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Reifen mit leichtem Sägezahn hinten auffahren?

BMW 5er F11
Themenstarteram 30. Mai 2017 um 10:14

Hallo,

die NL sagte, dass mal tunlichst nicht die Reifen beim F11 von vorne nach hinten tauschen sollte. Grund der Sturz hinten/vorne unterscheidet sich um ca. 2°. Dieses soll dann nach ein paar Tausend Kilometern zur Sägezahnbildung an den Vorderreifen führen.

Frage: Angenommen der Vorderreifen hat ggf. ein minimales Sägezahnbild und ich wechsele diesen (natürlich im Paar) nach hinten. Wird es dann schlimmer bzw. merkt man es beim Fahren. (Vorne ist klar)

Hintergrund: Ich muss bald meine Hinterreifen erneuern, Vorne sind aber noch 6mm drauf. Würde die Dinger gerne hinten runter reiten und vorne mit den neuen Fahren.

Beste Antwort im Thema

Der bmw ist ein hecktriebler? Richtig.

Somit ist der höhere Reifenverschleiß hinten...... Bedingt richtig. Wenn du ein ganz ganz geschmeidiger in der Beschleunigung bist, aber eine wilde sau in den kurven, könnte sich vorne mehr Verschleiß bilden wegen untersteuerung

Aaaaaaaaber was hat das alles mit der fahrstabilität, bezogen auf die Profiltiefe, zutun? Absolut gar nichts. Es ist völlig egal ob man einen Front, Heck oder allrad antrieb hat, die hinteren Reifen halten die Spur, die vorderen lenken, egal welchen antrieb man hat. Und lasst euch nichts anderes aufschwatzen. Wer sicher fahren will, macht die besseren Reifen immer nach hinten. Denn es ist leichter zu kontrollieren wenn ein Fahrzeug untersteuert als wenn es übersteuert. Macht euch einfach mal den Spaß und macht im Winter absolut Glatte Reifen hinten und gute vorne und dann probiert es umgekehrt (natürlich auf einem abgesperrten Gelände) dann werdet ihr merken was leichter ist zu kontrollieren. Ich persönlich liebe es wenn die hinteren Glatze sind, dann kann man nämlich sehr gut driften, aber das hat ja mit fahrsicherheit wenig zutun. Also ein für alle mal merken, wer SICHER unterwegs sein möchte, macht immer die guten nach hinten, egal ob PKW , Bus oder Lkw, egal ob Heck /all/ oder front-antrieb. Denn der Grundsatz gilt : lieber eine untersteuernde Schnauze als ein übersteuertes Heck.

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Verstehe nicht wieso man den schlechteren Reifen nach hinten schieben? Das macht doch kein Sinn. Das bessere Profil immer nach hinten das schlechtere nach vorne. Die hinteren Räder halten die Spur, die vierten lenken nur.

F11 und kleiner als 20" = keine Mischbereifung. Da kannst du problemlos VA mit HA tauschen. Je frühzeitiger, desto gleichmäßiger ist der gesamte Satz abgefahren.

Da ich kein laufrichtungsgebundenes Profil hatte, tauschte ich diagonal. Der minimale Sägezahn (unauffällig) radierte sich in diesem Zusammenhang weg.

Bin gut 50 tkm reinen Sommerbetrieb mit den Excellence so gefahren, bevor ich sie mit 3-4mm Restprofil verkauft habe.

ich war vor Paar Wochen mit meinem F11 (520 dA LCI) in ADAC Fahrsicherheitstraining , ein Tag Kurs, da hatte ich wegen kaltem Wetter immer noch die Winterreifen (Goodyear Ultragrip) vom Vorbesitzer noch drauf, die etwas schlechte Reifen (Profi 5 mm) waren hinten, die besseren (Profil 6.5 mm) waren vorne montiert

da hat mein F11 fürchtbar sich um 1,5 mal bis sogar 2 mal (360 Grad ×2) um die Längstachse gedreht egal was der Fahrer gegensteuert beim seitlich-bewegliche-Plane-Test (( ..Auch mit geringem Geschwindigkeit!

Die Trainer sagten :

Die besseren Reifen müssen immer auf der Antrieb-Achse montiert sein.. also beim normalen Heckantriebenen F11 müssen die besseren Reifen immer HINTEN !

Themenstarteram 30. Mai 2017 um 11:05

Zitat:

@witjka1 schrieb am 30. Mai 2017 um 12:34:07 Uhr:

Verstehe nicht wieso man den schlechteren Reifen nach hinten schieben? Das macht doch kein Sinn. Das bessere Profil immer nach hinten das schlechtere nach vorne. Die hinteren Räder halten die Spur, die vierten lenken nur.

Mir geht es darum. Bei 50km/h fangen die Räder bei leichtem Einschlag leicht an zu zittern. Nichts wildes. Hinten habe ich keine Lenkung und spüre da auch nicht. Reifen mit 6mm Profil sind alles andere als schlecht!

Zitat:

@witjka1 schrieb am 30. Mai 2017 um 12:34:07 Uhr:

Verstehe nicht wieso man den schlechteren Reifen nach hinten schieben? Das macht doch kein Sinn. Das bessere Profil immer nach hinten das schlechtere nach vorne. Die hinteren Räder halten die Spur, die vierten lenken nur.

der BMW ist doch nen heck triebler ;-) daher wird der höhere verschleiss auf der Antriebsachse - hinten - zu finden sein . . .

das mit dem unterschiedlichen sturz ist schon richtig, wenn man die reifen tauscht könnte das nicht nur zum Sägezahn, sondern auch zum schwammigen fahrverhalten führen . . .

ich habe die reifen damals auch immer von vorn nach hinten getauscht, aber ich weiss nicht, wenn die fahrwerksgeometrie solche unterschiede aufweisst, dann tut man sich damit bestimmt kein gefallen.

viele grüße

Der bmw ist ein hecktriebler? Richtig.

Somit ist der höhere Reifenverschleiß hinten...... Bedingt richtig. Wenn du ein ganz ganz geschmeidiger in der Beschleunigung bist, aber eine wilde sau in den kurven, könnte sich vorne mehr Verschleiß bilden wegen untersteuerung

Aaaaaaaaber was hat das alles mit der fahrstabilität, bezogen auf die Profiltiefe, zutun? Absolut gar nichts. Es ist völlig egal ob man einen Front, Heck oder allrad antrieb hat, die hinteren Reifen halten die Spur, die vorderen lenken, egal welchen antrieb man hat. Und lasst euch nichts anderes aufschwatzen. Wer sicher fahren will, macht die besseren Reifen immer nach hinten. Denn es ist leichter zu kontrollieren wenn ein Fahrzeug untersteuert als wenn es übersteuert. Macht euch einfach mal den Spaß und macht im Winter absolut Glatte Reifen hinten und gute vorne und dann probiert es umgekehrt (natürlich auf einem abgesperrten Gelände) dann werdet ihr merken was leichter ist zu kontrollieren. Ich persönlich liebe es wenn die hinteren Glatze sind, dann kann man nämlich sehr gut driften, aber das hat ja mit fahrsicherheit wenig zutun. Also ein für alle mal merken, wer SICHER unterwegs sein möchte, macht immer die guten nach hinten, egal ob PKW , Bus oder Lkw, egal ob Heck /all/ oder front-antrieb. Denn der Grundsatz gilt : lieber eine untersteuernde Schnauze als ein übersteuertes Heck.

Zitat:

@ard_2 schrieb am 30. Mai 2017 um 13:05:31 Uhr:

Bei 50km/h fangen die Räder bei leichtem Einschlag leicht an zu zittern.

Ein Sägezahn macht Radau, aber dass die Räder zittern, wäre mir neu.

Zitat:

@rikki007 schrieb am 30. Mai 2017 um 16:50:58 Uhr:

der BMW ist doch nen heck triebler ;-) daher wird der höhere verschleiss auf der Antriebsachse - hinten - zu finden sein . . .

Dafür tragen die Vorderreifen gut 70 bis 80 % der Bremsleistung. Auf einem Mazda MX-5 hatte ich immer einen gleichmäßigen Reifenabrieb ohne achsweise zu tauschen. Bei meinem F11 tausche ich bei jedem Wechsel diagonal. Daher verschleißen die ebenfalls gleichmäßig und was war noch mal ein Sägezahn???

Also ich habe die vorderen Sägezahnreifen (Goodyear 25tkm gelaufen) nach hinten verlegt und es ward Ruhe. Als sie bei 3-4mm angelangt waren habe ich alle viere gegen Conti getauscht und es war noch mehr Ruhe. Kann ich nur empfehlen.

Zitat:

@witjka1 schrieb am 30. Mai 2017 um 17:20:28 Uhr:

Der bmw ist ein hecktriebler? Richtig.

Somit ist der höhere Reifenverschleiß hinten...... Bedingt richtig. Wenn du ein ganz ganz geschmeidiger in der Beschleunigung bist, aber eine wilde sau in den kurven, könnte sich vorne mehr Verschleiß bilden wegen untersteuerung

Aaaaaaaaber was hat das alles mit der fahrstabilität, bezogen auf die Profiltiefe, zutun? Absolut gar nichts. Es ist völlig egal ob man einen Front, Heck oder allrad antrieb hat, die hinteren Reifen halten die Spur, die vorderen lenken, egal welchen antrieb man hat. Und lasst euch nichts anderes aufschwatzen. Wer sicher fahren will, macht die besseren Reifen immer nach hinten. Denn es ist leichter zu kontrollieren wenn ein Fahrzeug untersteuert als wenn es übersteuert. Macht euch einfach mal den Spaß und macht im Winter absolut Glatte Reifen hinten und gute vorne und dann probiert es umgekehrt (natürlich auf einem abgesperrten Gelände) dann werdet ihr merken was leichter ist zu kontrollieren. Ich persönlich liebe es wenn die hinteren Glatze sind, dann kann man nämlich sehr gut driften, aber das hat ja mit fahrsicherheit wenig zutun. Also ein für alle mal merken, wer SICHER unterwegs sein möchte, macht immer die guten nach hinten, egal ob PKW , Bus oder Lkw, egal ob Heck /all/ oder front-antrieb. Denn der Grundsatz gilt : lieber eine untersteuernde Schnauze als ein übersteuertes Heck.

ich mag es auch ehr, wenn das Fahrzeug so abgestimmt ist, das es übersteuert ;-)

Zitat:

@Rael_Imperial schrieb am 30. Mai 2017 um 19:26:57 Uhr:

Zitat:

@rikki007 schrieb am 30. Mai 2017 um 16:50:58 Uhr:

der BMW ist doch nen heck triebler ;-) daher wird der höhere verschleiss auf der Antriebsachse - hinten - zu finden sein . . .

Dafür tragen die Vorderreifen gut 70 bis 80 % der Bremsleistung. Auf einem Mazda MX-5 hatte ich immer einen gleichmäßigen Reifenabrieb ohne achsweise zu tauschen. Bei meinem F11 tausche ich bei jedem Wechsel diagonal. Daher verschleißen die ebenfalls gleichmäßig und was war noch mal ein Sägezahn???

der Sägezahn kann sich ausbilden beim Profil bei falscher spur sturz Einstellung, oder auch entsprechender Fahrweise . . . oder können auch bei bestimmten rad reifen Kombinationen zum Fahrzeug auftreten.

beim Sägezahn hast du sozusagen einen versatz in den profilkanten, wenn man sich das Profil von der seite ansieht, kann man dann den versatz erkennen, dieser ähnelt dann von einer Profil noppe zur anderen ähnlich Sägezähnen von einer säge . . .

beim golf v tdi hatte ich mal einen fiesen Sägezahn mit den allwetter reifen . . . das war dann so laut, das man meinen konnte ein Radlager wäre kaputt.

mit anderen reifen ist das problem nicht bei dem golf nicht wieder aufgetreten.

viele grüße

die sägezähne machen wirklich richtig Radau.

Das Thema hat sich mit einer Mischbereifung erledigt ;) (das achsweise tauschen meine ich )

Ich habe extremen Sägezahn bei den Winterreifen und dachte wirklich an Radlager bis ich die Sommerreifen aufgezogen hatte (was eine himmlische Ruhe)

Gibt es eigentlich einen weiteren Nachteil am Sägezahn außer Geräuschpegel?

Das Problem beim Spur ausrichten ist, das es die meisten einfach falsch machen. Alle richten die Spur mit einem leeren Fahrzeug aus. Wenn man natürlich immer nur leer fährt ist es okay, aber wann könnt ihr euch daran erinnern, dass der Meister zu euch gekommen ist und euch ausgefragt hat mit welchem Ladezustand ihr denn so rum fährt. Ich persönlich kann sagen, kein mal. Bmw und mercedes wird eh ungern genommen zum Spur ausrichten, bei einem passat gibt es hinten nicht mal was zu verstellen. Nur an der Vorderachse, hinten ist null. Als ich den Typ beim Spureinstellen gefragt hat wie sich das auf die Spur auswirkt wenn ich voll beladen in den urlaub über längere Strecken fahre, sagte er mir das es nicht so toll wäre. Später hat er etwas aus dem Nähkästchen geplaudert, dass man eigentlich das Auto mit Gewichten beladen muss auf die gewünschte Belastung und erst dann die Spur einstellen müsste. Aber A keiner hat die Gewichte da und B selbst wenn sie da wären, keiner hat Lust damit rum zu hantieren. Also stellt man dir die Spur und den Sturz auf ein leeres Fahrzeug ein, da fährst aber öfter mal beladen oder mit Personen, und wunderst dich wieso da Gummi sich ungleichmäßig abnutzt

Zum Thema: Reifen mit "Sägezahnprofil"

Habe ich schon ziemlich alles erlebt. Angefangen das die Reifen nur "Laut" waren über Lenkradzittern beim Bremsen sowie auch beim normalen fahren.

Und auch bei einem Frontantrieb sollen die besten Reifen nach Hinten!

 

Gruß Volker

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