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Recyling von Batterien? American Manganese?
[Beitrag doppelt, entfernt. ballex, MT-Team]
Beste Antwort im Thema
Irgendwie hab ich das Gefühl das uns jemand diesen hochspekulativen Pennystock schmackhaft machen will
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Recycling von Batterien? American Manganese?' überführt.]
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21 Antworten
Was immer schon eine wichtige Frage für mich ist, ist das Thema Recycling!
Die Rohstoffe wie Kobald oder Lithium werden bei steigender Anzahl eAutos knapp?
Ein neues Patent hat wohl die Firma http://americanmanganeseinc.com angemeldet mit dem effizientesten Verfahren die wertvollen Rohstoffe zu recyclen.
Wie ist den das heute bei TESLA geregelt mit dem Recycling?
Muss am Ende ein eAuto Besitzer die Batterie teuer entsorgen?
Aber sobald dieses Innovative Firma American Manganese Ihr Patent am Markt hat, dürfte das ja gelöst sein?
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Die Akkus sind vielleicht irgendwann kaputt. Die ersten 8 Jahren sind die durch Garantie gedeckelt. Danach werden wir sehen. Wenn mein Akku nach 400.000 km noch die Hälfte Leistung liefert dann wird der als Hausspeicher dienen. Auf andere Seite kann ich dem verkaufen.
Heute bekomme ich das Geld für Altbatterien (kleine Lithium)
Tesla baut zusammen mit Panasonic eine große Recycling Anlage die bis 98% recycelt
Eine "Handvoll" Besitzer eines Tesla hierzulande mussten vermutlich wegen dem Akku schon mal ins Service-Center fahren.
Leider erfährt man dort nicht viel. Da es sich meistens um Reparaturen handelt, wird einfach getauscht. Inzwischen ist man der Meinung die Akkus halten über 10 Jahre, der eine oder andere Hersteller meint inzwischen schon 15 Jahre.
Bei Tesla wandern die möglicherweise in die Haus-Batterien wie Powerwall oder Powerpack als refurbished products?
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Das wäre ja das "Second Life" System, wie ich es schon einmal bei der Batteriemiete beschrieben habe (Fernsehrbericht). Das beste Recycling ist doch ganz klar die Weiterverwendung - so lange das wirtschaftlich lohnt.
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Zitat:
@ilovemy406c schrieb am 16. Januar 2018 um 15:22:02 Uhr:
Bei Tesla wandern die möglicherweise ist die Haus-Batterien wie Powerwall oder Powerpack als refurbished products?
Das ist fix. Nach 15-20 Jahren im Auto wandern die nochmal für 15-20 Jahre an die Wand. Das heißt so schnell wird es keine Tesla Akku Wiederverwertung im großen Stil geben.
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JA, exakt das ist was ich gelesen habe, das die Recycling Verfahren von den heutigen Hersteller total Energie Aufwendig sind und uneffektiv!
Das Verfahren von dieser Firma American Manganese soll angeblich um ein vielfaches schneller und weniger Kosten und Energie intensiv sein.
Bin mal gespannt...dieses Patent hätte ich gerne selber erfunden...die müssen ja irgendwann in Geld schwimmen...
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Das ist was ich gelesen ähnlich gelesen habe, das die Recycling Verfahren von den heutigen Hersteller total Energie Aufwendig sind und uneffektiv!
Das Verfahren von dieser Firma American Manganese soll angeblich um ein vielfaches schneller und weniger Kosten und Energie intensiv sein.
Bin mal gespannt...dieses Patent hätte ich gerne selber erfunden...die müssen ja irgendwann in Geld schwimmen...
Irgendwie hab ich das Gefühl das uns jemand diesen hochspekulativen Pennystock schmackhaft machen will
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Naja, mit dem in-Geld-schwimmen beim Recycling musst du noch warten.
Ich für meinen Teil habe diverse Super-Akkus erfunden und erfinde jeden Monat eine noch bessere. Und das Beste: Das geht mir seit 10 Jahren so und das kommuniziere ich auch regelmässig den Medien, die dann darüber berichten. Funktionierende Prototypen gibts natürlich - mit minimalen Einschränkungen im Alltag. So darf die Temperatur keinesfalls die -200° C übersteigen und auf Grund der Grösse ist momentan noch jeder Elko leistungsfähiger. Das man den Akku nur 3mal laden kann ist auch noch nicht optimal. Aber ich bin mir ganz sicher: Die Serie steht kurz vor dem Marktstart! [/ironie]
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Ich finde die Fragestellung des TE hochinteressant, das ist einer der Schlüsselpunkte für die Nachhaltigkeit der Elektromobilität. Gleichzeitig könnte das Batterierecycling in den nächsten Jahrzehnten ein Riesen-Geschäft werden. Immerhin wissen wir dass die Rohstoffe zum Teil selten sind und teuer.
Die Sache mit dem Second-Life als Haushaltspuffer scheint mir etwas vage. Ise eine platte Akkuzelle nicht einfach nur platt und taugt irgendwann für gar nix mehr? Würde jemand den Aufwand riskieren, den Tesla-Akku mit nur mehr halber Reichweite aufwändig in die Hausinstallation zu integrieren? Macht das Sinn? Die Frage ist ernst gemeint, ich weiß es wirklich nicht.
Zeit-Online brachte vor geraumer Zeit schon mal einen interessanten Bericht zum Thema, scheint also daß manche Unternehmen schon mit den Hufen scharren.
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Wenn die Entwicklung so läuft wie erwartet, wird Akkurecycling eher kein Geschäft. Die Einsatzdauer kann aus heutiger Sicht 30-40 Jahre sein. Vorher gibt es also nicht viel wiederzuverwerten.
Bis dahin gibt es höchstwahrscheinlich schon neue Technologien, die kein Cobalt und Lithium mehr benötigen werden. Wenn es bis dahin nichts anderes gibt, wofür man unbedingt diese Rohstoffe braucht, kann man die verbrauchten Akkus erstmal auf Lager legen, bis wem was einfällt.
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Natürlich macht das Sinn so ein Akkupack an die Wand zu nageln, wenn man eine Solaranlage auf dem Dach hat und Eigenverbrauch maximieren möchte.
Wenn dein 75kWh Akku im Auto nicht mehr brauchbar ist - sagen wir mal bei 50kWh - dann wird das immer noch fürs Haus reichen.
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50kWh reichen schon. Aber gerade beim Haus plant man langfristig. Ich hätte keine Luste alle 5-10 Jahre den Akku auszutauschen, weil er dann endgültig defekt ist.
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Zitat:
@316!RHCP schrieb am 16. Januar 2018 um 17:26:06 Uhr:
Ich hätte keine Luste alle 5-10 Jahre den Akku auszutauschen, weil er dann endgültig defekt ist.
Meine Lust würde hingegen sprunghaft steigen, wenn das Teil sehr günstig ist
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