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Radaufhängung gebrochen / A4 Avant TDI 1,9 Mod 97

Audi RS4 B5/8D
Themenstarteram 8. Oktober 2006 um 14:53

Hallo Freunde der Nacht!

Ich bräuchte mal ein paar Infos über Eure Erfahrungen mit gebrochenen Radaufhängungen beim A4 Avant 1,9 TDI, Modell 97 (250 Tkm).

Gerade eben bin ich aus der Einfahrt raus, schlage a bissl links ein, und *knack!* die linke untere Aufhängung ist direkt am Kugelgelenk (mitten durch die "Pfanne") gebrochen...

Zehn Minuten später wäre ich auf der Autobahn gewesen, und Ihr könntet mich (schwarz umrandet!!!) in der Zeitung lesen...!

So was darf nach meiner Ansicht (gerade bei solch Sicherheitsrelevanten Teilen) nicht passieren! Ich bin nun mehr als enttäuscht über die Qualität dieses Autos!

Wer hat diesbezüglich schon Erfahrungen machen können? Kennt jemand Fälle, bei denen Audi auf Kulanz diese Teile erneuert hat?

Schon mal Vorab Danke für Eure Hilfe!

Salle74

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19 Antworten
am 8. Oktober 2006 um 17:40

du hast 250tkm runter - da gibt es auch verschleiss!

ist der wagen regelmässig überprüft worden?

Verschleiß meint aber nicht gleich Bruch, dass sollte wirklich an so lebenswichtigen Teilen nicht passieren.

re

am 8. Oktober 2006 um 20:04

verschleiss hat irgendwann irgendwann bruch zur folge!

klar sollte sowas nicht passieren, aber es hat ja 9 jahre und 250tkm gehalten, also wird es wohl kaum nen matreialfehler sein

am 8. Oktober 2006 um 20:11

Wollte auch grade sagen, dass ich mir das bei regelmäßiger Inspektion kaum vorstellen kann...

kommt drauf an, ist er am kugelgelenk gebrochen?

oder am massiven Arm?

Wurden die noch nie gewechselt? Wenn nein, dann hattest du mehr als nur Glück! normalerweise hat man die bis dahin schon 2-3mal gewechselt!

Themenstarteram 9. Oktober 2006 um 15:05

der Bruch ging direkt durch die "Pfanne" des Kugelgelenkes (s. Bild).

gewechselt wurden die noch nie... war vermutlich wirklich nur Glück, dass nicht mehr passiert ist...!

Verschleiß hin oder her - eine "gewisse" Sicherheit bzw. Qualität sollte schon noch möglich sein... Zumindest (wenn ich nicht der erste war -was anzunehmen ist- dem so etwas passierte) hätte es einen Hinweis (Rückruf o.ä.) von Audi geben müssen...

Hat vielleicht jemand in solch einem Fall Erfahrungen mit Kulanzleistungen von Audi...?

am 9. Oktober 2006 um 15:24

Also eigentlich ist das dann doch ganz einfach: Jeder Audifahrer sollte wissen, dass es mit diesen Teilen jahrelang Probleme gab und die Achsen einfach nicht die langlebigsten sind. Wenn die Teile original sind haben sie wohl EWIG gehalten im Gegensatz zur normalen Lebensdauer. Wenn der Lenker an dem Kugelkopf Spiel hatte (was wohl anzunehmen ist) bekommt er laufend Schläge und das Material gibt irgendwann eben auf.

Kulanz??? Bei den Kilometern und dem Alter Deines Fahrzeugs kann es nur passieren, das Dich der gute Mann in der Werkstatt auslacht. Womit er meiner Meinung nach sogar noch Recht hätte. Sorry, aber das ist normalster Verschleiß und es ist schon fast ein Wunder, das sie so lange gehalten haben.

Mach einfach alle Lenker da vorne neu rein und freu Dich über das neue Fahrgefühl. In diesem Rahmen mal eine Frage an die Gemeinschaft (weil es eben gerade passt und ich auch neue Lenker brauche):

Wie sind denn eure Erfahrungen zu den verschiedenen Lenkern? Also kein Billigschrott, sondern die Sätze von Meyle, Febi und so weiter. Welche empfehlt ihr? Lohnen sich die verstärkten von Meyle?

Ich denke der Kauf eines Satzes von Meley lohnt in jedem Fall.

Begründung:

Ein Satz bei Audi kostet 1001,95 EUR plus ca. 500 EUR Montage und Achsvermessung.

1600 EUR ein Hammerpreis!!!

Ich habe bei autoteile 24 einen Satz von Meyle, für 314,75 EUR

incl. Versand Mittwoch Abend bestellt, Freitags Morgens vor der Türe.

Einbau in einer freien Werkstatt incl Achsvermessung 258,19 EUR.

Da gibt es nichts zu überlegen, da der Preis von 572,94 EUR voll in Ordnung geht, da die Teile mit Sicherheit viel besser sind als die von Audi.

Als ich den Wagen abholte, da dachte ich wäre in einem anderen Fahrzeug unterwegs.

 

di

am 9. Oktober 2006 um 18:17

Vielen Dank für die Antwort. Macht mir die Entscheidung viel leichter wenn man mal ein feedback hat. Werde mir die dann auch bestellen. Den Einbau mach ich selbst, sodaß bei mir nur noch die Kosten für die Achsvermessung hinzukommen. Dann wäre das Wochenende auch verplant! ;-)

achte nur darauf, dass du die achslenker in der normale position festziehst, sonst hast du nicht lange freude dran...

(ich meine damit, dass du die unteren erst festziehst, wenn du das auto abgelassen hast und die oberen gerade halten-->festziehen-->vorne kugelkopf einsetzen)

am 9. Oktober 2006 um 18:53

Hallo.

Vor einiger Zeit gab's mal eine Aktion, bei der die Lenker überprüft wurden, hast du das machen lassen??

Desweiteren kosten die Achslenker mit Sicherheit keine 1000€!!!!

Und hinzu kommt, dass sowieso nicht alle ersetzt werden müssen, es reicht doch wenn der defekte Lenker ersetzt wird, es sei denn andere zeigen Verschleißerscheinungen?!?!

Außer bei den oberen Lenkern bietet es sich an immer beide zu wechseln, da der Lagerbock dann einmal ausgebaut ist und somit keine doppelte Arbeit anfällt.

MfG

am 10. Oktober 2006 um 4:57

Nun, wenn das noch die originalen Lenker sind würde ich da keine halben Sachen machen. Man sieht ja was man davon hat, oder? Was nützt es ihm, wenn er nun einen neuen Lenker reinmacht und nächste Woche fliegt der nächste auseinander???

@cksIT Vielen Dank für die Tipps. Werde ich beachten!

Sie kosten sogar mehr als 1000€, bei bedarf poste ich gerne die preise!

Wer die querlenker über 200000km fährt ohne sie zumindest gescheid zu überprüfen, ist selbst schuld! In der normalen Werkstatt hätten die schon längst darauf hingewiesen! Und wenn man selbst bastelt, sollte man wissen, dass es verschleissteile sind! (google mal nach defekten achslenker)

Es gibt Leute die wechseln das ganze alle 20-30000km weils wieder klappert... (mit Meyle passiert das wohl nicht)

Es ist wesentlich nerven aufreibender alle defekten zu wechseln, als einmal alle auszutauschen! so muss man nicht jedesmal in die werkstatt bzw. man muss nicht jedesmal alles auseinandernehmen... abgesehen davon, dass man die spur mal kontrollieren sollte... was ja auch jedesmal kosten mit sich zieht...

so ein Quark, wer alle 20 bis 30 tkm die Achslenker wechselt, der braucht sich ja um den Spritpreis keine Sorgen mehr zu machen. Wäre bei mir so alle 9 Monate, kann ich nur noch als krank bezeichnen.

So wie der Bruch aussieht (Foto aber nicht so detailliert), handelt es sich um einen Gewaltbruch und nicht um Verschleiß. Meist ist so ein Bruch durch Lunkerstellen im Guss verursacht. So ein Bauteil hat eine Lifetimehaltbarkeit aufzuweisen, anders bei den Gelenken, dort ist Verschleiß inzwischen ja schlechte Sitte geworden.

In diesem Alter und bei der Laufzeit wird ein Kulanzantrag in IN sicher auch einen Heiterkeitserfolg erzielen, selbst bei Materialfehler, den ich vermute, geht da sicher nichts.

Bei Inspektionen wird ein Anriss übrigens kaum entdeckt werden, haben doch die Mechs bei Tests schon Probleme, ein defektes Glühbirnchen aufzufinden und da so ein Trägerbruch ein extrem seltener Einzelfall sein dürfte - sonst wäre es ein Fall für die Staatsanwaltschaft - schaut da bestimmt auch keiner drauf.

re

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