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R100R Classic Bj. ´95 - Öltropfen auf Boden entdeckt

BMW
Themenstarteram 23. August 2024 um 17:05

Moin, letzte Woche habe ich bei meiner R100R Classic Bj. ´95 einen Ölfleck unterm Motorrad entdeckt. Da dieses gerade bei meinen Eltern steht hatte ich es zwei Wochen nicht gesehen. In dieser Zeit sind circa 2-3 Tropfen Öl gefallen. Danach habe ich das Motorrad eine weitere Woche stehen gelassen um zu beobachten ob sich etwas entwickelt. Leider habe ich gerade weitere Bilder erhalten auf den neue Flecken zu sehen sind. Die Tropfen sind in etwa so groß wie ein Golfball. Bevor ich das Motorrad nächste Woche zur Werkstatt bringe würde ich gerne eine Einschätzung von euch haben. Eine große 45.000 Inspektion habe ich vor circa 2 Monaten machen lassen ohne Mängel. Im Anhang seht ihr einmal Fotos, welche ich am 15.08 gemacht habe und Anschließend Fotos von heute, dem 23.08. Besonders das letzte Foto hat mich sehr erschrocken. Ich bin selbst kein Schrauber und kann demnach nicht sagen ob das Problem schlimm ist oder nur ein Schlauch o.ä. gewechselt werden muss.

Danke schonmal für Antworten.

15.08
15.08
23.08
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18 Antworten

An deiner Stelle würde ich das Öl mal mit Bremsenreiniger entfernen. Fahren oder abwarten, bis was neues tropft. Dann siehst du eher die undichte Stelle. Vielleicht nur die Ölwannendichtung.

Gut ist es, wenn du eine Pappe drunterlegst, dann sieht man es besser.

Meistens sind es die Stösselgummis.

Sie werden mit der Zeit hart und dadurch undicht.

Gruß Gerd

Mit der R kenne ich mich nicht mehr aus.

Was befindet sich genau über dem Ölfleck?

Ist dort vielleicht die Ölpumpe?

Welches Öl wurde bei der Inspektion eingefüllt?

Themenstarteram 23. August 2024 um 17:59

Direkt über dem Ölfleck ist der Motor. Es scheint, als käme das Öl an der Seite unterhalb der zwei "Boxer" Motorblöcke an einem Schlauchanschluss raus (ohne Gewähr). Ob dort die Ölpumpe ist kann ich dir nicht genau sagen, da das Motorrad 100km von mir weg steht. Auch die Rechnung mit dem eingefüllten Öl ist dort.

Zitat:

@Oetteken schrieb am 23. August 2024 um 19:53:52 Uhr:

Mit der R kenne ich mich nicht mehr aus.

Was befindet sich genau über dem Ölfleck?

Ist dort vielleicht die Ölpumpe?

Welches Öl wurde bei der Inspektion eingefüllt?

Die Oelpumpe befindet unterhalb des Kurbelwellenstumpfs zur Kupplungsträgerplatte. Dort wird zwar auch gern der Wellendichtring müde, aber der Oelfleck ist ja vorn links.

Die hier schon angesprochenen Stößelfußgummis sind der Position des Flecks und des Alters der Maschine nach die Hauptverdächtigen. Diese Gummis auszutauschen bedeutet viel Arbeit.

Grüße

Sven

Okay, was meinst du, könnte zu dünnflüssiges Öl, auch mit die Ursache sein?

Also die Stößelgummis sehen trocken aus...

Guck mal ob´s oben am Getriebe raussifft. Vielleicht nur überfüllt.

Ansosnten siehe Scotty.

Naja, ist auch ziemlich stark Glaskugel. Egal welche Antwort.

 

Entweder du kuckst richtig und findest es, oder du bringst es in eine Werkstatt.

 

Wir sehen es hier im www nicht.

Auch mit einem 0W sonstwas sollte der Motor dicht sein. Höchstens schwitzen, nicht klekkern.

Kumpel von mir hatte an seiner Mystik vorne am Motor einen Ölverlust, da war ein Zwischenring verbaut für mehr Ölvolumen. Das passierte irgendwo in Norwegen, ließ sich aber durch Nachziehen der Schrauben erstmal beheben.

Auf den Fotos kann man außer einer versifften Ölwanne eigentlich gar nichts erkennen.

Wie scotty schon schreibt, alles mit Bremsenreiniger saubermachen. Dann das Mopped ausreichend warmfahren und auf eine Pappe stellen (Hauptständer).

Das nach fast 30 Jahren irgendeine Dichtung/Gummiteil mürbe wird, ist mehr als normal. 1.500/Km per anno zeugen auch nicht gerade von übermäßiger Nutzung. Da dürfte sich der Verschleiß an den Metallteilen in Grenzen halten, bzw. gerade mal eingefahren sein.

Ferndiagnosen in diesem Zustand und mit diesen Fotos ist wie der Blick mit einer tiefschwarzen Sonnenbrille in eine blinde Glaskugel.

Saubermachen, abwarten, nachschauen, ...

Zitat:

@sq-scotty schrieb am 24. August 2024 um 06:34:22 Uhr:

Auch mit einem 0W sonstwas sollte der Motor dicht sein.

Wie ich schon schrieb, sind meine Erfahrungen mit der R schon über 30 Jahr her.

Damals waren heutige, synthetische Motoröle niedriger Viskosität noch nicht üblich.

Welche Motoröle sind denn in der R des TE lt. Betriebsanleitung vorgeschrieben?

Meine K von 1994 würde deine Angabe aber nicht bestätigen.

In die gehört ausschließlich mineralisches Motoröl mit mindestens 10W, ich benutze ganzjährig 15W-40.

Versuche mit synthetischen Motorölen der Viskosität 5W-30 haben zu hohem Ölverbrauch und Undichtigkeit der Ölpumpe geführt.

Sofort nachdem wieder mineralisches 15W-40 verwendet wurde, war die Ölpumpe wieder dicht und der Ölverbrauch wie vorher, und das seit über zehn Jahren.

Themenstarteram 24. August 2024 um 8:23

Danke für die Antworten, leider bin ich erst nächste Woche wieder vor Ort um bessere Bilder zu machen. Dann probiere ich auch mal den Vorschlag mit dem Bremsenreiniger.

HI Lachel 123 ich tippe mal auf die Olwannen schrauben mal nachziehen mann kann auch OL verlust stop von Lygwi Moly ins Motor Ol das macht Dichtungen wieder geschmeidig das muss mann halt auspropieren MFG hpmc

Zitat:

@hpmc schrieb am 25. Aug. 2024 um 17:43:50 Uhr:

mann kann auch OL verlust stop von Lygwi Moly ins Motor Ol das macht...

Auf keinen Fall würde ich das tun.

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