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Rad/ Reifenkombination S1

Audi A1 8X
Themenstarteram 26. Juni 2024 um 9:48

Hi zusammen,

die im Fahrzeugschein des S1 eingetragene Reifen sind ja 215/40 R17er (Abrollumfang 183,6 cm), ab Werk gefahren werden können auch 225/35 R18 (Wohingegen diese einen Abrollumfang von 186,9 cm haben, was rein TÜV-mäßig doch eigentlich nicht zulässig sein dürfte, weil der Tacho damit theoretisch knapp 2% mehr anzeigt als gefahren wird?)

Wie auch immer:

Rein in der Theorie - könnte ich auch 215/45 R17 auf die 17-Zöller ziehen und den Tacho neu kalibrieren lassen (Abrollumfang wäre hier 190,1 cm) und diese Rad/ Reifenkombination abnehmen lassen? Wer würde so etwas umprogrammieren und wie würde man so etwas angehen?

Aufziehen, Tacho angleichen lassen und zum TÜV/ zur Dekra?

Die Idee entstand daraus, dass die Straßen hier zT echt unterirdisch sind und ich bereits von 18" auf 17" runter bin um einen groben Zentimeter mehr Flanke zu haben. Ginge ich von einem 40er Querschnitt auf 45er käme nochmal einer drauf. ;)

Viele Grüße,

ianann

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21 Antworten

Ich würde das mit 16er Felgen aus dem Zubehör mit 215/45/16 mit ABE lösen.

Kein Tachogedöns, keine Eintragung.

Themenstarteram 26. Juni 2024 um 19:53

Alle 16“er mit ABE die ich bisher gesehen habe, bedingen leider M+S Bereifung. Es war eh eher eine Idee und mich interessierte wie ‚exotisch‘ eine solche Tachoangleichung und Eintragung ist. :)

Das steht bei meinen 17er Motec Ultralight auch in der ABE. Dazu gibt es hier einen Thread im Reifenbereich.

Nach meiner Auffassung ist diese "Winterreifenbindung" eine Empfehlung. So sah das auch der Prüfer der DEKRA. Ich musste die Motec eintragen lassen, weil ich sie mit 10mm Spurplatten kombiniert habe.

Ich hatte vor Jahren so eine exotische Dimension, die nicht in der Zulassungsbescheinigung stand und auch nicht in der Felgen-ABE eintragen lassen. Das waren 215/45/16 auf einen Skoda Fabia IIRS.

Ich konnte mit dem Ausdruck des Reifenrechners und einer Tabelle in der ich bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten die Geschwindigkeit lt. Tacho im Vergleich zum Navi aufzeigen, dass der Tacho immer noch minimal voreilt. Hab das vorher aber mit dem TÜV Prüfer besprochen.

Vor 40 Jahren hatte ich einen mechanischen Tacho von einem BMW beim VDO-Kundendienst ebenfalls auf eine exotische Rad-/Reifenkombi angleichen lassen. Da wurden tatsächlich Zahnräder getauscht.

Themenstarteram 26. Juni 2024 um 20:46

Danke für Deine Erfahrungswerte!

wir fahren 18“ im sommer und 17“ im winter … wichtig jedoch sind die zwei 10-mm-distanzscheiben hinten, damit die spur angeglichen wird. :)

Die Erfahrung mit dem hohen unterschied zwischen 17 und 18" kann ich bestätigen.Laut GPS hab ich bei V-Max auch einen enormen Unterschied der Tachogeschwindigkeit. Ich fahr auch lieber die 17" Winterräder, das Fahrverhalten ist stabiler und das Ansprechverhalten beim beschleunigen ist auch besser. So zumindest mein Empfinden.

Zitat:

@ianann schrieb am 26. Juni 2024 um 11:48:41 Uhr:

Hi zusammen,

die im Fahrzeugschein des S1 eingetragene Reifen sind ja 215/40 R17er (Abrollumfang 183,6 cm), ab Werk gefahren werden können auch 225/35 R18 (Wohingegen diese einen Abrollumfang von 186,9 cm haben, was rein TÜV-mäßig doch eigentlich nicht zulässig sein dürfte, weil der Tacho damit theoretisch knapp 2% mehr anzeigt als gefahren wird?)

Wie auch immer:

Rein in der Theorie - könnte ich auch 215/45 R17 auf die 17-Zöller ziehen und den Tacho neu kalibrieren lassen (Abrollumfang wäre hier 190,1 cm) und diese Rad/ Reifenkombination abnehmen lassen? Wer würde so etwas umprogrammieren und wie würde man so etwas angehen?

Aufziehen, Tacho angleichen lassen und zum TÜV/ zur Dekra?

Die Idee entstand daraus, dass die Straßen hier zT echt unterirdisch sind und ich bereits von 18" auf 17" runter bin um einen groben Zentimeter mehr Flanke zu haben. Ginge ich von einem 40er Querschnitt auf 45er käme nochmal einer drauf. ;)

Viele Grüße,

ianann

Ich habe dazu schon mal etwas rumgespielt.

Ich fahre seit Jahren 225/40/R18 im Sommer und 215/40/R18 im Winter, hab es aber noch nicht eingetragen.

Was braucht man dafür?

Vorderräder: Es passt, Fahrwerk muss aber hochgedreht werden. Desweiteren muss der Vorderachsträger maximal nach vorn geschoben werden damit es nicht hinten am Radhaus schleift.

Hinterräder: Auf der rechten Seite muss man die Radhausschale unten in der Stoßstange mit einem Winkel zusätzlich befestigen, da die größeren Reifen bei hohen Geschwindigkeiten so viel Unterdruck erzeugen das es die Radhausschale an den Reifen ranzieht. Sonst ist alles OK auf der rechten Seite.

Auf der linken Seite hat Audi einen Komischen Winkel für die Befestigung der Radhausschale ins Radhaus gebaut an dem die Reifen beim einfedern permanent schleifen. Der Winkel muss im 45° Winkel nach hinten umgelegt werden und die Radhausschale mit heißen Wasser entsprechend nachgeformt werden..... Einen zusätzlichen Winkel zur Stoßstange braucht man hier nicht, da die Radhausschale unten schon mit der Stoßstange verschraubt ist.

Tachogutachten: Man benötigt ein Tachogutachten von einem geeichten Prüfstand für die Eintragung. Dafür muss aber erst der Abrollumfang angepasst werden. Was sich aber in meinem TDI auf jeden Fall nicht codieren lässt. Ich arbeite da noch dran. muss das direkt im eeprom finden.

 

Fazit: Der Abrollkomfort ist ein Quantensprung. Sehr komfortabel und lässt sich trotzdem sportlich fahren. Aus meiner Sicht der richtige Reifen für das Auto.

Ich bin zwecks HU mal den originalen 18er mit 35er Höhe gefahren. Grußelig.

215/40/R18 (Winter)
215/40/R18 (Winter)
225/40/R18 (Sommer)
+2
Themenstarteram 8. Juli 2024 um 9:11

Großartig, danke für Deine umfassenden Erfahrungen.

bei 225/40 R18 bist Du ja bereits bei einem gerechneten Durchmesser von 63,7 cm, ausgehende von den 225/35 R18 mit 61,5 cm - ich wäre mit 215/45 R17 bei grob 62,5 cm, ausgehend von 215/40 R17 (60,4 cm), welche wirklich zu schmächtig wirken.

215/45 R17 wäre halt super dankbar, einerseits nochmal mehr Flanke bei den üblen Straßen hier, plus sind die Dimensionen noch gängiger.

Fahrzeug ist nicht tiefer, sollte also rein vom Platz her dicke reichen, zumal ich nur 215er auf 7.5 fahre.

Hast Du mal per GPS gemessen wie groß die tatsächliche Geschwindigkeitsabweichung zum Tacho bei Dir grob ist?

Gemessen hab ich das nicht, der Tacho geht aber nach. Was so zu 100% nicht zulässig ist.

Wenn man den Geschwindigkeitstafeln im Ort glauben kann geht er ca. 4 Kmh nach.

Fahr mal zum örtlichen Reifenhändler und frag nach ob er passende Reifen da hat zum Probestecken. Mein Händler hatte alle Größen die ich testen wollte als gebrauchte Reifen auf Lager. Habe ihm die Umsteckversuche gezahlt, danach wusste ich aber was es wird. Ich wollte zuerst auch 45er höhe..... Danach nicht mehr ;)

215/40/R18 fahr ich nur im winter. Hab es mit 225ern im Winter probiert, geht nicht. Da schleift der Schnee die ganze Zeit. zu wenig Freigängigkeit.

Themenstarteram 8. Juli 2024 um 9:48

Welche Reifendimensionen hast Du in Deiner Zulassungsbescheinigung Teil I als Standard vermerkt?

Die Anzeigetafeln sollten verhältnismäßig genau sein, da würde ich mit max. 5% Abweichung rechnen, allerdings ist die Messstrecke idR natürlich extrem kurz.

Zitat:

@ianann schrieb am 8. Juli 2024 um 11:48:45 Uhr:

Welche Reifendimensionen hast Du in Deiner Zulassungsbescheinigung Teil I als Standard vermerkt?

Keine Ahnung. Hab gar keine Ahnung wo die ist :D

Themenstarteram 8. Juli 2024 um 9:50

Fahrzeugschein, nicht -brief. ;)

Hab ich schon verstanden.

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