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Radio-/Navigationssystem und Freisprecheinrichtung

VW Golf 7 (AU/5G)

Hi,

weis jemand warum es keine FSE mehr gibt im Golf oder wurde die nur noch nicht in den Konfigurator eingepflegt?

Die Radios wurden ja ordentlich überarbeitet, sind ja nun optisch viel mehr ins Cockpit integriert durch die 2 geteilte/geschwungene Blende.

Die Zahlen sind verschwunden und (gut)klingende Namen sind dafür zu lesen.

So wie ich das sehe ist das Composition Media mit den RCD510 zu vergleichen und das Composition Colour mit dem RCD310.

Das Discover Media ist wohl angelehnt an das RNS310/315 und das Discover Pro das RNS510.

Aber die Freisprecheinrichtungen sind gänzlich verschwunden oder sind diese jetzt immer in den Radios integriert?

 

Nachtrag:

Das Einzige was zur FSE zu finden ist ist diese Zeile beim Composition Media:

Mobiltelefon-Schnittstelle

 

 

Lg

Matthias

Beste Antwort im Thema

Die FSE sind beim neuen Mediabaukasten MIB keine getrennte Einheit mehr sondern in der Zentraleinheit integriert. Diese sitzt zumindest ab MIB-Standard (es gibt noch MIB-Entry und MIB-High) als 1-DIN Einheit im Handschuhfach wo früher der CD-Wechsler war und beinhaltet auh das BT-Modul für die FSE. Eine separate FSE-Box (war bisher bei den meisten Modellen unter dem Beifahrersitz) gibt es nicht mehr.

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Soweit ich weiß hat das Composition Media eine "normale" FSE, das Discover Pro hingegen das Äquivalent zur FSE Premium.

Weiß denn jemand ob die FSE nun immer mit dem Radio fest verheiratet ist oder ob das so wie bisher 2 getrennte Dinge sind.

Bisher konnte man ja auch ein RCD310 mit einer PFSE kombinieren.

Aber beim RNS315 hat VW ja schon angefangen, das BT Modul in das Radio zu integrieren...

"Bis dass der Tod Euch scheidet"

Nun, das System nennt sich modulares Infotainment-System. Ich meine, dass das darauf hindeutet, dass die Komponenten getrennt sind - es ist ja angeblich auch das Radio bzw. Navi vom Display/Bedienteil entkoppelt.

vg, Johannes

Zitat:

Original geschrieben von MrXY

Nun, das System nennt sich modulares Infotainment-System. Ich meine, dass das darauf hindeutet, dass die Komponenten getrennt sind - es ist ja angeblich auch das Radio bzw. Navi vom Display/Bedienteil entkoppelt.

Wollte damit sagen, dass die FSE jetzt konfigurationstechnisch im Radio integriert ist, also keine eigenständige Option mehr ist. Wie das technisch aussieht steht auf einem anderen Blatt.

Die FSE sind beim neuen Mediabaukasten MIB keine getrennte Einheit mehr sondern in der Zentraleinheit integriert. Diese sitzt zumindest ab MIB-Standard (es gibt noch MIB-Entry und MIB-High) als 1-DIN Einheit im Handschuhfach wo früher der CD-Wechsler war und beinhaltet auh das BT-Modul für die FSE. Eine separate FSE-Box (war bisher bei den meisten Modellen unter dem Beifahrersitz) gibt es nicht mehr.

Zitat:

Original geschrieben von ralfs1969

Die FSE sind beim neuen Mediabaukasten MIB keine getrennte Einheit mehr sondern in der Zentraleinheit integriert. Diese sitzt zumindest ab MIB-Standard (es gibt noch MIB-Entry und MIB-High) als 1-DIN Einheit im Handschuhfach wo früher der CD-Wechsler war und beinhaltet auh das BT-Modul für die FSE. Eine separate FSE-Box (war bisher bei den meisten Modellen unter dem Beifahrersitz) gibt es nicht mehr.

Modularer Infotainment Baukasten hörte sich so toll an. Wenn aber jetzt doch alles (bis aufs Display und die Bedieneinheit) in einer Blackbox sitzt, finde ich das gar nicht mehr so "modular". Das bedeutet ja warschenilich, dass man dann doch die komplette Box tauschen muss, wenn man z.B. nachträglich die FSE oder eine andere Option haben möchte. Wwürde mich bei VW aber auch nicht wundern, wenn bestimmte Optionen der Aufpreisliste in den Steuergeräten zwar vorhanden sind aber deaktiviert werden, wenn man sie nicht mitbestellt. Freischalten geht dann natürlich nur per Onlineupdate beim Freundlichen für einen Preis, der mindestens dem der Neuwagenaufpreisliste entspricht.

Ja, da bekommt das Wort modular offenbar eine völlig neue Bedeutung. Sieht man beim Golf 6, da musste ich in meinem MJ2010-Golf auch schon mal die FSE Premium tauschen, weil sich viel verbessert hat. Kein Problem, war ein Akt von 10 Minuten und knapp 50 Euro (Differenz nach Verkauf des alten Steuergeräts)...

Die ganze Steuereinheit kostet sicher ein Vielfaches. Am Ende ist sie dann wieder so verbaut, dass man sie in 40 Sekunden ausbauen kann...

vg, Johannes

Vielleicht meint modular ja auch nur, das innerhalb dieses tollen Kastens irgend eine Steckbauweise herrscht, welche es für VW einfach macht Änderungen vorzunehmen.

Modular heißt, alle Teile haben gleiche Anforderungen an Verbauort, Verbauart, Anschlüsse und Grundfunktionen. Modular heißt nicht, dass jede Funktion auch ein eigenes Steuergerät erhält. Auch da wird es weiter in Richtung Integration gehen, heißt es werden auch zukünftig immer mehr Funktionen in einem Steuergerät zusammengefasst. Und der Gedanke, einfach eine Funktion zu integrieren und nicht freizuschalten ist lange vorbei. Jede Funktion kostet, wenn sie verbaut wird. Was also nicht bestellt ist, kommt auch nicht auf den Steuergeräterohling.

VW erarbeitet keine nachrüstfreundlichen Lösungen, sondern eine kostensparende Lösungen in der Produktion. Auch da ist ein Steuergerät zu verbauen immer günstiger als 2 Steuergeräte.

Heißt effektiv: neue Funktionen nachrüsten = Wechsel des Zentralrecheneinheit im Handschufach.

Oder das bestimmte Funktionen grundsätzlich immer vorhanden sind und einfach nur softwaretechnisch freigeschaltet werden müssen. Zum Beispiel die "erweiterte" Sprachsteuerung, welche beim Discover Media ja 205€ Aufpreis kostet, im Disocver Pro aber enthalten ist. Ein Mikro hat man ja in jedem Fall bei beiden Geräten schon verbaut, da beide eine FSE integriert haben.

Wenn das so wäre und man das dann auch noch per VCDS freischalten könnte, dann hätte ich nichts dagegen ;):D

VW hat jetzt schon 20 verschiedene Indexe für den Zentralrechner im Golf 7 ;). Wird wohl nix mit einfach freischalten...

Natürlich gibt es reine Software-Features, die man einfach freischalten könnte - aber sowas will der Hersteller natürlich verhindern, sonst kauft's ja keiner ;) Daher wäre mit VCDS-Freischalten zu einfach, wenn dann per individuellem Code über die Fahrgestellnummer oder wie auch immer - oder über die Parametrierung, dann kommt der Kunde da auch nicht ran. Sowas ähnliches gibt's meine ich bei der VIM-Schaltung schon bei BMW oder Audi.

Ob die Erhöhung der Varianten des Zentralrechners ins unendliche dann der Weisheit letzter Schluss ist sei mal dahingestellt (auch im Hinblick auf die Herausforderungen in der Ersatzteilelogistik; schließlich gibt es in dem Bereich dauernd Änderungen und wenn es initial mal 20 Varianten sind, sind es nach 5 Jahren unter Berücksichtigung der verschiedenen Entwicklungsstände schon 100) - aber da hat sich sicher ein ganz schlauer Kopf bei VW darüber Gedanken gemacht...

vg, Johannes

Das mit dem per VCDS freischalten habe ich natürlich nicht wirklich ernst gemeint, daher auch der ;)

Es ist aber zum Beispiel in der Softwareindustrie nicht unüblich, Funktionen generell zu implementieren.

Will der Kunde dann bestimmte Funktionen nutzen, dann müssen diese aber kostenpflichtig aktiviert werden, z.B. über einen Lizenzschlüssel o.ä. Das ist für den Anbieter im Endeffekt günstiger, da er immer nur eine Version pflegen muss.

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