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Qualität der Mikrofasertücher zweifelhaft
Ich möchte mal ein neues Thema eröffnen, welches sicherlich viele interessieren wird. Und zwar über die Qualität der für die Autobearbeitung verwendeten Mikrofasertücher. Seitdem ich diesen Trick mit der CD oder DVD kenne, habe ich alle MFT aus meinem Bestand (Sonax Rot MFT`s , Orange Baby XL Trockentuch, flauschige MFT ohne Rand aus dem Pfennig-Laden) damit getestet. Und ALLE machen auf CD-Material Mikrokratzer! Und dem zu Folge auch auf dem Autolack!!Nun wüsste ich gerne eure Erfahrungen mit MFT oder anderen Stoffmaterialien in Bezug auf Mikrokratzer auf dem Autolack und auf CD.
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14 Antworten
Freilich, bekannt Ich empfehle dir den YT-Channel "Detailing School". Verweile bei einem Kanal, damit du nicht 1000 Meinungen erhältst.
Ich empfehle dir für innen und außen die 500 GSM Tücher von Chemical Workz auf Waschguru. Die habe ich auch, sehr weich.
Wenn man innen auf Klavierlack und den Tachoscheiben putzt, dann vorher den Staub wegswiffern. Für die Tachoglasreinigung: Swiffern und dann pH-neutralen Reiniger wie KochChemie ASC auf ein 1200 GSM-Tuch sprühen und die Gläser nur abtupfen.
Damit man das nasse Auto außen nicht so abrubbeln muss, empfiehlt sich das große 1600 GSM Tower von Chemical Workz...ebenso auf Waschguru. Damit hast du in Summe wenig Kratzer - innen wie außen.
An sich ist die Qualität der Mikrofasertücher im allgemeinen weniger zweifelhaft
als der hier erwähnte "Qualitätstest" mittels CD.
Zumal es schon allein deshalb ein zweifelhafter Vergleich ist, weil die Oberflächenhärte einer CD kaum mit der eines Autolackes vergleichbar ist.
Ich nehm den Cd Test jetzt mal für mich her um für mich zu testen, ob ein Unterschied erkennbar zwischen älteren und neueren MFTs. Und welchen mit denen schon mal Versiegelung abgenommen wurde.
Wenn ich mal Zeit finde und CDs. Ich hab nämlich keine CDs mehr.
Ich habe
beruflich mit prüfen zu tun, ich kenne auch, dass man „verschärfte Situationen“ beprüft, um tendenziell früher Skalierbare Ergebnisse zu bekommen.
Falls ich was brauchbares rausbekomme, Post ich’s hier.
Also ich für mein Teil nehme für die Abnahme bei einer Versiegelung ( in meinem Fall die Profiline CC36) immer Opfertücher welche nach der einmaligen Benutzung weggeschmissen werden.
Ich hab nur die Tücher nach der Koch 1K Nano entsorgt, war ein teures Lehrgeld damals, weil ich zum abnehmen erstens viele MFTs genommen habe und dann noch nicht ganz billige.
Die Versiegelung hab ich auch weggegeben, Standzeit und Ergebnis waren mir nicht gut genug. Und die „Nebenkosten“ …
Zitat:
@stuntmaennchen schrieb am 13. Juni 2023 um 12:38:52 Uhr:
Zumal es schon allein deshalb ein zweifelhafter Vergleich ist, weil die Oberflächenhärte einer CD kaum mit der eines Autolackes vergleichbar ist.
Meinst du nun, dass der Wasser-basierte Autolack härter als das CD/DVD-Material ist? D.h., dass Kratzer auf CD eher entstehen als auf dem Autolack? Ich mache nur Handwäsche und wachse und poliere, wie es sein soll. Es können - meiner Meinung nach- nur die Tücher sein! Deswegen bitte ich euch um eure Meinung und Erfahrung.
JEDE Berührung auf dem Lack ist ein mechanischer Eingriff und hinterlässt Kratzer - ob sichtbar oder eben nicht.
Ein Basis-MFT, wie beispielsweise das rote Sonax ist nicht schlecht - es gibt aber weit Besseres und Schonenderes.
Ich habe auf meinem Lapiz Blau damit bereits feine Schrämmchen erzeugt, obwohl VAG einen eher harten Lack hat.
Es gibt aber weit schlimmere Fehler, als einen sauberen Lack mit einem Durchschnittstuch zu trocknen.
Zitat:
@leachim777 schrieb am 13. Juni 2023 um 22:05:42 Uhr:
Meinst du nun, dass der Wasser-basierte Autolack härter als das CD/DVD-Material ist? D.h., dass Kratzer auf CD eher entstehen als auf dem Autolack? Ich mache nur Handwäsche und wachse und poliere, wie es sein soll. Es können - meiner Meinung nach- nur die Tücher sein! Deswegen bitte ich euch um eure Meinung und Erfahrung.
Ich bin kein Chemiker, aber es liegt nahe, dass ein Vergleich zwischen dem Polycarbonat einer CD und einem Autolack nicht der allerbeste ist, um fundierte Aussagen aufzustellen.
Na ja, ich will keine unendliche Geschichte um die MFT´s vom Zaun brechen. Weil ja immer NUR von Mikrofaser als Stoff-Material für die Auto-Lackbearbeitung gesprochen (und angeboten und verkauft) wird! Aber nochmal meine Frage in die Runde: Hat jemand unter euch schon mal - mit Erfolg und ohne Kratzer - ein anderes Tuch - Wolle, Baumwolle, Chenillle oder sonstwas Flauschiges, am Autolack verwendet?
ich kann nur für mich und aus eigener Erfahrung sagen, daß langfasrige MFT deutlich Kratzfreier arbeiten. Und das auf mehreren schwarzen/Metallic Lacken auf unterschiedlichen Fahrzeugherstellern.
was auch gut funktioniert , sind alte Baumwoll T-Shirt,s dene die Ränder abgeschnitten werden.
Zitat:
@leachim777 schrieb am 19. Juni 2023 um 19:51:29 Uhr:
Aber nochmal meine Frage in die Runde: Hat jemand unter euch schon mal - mit Erfolg und ohne Kratzer - ein anderes Tuch - Wolle, Baumwolle, Chenillle oder sonstwas Flauschiges, am Autolack verwendet?
Kurz und knapp, nein.
Zitat:
@leachim777 schrieb am 19. Juni 2023 um 19:51:29 Uhr:
Aber nochmal meine Frage in die Runde: Hat jemand unter euch schon mal
... ein anderes Tuch ... am Autolack verwendet?
Na klar! Seinerzeit eine (frische) Windel meiner Tochter. Echt!
Kratzer gab`s damit auch keine, denn Lacke auf Wasserbasis
fanden damals noch keine Verwendung aufm Autoblech.
Fürs Auto nehme ich nur diese Microfasertücher von Petzoldts:
https://www.petzoldts.de/.../...tuch-Superweich,-Petzoldts-p-2834.html