Rate für den A1 obwohl ich den A3 schon habe :/
Hallo zusammen
Ich würde gerne mal eure Meinung hören.
Im November 2014 habe ich meinen a3 bestellt. Am 20 März konnte ich ihn dann endlich abholen. Zeitgleich habe ich meinen a1 abgegeben. Dieser war auch ein finanzierungsfahrzeug. Die Finanzierung
für den a1 hätte regulär Mitte April geendet. Der freundliche wollte meinen a1 ablösen und somit hatte ich (dummerweise, ich weiß -.- ) auch nicht weiter nachgehakt. Heute schaue ich auf meinen Kontoauszug und sehe, dass die Rate für den A1 vorgemerkt ist
Nachfrage beim Verkäufer ergab, dass ich die letzte rate für April noch zahlen muss, da das Autohaus ja nur die Ablösesumme bezahlt hat. Also darf ich jetzt für ein auto zahlen, was ich gar nicht nutze.
Ich hab dann bei der Audi Bank angerufen und die Dame war schockiert, dass das Autohaus mich zählen lässt obwohl ich ein neues Auto bestellt habe und sogar schon habe.
Sie meinte aber auch, dass das im Ermessen des Händlers liegt aber erlebt hätte sie das noch nie. Wäre nicht wirklich kulant.
Allerdings brauchte sie dann noch an, dass ich weit unter den zugefahrenen Kilometern war. Insgesamt 13.000 km weniger wie erlaubt. Da würde mir ja noch Geld zu stehen meinte sie. Der Händler hatte das vor Wochen verneint. Hatte jemand so einen ähnlichen Fall? Ich bin ganz schockiert, weil mein Händler mich nicht mal informiert hatte über die noch ausstehende Rate.
Ich bin schon sehr enttäuscht, weil das leider nicht das einzige war was schief lief...
Was meint ihr ?
Lieben Gruß, Tink
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Turbosaugerhai schrieb am 26. März 2015 um 21:20:46 Uhr:
Ist Leasing nicht so oder so der größte Nepp aller Zeiten, und aktuell ganz besonders bei den
Minizinsen einer reinen Fahrzeugfinanzierung?
Ich käme nicht auf die Idee son %#$£@€ Vertrag zu unterzeichnen!
Schon alleine, weils oft am Ende Knatsch gibt und viele Händler versuchen nochmal
gut Kasse zu machen.
Leider ist es oft so, dass die meisten die hier gegen Leasing schimpfen, sich noch nie ernsthaft damit auseinander gesetzt haben.
Leasing ist nicht uninteressant. Man fährt regelmäßig ein aktuelles und neues Auto, bindet kein Kapital, muss sich nicht um Verkauf etc. kümmern. Auch sind die monatlichen Raten in Summe in der Regel günstiger, als die Differenz zwischen Restwert und Neupreis.
Dass Händler am Ende immer Kasse machen wollen darf auch nicht pauschalisiert werden. Wenn man einen ordentlichen Händler hat ist alles transparent dargelegt, welche Schäden nachträglich noch was kosten. Klar ist, dass sich der Händler die Reparaturkosten Zahlen lässt, wenn ein Leasingnehmer meint, er hätte einen Autoscooter und bei Übergabe mehr Dellen und Kratzer am Auto als Haare am Kopf.
Merkwürdig finde ich auch immer die Kommentare "du zahlst auf 3 Jahre x TEUR und dann gehört dir das Auto nicht einmal". Ist richtig, hat man aber ein Auto mit Barzahlung und verkauft das nach 3 Jahren, hat es zwar einem dann 3 Jahre gehört, bezahlt hat man aber im Endeffekt das gleiche Dank Wertverlust.
Der Nachteil ist, man ist definitiv an die vereinbarte Laufzeit gebunden, was bisher der Grund war, warum ich mich gegen das Modell entschieden habe. Wenn man nach 2 Jahren meint, ein neues Auto zu wollen, oder anders, man findet das Auto super und möchte es 4-5 Jahre fahren, ist das mit Leasing entweder nicht möglich, oder mit hohen Kosten verbunden.
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51 Antworten
Unabhängig davon was wir meinen, gibt es am Stichtag der Fahrzeugrücknahme, eine präzise Ablösesumme, welche ganz sicher nicht der Händler festlegt.
Die garantierte Rücknahme summe war für Ende April. Habe aber Ende März mein Auto abgegeben und das neue entgegengenommen.
Dachte vielleicht hier hätte jemand ähnliches erlebt ...
Wenn Dein Händler gleich abgelöst hätte, hättest Du von der Audibank die vorzeitige Ablösung schriftlich mitgeteilt bekommen. Dein Händler hat einfach die vertragliche Ablösesumme bezahlt und evtl. sogar die Minderkilometer von Audi ersetzt bekommen. Alles aber jetzt auf den Händler zu schieben wäre zu einfach. Da hättest Du etwas mehr nachhaken müssen. Ich habe 6 Monate zu früh ablösen lassen. Auch die Kosten der Mehrkilometer (4000) hat mein Händler geschluckt. Aber nur, weil alles vorher mit dem Neuvertrag besprochen wurde.....
Zitat:
@golfVr-line schrieb am 26. März 2015 um 20:18:15 Uhr:
Alles aber jetzt auf den Händler zu schieben wäre zu einfach.
Ich stimme Dir hier nur bedingt zu, denn nicht jeder ist ein Profi oder verfügt über die entsprechende Erfahrung.
Bei meinem ersten Leasing von gut 25 Jahren habe ich mich auf ein Restwert-Leasing eingelassen und mich über die niedrigen Raten gefreut. Nach 36 Monaten bekam ich dann die Quittung. Auch ich habe damals dem Verkäufer blind vertraut und ich denke, dass man das bei einem derartigen Produkt auch können muss.
Deshalb glaube ich nicht, dass der Verkäufer hier fair gespielt hat. Ich würde daher versuchen, eine einvernehmliche Einigung zu erzielen ggf auch über die Geschäftsführung. wenn das nichts bringt, dann wäre der nächste Schritt ein Brief an Audi.
Gruß
Martin
Ist Leasing nicht so oder so der größte Nepp aller Zeiten, und aktuell ganz besonders bei den
Minizinsen einer reinen Fahrzeugfinanzierung?
Ich käme nicht auf die Idee son %#$£@€ Vertrag zu unterzeichnen!
Schon alleine, weils oft am Ende Knatsch gibt und viele Händler versuchen nochmal
gut Kasse zu machen.
Gruß
Turbo
Zitat:
@TinkerBell24 schrieb am 26. März 2015 um 18:35:55 Uhr:
Die garantierte Rücknahme summe war für Ende April. Habe aber Ende März mein Auto abgegeben und das neue entgegengenommen.
Dachte vielleicht hier hätte jemand ähnliches erlebt ...
Das heisst, dass du die letzte Rate selbst zahlen musst, da dein Händler normalerweise nicht zum garantierten Wert zurück nimmt. Dieser Wert wäre erst Ende April gültig gewesen.
Ich habe die Differenz zur Ablösesumme mitfinanzieren lassen und vereinbart, dass ich die Summe bekomme wenn ich das Fahrzeug selbst verkaufe. Habe meinen A1 selbst verkauft und hole meinen A3 am Dienstag endlich in Ingolstadt ab.
Erstmal danke euch allen für die Antworten.
Ich habe allerdings keinen Leasingvertrag, sondern eine Finanzierung mit garantiertem Rückkaufwert. Ich schiebe auch wirklich nicht die Schuld komplett auf den Händler und hätte das natürlich Bedenken müssen. Aber bei der Bestellung des A3 meinte er, ich solle mir keine sorgen machen das würde 1 zu 1 übergehen und könnte den A1 einfach bei ihm abstellen.
Ich wäre auch nie auf die Idee gekommen das Geld für die minderkilometer zu verlangen, wenn ich nicht noch eine Rate für den A1 zahlen müsste. Mich ärgert einfach, dass das nie Thema war. Laut Kaufvertrag war der Liefertermin Januar für den A3!!!! Wer möchte denn bitte 4 Monate 2 Raten zahlen und dann auch noch für 1 Auto welches man gar nicht benutzt.
Der Händler wahrscheinlich mit mir kann er es machen, weiblich - Mitte 20 - die versteht eh nichts und fragt auch nicht nach. Was ja auch leider bis gestern stimmte. Hätte die Dame von der Audi Bank mich nicht drauf aufmerksam gemacht hätte ich mal wieder alles so hin genommen.
Bevor ich den A3 bestellte war ich noch in einem anderen Autohaus und der Verkäufer dort sagte mir sofort, dass ich Geld für die minderkilomter bekomme. Das könnte ich auszahlen lassen, auf den a3 anrechnen oder sonstiges. Auch mit der Lieferzeit war er ehrlicher und ich bereue heute mein Auto nicht dort gekauft zu haben...
Zitat:
@Turbosaugerhai schrieb am 26. März 2015 um 21:20:46 Uhr:
Ist Leasing nicht so oder so der größte Nepp aller Zeiten, und aktuell ganz besonders bei den
Minizinsen einer reinen Fahrzeugfinanzierung?
Ich käme nicht auf die Idee son %#$£@€ Vertrag zu unterzeichnen!
Schon alleine, weils oft am Ende Knatsch gibt und viele Händler versuchen nochmal
gut Kasse zu machen.
Leider ist es oft so, dass die meisten die hier gegen Leasing schimpfen, sich noch nie ernsthaft damit auseinander gesetzt haben.
Leasing ist nicht uninteressant. Man fährt regelmäßig ein aktuelles und neues Auto, bindet kein Kapital, muss sich nicht um Verkauf etc. kümmern. Auch sind die monatlichen Raten in Summe in der Regel günstiger, als die Differenz zwischen Restwert und Neupreis.
Dass Händler am Ende immer Kasse machen wollen darf auch nicht pauschalisiert werden. Wenn man einen ordentlichen Händler hat ist alles transparent dargelegt, welche Schäden nachträglich noch was kosten. Klar ist, dass sich der Händler die Reparaturkosten Zahlen lässt, wenn ein Leasingnehmer meint, er hätte einen Autoscooter und bei Übergabe mehr Dellen und Kratzer am Auto als Haare am Kopf.
Merkwürdig finde ich auch immer die Kommentare "du zahlst auf 3 Jahre x TEUR und dann gehört dir das Auto nicht einmal". Ist richtig, hat man aber ein Auto mit Barzahlung und verkauft das nach 3 Jahren, hat es zwar einem dann 3 Jahre gehört, bezahlt hat man aber im Endeffekt das gleiche Dank Wertverlust.
Der Nachteil ist, man ist definitiv an die vereinbarte Laufzeit gebunden, was bisher der Grund war, warum ich mich gegen das Modell entschieden habe. Wenn man nach 2 Jahren meint, ein neues Auto zu wollen, oder anders, man findet das Auto super und möchte es 4-5 Jahre fahren, ist das mit Leasing entweder nicht möglich, oder mit hohen Kosten verbunden.
Zitat:
@TTFan1 schrieb am 27. März 2015 um 06:40:05 Uhr:
Zitat:
@Turbosaugerhai schrieb am 26. März 2015 um 21:20:46 Uhr:
Ist Leasing nicht so oder so der größte Nepp aller Zeiten, und aktuell ganz besonders bei den
Minizinsen einer reinen Fahrzeugfinanzierung?
Ich käme nicht auf die Idee son %#$£@€ Vertrag zu unterzeichnen!
Schon alleine, weils oft am Ende Knatsch gibt und viele Händler versuchen nochmal
gut Kasse zu machen.
Leider ist es oft so, dass die meisten die hier gegen Leasing schimpfen, sich noch nie ernsthaft damit auseinander gesetzt haben.
Leasing ist nicht uninteressant. Man fährt regelmäßig ein aktuelles und neues Auto, bindet kein Kapital, muss sich nicht um Verkauf etc. kümmern. Auch sind die monatlichen Raten in Summe in der Regel günstiger, als die Differenz zwischen Restwert und Neupreis.
Dass Händler am Ende immer Kasse machen wollen darf auch nicht pauschalisiert werden. Wenn man einen ordentlichen Händler hat ist alles transparent dargelegt, welche Schäden nachträglich noch was kosten. Klar ist, dass sich der Händler die Reparaturkosten Zahlen lässt, wenn ein Leasingnehmer meint, er hätte einen Autoscooter und bei Übergabe mehr Dellen und Kratzer am Auto als Haare am Kopf.
Merkwürdig finde ich auch immer die Kommentare "du zahlst auf 3 Jahre x TEUR und dann gehört dir das Auto nicht einmal". Ist richtig, hat man aber ein Auto mit Barzahlung und verkauft das nach 3 Jahren, hat es zwar einem dann 3 Jahre gehört, bezahlt hat man aber im Endeffekt das gleiche Dank Wertverlust.
Der Nachteil ist, man ist definitiv an die vereinbarte Laufzeit gebunden, was bisher der Grund war, warum ich mich gegen das Modell entschieden habe. Wenn man nach 2 Jahren meint, ein neues Auto zu wollen, oder anders, man findet das Auto super und möchte es 4-5 Jahre fahren, ist das mit Leasing entweder nicht möglich, oder mit hohen Kosten verbunden.
So sieht's aus! Und: Leasing ist nicht gleich leasing! Ich habe bisher nur gute Erfahrungen damit gemacht, aber man muss sich schon damit beschäftigen vorher und vergleichen! Meine Kosten waren letztendlich immer günstiger als bei anderen Anschaffungsmöglichkeiten! Ist natürlich nicht generell so.
Übrigens die Berechnung der Minderkilometer erfolgt nur auf den Garantierten Rücknahmewert zum Datum. Der Garantierte Rücknahmewert entspricht zu diesem Datum der Ablösesumme der Finanzierung. Davor übernimmt der Händler zum bewerteten Preis, der in der Regel vom garantierten Wert abweicht. Die vertraglich vereinbarten Kilometer spielen davor keine Rolle.
Was du machen solltest, ist deinen Händler freundlich darauf ansprechen. Die Rate dürfte beim A1 nicht allzu groß gewesen sein, daher könnte der Händler vielleicht aus Kulanz die letzte Rate übernehmen.
Wichtig natürlich: freundlich nachfragen
Zitat:
@Danteone schrieb am 27. März 2015 um 08:13:47 Uhr:
Übrigens die Berechnung der Minderkilometer erfolgt nur auf den Garantierten Rücknahmewert zum Datum. Der Garantierte Rücknahmewert entspricht zu diesem Datum der Ablösesumme der Finanzierung. Davor übernimmt der Händler zum bewerteten Preis, der in der Regel vom garantierten Wert abweicht. Die vertraglich vereinbarten Kilometer spielen davor keine Rolle.
Was du machen solltest, ist deinen Händler freundlich darauf ansprechen. Die Rate dürfte beim A1 nicht allzu groß gewesen sein, daher könnte der Händler vielleicht aus Kulanz die letzte Rate übernehmen.
Wichtig natürlich: freundlich nachfragen
Also meinst du ich habe gar keinen Anspruch auf Ersatz der
Minderkm?
Die Rate vom A1 liegt bei 250€..
Nachgefragt habe ich ja schön und er sagte mir, dass ich die Rate zahlen muss.
Sorry für die Rechtschreibung. Ich schreibe vom Handy und die blöde Autokorrektur
Wenn der Händler vom Vertrag abweicht und den Wagen nur noch zum bewerteten Preis ankauft und nicht mehr zum Garantierten Rückkaufwert so muss er den Kunden darauf hinweisen. Dann kommt noch dazu das die Bewertung bzw. die Ankaufpreis Ermittlung dem Kunden offeriert werden sollte. Zur Preisermittlung sollte der Wagen zumindest in Augenschein genommen werden.
Das hat der Händler alles nicht gemacht. Also ganz so einfach kommt der Händler nach meiner Meinung nicht davon. Im Zweifel mal an die Audi Kundenbetreuung wenden, die helfen gerne.
Der Händler kauft meinen A1 zum garantierten wert zurück. Allerdings habe ich ja ein neues Auto (den A3) am 20.03 bekommen und der Vertrag für den A1 wäre erst am 18.04 ausgelaufen. Der Händler hat wohl den garantierten Restwert bezahlt, allerdings muss ich die Rate für April noch Zahlen ...