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Rat für XV 125 Bj.98

Yamaha XV 125
Themenstarteram 26. April 2011 um 17:40

Hallo Jungs und Mädels,

ich bin neu bei Euch, bin 55J.jung und wohne in 64584 Biebesheim.

Habe mir im Frühjahr 2010 eine YAMAHA XV-125 ( 5AJ 112580 )zugelegt und habe als Anfänger viel Spass gehabt.Bis Oktober ist die Maschine wunderbar gelaufen, als ich ca.nach 4wochen wieder fahren wollte, ist

sie nicht angesprungen, nachdem die Batterie zur Neige ging, habe ich mit der Autobatterie überbrückt.

Der Motor hat danach mindestens 4mal prima durchgedreht bis nur noch ein klackgeräusch ( Anlasserrelais )

zu hören war.Ich habe danach die Batterie ausgebaut und habe es Winterfest gemacht.

Als ich jetzt die Masch.wieder flott machen wollte stellte ich fest das wohl beim startversuch mit der Autobatterie der Anlasser zu schaden gekommen war, musste mir über Ebey einen gebrauchten Anlasser

besorgen was auch prima funktioniert, aber meine Virago springt immer noch nicht an. Zündkerzen sind neu und Zündfunken ist vorhanden.Wer kann mir sagen wie ich weiterkomme??

Im voraus Danke

VIRBAS

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10 Antworten
am 28. April 2011 um 7:56

Vom Überbrücken mit einer Autobatterie geht kein Anlasser futsch.

12V sind 12V.

Welches Geräusch macht der Anlasser?

Macht er überhaupt ein Geräusch?

Sprit im Tank?

am 28. April 2011 um 9:19

Ich denke das hier einmal wieder der berühmt berüchtigte Anlasserfreilauf die Ursache ist.

Ich denke das der bei deiner Maschine auch so in etwa aufgebaut ist.

Die Fehler sind immer identisch.

Ich denke dieser Bericht ist auch für einige andere neu und hilfreich

Lg

Themenstarteram 28. April 2011 um 19:54

Zitat:

Original geschrieben von Jäckels

Vom Überbrücken mit einer Autobatterie geht kein Anlasser futsch.

12V sind 12V.

Welches Geräusch macht der Anlasser?

Macht er überhaupt ein Geräusch?

Sprit im Tank?

Hallo Jäckels, danke, natürlich sind 12V=12V, aber Fakt ist, dass nach dem öffnen des Anlassers

ich 2 zebrochenen Kohlehalbschalen ( befinden sich im oberen Kollektorbereich ) gefunden habe.

Der neue gebrauchte Anlasser dreht den Motor aufjedenfall und natürlich ist Sprit im Tank.

Themenstarteram 28. April 2011 um 19:59

Zitat:

Original geschrieben von huskycrosser

Ich denke das hier einmal wieder der berühmt berüchtigte Anlasserfreilauf die Ursache ist.

Ich denke das der bei deiner Maschine auch so in etwa aufgebaut ist.

Die Fehler sind immer identisch.

Ich denke dieser Bericht ist auch für einige andere neu und hilfreich

Lg

Danke huskycrosser, das ist es aber nicht.

Das mit den gebrochenen Magneten haben die Anlasser der XV öfter, anspringen will sie jetzt wohl durch ein verharzten Vergaser nicht mehr (zu lange gestanden)

-Ansaugstutzen kontrollieren

-Ventilspiel kontrollieren

-Vergaser reinigen/einstellen

-Batterie laden/event. erneuern

-Anlasser hast ja schon

Das sind die Sachen bei der XV wo es immer wieder zu Startschwierigkeiten kommt, sonst ist das Teil eigendlich unanfällig.

am 30. April 2011 um 21:02

Hallo Virbas, ich versuche aufmerksam zu lesen:

- Zündfunke ist vorhanden, somit ist der rote Abstellknopf am rechten Griff auf Betrieb gestellt und der Schalter am Seitenständer schaltet durch. Selbst wenn der Ansaugkrümmerstutzen porös wäre oder ist müsste der Motor starten mit gezogenem Coke. Ich denke, dass das Problem am Vergaser zu suchen ist. Wasser in der Schwimmerkammer - der Benzinhahn lässt nichts durch (warum auch immer: Verschmutzt oder fehlender Unterdruck), oder das Schwimmernadelventil am Vergaser ist fest (geklebt/verharzt). Test: Beide Kerzen ausbauen, etwas Benzin durch die Gewindelöcher einfüllen in den Brennraum, mit eingebauten Kerzen + Zündsteckern den Motor starten. Es ist anzunehmen, dass der Motor kurz startet bzw. zündet. Oder: Linke Luftfilterverkleidung abnehmen, das Filter entfernen und, so man (auch Frau) hat, etwas (kurz und wenig) Startpilot einsprühen und dabei starten. Sollte der Motor starten ist ebenfalls auf der Vergaserseite zu suchen. (Startpilot, ist in Fachkreisen zu Recht umstritten, hat man meist im Haus um den Rasenmäher im Frühjahr zu erwecken.)

Ich selbst bin noch ein paar Jahre bereits länger auf diesem Planet als Du, gelernter KFZ-Elektriker/Mechaniker zu einer Zeit, als noch repariert und geschraubt wurde!

Ich hoffe, dass ich Dir ein wenig helfen konnte, sei es nur mit Logik!

Mit freundlichen Grüßen Seppdepp

Themenstarteram 1. Mai 2011 um 21:29

Zitat:

Original geschrieben von Seppdepp47

Hallo Virbas, ich versuche aufmerksam zu lesen:

- Zündfunke ist vorhanden, somit ist der rote Abstellknopf am rechten Griff auf Betrieb gestellt und der Schalter am Seitenständer schaltet durch. Selbst wenn der Ansaugkrümmerstutzen porös wäre oder ist müsste der Motor starten mit gezogenem Coke. Ich denke, dass das Problem am Vergaser zu suchen ist. Wasser in der Schwimmerkammer - der Benzinhahn lässt nichts durch (warum auch immer: Verschmutzt oder fehlender Unterdruck), oder das Schwimmernadelventil am Vergaser ist fest (geklebt/verharzt). Test: Beide Kerzen ausbauen, etwas Benzin durch die Gewindelöcher einfüllen in den Brennraum, mit eingebauten Kerzen + Zündsteckern den Motor starten. Es ist anzunehmen, dass der Motor kurz startet bzw. zündet. Oder: Linke Luftfilterverkleidung abnehmen, das Filter entfernen und, so man (auch Frau) hat, etwas (kurz und wenig) Startpilot einsprühen und dabei starten. Sollte der Motor starten ist ebenfalls auf der Vergaserseite zu suchen. (Startpilot, ist in Fachkreisen zu Recht umstritten, hat man meist im Haus um den Rasenmäher im Frühjahr zu erwecken.)

Ich selbst bin noch ein paar Jahre bereits länger auf diesem Planet als Du, gelernter KFZ-Elektriker/Mechaniker zu einer Zeit, als noch repariert und geschraubt wurde!

Ich hoffe, dass ich Dir ein wenig helfen konnte, sei es nur mit Logik!

Mit freundlichen Grüßen Seppdepp

Hallo seppdepp,

erstmal schönen Dank für die Mühe mit dem vielen Schreiben, ich werde jetzt die Sachen alle durchprobieren. Ich will jetzt endlich Chopper fahren ( wenn auch klein ).

ciao

Themenstarteram 1. Mai 2011 um 21:48

Zitat:

Original geschrieben von virbas

Zitat:

Original geschrieben von Seppdepp47

Hallo Virbas, ich versuche aufmerksam zu lesen:

- Zündfunke ist vorhanden, somit ist der rote Abstellknopf am rechten Griff auf Betrieb gestellt und der Schalter am Seitenständer schaltet durch. Selbst wenn der Ansaugkrümmerstutzen porös wäre oder ist müsste der Motor starten mit gezogenem Coke. Ich denke, dass das Problem am Vergaser zu suchen ist. Wasser in der Schwimmerkammer - der Benzinhahn lässt nichts durch (warum auch immer: Verschmutzt oder fehlender Unterdruck), oder das Schwimmernadelventil am Vergaser ist fest (geklebt/verharzt). Test: Beide Kerzen ausbauen, etwas Benzin durch die Gewindelöcher einfüllen in den Brennraum, mit eingebauten Kerzen + Zündsteckern den Motor starten. Es ist anzunehmen, dass der Motor kurz startet bzw. zündet. Oder: Linke Luftfilterverkleidung abnehmen, das Filter entfernen und, so man (auch Frau) hat, etwas (kurz und wenig) Startpilot einsprühen und dabei starten. Sollte der Motor starten ist ebenfalls auf der Vergaserseite zu suchen. (Startpilot, ist in Fachkreisen zu Recht umstritten, hat man meist im Haus um den Rasenmäher im Frühjahr zu erwecken.)

Ich selbst bin noch ein paar Jahre bereits länger auf diesem Planet als Du, gelernter KFZ-Elektriker/Mechaniker zu einer Zeit, als noch repariert und geschraubt wurde!

Ich hoffe, dass ich Dir ein wenig helfen konnte, sei es nur mit Logik!

Mit freundlichen Grüßen Seppdepp

Hallo seppdepp,

erstmal schönen Dank für die Mühe mit dem vielen Schreiben, ich werde jetzt die Sachen alle durchprobieren. Ich will jetzt endlich Chopper fahren ( wenn auch klein ).

ciao

Hallo seppdepp was ich auch vergessen habe Dich zu fragen, da Du KFZ-Elektriker und Ich Elektroinst.

bin, wie kann beim Überbrücken von PKW-Batterie zur leergewordenen Motorradbatterie dadurch die 2 Kohle-Halbschalen im Anlasser gebrochen sein? ( ich habe Anlasser aus neug. zerlegt ).

nochmals ciao

am 3. Mai 2011 um 10:29

Die Halbschalen sind nicht durch das Überbrücken gebrochen.

Man kann garnicht so viel falsch machen, dass beim Überbrücken die Dinger frecken.

Eher durchs orgeln, überhitzen, evtl. sogar ein verkanten sind die gebrochen.

am 3. Mai 2011 um 12:03

Es tut mir Leid,

ich kann mit dem Begriff Kohle-Halbschale nichts anfangen. Ich kenne den Aufbau von dem Anlasser nicht. Sollten damit die Kohlebürsten, zudem es auch Kohlebürstenhalter gibt, gemeint sein so sind diese vermutlich durch hohen und längeren Stromfluss zerstört, pulverisiert worden. Üblich ist das nicht - doch es kommt auf den Aufbau, das Gemisch des Material der Bürsten an.

Ich möchte noch zu den Kerzen anmerken, dass diese im Lauf der Zeit im Mittelsteg (Mittelelektrode) einen nicht erkenn + messbaren Übergangs-Widerstand aufbauen. Beim Test z.B. gegen Masse funzzeln diese, jedoch nach Einbau mit Kompr. Druck und Gemisch im Zylinder kommt kein zündfähiger Funke zustande.

Fast wie im Leben - nicht alles ist sichtbar und verständlich.

Es grüßt Seppdepp

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