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Range Rover TDV8 (272PS) vs. Mercedes GL 350 CDI BT

Land Rover Range Rover
Themenstarteram 21. Juni 2011 um 11:50

Servus!

Ich trage mich mit der Überlegung, einen RR TDV8 mit der kleinen Maschine (272 PS), Baujahr 2009 zu kaufen. Momentan fahre ich einen GL 350 BT aus dem Jahr 2010.

Ich habe mit Schrecken den Bericht von Cornelius1 über seine Erfahrungen zum RR 4.4 gelesen. Von Mercedes bin ich seit Jahren absolute Zuverlässigkeit gewohnt, aber auch Langeweile und Design-Konformität. Der Range reizt mich schon immer, ich finde das Auto einfach wunderschön. Allerdings habe ich keinerlei Lust, meine Tage in der Werkstatt zu verbringen.

Meine Frage an die RR-Experten hier im Forum:

- Was sagt ihr zur 3 Liter Maschine, ist die ausreichend für das Auto?

- Was hat es mit der Zuverlässigkeit eines Range Rovers auf sich? Muss ich mir da wirklich Sorgen machen? Insbesondere Baujahr 2009-2010.

- Hat vielleicht jemand von euch einen direkten Vergleich zum ML oder GL? Was ist euch beim Wechsel aufgefallen?

Ich bin für alle Denkanstöße dankbar und mir natürlich bewusst, dass das immer subjektive Wahrnehmungen sind. Aber wie gesagt, mein Herz sagt ja, mein Kopf zögert noch...

Beste Grüße

Tobi

Beste Antwort im Thema

Hallo Tobi,

ich habe tatsächlich den Vergleich GL/RR - allerdings 3.6 TDV8 gegen 420CDI.

Mich hat damals diese von dir im Ansatz erwähnte langweilige Perfektion des Mercedes gestört. Ein tolles, aber seelenloses Fahrzeug, welches mir nach 6 Monaten zu langweilig wurde.

Mein 3.6 TDV8 war ein 2008er Vogue, der nie auch nur das geringste Problem bereitet hat. Ich hatte ihn knapp 1,5 Jahre und habe ihn damals eher als Zweitwagen genutzt.

In Sachen Fahrkomfort kann der GL durchaus mit dem RR mithalten, ansonsten bleibt der Stern aber recht blass.

Wenn du schon nach 2009/2010er Modellen schaust - teste mal den 4,4 TDV8. Das ist nochmal ein Quantensprung im Vergleich zum Vorgänger. Ich empfand damals den Mercedes-Motor als das bessere Aggregat im Vergleich zum RR, der Neue hingegen ist in Verbindung mit der Achtgangautomatik nahe an der Perfektion.

Viel Spaß beim Testen und Entscheiden. ;)

 

Grüße

Björn

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am 21. Juni 2011 um 13:18

Wieso "3 l-Maschine"? Es sind 3,6 ... und ich habe dank Chiptuning von JE Engineering statt 272 ca. 317 PS und 800nm Drehmoment ..

zusätzlich mit weniger Verbrauch (8,8-11,7) und höherer Spitze (nach oben frei, ca. 215). Der Wagen ist bis heute bei gut 60.000 km

im Großen und Ganzen höchst zuverlässig und erfreut immer wieder Auge & Ohr ... einzige Minuspunkte:

- unterdimensionierte Batterie (Standheizung im Winter)

- schwer schließende Türen (weil wasserdicht)

- einen Tick härter (mit 20-Zöllern) als der supersofte neue 4,4 l

- schneller Verschleiß Fahrersitzleder (alte RR-Krankheit).

Ansonsten hat er mich noch nie im Stich gelassen, liegt dank dezenter Spurverbreiterung (5 cm) von Matzker hervorragend, schafft im Gelände dank Matzkers Extra-Steuerungs-Kit 10 cm mehr an Bodenfreiheit (und fährt dabei bequem) und liegt im Normalbetrieb auf Wunsch 5 cm tiefer. Kurz: ein perfektes Traumauto, das ich mit Sicherheit lange behalten werde.

Der Mercedes verströmt im Vergleich sicher etwas mehr Perfektionismus, ist aber hinsichtlich seiner Geländefähigkeiten, seines Innenraum-Flairs und seiner Abmessungen wirklich nicht zu vergleichen ... außerdem, sorry: einfach Dutzendware. Aber jeder, wie er mag ...

Herzliche Grüße - Chris

Hallo Tobi,

ich habe tatsächlich den Vergleich GL/RR - allerdings 3.6 TDV8 gegen 420CDI.

Mich hat damals diese von dir im Ansatz erwähnte langweilige Perfektion des Mercedes gestört. Ein tolles, aber seelenloses Fahrzeug, welches mir nach 6 Monaten zu langweilig wurde.

Mein 3.6 TDV8 war ein 2008er Vogue, der nie auch nur das geringste Problem bereitet hat. Ich hatte ihn knapp 1,5 Jahre und habe ihn damals eher als Zweitwagen genutzt.

In Sachen Fahrkomfort kann der GL durchaus mit dem RR mithalten, ansonsten bleibt der Stern aber recht blass.

Wenn du schon nach 2009/2010er Modellen schaust - teste mal den 4,4 TDV8. Das ist nochmal ein Quantensprung im Vergleich zum Vorgänger. Ich empfand damals den Mercedes-Motor als das bessere Aggregat im Vergleich zum RR, der Neue hingegen ist in Verbindung mit der Achtgangautomatik nahe an der Perfektion.

Viel Spaß beim Testen und Entscheiden. ;)

 

Grüße

Björn

Themenstarteram 21. Juni 2011 um 14:16

Zitat:

Original geschrieben von MonsieurCHRIS

 

Der Mercedes verströmt im Vergleich sicher etwas mehr Perfektionismus, ist aber hinsichtlich seiner Geländefähigkeiten, seines Innenraum-Flairs und seiner Abmessungen wirklich nicht zu vergleichen ... außerdem, sorry: einfach Dutzendware. Aber jeder, wie er mag ...

Herzliche Grüße - Chris

Exakt das ist mein Gefühl auch, wenn ich meinen GL neben einem RR sehe. Deshalb habe ich auf gut deutsch auch richtig "Bock" auf einen Range Rover. :) Wenn er mich dann auch zuverlässig von A nach B bringt, ist es perfekt.

Das sind übrigens auch ein paar ganz großartige Tipps für einen RR-Neuling wie mich, Chris. Vielen Dank! Werde ich mir genau anschauen, wenn ich den RR tatsächlich kaufe.

Themenstarteram 21. Juni 2011 um 14:19

Zitat:

Original geschrieben von bjoern1980

 

Wenn du schon nach 2009/2010er Modellen schaust - teste mal den 4,4 TDV8. Das ist nochmal ein Quantensprung im Vergleich zum Vorgänger. Ich empfand damals den Mercedes-Motor als das bessere Aggregat im Vergleich zum RR, der Neue hingegen ist in Verbindung mit der Achtgangautomatik nahe an der Perfektion.

Viel Spaß beim Testen und Entscheiden. ;)

 

Grüße

Björn

Na das ist ja optimal, das ich hier jemanden finde, der beide Autos kennt. Danke für Deine Einschätzung, Björn.

Ich habe nur den Erfahrungsbericht hier im Forum über den 4,4 TDV8 gelesen und da war ja eher eine Horrorstory. Werde aber auch diesen Motor mal testen. Ab wann ist der verbaut worden?

Lass dich von der Horrorstory nicht zu sehr beeinflussen, der gute benignus hat einfach kein Händchen für Autos. :D

Ich war im September 2010 zur Präsentation des 4,4 TDV8 und habe meinen im Dezember erhalten. So um den Dreh dürften die Ersten verbaut worden sein.

Themenstarteram 21. Juni 2011 um 15:18

Eine Frage noch: Ich habe hier beim Stöbern im Forum des Öfteren den Kommentar gelesen: "Ich habe Gott sei Dank das Pre-Facelift Modell." Was hat es damit auf sich?

Tobi

Der Range Rover vor dem Facelift (2009) hat eine elegantere Frontpartie, als die Facelift-Modelle. Ich habe mich inzwischen daran gewöhnt.

 

Servus,

hier ist die Rede vom TDV8 mit 272PS, da wollte ich auch (deshalb den Thread ausgegraben) einmal fragen, was denn der Verbrauch auf der Autobahn ist. Soll heißen dem Auto entsprechend 130-140 km/h.

Wie sieht es mit 50% Landstraße, 50% Autobahn (130-140 km/h) aus?

Viele Grüße und noch einen schönen Sonntag.

Marcel

am 3. November 2013 um 11:50

Ich liege mit meinem übers Jahr gemessen bei 10,7 l /100 km.

Winterkurzstrecken oder Autobahn-Vollgas maximal 13 (NIE darüber!),

Bummelfahrten auf französischen/britischen Landstrassen mit einer 8 vor dem Komma.

Also meist 1000 km Tankreichweite ...

Hallo Marcel,

Seit August und ca. 7000 km, gemessen an der Tanksäule (also nicht BC, der zeigt ca. 0,3 L/100 km weniger an) liege ich im Schnitt bei 12 L/100 km. Mischung ca. 1/3 jeweils Stadt, Landstraße, BAB. Fahrweise ist normal, also nicht sportlich, auf der Autobahn selten schneller als 130-140 km/h.

Was ich beizeiten lese, das mache 'Markensprit' tanken und damit 1 L weniger verbrauchen. Hab ich noch nicht ausprobiert, ich tanke No-Name-Sprit.

Fahrzeug ist ein MJ 2010 (Mopf) TDV8 3.6, Laufleistung 92.000 km aktuell.

Gruß, Andreas

am 4. November 2013 um 11:20

Also wie die Nummer mit maximal 13 Litern funktionieren soll ist mir schleierhaft. Nach zügigen Autobahnetappen stehen entspannte 15 Liter aufwärts an. 13 hab ich im Schnitt...meist mehr. Fahrzeug ist ein RRS 3.6 V8.

Sepp

am 4. November 2013 um 11:22

@Sepp: Wie ich weiter oben erwähnte, hab ich das Tuning von JE-Engineering + Matzke ... dadurch hat er nicht nur mehr PS und Drehmoment, sondern dreht generell NOCH niedriger ... daher der Minderverbrauch (mit dem JE übrigens auch offiziell werben darf...)

am 4. November 2013 um 14:32

Sollte dies derart viel ausmachen? Ich wäre erstaunt. Nur um es klar zu sagen - in Angesicht des Gewichtes u der Leistung finde ich den Verbrauch von meinem Hobel durchaus ok. Hätte gegen weniger nat nix einzuwenden. Habe hinsichtlich solcherlei (Chip)Tunigmaßnahmen doch einige Voruteile - aufgrund eigener Erfahrung, wenngleich viele Jahr her. Wie sind deine Langzeiterfahrungen - Probleme? Wo lässt sich ein derartiges Tuning zu welchen Konditionen vornehmen? Auf der englischsprachigen Seite von JE lässt sich der Link zur Leistungssteigerung für den TDV8 nicht öffnen, zu Matzke finde ich garnix...

Besten Dank vorab,

Sepp

am 4. November 2013 um 14:51

Der deutsche Repräsentant ( http://www.jeengineering.de/ ) scheint in der Tat seit einiger Zeit inaktiv zu sein; ich würde einfach mal in England bei JE anfragen, wer die Vertriebspartner in Deutschland sind?

JE gilt als hochseriös und ist selbst in die Entwicklung bei Landrover mit eingebunden; sie kennen also genau die Verhältnisse im Motor und bleiben bei ihrer Chip-Optimierung innerhalb der Sicherheitsgrenzen. Mein fazit nach über 100.000 km: null Probleme, dafür weniger Verbrauch, deutlich mehr Wumms und höhere Spitze - was will man mehr?

Was Matzker angeht ... einfach mal selbst schauen!

http://www.matzker.de/Technik-Zubehoer/fuer-Range Rover:::70_125.html?XTCsid=inm5mmavt435bnfh6b61m93hn6

Ist halt ein bisschen teurer als andere - aber ebenfalls ausgereift.

Mein Tiefer-/Höherlege-Kit ist jedenfalls genial ....

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