Rechnerische Kosten bei meinem E220 CDI
Hi Zusammen,
ich habe mir mal ausgerechnet wie teuer mir der W211 dieses Jahr kam. Die jährlichen Fixkosten wurden auf 9 Monate zurückgerechnet.
Kostenberechnung ( erstellt 04.12.2013 ) =
Wagenpflege = 67, 40 eur
2 x Ölwechsel = 100, 00 eur
2 x Sommerreifen = 220, 00 eur
2 x Winterreifen = 220, 00 eur
1 Zuzahlung für ATE Ceramic = 50, 00 eur
Steuer ( für 9 Monate ) = 254, 00 eur
Versicherung ( inkl. Vk für 9 Monate ) = 720, 00 eur
Diesel = 2784, 00 Eur
Das macht insgesamt 4.415, 40 eur auf genau 29.856 km, bzw 9 Monate.
Ergibt 14, 79 Cent/km oder 490, 60 Euro/Monat
Einen Wertverlust könnte ich nicht miteinrechnen, weil ich nicht weiss was ich für den w211 noch genau bekomme.
Grüße aus Ludwigshafen
John
Beste Antwort im Thema
Ich versteh die ganzen Rechenthemen, welche hier in letzter Zeit vermehrt auftauchen, auch nicht
Oder macht man dies von Zeit zu Zeit um zu erfahren ob man sich sein Fahrzeug noch leisten kann?
Gruß
MiReu
Edit (12:14):
Jetzt hab ich mir auch mal diesen "Spritmonitor" angesehen. Was soll das denn??? Da kommt man ja gar nicht mehr zum Fahren und wozu braucht man den? Warum muss man sich die Kosten oder den Verbrauch immer und immer wieder vor Augen führen? Will man sich damit zur Sparsamkeit mahnen oder liegt das Augenmerk auf dem Schadstoffausstoß? Sagt mir dieser "Spritmonitor" auch wann ich mal wieder Spaß mit dem Auto haben darf und mit Topspeed fahren kann oder darf oder muss?
Mir sind diese Werte alle völlig egal! Ich fahre so wie ich gerade in Stimmung bin
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Und die Botschaft ist?
Trotz ausgelassenem Assyst, quasi geschenkter Bremse, zwei halben Sätzen günstiger Reifen ist E-Klasse fahren noch ein teures Hobby.
(Wertverlust darf man wohl nochmal mit 200-300 Euro pro Monat annehmen - normale An- und Verkaufspreise vorausgesetzt)
Zitat:
Original geschrieben von EpicaLT2.0Diesel
Einen Wertverlust könnte ich nicht miteinrechnen, weil ich nicht weiss was ich für den w211 noch genau bekomme.
Hi John aus LU,
dann könnte folgender Link für dich interessant sein:
Dort kannst du pro Tag eine kostenlose Fahrzeugbewertung erstellen und ganz unten im Ausklappmenü siehst du den bisherigen und zukünftigen Wertverlauf des Fahrzeugs.
Interessante Aufstellung übrigens, habe mir auch deinen Spritmonitor angesehen.
(Ich mag Statistiken einfach....)
Grüße,
Jürgen W. aus P.
Ich versteh die ganzen Rechenthemen, welche hier in letzter Zeit vermehrt auftauchen, auch nicht
Oder macht man dies von Zeit zu Zeit um zu erfahren ob man sich sein Fahrzeug noch leisten kann?
Gruß
MiReu
Edit (12:14):
Jetzt hab ich mir auch mal diesen "Spritmonitor" angesehen. Was soll das denn??? Da kommt man ja gar nicht mehr zum Fahren und wozu braucht man den? Warum muss man sich die Kosten oder den Verbrauch immer und immer wieder vor Augen führen? Will man sich damit zur Sparsamkeit mahnen oder liegt das Augenmerk auf dem Schadstoffausstoß? Sagt mir dieser "Spritmonitor" auch wann ich mal wieder Spaß mit dem Auto haben darf und mit Topspeed fahren kann oder darf oder muss?
Mir sind diese Werte alle völlig egal! Ich fahre so wie ich gerade in Stimmung bin
@ John,
mir ist gerade noch aufgefallen das die Kosten für Bremsflüssigkeitswechsel fehlen! Wurde dies noch vor deiner Übernahme gemacht? Sie ist nämlich 2013 fällig (alle zwei Jahre)!!!
Gruß
MiReu
Es hat ja nichts damit zu tun, ob man sich die Fahrerei leisten kann oder nicht, ich mag einfach wissen was mich mein Hobby kostet und wo mein Geld bleibt.
Ich kann von jeden Auto das ich je auf mich angemeldet hatte noch sagen was er z.B. im Schnitt Verbraucht hat und ich mit dem Wagen für Werkstattkosten hatte.
Wenn es darum ging was ich mir als Auto maximal leisten kann und dies mit allem Willen durchsetzen wurde, wäre ein anderes Fahrzeug vor meiner Haustür als der W211.
Zitat:
Original geschrieben von MiReu
Ich versteh die ganzen Rechenthemen, welche hier in letzter Zeit vermehrt auftauchen, auch nicht
Schönreden?
Wirklich wissen kann man die Kosten erst beim Verkauf. Die vorgebrachte "Momentanaufnahme" ist aber auf jeden Fall langfristig mehr als unrealistisch, wenngleich man mit Glück schon auch günstig Mercedes fahren kann, vor allem den 220 CDI.
Zitat:
Original geschrieben von MiReu
@ John,
mir ist gerade noch aufgefallen das die Kosten für Bremsflüssigkeitswechsel fehlen! Wurde dies noch vor deiner Übernahme gemacht? Sie ist nämlich 2013 fällig (alle zwei Jahre)!!!
Gruß
MiReu
Bremsflüssigkeit wurde inkl. TÜV vor der Übernahme erneuert und die Bremsbeläge vorne & hinten wurden beim Kauf auch noch rausgehandelt.
Die 50 Euro war ein Aufpreis damit anstatt den normalen ATE die Ceramic-Beläge verbaut wurden.
Bei meinem vorigen Wagen konnte ich es genau ausrechnet.
Hatte nen Chevrolet Epica LT 2.0 Diesel als Re-Import-Neuwagen gekauft und habe ihn 3 Jahre und knappe 98.000 km gefahren.
Er kam auf 367 Euro/Monat ( mit Wertverlust 543 Euro/Monat ) , bzw 13, 53 Cent/km ( mit Wertverlust 20,05 Cent/km ).
Jetzt bin ich dann mal gespannt ob mich der gebraucht W211 billiger kommt auf 3 Jahren.
Die E-Klasse ist schon im Unterhalt teurer als der Chevrolet, das ist heute schon klar. Aber hat der Chevrolet so einen Fahrkomfort und diese Gelassenheit geboten?
Es gibt viele Autos, die mich sehr viel günstiger als mein 320 CDI T-Modell von A nach B bringen würden, aber ich habe mich doch für die E-Klasse entschieden.
Gruß,
Nipo
Zitat:
Original geschrieben von EpicaLT2.0Diesel
Bei meinem vorigen Wagen konnte ich es genau ausrechnet.
Hatte nen Chevrolet Epica LT 2.0 Diesel als Re-Import-Neuwagen gekauft und habe ihn 3 Jahre und knappe 98.000 km gefahren.
Er kam auf 367 Euro/Monat ( mit Wertverlust 543 Euro/Monat ) , bzw 13, 53 Cent/km ( mit Wertverlust 20,05 Cent/km ).
20 ct all inclusive ist ja fast geschenkt.
Denke so 7-8 ct war Diesel, 2-3 ct Versicherung und Steuern... da bleibt ja fast nichts mehr für irgendwelche Wartungsarbeiten übrig. Als Neuwagen kommt man damit vermutlich auch noch durchs dritte Jahr.
6400 Euro Wertverlust bestätigt wiedermal das alte Sprichwort: Der Gewinn liegt im Einkauf!
Zitat:
Original geschrieben von MiReu
Ich versteh die ganzen Rechenthemen, welche hier in letzter Zeit vermehrt auftauchen, auch nicht
Oder macht man dies von Zeit zu Zeit um zu erfahren ob man sich sein Fahrzeug noch leisten kann?
Gruß
MiReu
Edit (12:14):
Jetzt hab ich mir auch mal diesen "Spritmonitor" angesehen. Was soll das denn??? Da kommt man ja gar nicht mehr zum Fahren und wozu braucht man den? Warum muss man sich die Kosten oder den Verbrauch immer und immer wieder vor Augen führen? Will man sich damit zur Sparsamkeit mahnen oder liegt das Augenmerk auf dem Schadstoffausstoß? Sagt mir dieser "Spritmonitor" auch wann ich mal wieder Spaß mit dem Auto haben darf und mit Topspeed fahren kann oder darf oder muss?
Mir sind diese Werte alle völlig egal! Ich fahre so wie ich gerade in Stimmung bin
Hi MiReu,
ich nutze ebenfalls seit Jahren spritmonitor.
Nach einem nagelneuen Opel Corsa, den ich direkt auf Autogas umrüsten liess und einem danach gefahrenen nagelneuen VW Golf IV, TDI, war es eine echte Erleuchtung, zu sehen, dass mein danach gekaufter 1 Jahr alter c200cdi ( W203) mich über die gleiche Laufzeit ( 3 Jahre ) inklusive des erhaltenen Preises bei Verkauf der Fahrzeuge gerade mal die HÄLFTE gekostet hat.
Den ganzen Sch.... selbst auszurechnen wäre mir zu deppert und zu kompliziert gewesen. Bei spritmonitor trage ich jeden Sch.... einfach ein und nach 3 Jahren drücke ich aufs Ergebnis.
Aber muss ja selber selbst wissen, wofür er es nutzt und ob überhaupt.
Für mich ist es halt EINE Möglichkeit, die Kosten, die mich das Fahrzeug tatsächlich kostet, im Überblick zu halten.
Schöne Feiertage noch.....
Level
Zitat:
Original geschrieben von chess77
Zitat:
20 ct all inclusive ist ja fast geschenkt.
Denke so 7-8 ct war Diesel, 2-3 ct Versicherung und Steuern... da bleibt ja fast nichts mehr für irgendwelche Wartungsarbeiten übrig. Als Neuwagen kommt man damit vermutlich auch noch durchs dritte Jahr.
6400 Euro Wertverlust bestätigt wiedermal das alte Sprichwort: Der Gewinn liegt im Einkauf!
Stimmt. Den Chevrolet habe ich für 16.900 Euro als Re-Import-Neuwagen gekauft.
Zitat:
Den ganzen Sch.... selbst auszurechnen wäre mir zu deppert und zu kompliziert gewesen. Bei spritmonitor trage ich jeden Sch.... einfach ein und nach 3 Jahren drücke ich aufs Ergebnis.
Aber muss ja selber selbst wissen, wofür er es nutzt und ob überhaupt.
Für mich ist es halt EINE Möglichkeit, die Kosten, die mich das Fahrzeug tatsächlich kostet, im Überblick zu halten.
So geht es mir auch ,,,
Ein gutes Hilfsmittel um den Überblick über die fahrzeugkosten zu behalten und als Pendler nicht ganz unwichtig.
Bei meinem ersten Chevrolet Epica Diesel, mit dem ich in 25 Monate 130369 km gefahren bin, kam ich auch auf fast die gleichen km-kosten ( 12,05 Cent/km ohne Wertverlust , bzw 19,72 Cent/km inkl. Wertverlust ), als bei dem zweiten Epica .
Die Monatskosten lagen durch die höhere Monatskilometerleistung bei 628 Euro , bzw 1028 Euro inkl. Wertverlust