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Reifen bei Leasingrückgabe völlig überteuert

Themenstarteram 22. November 2019 um 11:12

Hi,

ich habe mir in einen Reifen ne Schraube gefahren. Reifen muss nun ersetzt werden... ist mir klar.

Jetzt wurde beim Rückgabeprotokoll 300 Euro für den Reifen angegeben.

Ich habe dann man im selben Autohaus im Ersatzteilelager gefragt, was mich denn genau so ein Reifen für mein Auto kosten würde. Er sagte mir 190 Euro.

110 Euro für den Reifenwechsel kann ja wohl nicht sein.

Oder muss ich denen evtl. 2 neue Reifen zahlen, da man pro Achse immer beide Reifen tauschen muss?

Danke

Beste Antwort im Thema

Hallo @ mr.jonze ,

Zu Deiner Beanstandung bezüglich , wie Du meinst, eines Reifens, dem mit

der Schraube drin, der mit 300.-€ zu teuer ist, folgendes.

Man müßte zuerst mal wissen, wie lange die Reifen gelaufen sind, denn mit

ca. 30.000Km oder mehr, würde jeder Vernünftige, wenigstens beide Reifen

der Achse wechseln. Wäre es Dein Auto, würdest auch Du das tun.

So gesehen relativiert sich der berechnete Preis 300.-€ nämlich.

Da werden nämlich beide Reifen mit Wechsel, a 150.-€ berechnet. Doch steht es

Dir ja frei, die Rechnung zu reklamieren, wenn Sie Dir zu teuer erscheint.

(Das ist jetzt das Negative eines KFZ- Leasings)

Das ist nur meine Meinung dazu, Die nicht richtig sein muß........

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Zitat:

@mr.jonze schrieb am 22. November 2019 um 12:12:19 Uhr:

Oder muss ich denen evtl. 2 neue Reifen zahlen, da man pro Achse immer beide Reifen tauschen muss?

Richtig.

Reifen werden aus Sicherheitsgründen immer paarweise getauscht.

Da Reifen, von ganz seltenen Ausnahmen abgesehen, immer achsweise getauscht werden wurden Dir wohl 2 berechnet. Dazu kommt noch: Oft werden Ersatzteilpreise netto angegeben. da fehlt dann noch die UST von 19%.

Ergänzung: mein freier Reifenmann nimmt für Erstmontage Runflat-Reifen auf Felge 19" pro Rad 22,- € brutto.

Themenstarteram 22. November 2019 um 11:25

nein die 190 euro sind brutto...

das heisst ich muss 2 reifen bezahlen, obwohl ich nur einen beschädigt habe?

sicher dass man das auch im Leasing so muss?

Zitat:

@mr.jonze schrieb am 22. November 2019 um 12:25:14 Uhr:

sicher dass man das auch im Leasing so muss?

Ja.

Dieses Reifenproblem ist nichts anderes wie eine Reparatur.

Beim Ölwechsel mußt Du ja auch den neuen Ölfilter bezahlen, obwohl du nur Ölwechsel machen woltest. oder ein neuer Auspuff bedeutet immer auch eine neue Schelle und ggf. neuen Dichtungen und Aufhängungen. Eine Beule kann man auch selten ohne (teil)neulackierung instandsetzen. Ob es nun Leasing oder Eigentum ist, spielt bei sowas keine Rolle. Dir wird ja nicht der reine Ersatzteilpreis berechnet sondern die komplette Instandsetzung (meist zum Selbstkostenpreis des Autohauses)

Für eine Fachgerechte Instandsetzung ist nunmal der Wechsel von 2 Reifen unbedingt nötig. Egal ob nur einer kaputt ist. Alternative: Der defekte Reifen wird repariert. Meist ist das aber genauso so teuer wie neue und geht oft garnicht.

Du wirst da wohl in den sauren Apfel beißen müssen.

Themenstarteram 22. November 2019 um 11:53

dann sind die 300 euro ok und ich halte am besten mein Mund :D

Es ist absoluter Quatsch, dass technisch oder sicherheitsbedingt die Reifen immer achsweise erneuert werden müssen. Da kannst du bei TÜV,Dekra ect nachfragen, eine solche Vorschrift gibt es nicht. Es müssen nur bauart gleiche Reifen sein, mit gleichem V und Gewichtsindex.

 

Bevor Du spekulierst lass Dir doch die Reifenpositionerst mal vom Rücknahmehändler aufdröseln.

Themenstarteram 22. November 2019 um 12:08

mhhh was denn nun lol :D

Hallo @ mr.jonze ,

Zu Deiner Beanstandung bezüglich , wie Du meinst, eines Reifens, dem mit

der Schraube drin, der mit 300.-€ zu teuer ist, folgendes.

Man müßte zuerst mal wissen, wie lange die Reifen gelaufen sind, denn mit

ca. 30.000Km oder mehr, würde jeder Vernünftige, wenigstens beide Reifen

der Achse wechseln. Wäre es Dein Auto, würdest auch Du das tun.

So gesehen relativiert sich der berechnete Preis 300.-€ nämlich.

Da werden nämlich beide Reifen mit Wechsel, a 150.-€ berechnet. Doch steht es

Dir ja frei, die Rechnung zu reklamieren, wenn Sie Dir zu teuer erscheint.

(Das ist jetzt das Negative eines KFZ- Leasings)

Das ist nur meine Meinung dazu, Die nicht richtig sein muß........

Themenstarteram 22. November 2019 um 13:20

Nur zahle ich bei meinem eigenen Auto monatlich kein Geld für Wertverlust/Abnutzung. Beim leasing ist das ja in der monatlichen Rate mit drin.

aber nicht für Verschleissteile. Neue Bremsen kosten auch extra beim Leasing

um deinen Apfel ein wenig zu versüßen:

lass dir doch die beiden alten Reifen aushändigen, den platten reparieren und die in der Bucht verticken.

Da unbekannt ist, um welche Leasingbank es sich handelt, kann überhaupt keine hilfreiche Antwort gegeben werden.

Wenn in der AGB drinsteht, dass die Reifen paarweise zu tauschen sind, ist es so.

Wenn nix dgl. drinsteht, genügt auch der Tausch des einzelnen Reifens.

Probleme kann es geben, wenn die Profiltiefen von neu & alt (li/re) zu groß sind. Zum einen springt die Reifendruckkontrolle an, welche ja per Knopfdruck im Cockpit resettet weren kann, zum anderen aber kann der Geradeauslauf nicht mehr dem zumutbaren Zustand entsprechen, was dann die Montage des 2. Reifens seitens des Leasinganbieters rechtfertigt.

Beim einen Anbieter gelten 2 mm Mindestprofiltiefe, bei VAG-Leasing müssen die Reifen mind. 4 mm bei Rückgabe haben.

Der eine Anbieter macht keine Reifenfabrikatsvorschriften, der andere schreibt dieselben Reifen vor, wie bei Auslieferung montiert. Was sich nach 2-3 Jahren schwierig gestalten kann, wenn es den Reifentyp nicht mehr gibt. Dann wird Reifen selber Marke gestattet.

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