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Quietschen beim Bremsen

Themenstarteram 18. Juli 2007 um 10:00

Hallo Leute,

wer kann mir weiterhelfen oder hat Erfahrungen mit Quietschgeräuschen beim Bremsen am Vorderrad? Hat das was mit den Bremsbelegen zu tun? Allerdings treten die Geräusche bei geringer Fahrt, so ca bei 50km/h auf. Über Tipps und Ratschläge bin ich Euch Dankbar.

 

Gruß Albi

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16 Antworten
am 18. Juli 2007 um 10:28

2 Sachen:

1. Bremsklötze ausbauen und die Kanten mit der Feile entgraten

2. Rückseite der Bremsklötze vor dem einbau dünn mit Kupferpaste einschmieren.

damit ist das Problem 100% beseitigt.

Ben

Themenstarteram 18. Juli 2007 um 11:37

Ok, besten Dank

am 18. Juli 2007 um 17:22

[ironie an]man kann auch einfach mal die Bremsen ölen, dann ist das quietschen auch weg[ironie aus]

am 18. Juli 2007 um 21:40

Zitat:

Original geschrieben von s0n!c

[ironie an]man kann auch einfach mal die Bremsen ölen, dann ist das quietschen auch weg[ironie aus]

Och Mann! Das wollt ich schreiben ;)

Zustimmung: Kupferpaste reinschmieren, dann sollte das erledigt sein.

MfG

Maltimedic

am 18. Juli 2007 um 23:57

Bau die Bremsen einfach aus!

Braucht man eh nich sowas...

Wer bremst.... verliert :D

Hm, von Kupferpaste würde ich abraten, nimm Keramikpaste oder Plastilube. Wesentlicher als der Belagrücken sind die Schächte... sauber machen und Plastilube/Keramikpaste auf die Gleitflächen.

Kann aber auch ganz andere Ursachen haben....

am 20. Juli 2007 um 22:05

tec - hochachtung vor deiner Fachkenntnis, aber man kann auch anfangen klugzuscheißen. Kupferpaste macht den Job seit 30 Jahren und ist als hitzefestes Schmiermittel für den Hausgebrauch durchaus geeignet. Sei mir nicht bös aber dein Beitrag kommt mir schon etwas klugscheißerisch vor...

Ist Dir langweilig?

Ben

Och ben, gib Fried heut - gestern hab ich über Franken abgelästert und meine Gutste hat mich dafür vermöbelt, abends war ich auf einem Ball mit meinen Töchtern und mein Schädel fühlt sich jetzt an wie ein Subwoofer, hab einige blaue Flecken und .... keine Lust ;)

Ok, Schmierseife ist ein bewährtes Reinigungsmittel - putz dir damit doch einfach die Zähne, alter Mann :D - is ja nur für den Hausgebrauch :p

Warum, weshalb, wieso oder warum auch nicht bzw. wann, wo, was - hab ich doch schon ein paar Mal hier haarklein zerlegt. Ben, Ben, Ben... im Alter vergisst man schonmal was, kenn ich ja, aber soooo schlimm schon bei dir????????????

Übrigens brauchst nur die Reibbelagkanten quer zur Scheibe anfasen (so sagt man dazu und den Rest bitte in Ruhe lassen *fg*) und die Paste langt im Bereich der Kolbenauflage. Trotzdem sind die Schächte wesentlicher und es kann eben noch zig andere Ursachen haben.... aber ich hau mir jetzt 2 rohe Eier, Kaffe, Milch usw. usf. in den Hamiltonbeachmixer - boah, ich brauch ne Kur :p

am 21. Juli 2007 um 14:49

tec schrieb:

************************************************

Ok, Schmierseife ist ein bewährtes Reinigungsmittel - putz dir damit doch einfach die Zähne, alter Mann - is ja nur für den Hausgebrauch

************************************************

Mundgebrauch in diesem Fall...

den Rest zerleg ich dir jetzt nicht weil ich sehe ein du hattest eine lange Nacht und da versteh ich ja wenn man am Morgen mal danebenlangt.

Ben

@ tec-doc und bnehm

Hi zusammen,

ihr hab ja beide Recht, Bremsbeläge anfasen ist so wie beschrieben schon mal immer gut, Kupferpaste aufbringen an der richtigen Stelle natürlich auch und tec-doc, du liegtst auch richtig mit den Aufnahmen der Bremsklötze, welche geschmiert werden wollen, bzw. bei Bedarf geschmiert werden können.

Hab aber mal ne Frage zu einer anderen hochtemperaturfesten Paste, nämlich PBC (Poly Butyl Cuprysil).

Diese ist lt. Beschreibung bis1200 °C Hitzebeständig und soll Kupferpaste in seinen Eigenschaften übertreffen, sie wird aber nicht unbedingt für den Fahrzeugbau empfohlen, aber das ist genau meine Frage, nämlich ob diese Paste anstelle der Kupferpaste geeignet ist? - hab nämlich noch eine Dose davon in der Garage auf Lager. Vielleicht kann mir ja einer von euch diese Frage beantworten.

@ bnehm

So kennt man dich, trotz Verletzung immer angriffslustig - hoffe, der Hand geht es zunemhend besser.

 

Gruß Titus

am 21. Juli 2007 um 21:29

Für was soll die Paste denn geeignet sein?

Zitat:

Original geschrieben von tec-doc

Wer bremst.... verliert :D

Hee TecDoc, ich dachte, das wär ein exklusiver Rat für mich gewesen! Heißt es nicht außerdem "Wer später bremst, fährt länger schnell"? ;)

Die übliche Linke, LB

Danke bnehm ;)

So wirklich erholt bin ich noch nicht, der Tag war noch arbeitsam, aber ich hock jetzt endlich schön vollgefuttert auf der Couch :D

Warum man nur so auf Kupferpaste fixiert sein kann... Keramik oder Plastilube ist universeller, chemisch neutral, nix macht ein auf Stromerzeuger, pappt nicht so doof an den Fingern oder den Klamotten... geht mir nie ein.

PBC ist eigentlich ein Industrieschmierstoff, das Zeug gibt es sicher schon 30 Jahre (oder länger?). Laut Datenblatt von KS Paul ist es ausdrücklich als Antiseize an Bremssystemen zugelassen und auch ABS geeignet (sensorneutral). Liegt vermutlich daran, dass es sich im Prinzip schlicht um Kupferpaste handelt ;)

Zitat:

Original geschrieben von tec-doc

 

PBC ist eigentlich ein Industrieschmierstoff, das Zeug gibt es sicher schon 30 Jahre (oder länger?). Laut Datenblatt von KS Paul ist es ausdrücklich als Antiseize an Bremssystemen zugelassen und auch ABS geeignet (sensorneutral). Liegt vermutlich daran, dass es sich im Prinzip schlicht um Kupferpaste handelt ;)

Danke für die Info, war mir nicht bekannt, das es sich bei PBC um Kupferpaste handelt, zumal das Zeug ja auch Goldpaste genannt wird - wohl eher wegen der Farbe.

Jedenfalls kann ich ja dann meinen kleinen Bestand an PBC an den entsprechenden Stellen meines Fuhrparks verwenden.:)

Gruß titus

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