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Radbremszylinder fest
Beim Tausch der Trommelbremse (linke Seite) von meinem Ford Fusion, Bj. 2006, 230 Tkm, stellte ich fest daß der vordere Stempel des Radbremszylinders sehr schwergängig ist. Irgendwie waren da weiße Kristalle rundherum. Mit einem Hebel konnte ich den Stempel eindrücken. Er blieb drinnen. Die dazugehörige Bremsbacke war bis auf das Metall abgeschlissen.
Den hinteren Stempel konnte ich eindrücken und er kam wieder von alleine heraus.
Ich habe die neuen Bremsbacken eingebaut. Ruckelt sich während des Betriebes alles zurecht? Oder muß ich den Radbremszylinder irgendwie gangbar machen?
Es gibt keine Leckagen der Bremsflüssigkeit.
19 Antworten
Wenn da weiße Kristalle zu finden waren, ist der Bremszylinder undicht!
Da die Dinger nur kleines Geld kosten lohnt sich der Aufwand für eine Instandsetzung meiner Meinung nicht. Tausch ihn aus.
Ja, undicht.
Aber es ist keine Bremsflüssigkeit zu sehen. Alles trocken.
Ist der Bremszylinder jetzt wieder dicht?
Von hier nicht zu beurteilen.
Da das System undicht war, muss die Bremsflüssigkeit gewechselt werden. Dann wechsel doch auch den Zylinder und du hast, zumindest von der Seite her, Ruhe.
Gangbar machen ist nur eine Notlösung. Der geht wieder fest. Entweder komplett revidieren oder aber austauschen. Bei den Preisen für Aftermarkt rentiert sich die Revidierung nicht.
Es gibt von ate das topkit da ist alles vorgespannt dran mit radbremszylinder , die hättest du mal lieber bei der Überholung nehmen sollen dann haste alles neu
Zitat:
@Der Maulwurf schrieb am 6. November 2024 um 09:27:45 Uhr:
Da das System undicht war, muss die Bremsflüssigkeit gewechselt werden.
Ja genau.
Kupplungsnehmerzylinder dabei nicht vergessen!
Zitat:
@PKGeorge schrieb am 6. November 2024 um 12:56:46 Uhr:
Zitat:
@Der Maulwurf schrieb am 6. November 2024 um 09:27:45 Uhr:
Da das System undicht war, muss die Bremsflüssigkeit gewechselt werden.
Ja genau.
Kupplungsnehmerzylinder dabei nicht vergessen!
ist besonders wichtig drauf zu achten
das der !!! kuppl.nehmer!!zylinder die richtige größe hat:
Bei soviel ahnung von bremsen
besser keine ratschläge erteilen
Zitat:
@transe79 schrieb am 6. November 2024 um 16:05:08 Uhr:
Bei soviel ahnung von bremsen
besser keine ratschläge erteilen
Ahasoso stimmt ja, kein Mensch wechselt die verbrauchte Bremsflüssigkeit vom Kupplungsnehmerzylinder.
Warum auch?
Ratschläge-->sinnlos ja stimmt @transe79 fahr du weiter mit der verbrauchten Brühe aber gib dich zu erkennen damit ich dir aus dem Weg gehe!
Leute, Leute...
Mit Kupplungsnehmerzylinder nicht vergessen war nicht gemeint, diesen zu erneuern, sondern die Bremsflüssigkeit, mit der dieser betrieben wird, auch zu wechseln.
Deshalb liebe ich dieses Forum, weil gleich alles so schnell hochkocht, anstatt ruhig zu erklären.
(Vorsicht IRONIE!)
Schön, ich lerne wieder dazu!
Muß ich das denn wissen?
Ist die Kupplungsnehmerzylinderflüssigkeit automatisch mit gewechselt, wenn ich die Bremsflüssigkeit in den Leitungen erneuere?
Ich baue einen neuen Bremszylinder hintern links ein.
Wenn die Stempel des Radbremszylinders auf der rechten Seite sich leicht bewegen lassen und keine Bremsflüssigkeit zu sehen ist (keine Undichtigkeiten), dann tausche ich den Zylinder nicht aus.
Ich freue mich immer über Kommentare.
Zitat:
@JohannesJ schrieb am 7. November 2024 um 08:11:13 Uhr:
Ist die Kupplungsnehmerzylinderflüssigkeit automatisch mit gewechselt, wenn ich die Bremsflüssigkeit in den Leitungen erneuere?
Natürlich nicht.
Das war vermutlich wirklich nur gemeint, dass beim Flüssigkeitswechsel das Stückchen zur Kupplung auch mit bedacht wird und die Flüssigkeit da mit durchgespült wird, damit wirklich alle alte Flüssigkeit draußen ist. Von Wechsel des Nehmers war nicht die Rede.
Zitat:
@JohannesJ schrieb am 7. November 2024 um 08:11:13 Uhr:
Schön, ich lerne wieder dazu!
Muß ich das denn wissen?
Ist die Kupplungsnehmerzylinderflüssigkeit automatisch mit gewechselt, wenn ich die Bremsflüssigkeit in den Leitungen erneuere?
Ich freue mich immer über Kommentare.
Nein, den musst du extra machen. Direkt am Nehmer ist ne kleine Plastikmutter zum aufdrehen. Sind zwei getrennte Kreise.
So, es geht voran.
Links habe ich einen neuen Radbremszylinder eingebaut.
Auf beiden Seiten habe ich den Nachsteller getestet, indem ich bei nicht montierter Bremstrommel den Seilzug der Handbremse herausgezogen habe. Das Teil mit den Zacken hat sich weitergedreht.
Nach dem Zusammenbau habe ich entlüftet.
Was mich überrascht ist, daß ich die Handbremse weiter hochziehen kann als vorher - praktisch bremsen die Hinterräder aber nicht.
Konmt das noch (was ich bezweifle) durch häufiges Betätigen der Handbremse?
Als nächstes werde ich das Bremsseil an der Handbremse nachstellen. Das müßte das Problem lösen.
Aber warum ist das Bremsseil nach der Erneuerung lockerer? Beide Seile sind ordentlich am Hebel der Bremsbacke eingehakt.
Ich bin weiterhin gespannt.