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Q7 3.0TDI verbrauch
Hallo,
ich bin hin und her ob ich einen BMW oder Q7 nehmen soll.
wie sieht es aus mit der verbrauch bei der Q7 3 liter diesel?
danke,
Rille
Beste Antwort im Thema
Moin allerseits,
nicht steinigen, dass ich den Thread wieder nach oben bringe
Habe am WE eine erstaunliche Erfahrung mit dem Verbrauch gemacht und berichte.
3.0 TDI, der "alte" Motor:
Strecke: AB ca. 250 km
ACC an
Höchstgeschwindigkeit 140 km/h (Austria - begrenzt auf 100 - 120 km/h )
leichter Rückreiseverkehr
Normal bepackt für einen Kurzurlaub
Die Werte:
Durchschnitt 7,3 l
Wollte meinen Augen nicht trauen, aber es hat gestimmt.
Fazit:
geht doch
Viele Grüße
Ewa
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81 Antworten
Kommt auf die Fahrweise an.
Gruss
Reto
... bei Fragen wenden Sie sich an ihre Suchmaschine oder direkt an Google ....
Gruß
Killer78
P.S.: Die Forensuche ist zumindest in diesem Bereich auch sehr allwissend - zu deutsch , das wurde hier schon zigfach diskutiert
Zitat:
Original geschrieben von rickard76
Hallo,
ich bin hin und her ob ich einen BMW oder Q7 nehmen soll.
wie sieht es aus mit der verbrauch bei der Q7 3 liter diesel?
Die beiden AUTOS sind grundverschieden,
beim Verbrauch nehmen sie sich bei vergleichbarer Fahrweise fast garnichts,
beide kannst Du von 10 - 15 l/100km fahren.
Dagegen punktet der Q7 in vielen wesentlichen Bereichen:
- Zuladung, Variabiltät
- Langstreckenkomfort
Was die X5 Fahrer Sportlichkeit nennen, ist die unkomfortable
Abstimmung des Fahrwerks.
Ich kenne nur wenige X5 Fahrer, die Ihr Fahrzeug auf langen Strecken bewegen,
die meisten sind STADTCOWBOYS,
also EMPFEHLUNG : Q7 mit dem neuen 3.0 l TDI,
aber für Verbrauchsoptimierung nur schmalere Reifen 235 (max 255er) nehmen,
Musst so zwischen 11 und 13 Litern rechnen. Kommt aber wie gesagt stark auf die Fahrweise an.
13. Lange Autobahnetappen mit hohem Volllastanteil 14-15.
Gestern Abend Berlin - Darmstadt von 18:15 Uhr bis 23:00 Uhr, viel freie Fahrt, Schnitt 121 km/h und 14,4 Liter. Dabei ist die Kuh lange Strecken (von Berlin bis Erfurt) mit 225 km/h unterwegs gewesen und war voll bepackt. Der Verbrauch ist in Ordnung für mich. Allerdings lässt er sich nicht wirklich extrem senken, ich hatte einmal auf eine längere Strecke 9,7 Liter - Sonntags in den Rheingau...
Ein BMW wird wahrscheinlich ein wenig niedriger im Verbrauch liegen. Aber so entspannt wie aus der Kuh (mit Luftfederung insbesondere) bin ich noch nie aus Autos ausgestiegen, weder hier im Stadtverkehr noch bei 600 km nach 2 anstrengenden Messetagen...
Einfach beide probefahren. Der neue Motor (mit 240 PS, den bekommt man wenn man jetzt bestellt) soll nen Tick verbrauchsgünstiger sein, aber den kann man halt nicht probefahren bisher...
Mein Fazit: Der 4.2 TDI war für mich zu teuer, aber das wäre dann noch die einzige Steigerung die ich mir vorstellen könnte (na gut, 6.0 V12 TDI) - mein Traumauto, gerade mit 3 Kids...
Mit einem Schuss der sportlichen Fahrweise ist man schnell auf 15< Litern
Hatte am Freitag eine Test-Q mit dem 4.2 TDI. Mein außerordentlich gestand mir einen längeren Ausritt über fast 700 km zu. Resultat: Verbrauch 10,0 l bei ca. 75% Autobahn. Keine Raserei, aber gerne 150 km/h bei freier Bahn und viel rollen lassen, also nicht den Stempel sinnlos reinhauen, sondern vorausschauend fahren.
Trotzdem hatte ich viel Spaß mit den GTIs im Rückspiegel , wenn die Lücke immer größer wurde.
Der Abzug am Eichelberg ist ein echtes Erlebnis.
Ihr seht: selbst bei diesem Schnitt ist noch absolutes Sparpotential drin - wenn mans nur darauf anlegt.
Gruß
Jabba
Fazit nach 7 Monaten 3.0 TDi
über die Gesamtstrecke:
Mittelwert: 10.71 lt/100 km
Minimum: 9.40
Maximum: 11.50
Median: 10.81
Std.abw.: 0.61
nur die Strecke ab 10tkm
10.38 / 10.09 / 11.16 / 10.21 / 0.38
ca. 70% Landstraße; 20% Autobahn; 10% Stadt
Alle Werte gerechnet, nicht MMI o.ä.; Der Bordcomputer ist immer sehr optimistisch; der echte Verbrauch liegt bei meiner Kuh meist 8-9% höher als der angezeigte.
Ich würde das Thema gerne noch mal aufgreifen. Obwohl ich meine Fahrweise mittlerweile sehr stark dem SUV angepasst habe - keine Hochgeschwindigkeitspassagen wenn sie sich irgendwie vermeiden lassen, keine Ampelsprints, vorausschauendes Gleiten - komme ich im Schnitt etwa 600 - 650 km mit einer Tankfüllung. Gerechnet liege ich bei rund 14 Liter im Schnitt über 16000 km. Das ist mir zu hoch - zumindest für die Fahrweise. Dass der Wagen bei Hochgeschwindigketsetappen was mehr nimmt ist mir klar, war es auch von Anfang an. Dass es kein Verbrauchswunder ist, war mir auch klar. Gerechnet hatte ich bei angepasster Fahrweise mit ca. 11 Litern, das entspricht auch den Testwerten der Automobilzeitschriften.
Wie sind Eure Realverbräuche / Reichweiten bei welcher Fahrweise?
Danke für Eure Antworten, das hilft mir auch im Gespräch mit meinem Freundlichen was anstehen wird
Hallo Dennie, kann ich dir nur Recht geben.
Der Verbrauch ist defintiv bei normaler Fahrweise zu hoch. Fahre relativ viel Kurzstrecke ( ca. 7 KM) . Verbrauch ca. 14-15 Liter. Außerdem stimmt auf Langstrecken die Verbrauchsanzeige absolut nicht. Bin vor kurzem 500 KM am Stück gefahren. Verbrauchsanzeige unter 9 Liter. Ich natürlich hocherfreut. Dann Nachgetankt und welche ein Schock . Knapp 12 L durchgeblasen. Bei meinen bisherigen Audis war die Abweichung meist so bei 0,5l aber bestimmt niemals fast 3 Liter. Naja aber sonst bin ich immer noch absolut begeistert von der Kuh
Wer schön sein will muss halt Leiden
Gruß
Michael
Zitat:
Original geschrieben von Dennie
Ich würde das Thema gerne noch mal aufgreifen. Obwohl ich meine Fahrweise mittlerweile sehr stark dem SUV angepasst habe - keine Hochgeschwindigkeitspassagen wenn sie sich irgendwie vermeiden lassen, keine Ampelsprints, vorausschauendes Gleiten - komme ich im Schnitt etwa 600 - 650 km mit einer Tankfüllung. Gerechnet liege ich bei rund 14 Liter im Schnitt über 16000 km. Das ist mir zu hoch - zumindest für die Fahrweise. Dass der Wagen bei Hochgeschwindigketsetappen was mehr nimmt ist mir klar, war es auch von Anfang an. Dass es kein Verbrauchswunder ist, war mir auch klar. Gerechnet hatte ich bei angepasster Fahrweise mit ca. 11 Litern, das entspricht auch den Testwerten der Automobilzeitschriften.
Wie sind Eure Realverbräuche / Reichweiten bei welcher Fahrweise?
Danke für Eure Antworten, das hilft mir auch im Gespräch mit meinem Freundlichen was anstehen wird
Versteht mich nicht falsch, ich liebe dieses Auto, aber eine Abweichung von 40 Prozent zur Werksangabe bzw. 30 Prozent zu den Testverbräuchen ist nicht akzeptabel. Das muss Audi in den Griff kriegen. Ich bin ein sehr geduldiger Mensch und habe alle Ausreden schon selbst gefunden (Einfahrphase, ich fahre zu viel Kurzstrecke, ich bin noch an meinen B6 2.5 TDI Avant gewöhnt etc.), aber der Verbrauch geht nicht runter. Ich komme auch bei absoluten Hochgeschwindigkeitspassagen nicht über 16 Liter im Schnitt (also von Berlin nach DA zum Beispiel), aber ich komme im Normalfall auf 14 Liter. Das ist ein eklatanter Nachteil gegenüber dem Mitbewerb - hatte letztens die Gelegenheit einen R 320 CDI 4matic zu fahren, der braucht bei meiner Q7-Fahrweise ca. 9,5 Liter. Wohlgemerkt, auch 3 Liter Diesel, 7 Sitze (schon ein neuer), Allrad, Automatik und weit über 2 Tonnen Gewicht. X5 neu bin ich noch nicht gefahren, aber auch ein E70 braucht etwa 9-10 Liter bei zurückhaltender Fahrweise, wie man im Forum so liest.
Angeblich soll die 240PS-Maschine die jetzt verbaut wird ja verbrauchsgünstiger sein. Ich habe gestern Abend mal bei 90 km/h auf ebener Strecke den Tempomat eingerichtet, Klima auf Eco, 235er Winterreifen drauf, Temperatur ca. 0 Grad - Momentanverbrauch laut Bordcomputer knapp unter 9 Liter. Bei meinem A4 Avant 2.5 TDI, ich weiß, völlig anderes Auto, standen da knapp über 4 Liter... Den Unterschied finde ich zu krass. Wie gesagt, dass man den Verbrauch beliebig nach oben drücken kann mit der Kuh ist mir klar und auch ok, aber mein Durchschnittsverbrauch ist mir eindeutig für die eingesetzte Leistung zu hoch.
Zur vorherigen Antwort:
die Anzeige im FIS kann man (zumindest beim A4) vom Händler justieren lassen, ich glaube in 5%-Schritten.
Zum Verbrauch: erstmal kostet die Kurzstrecke extrem viel Sprit. Wenn du nur 7km fährst wird der Motor nie richtig warm. Das tut dann beim Tanken sehr stark weh.
Dazu kommen die Höhenunterschiede die man (evtl.) bewältigen muss.
Ich brauche mit meinem Auto im Rhein-Main Gebiet auch bei leeren Straßen grob 6,5l/100km.
Wenn ich in Schleswig-Holstein fahre liege ich bei ähnlichem Streckenprofil und gleicher Fahrweise bei 5,4l/100km.
Es hat also einen großen Einfluss wo man fährt und ob es auch mal bergauf geht.
Nach knapp 80.000 km liegt mein Verbrauch bei ca. 12 Liter/100 km.
Von den 80' km habe ich ca. 20' km auf französischen Autobahnen verbracht, meist bei 150 km/h mit Tempomat, da isser richtig sparsam, was aber auch heißt, daß er bei stop & go oder zügiger deutscher BAB-Fahrt richtig hinlangt: bis zu 15 Liter!
Gruß
Rolf
Liebe Gemeinde, ich möchte etwas loswerden:
Ich wundere mich - im positiven Sinne - immer wieder, wie ihr über den Verbrauch Euerer Kühe informiert seid und es ständig beobachtet.
Ich merke mir nicht mal den Kilometerstand meiner Kuh und an der Tankstelle kommt mir nicht in den Sinn einen Taschenrechner zu benutzen. Volltanken - fertig, bis zum nächsten Mal. Je mehr ich bezahle, desto mehr setze ich vom Steuer ab.
Beim Fahren versuche ich immer mich der Verkehrssituation angepasst zu verhalten, nie zu langsam, aber manchmal zu schnell - wenn sein muß und halb erlaubt ist. Und an manchen Tagen - der Laune entsprechend - ärgere ich die BMW-Fahrer, ohne an die schwindende Tankfüllung der Kuh zu denken.
Sobald die Fahrertür ins Schloss fällt, bleiben alle kleinen und großen Probleme draußen, da tauche ich in eine Welt voller guter Musik und genieße das Autofahren, weil man das Fahren mit der Kuh wirklich genießen kann wie mit keinem anderen Auto. Diese Einstellung hat mir nur Gutes gebracht, beim Autofahren habe ich immer die besten und kreativsten Ideen.
Ich liebe meine Kuh und gönne ihr etwas mehr Fressen, hauptsache sie bringt mich sicher von A nach B.
Bin ich die einzige, die so denkt?
Und jetzt - Feuer frei
Euere
Ewa