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Rad liegt am Bordstein an und man lenkt voll ein..was passiert?
Nur mal angenommen...
Man steht genau bündig mit den Vorderrädern an einem relativ hohen Bordstein und schlägt voll ein, bevor man losfährt. Schiebt es dann durch die Kraft der Servounterstützung das Auto seitlich, oder merkt man den Widerstand in der Lenkung oder verbiegt man sich dann Lenkungskomponenten?
Irgendwo muss die Kraft ja hin?
Beste Antwort im Thema
Rad steht an. Leute mit Gefühl hören dann auf zu drehen, dann passiert auch nichts weiter...
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15 Antworten
Rad steht an. Leute mit Gefühl hören dann auf zu drehen, dann passiert auch nichts weiter...
in der virtuellen welt verschiebt sich die erdachse. ansonst ist vieles möglich je ponderabilien.
Moin Moin !
Der Klügere gibt nach ! Früher , als man noch keine Servolenkung hartte , war das der Fahrer..........
MfG Volker
was soll sein? - wahrscheinlich nütschts.
In der Servo wird irgendeine Form von Druckbegrenzungsventil (bei einer elektrischen wohl eine Srombegrenzung) sein, das irgendwann öffnet und dann is gut.
Wenn du es bis dahin geschafft hast, dir ne Delle in Reifen oder Felge zu drücken...Glückwunsch.
Was soll schon passieren, du ruinierst dir deinen Reifen und deine Felge.
Ja,nee, ist doch auch wahr, Mensch : )
Zitat:
@Hempelssofa schrieb am 5. März 2018 um 18:36:45 Uhr:
Nur mal angenommen...
Man steht genau bündig mit den Vorderrädern an einem relativ hohen Bordstein und schlägt voll ein, bevor man losfährt. Schiebt es dann durch die Kraft der Servounterstützung das Auto seitlich, oder merkt man den Widerstand in der Lenkung oder verbiegt man sich dann Lenkungskomponenten?
Irgendwo muss die Kraft ja hin?
.
Liegt Schnee oder hat es geregnet ? Soll das Rad rechts- oder links eingeschlagen werden ? Ist das Fahrzeug voll beladen oder leer ? Ist das Fahrzeug ein LKW oder ein Trabant ? Wieviel Luftdruck ist auf den Reifen ?
Einfach alle relevanten technischen Parameter in einer Tabelle ordnen, dann wird man dir die Frage auch beantworten können.
Ich fuhr an einen Baum...was war passiert ?
Zitat:
@schelle1 schrieb am 6. März 2018 um 01:52:39 Uhr:
Ich fuhr an einen Baum...was war passiert ?
Vermutlich war dein Reifen durch vorheriges Lenken am Bordstein beschädigt.
Moorteufelchen
wahrscheinlich abends nah am bordstein geparkt und zum ausparken ist morgens kein platz und es muß auf der stelle gelenkt werden, um aus der engen lücke zu kommen.
Zitat:
@enrgy schrieb am 6. März 2018 um 09:06:37 Uhr:
...es muß auf der Stelle gelenkt werden, um aus der engen Lücke zu kommen.
Jo, aber dann bitte mit Gefühl und nicht gleich das Lenkrad zweimal ganz rum drehen.
Zitat:
Schiebt es dann durch die Kraft der Servounterstützung das Auto seitlich, oder merkt man den Widerstand in der Lenkung oder verbiegt man sich dann Lenkungskomponenten?
Irgendwo muss die Kraft ja hin?
Chuck Norris drückt damit den Bordstein ein.
Zitat:
Ich fuhr an einen Baum...was war passiert ?
Der fiese Baum hat dein Auto angesprungen.
Sollen wir das jetzt für den TE ausprobieren, ich bin dafür dass er es selbst testet.
Also wenn ich das in Gedenken durchspiele:
Alle Lenkungen bisher haben eine letztlich mechanische Verbindung von Lenkrad zu Spurstangenkopf. Damit bekommt der Lenkende - auch bei jeder Art von Servolenkung - ein mechanisches Feedback.
* erst verformt sich der Reifen am Bordstein, auch eine Rim Protection (der Gummiwulst)
* dann liegt ggf. eine Plastik-Radkappe am Bordstein an und wird zusammengedrückt, bricht dabei ggf. an der Kontaktstelle
* dann ist die Felge (Leichtmetall/Stahl) mit ihrem Horn am Bordstein - jetzt die die Verbindung quasi von Bordstein bis Lenkrad formschlüssig
* nun holt man sich dort schön die Macken am Felgenhorn, denn diese Kante von der Felge gibt zuerst nach
* aber mit dem Formschluss hat man auch ein klares Feedback in der Lenkung, nun nicht weiter zu drehen
* und mit diesem Feedback (weiterlenken geht quasi nicht) dreht man auch nicht weiter am Lenkrad
Wer nun nach vorne rollt, macht sich halt schön das Felgenhorn kaputt - die bekannten Kratzer/Schürfungen in den Felgenhornen. Und die ganzen Macken in Radkappen, wer sowas drauf hat.
Aber man schiebt bestimmt nicht das Auto zur Seite (höchstens einige Millimeter, wie die Felgen sich seitlich halt in den elastischen Reifen bewegen). Und mit normalem Lenken am Bordstein verbiegt man auch keine Lenkhebel oder Spurspangen, auch die Lenkunterstützung nicht. Auch das Lenkgetriebe an sich überlebt das.