- Startseite
- Forum
- Auto
- Opel
- Monterey, Campo, Frontera & Antara
- Räder tauschen
Räder tauschen
Hallo,
gibt es beim tauschen der Räder zwecks gleichmäßiger Abnutzung
Probleme mit den Drucksensoren?
Oder ist denen egal welches Rad wo ist?
Gruß
Cosby
Ähnliche Themen
9 Antworten
Hallo?
keiner wechselt seine Räder????
Cosby
Moin,
nö mach ich nicht.
Die Reifendruckanzeige weiß schon wo welches Rad montiert ist weil jeder Ventilsensor eine eigene Kennung sendet. Beim anlernen des Systems wird auch eine genaue Reihenfolge vorgegeben.
Wenn Du also vorn und hinten tauscht, ist z.b. das in der Anzeige VL das Rad HL.
Gruß
Haddockx
Hallo,
kann man dieses "anlernen" auch selber durchführen - in etwa so wie funkschlüssel zu programmieren?
Gruß
Moin,
nein kann man nicht. Die Anlernfunktion wird über das Tech2 aktiviert. Ich habe diese Prozedur zwei mal mitgemacht, das erste mal konnten wir die Sensoren durch luftablassen zu einem Impuls überreden. Das letzte mal mußte sich der FOH dann noch ein Spezialgerät besorgen das einen Impuls an das Ventil sendet, damit das Ventil einen Impuls an den BC sendet. Dann gibt es auch noch verschiedene Aussagen ob beim Rad an und abschrauben der Zündschlüssel Abgezogen oer Stecken soll.
Bin schon gespannt was beim nächsten Wechsel auf Winterreifen wieder kommt. Ich habe nämlich beide Sätze mit Ventilsensoren,
Gruß
Haddockx
Hallo zusammen,
braucht der Antara-Fahrer überhaupt all diesen Schnickschnack?
Ich habe die Reifendruckkontrolle wegprogrammieren lassen und sämtliche Zubehör-Kompletträder ohne Sensoren gekauft. Erspart viel Geld und noch mehr Ärger. Hätte sie auch nicht bestellt, wenn´s nicht im Komplettpaket drin gewesen wäre.
Bei mir trat in 25 Jahren und ca. 2 Mio. Fahrkilometern nur eine Reifepanne auf - und das war ein runderneurter Reifen vor ca. 20 Jahren. Fahre seither nur Neureifen.
Wer regelmäßig seine Reifen optisch prüft kann Probleme erkennen, die mit Sensoren auch nicht gemeldet werden (evtl. unterschiedliche Abnutzung und Beschädigungen) sowie gelegentlich - alle 4 bis 6 Wochen den Luftdruck kontrollieren.
Reifendruckkontrollsysteme machen eigentlich nur bei Runflatreifen Sinn - auch gemäß Fachpresse. Diese Runflatreifen sind dann auch nochmals wesentlich teurer (mit Spezialfelgen) und unkomfortabler als "normale" Reifen!
Hier steht der Mehraufwand in keinem vernünftigem Verhältnis zum möglichen Vorteil bei einer evtl. Panne - wenn man überhaupt jemals eine hat!
Also überlegen ob man die Sensoren und die ständigen Probleme (speziell beim Wechseln und Umstecken der Räder) haben muß.
Gruß
Harald M.
Also ich bin das Thema ganz locker angegangen.
Originalreifen und Felge ab Werk mit Sensor drin und Anzeige im BC.
Wechsel auf Winterreifen mit Zubehörfelgen ohne Sensor, keine Anzeige im BC.
Wechsel wieder auf Originalreifen mit Felge u. Sensor = wieder Anzeige im BC ohne
Neueinstellung etc.
Und wenn die Luft rausgeht merkt man das sowieso auch ohne Anzeige
Gruß
Hans-Jürgen 1
Moin,
wie auch immer die unterschiedlichen Meinungen sind, gilt für mich auch hier: Wenn ichs drinn hab, solls bitte auch funktionieren.
Das erwarte ich scließlich von anderen Komponenten wie Lenkung, Bremse oder Hupe schließlich auch.
Gruß
Haddockx
Hier ein Zitat vom ADAC
Forderung
Angesichts der zunehmenden Verbreitung von teilweise recht komplexen Fahrerassistenz-Systemen wie ABS, ESP und Spurhalteassistent ist es unverständlich, dass der automatischen Reifendrucküberwachung bislang so wenig Aufmerksamkeit gewidmet wurde. Immerhin stellen Reifenplatzer ein sehr hohes Unfallrisiko dar, rechtzeitige Warnmeldungen helfen zudem, mit reduzierter Geschwindigkeit noch einen sicheren Pannenplatz erreichen zu können. Eine Forderung, alle neu zugelassenen PKW und LKW inkl. Anhänger mit Reifendruckkontrollsystemen auszurüsten, ist also längst überfällig. Zumindest die indirekt messenden Systeme sind in der Neuwagenproduktion nahezu ohne Mehrkosten darstellbar. Die Zulassungsbehörden in den USA machen vor, wie das geht: Seit September 2007 ist eine entsprechende Ausrüstung für Neuwagen dort obligatorisch.
Zitat:
Original geschrieben von Haddockx
Moin,
wie auch immer die unterschiedlichen Meinungen sind, gilt für mich auch hier: Wenn ichs drinn hab, solls bitte auch funktionieren.
Das erwarte ich scließlich von anderen Komponenten wie Lenkung, Bremse oder Hupe schließlich auch.
Gruß
Haddockx
Hier ein Zitat vom ADAC
Forderung
Angesichts der zunehmenden Verbreitung von teilweise recht komplexen Fahrerassistenz-Systemen wie ABS, ESP und Spurhalteassistent ist es unverständlich, dass der automatischen Reifendrucküberwachung bislang so wenig Aufmerksamkeit gewidmet wurde. Immerhin stellen Reifenplatzer ein sehr hohes Unfallrisiko dar, rechtzeitige Warnmeldungen helfen zudem, mit reduzierter Geschwindigkeit noch einen sicheren Pannenplatz erreichen zu können. Eine Forderung, alle neu zugelassenen PKW und LKW inkl. Anhänger mit Reifendruckkontrollsystemen auszurüsten, ist also längst überfällig. Zumindest die indirekt messenden Systeme sind in der Neuwagenproduktion nahezu ohne Mehrkosten darstellbar. Die Zulassungsbehörden in den USA machen vor, wie das geht: Seit September 2007 ist eine entsprechende Ausrüstung für Neuwagen dort obligatorisch.
Du hast eigentlich Recht , was drin ist sollte funktionieren.
Man kann aber trotz allem geteilter Meinung sein, was ist wenn der Reifen wegknallt wegen irgendetwas was auf der Strasse liegt, ist mir passiert, dann nützt die Anzeige auch nichts. Wenn ein Nagel im Reifen steckt und der Reifen Luft verliert ist es etwas anderes. Trotz allem sollte man wie oben schon mal bemerkt, auch mal seine Reifen kontrollieren. Aber heute vertraut man ja grundsätzlich der Technik.
In meiner Pilotenausbildung hat man schon gelernt sich nicht auf alles zu verlassen und vor jedem Start alle Reifen zu kontrollieren.
Was ist das denn für ein Akt wenn man zum Auto geht einfach mal seinen Blick auch auf die Reifen zu werfen. Macht garantiert keiner!
Und die wenigsten von uns (jetzt meine ich aber hauptsächlich die Frauen) haben so ein Gefühl im Poppo, dass da irgend etwas nicht stimmt wenn der Wagen sich etwas anders verhält wie sonst.
Also liebe Frauen jetzt zerfleischt mich, bleibe trotzdem bei dieser Meinung
Trotz allem, ich mag Frauen!
Hallo,
vielleicht bin ich schon etwas altbacken oder habe einfach Sorge bezüglich der automobilen Zukunft.
100 % Sicherheit ist nicht bezahlbar. Luftdrucksensoren mögen wohl in Zukunft zum Standard bei Automobilen gehören, aber was kommt noch alles an elektronischen Helfern? Elektronik für selbständiges einparken (für die, welche es in der Fahrschule vielleicht nie richtig gelernt haben) wird inzwischen angeboten. Auch Abstandsradar und Spurhalteassistent kann bei einzelnen Herstellern bereits geordert werden. Viele weitere Technologien sind kurz vor Serienreife - aber wer soll das alles bezahlen? Wohin gehen die Preise selbst bei Kleinwagen? Wer kann sich in einigen Jahren noch ein neues Automobil leisten?
Das Problem, welches ich hier ansprechen möchte ist, daß bei soviel Elektronik natürlich unzählige Fehlerquellen auftreten können (und sicher auch werden), die wir heute noch gar nicht kennen. Was passiert außerhalb der Garantiezeit, wenn evtl. wöchentlich (hier im gesamten Forum gibt es viele User mit schier endlosen Elektronikproblemen) ein neues Teil ausfällt oder ein Lämpchen brennt (kommt beim nächsten TÜV evtl. dann auch nicht mehr durch - selbst wenn auch nur eine Kontrollleuchte aufleuchtet!).
Die Autos in Deutschland sind jetzt im Durchschnitt fast 8 Jahre alt! Garantiezeit meist 2 Jahre oder gegen ordentlich Zuzahlung auch etwas länger. Mit verschiedenen Servicetechnikern habe ich schon diskutiert und alle waren der Meinung, daß man am Besten sein Fahrzeug nach der Garantiezeit verkauft oder zurück gibt (Leasing). Was danach zukünftig kommt wird so manchen Autobesitzer finanziell ruinieren. Als Beispiel wurde mir ein Nissan Primera genannt. Das Fahrzeug hat ein Zentralsteuergerät. Wenn nun die Navigation ausfällt kann man evtl. damit leben - aber dann fällt auch die Heizung, Klimaanlage, Radio etc. aus. Reparaturkosten gehen inkl. Ersatzteil Richtung 5.000,- Euro. Da wird schnell ein "Jungwagen" zum wirtschaftlichen Totalschaden - von wegen gar 8, 10 oder 15 Jahre alt!
Vielleicht sehe ich das Ganze zu negativ. Aber bei diesen Aussichten ist das Fahren eines älteren Autos in der Zukunft reiner Luxus - für viele unbezahlbar und eine Neuanschaffung ist wegen der utopischen Preise dann auch nicht mehr finanzierbar. Man denke nur an die Preisentwicklung der letzten 10 Jahre: Ein Auto wurde im Durchschnitt ca. 7.000,- Euro teurer und bei den Ersatzteilen sind Preissteigerungen von über 700% bekannt!!! (Beispiel Auspuff-Endtopf Opel Frontera - zu DM-Zeiten für 99,- DM zu haben, heute in Euro = 380 an der Zahl - also ca. 743,- DM - für das gleiche Orginalteil!! (Preis vom FOH, der ist selber verärgert!!) Aber ich möchte Euch hier nicht länger schockieren - vielleicht nur mal zum Nachdenken anregen. Was macht Sinn und wo beginnt der Unsinn!?
Gruß
Harald M.