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Räderwechsel - Kupferpaste?
Bei mir steht der Räderwechsel bevor. Man liest hinsichtlich Rostentfernung bzw. Rostvermeidung (Nabe?) sehr viel. Was sind eure Erfahrungen, wie gehe ich am besten mit diesem Thema um, wie bzw. wo genau würde der Einsatz von Drahtbürste und Kupferpaste (falls diese empfehlenswert) genau erfolgen?
Bin für alle Tipps sehr dankbar.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von chriwalt
Bei mir steht der Räderwechsel bevor. Man liest hinsichtlich Rostentfernung bzw. Rostvermeidung (Nabe?) sehr viel. Was sind eure Erfahrungen, wie gehe ich am besten mit diesem Thema um, wie bzw. wo genau würde der Einsatz von Drahtbürste und Kupferpaste (falls diese empfehlenswert) genau erfolgen?
Bin für alle Tipps sehr dankbar.
ich mach immer kupferpaste um die nabe, damit die räder beim nächsten wechsel leicht runter gehen
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13 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von chriwalt
Bei mir steht der Räderwechsel bevor. Man liest hinsichtlich Rostentfernung bzw. Rostvermeidung (Nabe?) sehr viel. Was sind eure Erfahrungen, wie gehe ich am besten mit diesem Thema um, wie bzw. wo genau würde der Einsatz von Drahtbürste und Kupferpaste (falls diese empfehlenswert) genau erfolgen?
Bin für alle Tipps sehr dankbar.
ich mach immer kupferpaste um die nabe, damit die räder beim nächsten wechsel leicht runter gehen
Zitat:
Original geschrieben von DJSclumpf
Zitat:
Original geschrieben von chriwalt
Bei mir steht der Räderwechsel bevor. Man liest hinsichtlich Rostentfernung bzw. Rostvermeidung (Nabe?) sehr viel. Was sind eure Erfahrungen, wie gehe ich am besten mit diesem Thema um, wie bzw. wo genau würde der Einsatz von Drahtbürste und Kupferpaste (falls diese empfehlenswert) genau erfolgen?
Bin für alle Tipps sehr dankbar.
ich mach immer kupferpaste um die nabe, damit die räder beim nächsten wechsel leicht runter gehen
...genau, das mache ich auch so. Habe nie Probleme gehabt und die Räder gehen leicht ab.
Grüße
ich nehm immer ne Fingerkuppe Fett. Betont dünn aufschmieren, soll ja nix auf die Bremsscheiben kommen.
Hallo,
auf der Nabe ist das nicht notwendig. Die Felge fällt immer von selbst von der Nabe ab, sobald die letzte Schraube gelöst wird. Wichtig ist Kupferpaste an den Radbolzen. Einfach das Gewinde damit einschmieren und schon sitzen die Schrauben beim Lösen nicht mehr fest.
Gruß,
diezge
Zitat:
Original geschrieben von diezge
Hallo,
auf der Nabe ist das nicht notwendig. Die Felge fällt immer von selbst von der Nabe ab, sobald die letzte Schraube gelöst wird. Wichtig ist Kupferpaste an den Radbolzen. Einfach das Gewinde damit einschmieren und schon sitzen die Schrauben beim Lösen nicht mehr fest.
Gruß,
diezge
nicht so ganz...beim ersten wechsel von stahlfelgen auf alufelgen, waren die stahlfelgen so dermaßen feste an der nabe, dass sie nur noch mit gewalt runtergingen.
seit dem ich die nabe mit kupferpaste einschmiere gibt es keine probleme mehr.
probleme mit den radbolzen gibt es nicht...da schmier ich nix drauf
Bei der Verwendung von Kupferpaste als "Trennmittel" zwischen Radnabe und LM-Felge, kann es zu Elektrochemischer Korrosion kommen. Moderner und unbedenklicher ist Keramikpaste.
Um den Reibwert und das genaue Anzugsmoment von Radschrauben nicht zu "verfälschen", werden diese grundsätzlich nicht geschmiert.
Hi,
vor ein paar Jahren hatte ich mal Stress mit einem Rad, bin dann mit 3 Sommerreifen und 1 Winterreifen zum Händler gefahren, der den Wagen angehoben und die Felge "losgeprügelt" hat. Seitdem entferne ich mit Drahtbürste an der Bohrmaschine die vorhandene Korrosion an der anzumontierenden Felge und Nabe und hatte keine Probleme mehr beim Wechsel.
Ein Kollege hatte neulich eine festsitzende Felge (Platten während der Fahrt), sein Reifen-Händler hatte einen Tipp: Auto aufbocken, Klötze/Steine drunter und wieder runter lassen (Damit's stabiler steht als auf dem Wagenheber). Dann von der Gegenseite unter dem Auto durch mit 2m Kantholz den Reifen abstoßen. Praktisch: Wenn 2. Person den Reifen auffängt. Hat super geklappt...
...Alex
Grundsätzlich gebe ich DJSchlumpf und Gummihoeker Recht, dass nichts auf die Radbolzen draufgeschmiert werden darf.
Nur, bei älteren Bolzen, die schon leichten Rost angesetzt haben, sieht das anders aus. Die lassen sich trotz Reinigung mit der Drahtbürste nicht mehr so leicht reindrehen und das verfälscht meiner Meinung nach das Drehmoment. Das merkt man auch daran, dass die Bolzen nur noch stückweise gedreht werden können, je fester diese angezogen werden.
Kupferpaste wirkt da Wunder und ich hatte noch nie Probleme damit.
Gruß, Bernd
Das mit dem Kantholz halte ich nicht für eine gute Idee.Damit kann man den Reifen beschädigen
Keramikpaste kenne ich noch nicht,Kupferpaste gibt es ja schon ewig
Zitat:
Original geschrieben von achsogehtdas
Grundsätzlich gebe ich DJSchlumpf und Gummihoeker Recht, dass nichts auf die Radbolzen draufgeschmiert werden darf.
Nur, bei älteren Bolzen, die schon leichten Rost angesetzt haben, sieht das anders aus. Die lassen sich trotz Reinigung mit der Drahtbürste nicht mehr so leicht reindrehen und das verfälscht meiner Meinung nach das Drehmoment. Das merkt man auch daran, dass die Bolzen nur noch stückweise gedreht werden können, je fester diese angezogen werden.
Kupferpaste wirkt da Wunder und ich hatte noch nie Probleme damit.
Gruß, Bernd
Dafür gibt`s Gewindeschneidsätze, mit denen man den Rostansatz sowohl von den Radschrauben als auch aus den Gewindebohrungen der Radnabe bestens entfernen kann.
An Radschrauben hat KEINE Art von Schmiermitteln etwas zu suchen.
Seit ich die DRA´s von H&R (www.h-r.com) benutze ist das kein Thema mehr, aber ich spreche nur für die DRA-Distanzscheiben, die mit kurzen Schrauben an die Radnabe für immer geschraubt werden und die Felge später dann wieder mit kurzen Schrauben an die DRA-Distanzscheibe, die DR-Distanzscheibe mit den langen Schrauben funktionieren evtl. auch, aber damit habe ich keine pers. eigenen Erfahrungen. Siehe Bilder und www.h-r.com/de/f_spurverbreiterung.php
Im Text bei h&r steht auch "DR-System" und "DRA-System"!
Vorteil:
Präzisionsfertigung auf modernsten CNC-Fräsen
Gefertigt aus hochzugfester Aluminiumlegierung
Bester Korrosionsschutz durch Eloxalbeschichtung
Dauerfestigkeitsgutachten für alle Typen
Verwendbar mit Serien- und Sonderrädern
Kombinierbar auch mit allen Fahrwerks-Modulen
Verfügbar für praktisch alle gängigen Fahrzeugtypen
Teilegutachten, teilweise mit ABE
Hatte ich das nciht schon mal gepostet????
Wird die Kupferpaste dünn auf der kompletten Nabe aufgetragen (wäre dann eine realativ große Fläche, Gefahr von Bremsbeinträchtigung?) oder nur um die fünf Öffnungen für die Schrauben? Macht es auch Sinn, in den Öffnungen bis zum Gewindebeginn zu schmieren?
Von den Schrauben und dem Gewinde lasse ich mal die Finger weg!
Zitat:
Original geschrieben von chriwalt
Wird die Kupferpaste dünn auf der kompletten Nabe aufgetragen (wäre dann eine realativ große Fläche, Gefahr von Bremsbeinträchtigung?) oder nur um die fünf Öffnungen für die Schrauben? Macht es auch Sinn, in den Öffnungen bis zum Gewindebeginn zu schmieren?
Von den Schrauben und dem Gewinde lasse ich mal die Finger weg!
...ich machs so, dass ich die Nabe rundherum etwas damit bestreiche. Entweder ein bischen aufm Finger und dann entlang der Nabe schmieren oder aufm Lappen. Du must ja nicht richtig dick draufmachen. Nur das die Fläche einmal ringsum damit behandelt wird. Die Eingänge der Schrauben und die Gewinde mache ich jetzt nicht, da ich mit nem Drehmomentschlüssel die Schrauben nie so fest anziehe .... Korrosion hatte ich da noch nie.
LG
Astra3105