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Q5 so viel billiger in USA?

Themenstarteram 17. April 2009 um 19:48

Ich bin grad in den USA hier (OHIO) und hab zufällig in der Mall einige Q5 ausgestellt gesehen.

Der 3.2 FSI mit Leder und weiß was ich für schnick schnack kostet hier 42.000 Dollar plus 7% sales tax.

Bei einem Dollarkurs von 1,30 sind das runde 35.000Euro.

Kann das sein, dass das dasselbe Auto ist? Sieht zumindest so aus.

Meine nächste Frage ist dann, warum dieser Preisunterschied von schlappen 20.000 Euro?

Sollten wir in Europa den Verkauf in USA subventionieren?

Oder ist die Qualität der exportierten Autos schlechter? Kann sich aber Audi eigentlich nicht leisten.

Wer weiß da mehr?

Beste Antwort im Thema

Tja, und dann gibt es noch Forumsteilnehmer, die schreiben etwas wie:

Wenn man was gutes will, muß man auch etwas mehr bezahlen!! Und dann noch das Premiumgeschwätz usw................Geht doch auf, die Marketingstrategie in Deutschland.....

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Hör auf. Geht mir die Galle hoch wenn ich das sehe. Ist bei Mercedes, BMW, Volvo etc. genau gleich.

Kein wunder sind die Preisunterschiede derart eklatant zwischen Premium und dem Rest der Fahrzeuge wenn USA subventioniert wird.

:mad::mad::mad:

Tja, und dann gibt es noch Forumsteilnehmer, die schreiben etwas wie:

Wenn man was gutes will, muß man auch etwas mehr bezahlen!! Und dann noch das Premiumgeschwätz usw................Geht doch auf, die Marketingstrategie in Deutschland.....

Die Endpreise richten sich nach dem durschnittlichen Einkommen bzw. wird kalkuliert in welcher Einkommensschicht welches Verkaufsergebnis erreicht werden soll, um die jeweilige Marke oder die jeweilige Type dementsprechend zu positionieren...

"Verarsche" hin oder her, aber zB Bekleidung von Schuh bis Hut (einige Marken) kostet bei uns auch wesentlich mehr als in den USA. Da Lässen sich in viele Bereiche Paralellen ziehen.

Zitat:

Original geschrieben von bimota

 

Kann das sein, dass das dasselbe Auto ist? Sieht zumindest so aus.

Sollten wir in Europa den Verkauf in USA subventionieren?

 

Wer weiß da mehr?

Zu 1.) Ja

Zu 2.) auch ja

Geht mit anderen Autos verschiedener Marken genauso.Wir bezahlen es eben und andere nicht.

Alex.

Wenn der Euro jetzt wieder fällt, wird der Wagen dann in den USA eigentlich teurer oder hier billiger? Oder bleibt der Preis vielleicht sogar gleich ;) Wechselkurse sind aber auch echt kompliziert :p

MfG

roughneck

Themenstarteram 18. April 2009 um 22:09

Habe den Wagen heute nochmal angeschaut, war aber kein Salesman da, der mich mal reinschauen lassen konnte,

Steht nur da "fully loaded". Heisst anscheinend Vollausstattung.

Anscheinend kann Audi nicht ständig die Preise nach oben oder unten bewegen, je nachdem wie der Dollar gerade steht.

Deshalb ist ein starker Euro für Deutschlands Export gar nicht gut, da das das Ergebnis schmälert.

Für mich ist aber die Frage, ob Audi da noch Gewinn macht. Wenn ja, wieviel machen die dann Gewinn an einem Auto in Deutschland?

Machen sie keinen Gewinn, warum wird dann das Auto trotzdem verkauft?

Anyway ;-) mich wurmt es trotzdem, dass ich das Auto hier soviel günstiger kaufen könnte.

Müsste ja fast auswandern.

Und den Amis wünsche ich, dass ihr Dollar gegenüber dem Euro wieder stark an Wert gewinnt (ich weiß, mit all den Nachteilen bei Rohstoffeinkauf, Auslandsreisen, etc).

Noch kaufe ich fest ein, denn es ist fast alles billiger (bei dem Dollarkurs) als bei uns.

Der Q5 ist aber trotz allem, so wie er hier steht, ein tolles schönes Auto.

Zitat:

Original geschrieben von bimota

...Und den Amis wünsche ich, dass ihr Dollar gegenüber dem Euro wieder stark an Wert gewinnt...

Was für ein Hintergrund hat der Wunsch? Der Ami bezahlt für seinen Q5 immer T$ 42 + tax.

Egal wie der Wechselkurs steht ;)

Ab einem gewissen Volumen sichert eine vorausdenkende Firma ihre Käufe/Verkäufe in Fremdwährungen eh über Devisentermingeschäfte ab. Und legt diesen abgesicherten Wert der Preiskalkulation zu Grunde.

MfG

roughneck

1) Der Preis im jeweiligen Land ist immer im Verhältnis zum Durchschnittseinkommen zu sehen.

2) Wären die Autos hier auch nicht biller, wenn die "Billigländer" nicht durch uns subventioniert würden, weil geringere Stückzahlen steigende Produktionskosten und damit steigende Preise (nicht nur bei uns) nach sich ziehen würden.

Zitat:

Original geschrieben von bimota

 

Noch kaufe ich fest ein, denn es ist fast alles billiger (bei dem Dollarkurs) als bei uns.

Denk an die Verzollung, wenn Du nach good old Germyn zurück kommst. Die Freigrenzen sind relativ niedrig und wenn der Zöllner Denien Koffer öffnet kann es schnell sehr teuer werden!

 

Viel Spaß noch.

 

Gruß

 

Stefan

Themenstarteram 20. April 2009 um 20:33

Zitat:

Original geschrieben von StefanLi

Zitat:

Original geschrieben von bimota

 

Noch kaufe ich fest ein, denn es ist fast alles billiger (bei dem Dollarkurs) als bei uns.

Denk an die Verzollung, wenn Du nach good old Germyn zurück kommst. Die Freigrenzen sind relativ niedrig und wenn der Zöllner Denien Koffer öffnet kann es schnell sehr teuer werden!

Viel Spaß noch.

Gruß

Stefan

Seit neuestem nicht mehr ganz so schlimm.

Man kann jetzt bis zu einem Warenwert von 430€ zollfrei importieren.

Und für normale Bekleidung ist das ausreichend.

Wrangler Jeans kosten hier 14$, Kinderbekleidung ist spottbillig, auch Schuhe. Also für 430 Euronen macht man einen Koffer voll.

Und Schmuck hänge ich einfach meiner Frau an, da soll mir ein Zollerer sagen, den hatte sie davor nicht.

Was sich schlecht macht, sind alle Apple Sachen, da sind sie scharf drauf, da es sich auch bei denen lohnt, die hier einzukaufen. Aber dafür habe ich eine andere Methode, die nach Hause zu bringen.

Ansonsten sind nicht nur die Audis billig, sondern alle deutschen Marken. Relativ.

Sollte hier einer mal in die Verlegenheit kommen, einen großen Pick-up statt eines Q5 fahren zu wollen, dann kann er hier für 20.000 $ ein Auslaufmodell fahren. Da bekomme ich ja nicht mal einen Satz Reifen mit Felgen in Deutschland dafür. Na ja, übertrieben aber schon sehr günstig.

Auch einen M3 habe ich im Angebot gesehen für 53.000 $, passt aber nicht in meinen Koffer.

Der Audi erst recht nicht. Leider.

Da wäre ich das Risiko eingegangen und hätte zu schmuggeln versucht.

Was bleibt? Den Audi in Deutschland kaufen und sich freuen, die deutsche Wirtschaft angekurbelt zu haben, und sich nicht aufregen, dass wir die Amis mit ein wenig subventionieren.

Wir haben es ja.

am 2. Februar 2010 um 15:56

Die Preisunterschiede zu Deutschland sind schon eklatant.

Bei einem Dollarkurs beim Kauf von 1,45 habe ich den Q5 in USA für knapp die Häfte des Deutschen Listenpreises bekommen.

Da das Ding auch noch als Umzugsgut nach Deutschland importiert werden kann (länger als ein halbes Jahr in USA angemeldet) muss ich noch nicht einmal Zoll und deutsche MwSt zahlen.

Internationalisierung muss ja auch mal Vorteile haben.

Ich habe mir aber auch schon die Frage gestellt, wie viel Audi in den USA überhaupt noch an Marge hat, und da diese sicher auch nicht ngativ ist, kann man davon ausgehen, dass in Deutschland minimum 50% Marge für Audi drin sind.

Was man auf jeden Fall in den USA merkte, dass beim US-Audihändler nicht viel mehr als 5% runtergehandelt werden können.

Ganz dasselbe Auto wie hier ist der Ami Q5 allerdings nicht. Es gibt zum Beispiel kein DSG sondern nur 6-Gang Tiptronik. Motor gedrosselt, Topspeed 130 mph = 208 km/h (so steht´s zumindest auf der Audi US-HP)

am 3. Februar 2010 um 15:09

Zitat:

Original geschrieben von Monty M.

Ganz dasselbe Auto wie hier ist der Ami Q5 allerdings nicht. Es gibt zum Beispiel kein DSG sondern nur 6-Gang Tiptronik. Motor gedrosselt, Topspeed 130 mph = 208 km/h (so steht´s zumindest auf der Audi US-HP)

Stimmt beides (leider). Mit DSG ist schade, aber früher gings ja auch ohne. Angeblich sei der Amerikaner für so viel Sportlichkeit noch nicht bereit, hieß es im Autohaus...

Mit der Begrenzung muss ich mich mal im Forum umhören, wie ich die weg bekomme.

Ist hier jemand vielleicht "steuergeräterfahren" und hat einen Tipp, wie ich die Begrenzung raus kriege? Es müssten wahrscheinlich ja noch ein paar andere Dinge per Steuergerät umprogrammiert werden, wie z.B. die gelben Positionleuchten ausschalten...

Für Hinweise wäre ich sehr dankbar.

Die Begrenzung laesst sich nur durch Chiptuning beseitigen da sie in der Firmware im Motorsteuergeraet integriert ist. Und Chiptuning beim 3.2 FSI wird recht schwer zu finden sein. Also bliebe nur der Austausch des Motorsteuergeraetes, was auch wieder schwer wird, das es ausserhalb von Nordamerika keine Tiptronic im Q5 gibt.

Fuer die Benutzung in Deutschland muessen aber auch die Ruecklichter und vorderen Xenon getauscht werden (incl. neuer Stossstange falls kein S-Line mit Scheinwerferrenigungsanlage) sowie das MMI 3G (die zentrale Einheit mit den SD slots) da es bis jetzt noch keine Moeglichkeit gibt, die US Navigation mit Europa Karten kompatibel zu machen. Alles andere laesst sich wohl durch kodieren regeln.

Habe vor 2 Wochen meinen Q5 Prestige S-Line mit Drive Select bekommen. Inkl. Tax $58.904,- was nach Konfigurator auf Audi.de etwa 71k Euro entspricht. Ist zwar immer noch $20k mehr als ein US SUV kosten wuerde aber man goennt sich ja sonst nichts.

Allzeit gute Fahrt und Gruesse aus Chicago.

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