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R19 verschrotten oder reparieren?

Renault R 19 B/C 53
Themenstarteram 14. Februar 2013 um 21:46

Hallo Leute,

ich habe mich hier registriert, weil ich mal Rat brauche...

Und zwar geht es um einen Renault 19. Ich war mit dem Auto gestern bei Pit Stop um den Wagen checken zu lassen im Hinblick auf den anfallenden TÜV im März diesen Jahres. Jetzt ist die

Frage, ob ich die Mängel beseitigen lasse oder ihn verschrotte.

Hier kurz die Daten, soweit ich sie habe

(den Fahrzeugschein habe ich leider nicht hier, sondern mein Vater)

- Renault R19 Phase II (Facelift) EZ 1999 oder 2000

- Motor: 1.4e 8V E7J 1390 cm³ 55 kW (75 PS) bei 6000 1/min 107 Nm bei 3500/min Phase I, II (von Wiki, ich meine 1.4 eco steht an der Seite)

- Kilometerstand: 120.718 km

Jetzt die Mängel laut Pitstop:

- Endschalldämpfer muss getauscht werden (nicht dicht, Korrosion, Innenteile nicht i.O.)

- Reifen an der Hinterachse müssen getauscht werden (13 Jahre alt - porös)

- Bremse an der Hinterachse auf der linken Seite nicht ok (Wirkung ungleich, Bremstrommel, Radzylinder, Bremsflüssigkeit, Stand)

- Bremsschläuche an der Vorderachse nicht ok

- Ölwechsel muss gemacht werden

- Öl im Motorraum (Ursache nicht bekannt, eventuell Kerzen oder iwas mit Filter)

- Bremssscheiben vorne haben leichte Rostlinien, könnte der TÜV bemängeln, aber nicht zwingend sagte der Typ von Pitstop

- Stoßdämpfer werden wahrscheinlich irgendwann in der Zukunft dran sein (nicht im TÜV)

Schätzung von dem Pitstop-Typen: Reparatur im vierstelligen Bereich.

vermutlich irgendwo zwischen 1100€ und 1800€.

Jetzt eure Meinung: Verschrotten oder reparieren?

Vielen Dank schonmal und viele Grüße

FT

 

 

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10 Antworten

Wenns um den TÜV geht, dann würde ich erstmal zum TÜV fahren und dann inspizieren, was WIRKLICH gemacht werden muss. Diese Werkstattketten neigen ja gelegentlich zu Übertreibungen. ;)

Ansonsten: Kannst selber schrauben -> behalten. Musst du in die Werkstatt: Weggeben... Für 1800 EUR gibts doch schon was mit TÜV zu kaufen.

am 15. Februar 2013 um 7:57

Zitat:

Original geschrieben von ften

 

Hier kurz die Daten, soweit ich sie habe

(den Fahrzeugschein habe ich leider nicht hier, sondern mein Vater)

- Renault R19 Phase II (Facelift) EZ 1999 oder 2000

- Motor: 1.4e 8V E7J 1390 cm³ 55 kW (75 PS) bei 6000 1/min 107 Nm bei 3500/min Phase I, II (von Wiki, ich meine 1.4 eco steht an der Seite)

- Kilometerstand: 120.718 km

Jetzt die Mängel laut Pitstop:

- Endschalldämpfer muss getauscht werden (nicht dicht, Korrosion, Innenteile nicht i.O.)

- Reifen an der Hinterachse müssen getauscht werden (13 Jahre alt - porös)

- Bremse an der Hinterachse auf der linken Seite nicht ok (Wirkung ungleich, Bremstrommel, Radzylinder, Bremsflüssigkeit, Stand)

- Bremsschläuche an der Vorderachse nicht ok

- Ölwechsel muss gemacht werden

- Öl im Motorraum (Ursache nicht bekannt, eventuell Kerzen oder iwas mit Filter)

- Bremssscheiben vorne haben leichte Rostlinien, könnte der TÜV bemängeln, aber nicht zwingend sagte der Typ von Pitstop

- Stoßdämpfer werden wahrscheinlich irgendwann in der Zukunft dran sein (nicht im TÜV)

Schätzung von dem Pitstop-Typen: Reparatur im vierstelligen Bereich.

vermutlich irgendwo zwischen 1100€ und 1800€.

Jetzt eure Meinung: Verschrotten oder reparieren?

Vielen Dank schonmal und viele Grüße

FT

Ein R19 mit EZ von 1999 oder 2000? wirklich? Der wurde nur bis Ende 1995 gebaut.

Die Mängel die hier aufgelistet sind, sind nicht gravierend und bei älteren Fahrzeugen durchaus normal. Davon sind ca. 80% Verschleissteile und der Ölwechsel muss eh jährlich gemacht werden.

Trotzdem finde ich den Kostenvoranschlag von PitStop mehr als teuer.

Hinzu kommt, daß die viel reparieren müssen!, da sonst die Provision flöten geht (wurde sogar schon bewiesen!).

Fahre am besten zu einer anderen Werkstatt (aber bitte nicht ATU!) und lass den Wagen dort nochmal durchchecken.

Selbst wenn die Mängel alle durchweg vorhanden sind, würde die Reparatur nur ca. 500 - 700 € kosten. Obendrein kann man davon auch sehr viel selber machen.

Was vlt. noch wichtig wäre, wenn noch nicht geschehen - den Zahnriemen zu wechseln.

Ansonsten die Mängel beheben und noch 2 Jahre fahren.

Der R19 war solide und zuverlässig.

es wird ein Megane sein, da es den 1,4 mit 75 PS im R19 nicht gab, sondern den 1,8 mit 73 PS.

Dieses nur nebenbei.

Gruß

Mario

Themenstarteram 15. Februar 2013 um 11:56

Ich habe mich wohl mit der EZ vertan, es ist definitiv ein R19.

An der Seite steht meines Wissens 1.4e, deshalb 1.4 eco. Auf Wikipedia steht auch eindeutig, dass der Motor im R19 Phase II verbaut wurde!

am 15. Februar 2013 um 13:46

Zitat:

Original geschrieben von MarioE200

es wird ein Megane sein, da es den 1,4 mit 75 PS im R19 nicht gab, sondern den 1,8 mit 73 PS.

Dieses nur nebenbei.

Gruß

Mario

da irrst du aber gewaltig ;)

hier mal ein Bsp. Fahrzeug:

http://www.autoscout24.de/Details.aspx?...

Aber den Megane gab es nicht mit einen 1.4l Motor und 75 PS. Das war ein 1.6er.

Der 1.4er im Megi war ein 16V und hatte 95 PS (im Megane I Facelift)

Themenstarteram 15. Februar 2013 um 15:46

Also das Baujahr ist vermutlich 1995, da die EZ 1996 war. Das nur zur Info. Ich werde denke ich mir eine Mängelliste vom TÜV vorlegen lassen und dann in eine freie Werkstatt oder zu Renault !! Vielen Dank schonmal für die bisherigen Antworten, haben mir schon ein ganzes Stück weitergeholfen !! :)

Zitat:

Original geschrieben von racer4679

Aber den Megane gab es nicht mit einen 1.4l Motor und 75 PS. Das war ein 1.6er.

Der 1.4er im Megi war ein 16V und hatte 95 PS (im Megane I Facelift)

Du irrst, den Megane 1 gab es mit eben jenem Motor, der auch im R19 verbaut wurde. Hat sich sogar ziemlich lange gehalten, da er in Phase 1 und 2 eingebaut wurde.

Motorkennbuchstabe E7J - 1,4 8v mit 75 PS.

am 15. Februar 2013 um 17:24

Zitat:

Original geschrieben von börna

Zitat:

Original geschrieben von racer4679

Aber den Megane gab es nicht mit einen 1.4l Motor und 75 PS. Das war ein 1.6er.

Der 1.4er im Megi war ein 16V und hatte 95 PS (im Megane I Facelift)

Du irrst, den Megane 1 gab es mit eben jenem Motor, der auch im R19 verbaut wurde. Hat sich sogar ziemlich lange gehalten, da er in Phase 1 und 2 eingebaut wurde.

Motorkennbuchstabe E7J - 1,4 8v mit 75 PS.

stimmt!!! Du hast recht. Den hatte ich glatt vergessen :eek:

Sorry, für meine Falschaussage! :)

Sollte die Diagnose von Pitstop mit 1100-1800,- stimmen dann würd ich ihn in Ebay verschachern und was anderes kaufen, eine Reparatur macht da keinen wirtschaftlichen Sinn.

Allerdings solltest du dir auch mal ein Reparaturangebot bei deinem Renaulthändler einholen, ist ja nix neues das bei den sogenannten "Billigketten" oft mit der Reparatur übertrieben wird.

Ja habe meinen auch überprüfen lassen. z.B. bei Atu. Die meinten bei mir auch es käme was zwischen 1800 und 2500 Eur an Reparaturkosten heraus. Hatte ungefähr soviel Mängel wie du, vielleicht 1-2 Mängel mehr.

Da gibt es mehrere Punkte..

Die von Atu haben nen viel zu teueren Preis. Die von Pitstop vermutlich auch. Und Renault-Händler brauchst du auch nicht ausprobieren, die lassen sich Teile und Preise auch so ziemlich vergolden.

 

Die geben dir nicht die tatsächliche Mängel-Statistik, sondern eine manipulierte.

(Also die wollen, daß du bei denen erst die falschen Mängel reparieren läßt, um danach nochmal zusätzlich die richtigen zu reparieren. Und dann nach 3 Jahren später sollst du erst merken daß du voll das Schrottauto gekauft hast.)

Bei mir haben die ca. 3 Mängel übersehen. z.B. fehlender Mittel-Sicherheitsgurt, 1x verbogene Felge, defekte Bremsleuchte. Defekte Kontroll-Lampen, hier und da noch ne Kleinigkeit. Steinschlag-Kratzer in der Windschutzscheibe haben die auch nicht gesehen. Den defekten Scheibenwischer hinten und die defekte Heckscheibenheizung auch nicht. (Kabelbruch Heckklappe) Stattdessen als "gerissenes Scheibenwischerblatt" deklariert.

Stattdessen haben die ca. 3 wichtige Mängel, die nicht Tüv-relevant sind oder die man nicht direkt zählt, entweder übersehen oder nicht aufgelistet, weil die nicht in der Überprüfung mit drin sind. Oder aber die Mängel sind z.b. 3 Monate nach der Kontrolle sichtbar geworden. z.B. defekte Zylinderkopfdichtung, Zahnriemen überfällig, Öl und Kühlwasser läuft aus Froststopfen, Kurbelwellendichtring undicht, Wasserpumpe undicht.

Zusätzlich haben die noch Mängel aufgezählt, die eigentlich noch gar keine Mängel sind. z.B. mehr oder weniger kompletter Auspuff gerostet und rissig. Das war aber nix. Der Auspuff sieht zwar rostig aus, aber das ist normal. Auch das Flexrohr am Auspuff könnte bei Tüv noch durchgehen. Denn manchmal klappert es zwar, aber wenn ich Glück habe klappert es beim Tüv gerade nicht. Ich habe nur einen einzigen Riss am Abgaskrümmer, aber vielleicht sieht der Tüv den ja gar nicht, den kann man mit Paste abdichten. Ob der Kat noch gut ist, weiß ich nicht. Den tausch ich dann, wenn der Tüv es sagt.

Dann gab es noch echte No-Go Mängel. z.B. ne defekte Bremse irgendwo, ausgeschlagene Spurstangen.

meine Keilriemen waren tatsächlich rissig, aber die werden glaubeich bei anderen Leuten auch reklamiert, obwohl die noch ganz sind.

 

Also ich würde sagen, wenn du ehe nicht selber reparieren willst, warte mit allen Sachen bis zum echten Tüv. Dann läßt du dir die echten Mängel aufschreiben und dann läßt du die ganz schnell bei einem extra ausgesuchten billigen Reparaturladen reparieren.

Oder du reparierst selber, oder reparierst schon vorher. Bei vielen Mängeln, ist es unmöglich, diese in 4 Wochen alle selber zu reparieren. Da würd ich mir die wichtigsten Mängel raussuchen, die definitiv ein No-Go beim Tüv bedeuten, oder welche, die du gut selber reparieren kannst, und die dann reparieren.

Die vom Atu waren auch gemein. Da war z.B. eine durchgequetschte Bremsleitung, die man nur von unten sehen kann. (Z.b. wenn man die Hebebühne abläßt und noch Werkzeuge unterm Auto stehen, passiert sowas) Und die haben dann nicht "Bremsleitung durchgequetscht" aufgeschrieben sondern "Hintere Bremse ohne Funktion". Dadurch mußte ich als Leie erstmal ewig suchen bis ich es gefunden habe. Das hat Monate gedauert.

Und bei dem Auto ist halt entscheident, ob noch ne defekte Zylinderkopfdichtung mit dazu kommt und nen abgelaufener Zahnriemen, oder ob nach den Mängeln, die der Pitstop aufgelistet hat, danach auch wirklich alle weg sind. Das kann nen Unterschied von 800-1200 Eur Reparaturkosten machen.

Ich ärgere mich, daß ich für mein Auto nur 600 Eur bezahlt hab. Ich mußte alles reparieren und habe mitlerweile dafür 2100-2300 Eur ausgegeben. Hätte ich mir doch blos ein Auto für 1600 Eur gekauft.. Wie es tatsächlich aussieht, weiß ich nicht. Vielleicht hätte ich ja an einem Auto für 2700 Eur auch erstmal für 800 Eur reparieren müssen.

Die Reifen übrigens sollten alle 6 Jahre gewechselt werden, auch wenn sie nicht brüchig sind. Ob das eine Pflicht für den Tüv ist, weiß ich nicht. Der Zahnriemen müßte alle 5-7 Jahre gewechselt werden, sonst Motorschaden wenn du Pech hast. Und wenn die vorderen Reifen auch älter als 6 Jahre sind müssen die glaubeich, auch gewechselt werden.

Was für einen genauen Wagen hast du denn und wieviel hast du dafür bezahlt?

Tüv würde ich auch bei so einem Laden, wie Pitstop oder Atu machen lassen. Dort ist der Tüv nicht heimisch und hat nicht all sein Werkzeug. Vielleicht findet er dann auch nicht alle Mängel auf einmal. Und ich würde zu nem Laden gehen, der vorher keine Mängelliste gemacht hat, weil vielleicht verpetzt der die ja dem Tüv. Ich würd den Wagen auch am morgen vorher erst reinbringen. Dann haben die nicht noch zusätzlich die Möglichkeit, nochmal extra für den Tüv nach Mängeln zu suchen. Zu einem Reifenladen würde ich nicht gehen für den Tüv. Dort kommt warscheinlich doch ein erfahrener Tüv hin, weil der Laden sich halt nur mit Reifen auskennt.

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