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Reifen bei Gebrauchtfahrzeug
Hi zusammen,
Wie seht ihr das, bin ich jetzt zu picky?
Und zwar, Gebrauchtwagen in der Kategorie 20.000 EUR nach Verhandlung für ca. 1500 EUR unter Durchschnittspreis im Vgl. zu einer Suche auf den einschlägigen Webseiten.
Der Wagen hat allerdings ein Alter/Laufleistung wo gerade ein neuer Satz Reifen fällig wird/wurde.
Das soll als Argument dienen, nicht so weit runterhandeln zu können.
Was denkt ihr? Ist das ein Argument? Heisst: Grad neue Reifen -> Glück des Käufers/Pech des Verkäufers? Bei dem Auto reden wir von ca. 800 EUR für einen Satz Reifen!
Ansonten nichts auszusetzen an dem Auto.
Wie stur sollte man da sein?
Viele Grüsse,
Marki
Beste Antwort im Thema
Man kann einen Verkäufer zu nichts zwingen, schon gar nicht zu einem Preisnachlass.
Wer das als Käufer nicht akzeptieren will hat eben Pech gehabt.
Wenn ein evtl. Käufer mir unverschämt herkommen würde kann er gleich wieder gehen.
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10 Antworten
Da der Preis schon unter dem Durchschnitt liegt: Einfach kaufen, Sturheit halte ich da für den falschen Weg.
Natürlich kann man es mal ansprechen und sieht dann, was noch drin ist. Aber auch wenn da nichts mehr geht würde ich deswegen ein Auto nicht nicht kaufen
Man kann einen Verkäufer zu nichts zwingen, schon gar nicht zu einem Preisnachlass.
Wer das als Käufer nicht akzeptieren will hat eben Pech gehabt.
Wenn ein evtl. Käufer mir unverschämt herkommen würde kann er gleich wieder gehen.
Es ist wohl immer schwierig zu sagen, was noch "ok" wäre und was nicht.
Aus der Perspektive des Verkäufers ist es irgendwie verständlich, dass man, auch wenn man bei z.B. 50.000km was reingesteckt hat, z.B. die neuen Reifen, natürlich nicht teurer verkaufen kann als mit 45.000 km und ein halbes Jahr jünger, sonst kauft ja auch niemand, bzw. denken die potentiellen Käufer dann "der hat sie ja nicht mehr alle", da die Angebote ja nicht so im Detail verglichen werden. Deswegen wird ja verhandelt.
Eine Formel gibt es bei den ganzen Geschichten wohl eh nicht. Es kommt wohl darauf an, dass nachher alle der Meinung sein sollten ein halbwegs gutes Geschäft gemacht zu haben...
Zitat:
@mar.ki schrieb am 4. April 2015 um 16:24:17 Uhr:
Es kommt wohl darauf an, dass nachher alle der Meinung sein sollten ein halbwegs gutes Geschäft gemacht zu haben...
Genau das ist der springende Punkt bei jedem Handelsgeschäft.
Schwacke macht seine Angaben für 50% Profil.
Also: Sommer: neu 8-9m, nutzbar bis 2mm, 50% wären 5mm.
Winter: neu 8-9m, nutzbar bis 4mm (Empfehlung), 50% wären 6mm.
Gesetzliches Limit in beiden Fällen 1,6mm an der am weitesten abgefahrenen Stelle.
Mit dem Stand gilt die Schwacke-Angabe. Weicht die Profiltiefe davon ab, gibt's eine Korrektur.
Wenn mehr drauf ist -> nach oben.
Wenn weniger drauf ist -> nach unten.
Zitat:
Wie stur sollte man da sein?
Käufer und Verkäufer dürfen generell beliebig stur sein. Sie müssen nur mit den Konsequenzen leben.
Konsequenz bei Sturheit des Käufers: Verkäufer geht nicht mit, sucht anderen Kunden. Käufer muss anderes Fahrzeug suchen. Da kann er selbst überlegen, wie wahrscheinlich es ist, einen noch besseren Fang zu machen.
Konsequenz bei Sturheit des Veräufers: Käufer geht nicht mit, sucht anderes Auto. Verkäufer muss anderen Käufer finden. Auch er muss überlegen, ob dieses Abwarten lohnt. Denn währenddessen wird das Auto älter. Und so wird das auch danach gehen, ob er einen Schnelldreher da hat (beliebtes Modell, dauernd Kundenanfragen/interesse) oder eine Standuhr (unbeliebtes Modell, Farbe, Ausstattung), kaum Kundeninteresse.
Der Käufer ist dabei i.a. im Vorteil, weil er leichter mehrere Angebote vergleichen kann (inkl. Reifen, nachdem er mal da war und den Profiltiefenmesser reingehalten hat) und der Verkäufer zumindest mal einen Preis nennen muss mit seiner Vorstellung. Der Verkäufer kann sich in der Regel nicht gleichzeitig mehrere verbindliche Käuferangebote einholen. Und der Verkäufer hat den Wertverlust durch weiteres Stehen an der Backe.
Ohne mir das alles durchzulesen und aus eigener Erfahrung.
Der Händler und Käufer sind klar an einem "guten Geschäft" interessiert, wobei der Händler viel mehr mit solchen Sachen zu tun hat, ergo auch oft ein Interesse an einem Problemlosen ablauf hat.
Zwingen kann man zu nichts, aber - und da spreche ich aus Erfahrung - egal bei welchem Preis: Die Sache anzusprechen und freundlich nach einem kleinen Entgegenkommen zu fragen ist definitiv erlaubt. Und wenn er nur die Tankfüllung oder der 50er ist.
Oft vergessen gerade diejenigen, die sonst zwischen 12 und 16 € - Menü im Restaurant überlegen, dass selbst ein "Lächerlicher" Nachlass von zB 120€ bei einem Auto für 20.000 immernoch bares Geld ist.
nen gebrauchter,der für 20mille & zerfurzten reifen vor mir steht,muss schon was besonderes sein
auch is der erste eindruck schon entscheidend
wenn ich schon beim anblick des fahrzeugs schon auf abgefahrene oder poröse reifen schauen muss,muss ich schon gar nicht mehr unter die haube oder unters autos schauen,dann überraschts auch nicht,wenn z.b. die bremshydraulik noch die erste füllung is,der füllstand für servohydraulik nicht stimmt,die radlager schon zweimal nachgezogen wurden & die kraftstoff- & bremsleitungen mit unterbodenschutz frisiert wurden
dann nutzts auch nix,wenn der wagen vorher im waschportal das erste mal gewaschen,poliert & der innenraum grad dekontaminiert wurde
kürzliche investitionen zum werterhalt & in vielen fällen auch betriebs-,vor allem auch verkehrssicherheit sind auf jeden fall kaufargumente,kosten tuts meistens aber den besitzer
das is dann egal ob vor oder nach dem verkauf,das sollten beide parteien vorher wissen
ansonsten gilt halt leider immer noch die regel,dass jeden tag nen dummer aufsteht,ich glaube heutzutage sogar noch mehr als noch vor paar jahren
Tja, da unterscheiden wir uns. Wenn ich ein Auto für 20k € besichtige und da sind noch die ersten Reifen drauf, die mittlerweile porös sind, dann geht mir das Herz auf! Denn das bedeutet: Kein Heizer, sondern ein entspannter Fahrer!
Und das ist bei manchen Autos das 10-fache eines Reifensatzes wert
Und abgefahrene Reifen sind garantiert kein Grund für mich ein Auto nicht zu kaufen, sondern nur entsprehcend weniger zu bezahlen.
Sorgen bei den Reifen würde ich mir nur machen wenn dort Ljnglongs (Vorbesitzer musste sparen) oder Reifen in einem fahrlässigen Zustand (Vorbesitzer hat sich nicht um Wartung gekümmert) drauf sind.
Abgesehen davon finde ich den Thread etwas kindisch. Wir reden hier von einem 20.000 Fahrzeug und dann wird wegen eines Satzes Reifen hin und her überlegt, als Verkäufer hätte ich bei so einem Verhalten dankend abgenickt und mir einen anderen Käufer gesucht. Vor allem bei den genannten 1.500 unter Durchschnittpreis!
Bei einem 1.000 euro Auto ok, aber so? Da gibt es 100 Mal wichtigere Dinge. Und wenn dir die 800 Euro (kann ich mir übrigens kaum vorstellen - selbst bei 255ern 19" kommt man günstiger weg)zu viel sind dann würde ich ernsthaft noch mal nachrechnen ob du dir die Unterhaltskosten für dieses Auto leisten kannst bzw. Willst.
Ich versteh ehrlich gesagt nicht wirklich, um was es hier geht.
Wenn das Fahrzeug schon 1500 € unter "Wert" verhandelt wurde, was spielen da Reifen noch für eine Rolle? Kauf oder Lauf!
Und warum sollen 4 Schlappen 800 Euro kosten?