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Reifen Hinterrad bei Transalp in falscher Laufrichtung montiert - und nun ?
Hallo Forum,
ich hatte mir vor kurzem beim Honda-Händler einen neuen Hinterreifen (Scorpion Trail II, 130/80 R17 65V)) auf meine Transalp (PD 10, BJ. 1998) aufziehen lassen.
Gerade eben war ich nochmal am Motorrad und habe festgestellt, dass dieser Reifen entgegen der auf dem Reifen angegebenen Laufrichtung montiert wurde.
Natürlich werde ich den Händler gleich am Montag anrufen und ihm sagen, dass er den Reifen richtig montieren soll.
Meine Frage:
Ich wäre dann ca. 20 km (recht moderat) mit diesem falsch montierten Reifen gefahren, kann dann derselbe Reifen verwendet werden für die Montage in korrekter Laufrichtung?
Oder muss in jedem Fall ein neuer Reifen verwendet werden? Hätte ich da einen Anspruch drauf?
Danke für jede Info!
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@kandidatnr2 schrieb am 8. April 2019 um 17:29:06 Uhr:
Wir sind viele - und wir haben Erfolg.
Hoffe das ihr nicht zu viele seit, weil so Knallköpfe wie du gehören ins Heim.
Deine Ansichten sind so was von daneben dich würde ich hochkant aus dem Laden schmeißen.
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34 Antworten
Das ist zwar blöd aber kein Problem. Einfach zum Händler und umziehen lassen. Dafür brauchst du keinen neuen Reifen. Ist uns auch schon mal passiert.
Was für ein Vollidiot (der Händler). Damit würdest Du nicht durch den TÜV kommen.
Deshalb immer den Pfeil checken.
Aber lass die Kirche mal im Dorf: Du hast bereits einen neuen Reifen, und der wird Dir natürlich gratis neu aufgezogen, der Händler entschuldigt sich und alles ist gut. Du musst da nicht versuchen, noch einen anderen Reifen rauszuschlagen. Meine Güte, ein bisschen Nettigkeit und gegenseitiges Verständnis, und nicht wegen jedem Scheiss den Händler einseifeifen. Nach dem was man hier so liest, ist das Geschäftsgehaben in D bereits so verfallen, dass es nur darauf ankommt, auch den kleinsten Vorteil noch für sich herauszuschlagen. Das muss nicht sein.
War ja auch nur eine Frage des Themenstarters. Er hat nicht geschrieben das er den Händler gleich verklagen wird. Wenn er nicht so die Kenntnis hat ob man montierte Reifen nochmals verwenden darf, ist die Frage durchaus berechtigt. Sicherheit geht vor allem, gerade bei Motorrädern.
@tdbiker, ließ nochmal deinen Text und dann denk mal über Nettigkeit nach.
Ja, hast recht, ich hatte vielleicht zu harte Worte und tue dem TE unrecht.
Vielleicht habe ich da eine Absicht hinein interpretiert, die nicht vorhanden war.
In dem Falle - sorry ;)
Zitat:
@Crashman66 schrieb am 7. April 2019 um 15:08:12 Uhr:
War ja auch nur eine Frage des Themenstarters. Er hat nicht geschrieben das er den Händler gleich verklagen wird. Wenn er nicht so die Kenntnis hat ob man montierte Reifen nochmals verwenden darf, ist die Frage durchaus berechtigt. Sicherheit geht vor allem, gerade bei Motorrädern.
Genau das war die Intention meiner Frage, mir war nicht klar, ob ein falsch montierte Reifen schon nach 20km Laufleistung einen Schaden haben kann. Fehler passieren immer mal, Wenns mir dem Ummontieren getan ist, ist alles gut.
Danke allen für die Infos.
Ja das ist es für gewöhnlich, es sei denn der Händler beschädigt den Reifen beim ummontieren, ist aber eher unwahrscheinlich wenn er das nicht zum erstmal macht.
Allzeit gute Fahrt.
Du bist ja auch schon irgendwie vom Händler nach Hause gekommen, hast du dabei was bemerkt? Sicher nicht. Natürlich hat die Laufrichtung gerade bei einem Reiseenduro Reifen schon ihren Sinn, aber das eigentlich eher auf nasser Fahrbahn oder im Gelände. Ich denke nicht dass du mit den 170 km/h, die die Transalp hergibt, mit dem neuen Reifen vom Händler nach hause gedonnert bist. Würden wir jetzt hier über ne Fireblade und nen Reifen mit falscher Laufrichtung auf der Autobahn reden, okay. Aber ich denke mal bei der Transalp dürfte diese Strecke bei normaler Fahrweise am Reifen keinen Schaden hinterlassen.
...man kann ja mit dem Händler verhandeln, ob er nicht als Wiedergutmachung ein kleines "Werbegeschenk" rausrückt, denn in einer Fachwerkstatt darf sowas eigentlich nicht passieren.
Na ja, irgendwie ist es die Zeit des Kunden, über die hier großzügig verfügt wird. Ich würde mir das nicht so einfach gefallen lassen. Das ist mit einer Entschuldigung nicht abgetan.
Wenn der TÜV eine Plakette ablehnt, weil der Reifen entgegen der Laufrichtung aufgezogen ist, handelt es sich um einen schweren Mangel. Ich fahre also mit einem verkehrssicheren Fahrzeug hin und mit einem verkehrsunsicheren Fahrzeug zurück. Der Händler setzt mich also einer Gefahr im Straßenverkehr aus. Der muss richtig merken, dass er Mist gebaut hat.
Ich würde den anbrüllen, ob der mich umbringen wollte. Vorzugsweise, wenn der Laden voller Kunden ist.
Zitat:
Ich würde den anbrüllen, ob der mich umbringen wollte. Vorzugsweise, wenn der Laden voller Kunden ist.
Am besten gleich verklagen, auf Haus und Hof, wegen versuchtem Mord... Sonst noch was? Noch nie nen Fehler gemacht? :rolleyes: Da war ein Reifen gegen die Laufrichtung montiert. Und nicht der Bremssattel locker oder die Steckachse nicht festgezogen... Klar, darf nicht passieren, aber solche Leute wie dich möchte ich ehrlich gesagt auch nicht als Kunden haben. Ich hoffe du hältst es dann auch für selbstverständlich, dass man dich auf Arbeit auch so runderneuern darf, wenn du einen Fehler machen solltest.
Zitat:
@Repsol-Bird schrieb am 7. April 2019 um 22:29:07 Uhr:
Zitat:
Ich würde den anbrüllen, ob der mich umbringen wollte. Vorzugsweise, wenn der Laden voller Kunden ist.
Am besten gleich verklagen, auf Haus und Hof, wegen versuchtem Mord... Sonst noch was? Noch nie nen Fehler gemacht? :rolleyes: Da war ein Reifen gegen die Laufrichtung montiert. Und nicht der Bremssattel locker oder die Steckachse nicht festgezogen... Klar, darf nicht passieren, aber solche Leute wie dich möchte ich ehrlich gesagt auch nicht als Kunden haben. Ich hoffe du hältst es dann auch für selbstverständlich, dass man dich auf Arbeit auch so runderneuern darf, wenn du einen Fehler machen solltest.
Irgendwie hast Du die Dimension des Fehlers nicht erkannt.
Mein Gott... die Laufrichtung eines Reifens ist nur bei Regen von Relevanz, ansonsten ist die wurscht. Mach bitte kein Staatsdrama draus, K2. Und selbst ein gegen die Richtung aufgezogener Reifen dürfte immer noch besser sein als alles, mit dem wir vor 30 Jahren noch rumgefahren sind.
Sowas läßt sich übrigens vermeiden indem man auf die Felge mit Kreide irgendwo die Laufrichtung aufmalt.
Zitat:
@kandidatnr2 schrieb am 8. April 2019 um 06:49:19 Uhr:
Irgendwie hast Du die Dimension des Fehlers nicht erkannt.
Ach, habe ich das nicht? Naja, man liest es ja quasi täglich. Todesopfer wegen verkehrter Laufrichtung des Reifens, ich versteh schon... Was soll denn hieran bei einer Transalp deiner Meinung nach lebensgefährlich sein? Auf diese Erklärung bin ich jetzt gespannt.
Wie ich geschrieben habe, passieren darf es nicht und bei einem Hochgeschwindigkeits Bike wäre es durchaus ne andere Hausnummer. Wars aber in dem Fall nicht, von daher gilts da einfach mal situativ zu bleiben. Aber wenn du wegen sowas direkt mit dem Anwalt drohen und im Laden ein Fass aufmachen willst, als hätte man dir mutwillig die Bremsleitungen durchgeschnitten oder die Achse gelockert, dann ist die Frage nach der Verhätnismäßigkeit schon berechtigt.
Irgendwas sagt mir, dass du einer von denen bist, die quasi geil dabei werden, wenn sie jemanden für einen Fehler derartig runderneuern können, aber selber stundenlang diskutieren und es nicht einsehen können, dass ihnen selber auch Fehler passieren...
Diese Naivität ist schon beeindruckend. Wo fängt denn "Hochgeschwindigkeit" an??? Aber ihr habt Recht, viel mehr stört mich, dass ich da nochmal hin muss und wieder mindestens drei Stunden meiner Freizeit drauf gehen.
Man könnte auch überlegen, ob der Händler die Karre nicht abholen muss (und auch wieder zurück bringen).