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Qualität der Werkstätten

Themenstarteram 26. Juni 2004 um 10:54

Hallo Forum.

Mitte Juni leuchtete bei unserem Corsa C 1.4 Twinport Baujahr 9/2003 die ESP-Kontrollleuchte auf. Laut Werkstatt war der Lenkwinkelsensor defekt. Da sie nicht wusste, wo sich dieser befindet, wurde eine Anfrage bei Opel gestellt. Laut Opel muss die Lenksäule komplett ausgetauscht werden. Für einen Sensor im Wert von 3€ wird also eine neue Lenksäule mit Servomotor, Servoelektronik, Getriebe und dem Lenkwinkelsensor im Wert von über 1000€ eingebaut! Ein Glück das der Wagen noch Garantie hat. Aber was ist das für eine Konstruktion? Muss beim Corsa der Zylinderkopf getauscht werden, wenn die Zündkerzen verbraucht sind und der Scheiwerfer, wenn eine Glühbirne durchgebrannt ist. So wie es aussieht, kann ich mir bald keinen Opel, sondern nur noch Audi oder Porsche leisten. Ich hielt Opel eigentlich für das, was ein Volkswagen sein sollte. Vor allem bezahlbar.

Als ich das letzte Mal mir dem Corsa in einer Werkstatt war, bekam ich ihn mit Kratzern im Armaturenbrett zurück. Frech meinte die Werkstatt, sie sei das nicht gewesen und ich solle das Gegenteil beweisen.

Deswegen hat sich ein Meister vor der Reparatur den Wagen angesehen und sich überzeugt, dass keine Kratzer oder Beschädigungen vorhanden sind. Und jetzt schaut Euch mal bitte die Bilder an, die ich nach der Reparatur gemacht habe. Der Mechaniker hätte nur etwas Klebeband um die Querstrebe wickeln müssen. Was ist das für eine Arbeitsmoral, so mit dem Eigentum der Kunden umzugehen. Unglücklicherweise ist diese Strebe Teil des GANZEN Armaturenbretts. Ich habe die Werkstatt angewiesen ein neues Armaturenbrett einzubauen. Habe aber starke Zweifel, dass Sie dazu ohne weitere Schäden in der Lage sind.

Aber das Beste kommt noch! Ich Fahre am nächsten Tag los und was strahlt mich da wieder an? Die ESP-Kontrollleuchte!!!!!!!! Das heisst: Nach dem Werkstattbesuch ist mehr kaputt als davor. Das sollte Opel zu denken geben. Da es sich hier nicht um eine Komfortfunktion handelt, sondern um eine überlebenswichtige Sicherheitseinrichtung, überlegen wir starkt die Marke zu wechslen.

Gruß, Oliver

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23 Antworten
Themenstarteram 26. Juni 2004 um 10:54

Hier das zweite Bild

Das ist natürlich krass verkratzt. Sieht man das wenn die Abdeckung drauf ist ? Wenn nicht isses ja nicht so schlimm. Da kann ja auch nix rosten oder so.

Ansonsten sind doch für dich eh alle Reperaturen, die nicht Verschleissteile sind, bis 09/2005 kostenlos wenn dein Wgen BJ 09/2003 ist .

 

Gruss,

AndréV

ja da hast du natürlich recht aber mein auto würde diese werkstatt nie wieder von innen sehen das könnt ihr mir glauben!!!

Da haben sich die mechaniker mal wieder gedacht das sie (ich denke mutwillig???) irgendwelche sachen zerkratzen,... können welche vom "otto" normal fahrer nicht gesehen werden!

ich möchte gar nicht wissen wie der motor von innen aussieht wenn sie mal nen kolben oder sonstiges wechseln!

da ist das vertrauen einfach hinüber!

ganz krass wirds wenn man hakenkreuze oder sowas findet!!!

Hab zwar noch nichts von gehört aber ich denke es wird schon so ein paar kandiaten geben!

ich pers. würde die werkstatt bluten lassen und die arbeiten wo anders ausführen lassen und die rechnung an die alte werkstatt senden!

am besten noch etwas mehr draufhauhen!

Gruß Andy

Themenstarteram 26. Juni 2004 um 13:04

Ich glaube nicht an Mutwilligkeit. Es ist eher mangelnder Respekt vor dem Eigentum der KUNDEN, die deren Lebensunterhalt finanzieren. Jeder Lehrling im ersten Jahr weiss, dass dort etwas zum Schutz des Kunststoffs zu unterlegen ist. Gegen einen Kratzer dort hätte ich nichts gesagt, schließlich ist es hinter einer Verkleidung. Aber spätestens nach diesem ersten Kratzer hätte der Mechaniker etwas unterlegen müssen. Was ist das für eine Arbeitsmoral?

Aus diesem Grund führe ich sicherheitskritische Reparaturen nur noch selbst aus. Dazu gehören Bremsscheiben, Bremsklötze und Bremsflüssigkeit. Denn ich kann nicht überprüfen, ob die Bremsflüssigkeit nur im Vorratsbehälter ausgetauscht wurde oder auch in den Leitungen. Für diese Arbeiten, die ich liebend gerne einer Werkstatt überlassen würde, bedarf es aber eines Vetrauensverhältnisses. Und das ist leider auf gar keinen Fall gegeben.

Oliver

Hallo,

ich hatte wegen meiner Sache mit der Einspritzpumpe Opel auf deren Homepage eine e-mail geschickt (Da gibts so ein Formular auf der Website).

Ich hatte wie immer, wenn man größeren Läden etc. eine Mail schickt, mit so einem vorformulierten Standard-Blabla gerechnet, aber nein!

Die haben tatsächlich angerufen (kann man da angeben), sich vorher informiert, was da gelaufen ist, und hatten sogar mit der Werkstatt in der mein Auto (hoffentlich) repariert worden ist geredet.

Das fand ich schon beachtlich. Ich denke, so einen krassen Vorfall sollte man denen melden, ich gehe davon aus, dass so etwas schon Konsequenzen haben wird!

am 26. Juni 2004 um 14:47

Also wenn man so die Fotos sieht fragt man sich wirklich womit die wohl am Amaturenbrett gewerkelt haben *staunt immer noch*

Ich persönlich würde mich an OPEL wenden und denen den Vorfall schildern.

Desweiteren würde ich erwähnen das du von der Marke OPEL entäuscht bist in hinblick das es wohl da keine "Fachwerkstatt" gibt.

Wird das Amaturenbrett gewechselt ?

Ansonsten könnte man die Geschichte auch über einen Anwalt regeln und die Werkstatt auf Sachbeschädigung verklagen.

Es scheint aber wohl kein einzelfall zu sein beim Freundlichen.

Meine Cousine hatte riesen Theater mit ihren VW Beetle. Ihr hatte die Werkstatt beim ersten mal die Beifahrertürverkleidung zerkratz und danach ein Stück des Amaturenbretts.

MfG

MartiniMeth

Themenstarteram 26. Juni 2004 um 14:54

Die Kratzer wurden mit der Lenksäule selbst bei deren Einbau verursacht. Passte wohl nicht auf Anhieb. Könnte mir vorstellen, dass der Sensor bei dieser Art des Einbaus beschädigt wurde, weswegen die Kontrolllampe auch wieder leuchtet.

Am Bremspedal sind auch Kratzer. Aber bei weitem nicht so extrem.

Opel wird von mir auch noch einen Brief bekommen. Es nützt Opel nichts, wenn sie die besten Autos der Welt bauen würden und diese Werkstätten haben.

Oliver

Nicht Brief, Mailformular auf der Seite, und die rufen an (hat bei mir meine ich 3 Tage gedauert)!

würde auch mal die mail schreiben bzw. an Opel direkt wenden!

Die kleineren werkstätten wissen nämlich ganz genau was passiert wenn Opel erfährt das hier und da nur fehler passieren.

am 26. Juni 2004 um 19:41

hi

opel ist eben opel. hatte ebenfalls nen corsa mit umbau. mir fiel nach einigen inspektionen auf, dass ich immer weniger benzin im tank hatte. bei der vorletzten inspektion bin ich vorher voll tanken gewesen und hab den kilometerstand genullt. 1 tag später konnte ich mein autochen abholen. der kilometerstand hat 22 km erreicht und 1/8 des tanks war geleert. zudem sind sie wohl so rücksichtslos gefahren dass meine front- und heckschürze starke und tiefe kratzer aufwies. es ist zwar nen gsi jedoch kann es doch nich sein, dass man wegen ner normalen kontrolle 22 km fährt und dabei noch den tank so leert. ich meine das sind mehr als 10l pro 100km die die da verballert haben. das war ein grund, weshalb ich die marke gewechselt habe.

Also ich kann euch da nur zustimmen. Die Qualität der Arbeit die Opel-Werkstätten teilweise leisten ist manchmal schon nicht mehr schön. Bei mir haben sie mal eine Abdeckung vom Getriebe vergessen. Im Winter wäre mir dann der ganze Schmutz in die Getriebeglocke gelogen was zur folge gehabt hätte das meine Kupplung und vielleicht auch das Getriebe nach dem Winter wohl hinüber gewesen wären. Oder ein Stecker im Motorraum nicht in der Vorgeseheen halterung befestigt sondern einfach irgendwo festgestrapst. Da brauch Opel sich nicht wundern.

olfab: Kannst ja mal bei der Service-Hotline von Opel anrufen. Haben wir auch gemacht als wir uns über ein Autohaus beschwert haben. Soweit ich weiss haben die dann da nachgefragt was los war. Ausserdem haben sie die Beschwerde gespeichert falls es öfters Beschwerden über das Autohaus gibt.

Gruss Zyclon

Themenstarteram 27. Juni 2004 um 11:37

Verkauf und Service des Händlers gefallen mir gut. Ich hatte zum Beispiel die Gelegenheit, den neuen Astra probezufahren während mein Auto "repariert" wurde. Und jetzt lässt mir dieser Mechaniker keine andere Wahl als mich zu beschweren. Seit Jahren sind die konstant schlechten Ergebnisse aus Werkstatttest bekannt, doch hat sich nichts verbessert. Das kann doch nur Desinteresse der Hersteller sein. Das Geld für den Wagen haben sie ja schon. Allenfalls versuchen die Hersteller die Problematik zu umgehen, indem die Wartungsintervalle immer länger werden und so die Werkstätten seltener Gelegenheit haben, die Autos zu demolieren.

Oliver

Zitat:

Allenfalls versuchen die Hersteller die Problematik zu umgehen, indem die Wartungsintervalle immer länger werden und so die Werkstätten seltener Gelegenheit haben, die Autos zu demolieren.

Deshalb sind die Preise ja auch etwas gestiegen

Gerade in SAT 1 Text gelesen das die Autoreparaturkosten sich seit 1999 um 85% erhöht haben, das heisst wir fahren nur noch alle 2 Jahre in die Werkstatt aber bezahlen genauso viel als wenn wir jährlich fahren würden

Gruss Haribo

Werkstattbesuch beim Opel-Händler

 

Hallo zusammen,

ich gehe mitlerweile den Weg der Klage über meinen Rechtsanwalt. Die Ignoranz der Werkstatt und von Opel ist schon haarsträubend. Meine Story:

- Motorschaden bei 3800km (1.3CDTI)

- 4 Wochen Werkstattaufenthalt

- Gutachter der Dekra + Gutachten Opel

- nach Einbau des neuen Motors wurde der Jetbag geschrottet (Werkstatttor war nicht weit genug geöffnet)

- Ersatzjetbag wurde beschädigt geliefert

- nach 3 Wochen endlich neuer Jetbag (Wintersaison zu Ende :-(

- drei Tage nach dem Werkstattaufenthalt wieder stehengeblieben (Motorsteuergerät defekt)

- bei der Reaparatur Fahrertür Lack verkratzt

- Auto verbacht rund 0.8 Liter Öl auf 1000 Km

Die sehen mich nie wieder in dieser Werkstatt. Mal schauen, was aus unserer Schadensersatzklage wird.

Gruss Thomas

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