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Qualität Bremsbeläge

Mercedes E-Klasse W212
Themenstarteram 9. Mai 2018 um 15:36

Habe an meinem E im Dezember die Scheiben und Beläge vorne in der freien Werkstatt ersetzen lassen.

Es kamen TRW- Scheiben und ATE-Beläge zum Einsatz.

Bremsen soweit so gut.

Auf der ersten Langstrecke mit hohem Tempo fiel auf, dass ich über 200 km/h ein schlechteres Bremsverhalten hatte. Es fühlte sich ähnlich wie Fading oder "verglaste", harte Bremsbeläge an.

Dazu kam leichtes vibrieren.

Nun war ich kürzlich in der badischen Heimat bei meiner alten Werkstatt. Meister meinte, dass er schon lange keine Beläge (Teile) von ATE mehr verbauen würde da es immer wieder zu Reklamationen gekommen sei.

Wie sind denn eure Erfahrungen?

Ich grüble ob ich die ATEs runterfahre oder in andere Beläge (TRA, Zimmermann) investiere.

Beste Antwort im Thema

Mit 200€ Unterschied zwischen O-Teilen und Aftermarkt (namhafte Hersteller ATE/Bosch/Textar...) kommst du aber bei weitem nicht hin, müsste ich schätzen, würde ich 400-500€ Unterschied sagen (ja, ich weiß, das muss es einem richtigen Mercedes-Fahrer auch wert sein...), hängt natürlich auch vom Modell und Motor ab.

Dafür halten die O-Teile nach meinen Erfahrungen weitaus länger, was den Preisvorteil wieder mindert.

Bei meinen Autos kommen dennoch nur noch bremstaubreduzierte Beläge (ATE-Ceramics Beläge rundum 110€ beim A207) rein und die gibt es nun mal nicht bei MB. Geht mir dabei auch nicht in 1. Linie ums Geld, sondern um saubere Felgen, sonst hätte ich die O-Teile nicht schon nach 12.500km rausgeschmissen.

Die oben angesprochene Liste ist von Ralf Schmitz

https://www.at-rs.de/.../...d_bremsbeläge_kombinieren_sie_richtig.html

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43 Antworten

waren den die neuen scheiben und beläge eingebremst?

am 9. Mai 2018 um 15:42

Zitat:

@calador1000 schrieb am 09. Mai 2018 um 17:36:49 Uhr:

Nun war ich kürzlich in der badischen Heimat bei meiner alten Werkstatt. Meister meinte, dass er schon lange keine Beläge (Teile) von ATE mehr verbauen würde da es immer wieder zu Reklamationen gekommen sei.

Beläge bei MB kaufen und gut ist. :rolleyes:

:D

 

Aber jetzt im ernst, warum TRW-Scheiben und ATE-Beläge?

Ich würde alles aus einer Hand beschaffen und kein Mix bei Aftermarket-Teile fahren.

Und wie oben erwähnt: Bremsen einfahren kann auch nicht schaden.

 

Irgendwo gab es eine Liste mit Scheiben und Beläge die sich gut vertragen ... kann das momentan nicht mehr finden.

Themenstarteram 9. Mai 2018 um 15:48

Zitat:

waren den die neuen scheiben und beläge eingebremst?

Da sind inzwischen mehrere Tausend Kilometer drauf und es hat sich nichts verbessert.

Zitat:

Beläge bei MB kaufen und gut ist

Nun beide, TRW und ATE sind Erstausrüster.

am 9. Mai 2018 um 15:51

Brembo-Scheiben gab es auch.

Und die Ersatzteile sind nach MB-Specification nur wenn der Stern drauf steht. Aftermarket nicht unbedingt - was nicht bedeutet die Teile sind minderwertig.

Ich suche auch nach Ersatz für die Beläge vorne, ... und werde wahrscheinlich ATE verbauen.

 

Zum Thema Bremsen aus 200 km/h: wir fahren kein Sportwagen, ab 200 km/h sollte man nicht zu viel von der Serien-Bremsanlage erwarten. Der W212 ist auch nicht mehr "Best of class" beim Anhalteweg ... das können andere besser.

Ich hab im letzten Jahr alles von MB über Festpreis machen lassen. Rundherum incl. Feststellbremse. Materialkosten 714 €.

 

Das Bremsverhalten war danach wie am ersten Tag einfach super.

 

Da die Beläge und die Scheiben aufeineinder abgestimmt sind würde ich die nur bei Mercedes holen.

 

Wenn dann doch aus dem Zubehör, dann beides nur vom gleichen Hersteller.

 

Meine Erfahrung mit Bremsen aus dem Zubehör sind sehr schlecht.

Ich habe im Februar am 350er auch vorne neue Scheiben und Beläge bekommen, funktioniert wie immer tadellos.

Wie schon auch in anderen Beiträgen bemerkt, zahle ich lieber ein paar Euro mehr als da mit den Zulieferteilen zu experimentieren, denn das zahlt ja dann keiner wenn man die Teile vorzeitig entsorgt.

Außerdem, wie oft in einem Autoleben braucht man neue Scheiben?

Da kann man den Mehrpreis für Originalteile von ca. 200.- Euro verschmerzen und hat ordentliche Bremsen mit Garantie auf Material und Arbeit.

Danke - 12 Punkte !!!

Alles andere zu diesem Thema ist sinnlos.

Gescheite Bremsen sind wie eine Lebensversicherung,da sollte man kein Mischmasch veranstalten !

Mit 200€ Unterschied zwischen O-Teilen und Aftermarkt (namhafte Hersteller ATE/Bosch/Textar...) kommst du aber bei weitem nicht hin, müsste ich schätzen, würde ich 400-500€ Unterschied sagen (ja, ich weiß, das muss es einem richtigen Mercedes-Fahrer auch wert sein...), hängt natürlich auch vom Modell und Motor ab.

Dafür halten die O-Teile nach meinen Erfahrungen weitaus länger, was den Preisvorteil wieder mindert.

Bei meinen Autos kommen dennoch nur noch bremstaubreduzierte Beläge (ATE-Ceramics Beläge rundum 110€ beim A207) rein und die gibt es nun mal nicht bei MB. Geht mir dabei auch nicht in 1. Linie ums Geld, sondern um saubere Felgen, sonst hätte ich die O-Teile nicht schon nach 12.500km rausgeschmissen.

Die oben angesprochene Liste ist von Ralf Schmitz

https://www.at-rs.de/.../...d_bremsbeläge_kombinieren_sie_richtig.html

Ich habe für meinen 350er vo. und hi. Ate Scheiben, Ceramic Beläge, Bremsbacken Feststellbremse, Warnkontakte, Bremssattelschrauben und ne Drahtbürste 380,-€ bezahlt.

Bremsen seit >20tkm gut bis sehr gut.

Einzig bei sehr starken und längeren Bremsmanöver werden sie etwas lauter. Danach ist wieder gut.

Damit kann _ich_ leben.

Servus,

ich habe mir für den SL ATE Bremsscheiben und Belege gekauft. Bin jetzt um die 1000 km gefahren und sehr zufrieden. Wenn man sie selbst wechselt, kann auch der Rest schön sauber gemacht werden. Übrigens hat das Material nur um die 200 Euro gekostet und ansonsten Eigenleistung.

Grüße

Marcel

Wo kauft ihr euere Material?

Beim Zubehörhändler vor Ort?

Oder im Internet, wenn ja welche Anbieter vertreiben Material wo man nicht befürchten muss Plagiate zu bekommen.

Ich hab da so meine Bedenken.

 

Was passiert nach einem schweren Unfall, wenn man dann solche Teile verbaut hat und dies ein Gutachter feststellt? (Bitte nicht hierauf antworten, nur zum Nachdenken)

 

Warum verbaut so gut wie keine Werkstatt mehr selbst beschaffte Teile?

Die Bremsen des 212er fand ich nie so toll. Hatte immer Originale drauf. Aber einmal mit 75% Bremsleistung von 200 auf 120 runter und die nächsten fünf Minuten grummelten die Bremsen auch bei leichtester Betätigung dumpf und laut.

Zitat:

@AWXS schrieb am 10. Mai 2018 um 12:57:19 Uhr:

Wo kauft ihr euere Material?

Beim Zubehörhändler vor Ort?

Oder im Internet, wenn ja welche Anbieter vertreiben Material wo man nicht befürchten muss Plagiate zu bekommen.

Ich hab da so meine Bedenken.

Was passiert nach einem schweren Unfall, wenn man dann solche Teile verbaut hat und dies ein Gutachter feststellt? (Bitte nicht hierauf antworten, nur zum Nachdenken)

Warum verbaut so gut wie keine Werkstatt mehr selbst beschaffte Teile?

Ich kaufe meine Teile fast alle beim Zubehörhändler um die Ecke, gelegentlich auch bei eBay.

Wichtig im Netzt ist gesunder Menschenverstand, wenn etwas im Durchschnitt überall ca. 100 Euro kostet und jemand dieses Teil dann für fast die Hälfte verkauft, dürfte etwas nicht stimmen.

Fahre übrigens auch nur ATE Teile bei den Bremsen und das schon sehr lange und ohne Probleme, das Gequatsche von "nur original Mercedes ist gut, der Rest Scheiße" ist absoluter Bullshit.

Ich habe in dem Fall direkt von ATE über Amazon bestellt. Was anderes würde ich auch nicht machen.

Ansonsten auf die E-Klasse würden originale bei MB eingebaut werden.

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