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Reifendruckluftmeldung - Frage nochmals mit neue Entdeckung.

VW Tiguan 1 (5N/5N2)
Themenstarteram 2. September 2013 um 13:01

So weiter mit meiner Frage über das ABS-System Reifendruckluftmeldung welches ich mehrmals zugestellt habe.

Kurzgeschildert : Manchmal funktioniert es, manchmal funktioniert es nicht. Hauptsache das Lichtlein am Cokpit blinkt nach einigen Km. oder leuchtet permanent oder erscheint es kilometerlang überhaupt nicht. Auf einmal bei einem "Sprung" oder kräftiger Spurwechsel blinkt es wieder oder leuchtet die ganze Strecke weiter. Dies alles nur beim vorderem linkes Rad.

NUN, WAS NEUES entdeckt : Die Druckventile an den Reifen - also an den Felgen - tragen, bzw. sind wie "geschraubt" an die Felge. Könnte es sein trotz KEINER Druckverlust an dieser Reifen dass dieser Schraube nicht zu dicht geschraubt ist und der Sensor der Reifendruckmeldung ab und zu "in der kommentierte Form", spinnt ?

Für Eure Meinungen bzw. Empfehlung wäre ich Euch sehr dankbar.

Grüsse aus Spanien, Spanienland

Beste Antwort im Thema

Hi Spanienland.

Löse Dich mal bitte von der Vorstellung, dass die ABS-Sensoren den Reifendruck messen können.

Diese ABS-Sensorik ist dumm wie Brot: Sie kann nur die Umdrehungsgeschwindigkeit eines Reifens mit den anderen Reifen vergleichen und bei Bedarf Alarm schlagen. Mehr ist niemals drin.

So ist es dann auch unmöglich, dass diese ABS-Sensoren einzelne Ventilschäfte der Reifen auf korrekten Sitz und Festigkeit kontrollieren können. Diese Sensoren kennen nur eine Messgröße: Die aktuellen Impulse der Umdrehung. Und dieses Signal geht drahtgebunden an das ABS-Steuergerät, das als Abfallprodukt auch noch die 4 Reifen in ihrer Umdrehungsgeschwindigkeit untereinander vergleicht.

Wenn es um eine echte Luftdruckmessung geht, benötigt man echte Drucksensoren, die sich auf der Felge innerhalb des Reifens befinden. Auch diese haben nur eine einzige Messgröße: den aktuellen Luftdruck. Dieses Messsignal geht - da keine Drahtvebindung zum rotierenden Reifeninneren möglich ist - per Funk an den Empfänger im Reifengehäuse, welches dann gesammelt an das Auswert-Steuergerät geht. Auch diese Sensoren kennen nicht den korrekten Sitz der Ventile und interessieren sich auch nicht dafür. ;)

Die Fehleranalyse ist geblieben, wie schon im alten Thread beschrieben und kann sich auch durch Deine neuerlichen Überlegungen nicht ändern:

Hast Du ein Reifenkontrollsystem ohne Druckanzeige der einzelnen Reifen, dann wird die Reifenkontrolle über die ABS-Sensoren gehandhabt. Wird dann und wann ein Fehler gemeldet und der Reifen ist aber identisch gefüllt zu den anderen Reifen, dann liegt ein Fehler im ABS-System vor und der Wagen gehört in die Werkstatt! Evtl ist es auch ein defektes Radlager, welches zu viel Spiel aufweist. Dadurch ist der ABS-Sensor in einzelnen Grenz-Situationen kurzzeitig zu weit vom Sensorring entfernt und löst dann diese Störung aus. Auch da solltest Du einen Fachmann diesen Fehler beseitigen lassen.

Hast Du hingegen ein Reifenkontrollsystem mit Druckanzeige, dann weißt Du ja, welcher Sensor spinnt. Dann wechsle diesen Reifen incl. Sensor einmal mit dem hinten rechts verbauten Reifen und teste erneut. Ist der Fehler nun hinten rechts, dann liegt der Fehler am Sender im Reifen. Dann beschaffe Dir einen neuen Reifensensor, baue den ein und alles ist gut. Ist der Fehler noch vorne links, dann liegt der Fehler am Empfänger und Du musst VW dran lassen, damit die den Sensor ersetzen bzw einen Kabelbruch oder was auch immer beseitigen.

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Hi Spanienland.

Löse Dich mal bitte von der Vorstellung, dass die ABS-Sensoren den Reifendruck messen können.

Diese ABS-Sensorik ist dumm wie Brot: Sie kann nur die Umdrehungsgeschwindigkeit eines Reifens mit den anderen Reifen vergleichen und bei Bedarf Alarm schlagen. Mehr ist niemals drin.

So ist es dann auch unmöglich, dass diese ABS-Sensoren einzelne Ventilschäfte der Reifen auf korrekten Sitz und Festigkeit kontrollieren können. Diese Sensoren kennen nur eine Messgröße: Die aktuellen Impulse der Umdrehung. Und dieses Signal geht drahtgebunden an das ABS-Steuergerät, das als Abfallprodukt auch noch die 4 Reifen in ihrer Umdrehungsgeschwindigkeit untereinander vergleicht.

Wenn es um eine echte Luftdruckmessung geht, benötigt man echte Drucksensoren, die sich auf der Felge innerhalb des Reifens befinden. Auch diese haben nur eine einzige Messgröße: den aktuellen Luftdruck. Dieses Messsignal geht - da keine Drahtvebindung zum rotierenden Reifeninneren möglich ist - per Funk an den Empfänger im Reifengehäuse, welches dann gesammelt an das Auswert-Steuergerät geht. Auch diese Sensoren kennen nicht den korrekten Sitz der Ventile und interessieren sich auch nicht dafür. ;)

Die Fehleranalyse ist geblieben, wie schon im alten Thread beschrieben und kann sich auch durch Deine neuerlichen Überlegungen nicht ändern:

Hast Du ein Reifenkontrollsystem ohne Druckanzeige der einzelnen Reifen, dann wird die Reifenkontrolle über die ABS-Sensoren gehandhabt. Wird dann und wann ein Fehler gemeldet und der Reifen ist aber identisch gefüllt zu den anderen Reifen, dann liegt ein Fehler im ABS-System vor und der Wagen gehört in die Werkstatt! Evtl ist es auch ein defektes Radlager, welches zu viel Spiel aufweist. Dadurch ist der ABS-Sensor in einzelnen Grenz-Situationen kurzzeitig zu weit vom Sensorring entfernt und löst dann diese Störung aus. Auch da solltest Du einen Fachmann diesen Fehler beseitigen lassen.

Hast Du hingegen ein Reifenkontrollsystem mit Druckanzeige, dann weißt Du ja, welcher Sensor spinnt. Dann wechsle diesen Reifen incl. Sensor einmal mit dem hinten rechts verbauten Reifen und teste erneut. Ist der Fehler nun hinten rechts, dann liegt der Fehler am Sender im Reifen. Dann beschaffe Dir einen neuen Reifensensor, baue den ein und alles ist gut. Ist der Fehler noch vorne links, dann liegt der Fehler am Empfänger und Du musst VW dran lassen, damit die den Sensor ersetzen bzw einen Kabelbruch oder was auch immer beseitigen.

@Beichtvater

Perfekt beschrieben.

Noch ein kleiner Tip den jeder selber prüfen kann wenn die Kontrolle durch das ABS-Steuergerät realisiert wird. Der Sensor ist nur mit einer Schraube am Radlagergehäuse befestigt. Einfach mal die schraube lösen und den Sensor ziehen. Mit einer Tachenlampe in das Loch leuchten und schauen ob an dem Sensorring Rostteilchen anhaften. Mit Pressluft oder einem Q-tip kann man den Dreck entfernen. Den Sensor auch von Fremdkörpern reinigen. Der Einbau erfolgt wie üblich in umgekehrter Reihenfolge. Meistens wars dann auch schon.

am 3. September 2013 um 0:06

Wenn Spanienland noch das Auto hat, mit dem wir ihn hier kennengelernt haben, dann hat er noch keine "echten" Drucksensoren. Es sein denn, er hätte die nachgerüstet, und dann kann er den effektiven Luftdruck jedes Rades am Display ablesen.

Das Verfahren über die ABS-Sensoren beruht einfach darauf, dass sich das linke Rad, mit geringerem Luftdruck, schneller dreht, als das gleich große rechte Rad, mit höherem Luftdruck. Das Rad mit dem höheren Luftdruck hat einfach einen größeren Umfang. Das ABS-Steuergerät stellt da nur fest, dass die von dem Sensor gemessene Frequenz des linken Rads höher ist, als die des rechten Rads.

Das kann einmal der Luftdruck sein, aber auch unterschiedlich abgefahrene Reifen auf einer Achse.

Deswegen gibt es die Reset-Taste: Jedes mal, wenn ich etwas am Luftdruck, oder den Rädern ändere, muss ich die nutzen, um dem Steuergerät zu sagen, dass das jetzt so genau richtig ist. Ändert sich danach das Verhältnis der Frequenzen zwischen Links und Rechts, schlägt das System Alarm.

Verlieren jedoch beide Räder einer Achse gleichmäßig Luft, was gar nicht so weit hergeholt ist, versagt dieses System!! Es kann nur feststellen, wenn der Abroll-Umfang eines der Räder sich im Vergleich zu dem anderen auf derselben Achse stark verändert.

Insofern taugt das System nicht dazu, den korrekten Luftdruck aller Räder zu signalisieren, sondern nur dazu, zu warnen, wenn man an einem einzelnen Rad überproportional Luft verliert, weil man sich möglicherweise einen Nagel eingefahren hat.

Der Luftdruck muss an der Tankstelle immer noch regelmäßig kontrolliert werden!

@wurmchen:

Wenn tatsächlich einer der ABS-Sensoren nicht mehr funktionieren sollte, wäre das noch sehr viel fataler, denn da ist die Reifenüberwachung das kleinste der Probleme: Da funktioniert das ABS nicht mehr richtig, auch das ESP hätte seine Probleme, wie auch z.B. das automatische Gegenlenken der elektromechanischen Lenkung etc. Der Ausfall eines dieser Sensoren ist bei einem modernen Auto schon fast ein Super-GAU!

Wäre aber mal interessant, zu sehen, was passiert, wenn z.B. der linke vordere ABS-Sensor ausfällt: Das Steuergerät ginge dann ja davon aus, dass sich das Rad nicht mehr dreht!

So Long...

Themenstarteram 3. September 2013 um 13:04

So, Beichvater und Würmchen und Triumph, besten Dank für Eure Unterstützung, ausgezeichnet wie Ihr alles richtig erklärt hab.

Mei Auto ist noch ein Tiguan in WOB Weihnachten 2011 abgeholt und mit dem bis Spanien plus einige Tage als Touristen in Deutschland vor der Rückreise, dann zurück. Herrliche 2.200 Km. bis zu Hause und ca, 3.300 Km. seit Verlassen der fabrik in WOB.

Das Auto fährt einwandfrei ist noch im Garantie aber ich weigere mich - fast Familientradition - das Auto zum Freundlichen zu bringen ich traue mich nicht in so weit nichts Schwieriges / Besonderes bei dem was zu unternehmen ist, das Auto zur Werkstatt zu bringen.

Nun, die Sache mit dem Druck ergärt mich täglich. Das Auto zeichnet in Bildschirm der Druck des einzelnen Rads aber "trägt" wie Ihr sagt keine "Schokomesstabletten" in den Reifen also nur Messung der Umdrehungen.

Werde vorderes recchtes Rad nach hinten tauschen und weiter forschen, auch Eure Empfehlung das "Löchlein" des Sensors mit Druckluft zu saubern. Doch aber noch eine kleine Frage : Wo liegt steht es ?

Habt Ihr ein Zeichen davon oder könntet Ihr mich ein Bild davon anschaffen ?

Nun wenn ich das alles versucht erfolgreich versucht habe, werde ich Euch Nachricht - nochmals dankend - geben. Wenn ohne Erfolg, dann .....zum Freundlichen.

dankend für Eure weitere Unterstützung, Grüsse aus Spanien, Spanienland

Also wenn es ein Auto für den deutschen Markt ist (nicht für den spanischen Markt produziert),

bist Du wahrscheinlich der Einzige, welcher keine Drucksensoren hat, aber eine Anzeige des Druckes

im Multiinstrument.

ABS und ESP reagieren erst bei fast stehenden Räden. Drehzahländerungen werde ignuriert sonst würde das System bei jeder engeren Kurve arbeiten. Rostanhaftungen ningegen simulieren eher die Drehzahlschwankungen im Bereich einer Radiusänderung eines Rades durch Luftverlust.

Zitat:

Original geschrieben von Triumph BGH 125

Wenn Spanienland noch das Auto hat, mit dem wir ihn hier kennengelernt haben, dann hat er noch keine "echten" Drucksensoren. Es sein denn, er hätte die nachgerüstet, und dann kann er den effektiven Luftdruck jedes Rades am Display ablesen.

Das Verfahren über die ABS-Sensoren beruht einfach darauf, dass sich das linke Rad, mit geringerem Luftdruck, schneller dreht, als das gleich große rechte Rad, mit höherem Luftdruck. Das Rad mit dem höheren Luftdruck hat einfach einen größeren Umfang. Das ABS-Steuergerät stellt da nur fest, dass die von dem Sensor gemessene Frequenz des linken Rads höher ist, als die des rechten Rads.

Das kann einmal der Luftdruck sein, aber auch unterschiedlich abgefahrene Reifen auf einer Achse.

Deswegen gibt es die Reset-Taste: Jedes mal, wenn ich etwas am Luftdruck, oder den Rädern ändere, muss ich die nutzen, um dem Steuergerät zu sagen, dass das jetzt so genau richtig ist. Ändert sich danach das Verhältnis der Frequenzen zwischen Links und Rechts, schlägt das System Alarm.

Verlieren jedoch beide Räder einer Achse gleichmäßig Luft, was gar nicht so weit hergeholt ist, versagt dieses System!! Es kann nur feststellen, wenn der Abroll-Umfang eines der Räder sich im Vergleich zu dem anderen auf derselben Achse stark verändert.

Insofern taugt das System nicht dazu, den korrekten Luftdruck aller Räder zu signalisieren, sondern nur dazu, zu warnen, wenn man an einem einzelnen Rad überproportional Luft verliert, weil man sich möglicherweise einen Nagel eingefahren hat.

Der Luftdruck muss an der Tankstelle immer noch regelmäßig kontrolliert werden!

@wurmchen:

Wenn tatsächlich einer der ABS-Sensoren nicht mehr funktionieren sollte, wäre das noch sehr viel fataler, denn da ist die Reifenüberwachung das kleinste der Probleme: Da funktioniert das ABS nicht mehr richtig, auch das ESP hätte seine Probleme, wie auch z.B. das automatische Gegenlenken der elektromechanischen Lenkung etc. Der Ausfall eines dieser Sensoren ist bei einem modernen Auto schon fast ein Super-GAU!

Wäre aber mal interessant, zu sehen, was passiert, wenn z.B. der linke vordere ABS-Sensor ausfällt: Das Steuergerät ginge dann ja davon aus, dass sich das Rad nicht mehr dreht!

So Long...

Habe da vielleicht nicht richtig ausgedrückt..... Mit fast stehenden Rädern meint ich nicht fast stehendes Fahrzeug

Zitat:

Original geschrieben von spanienland

Das Auto zeichnet in Bildschirm der Druck des einzelnen Rads aber "trägt" wie Ihr sagt keine "Schokomesstabletten" in den Reifen also nur Messung der Umdrehungen.

Mach doch mal bitte ein Foto von dieser Anzeige und stell das hier im Forum ein.

Zitat:

Original geschrieben von spanienland

Werde vorderes recchtes Rad nach hinten tauschen und weiter forschen

Das nützt nur was bei den Reifen mit echten Drucksensoren.

Bei der ABS-Sensoren-Reifenkontrolle wird das nicht weiter helfen, wie oben schon detailliert beschrieben, denn da steckt ja die Sensorik nicht im Rad sondern an der Achse. ;)

 

Wieso hat es bei Dir eigentlich Tradition, Garantiearbeiten selbst durchzufürhren, statt diese der Werkstatt zu übergeben, die dann ihre Zeit und Arbeit reinstecken müssen. Immerhin hast Du diese Garantie ja auch mit dem Erwerb des Autos mitbezahlt. Legst Du selbst Hand an, verfällt auch so manch anderer Garantieanspruch!

Wenn dann noch Arbeiten außerhalb der Garantie anfallen, die mit Werkstattarbeiten innerhalb der Garantie zusammen hängen, kann die Gewährleistung sich im Einzelfall auch noch für den einen oder anderen Mangel über die Garantiezeit hinaus strecken. Warum also ein persönliches Risiko eingehen, wenn es doch viel bequemer geht, wenn es die Werkstatt kostenlos(!) erledigen kann?

Themenstarteram 4. September 2013 um 10:39

Nun, wiedermal danke Euch alle, für mich ist es eine wichtige Sache, auch das "Alleine" berichtigen zu können wenns möglich ist.

Alles im Auto ist Serienmässig, habe nichts "späteres" nachgebaut und das Auto bekam ich direkt bei der fabrik in WOB wo ich auch bestens "bedient" wurde.

Also zur Sache; Folgendes - laut Eure "Würmchen" Anweisungen - werde ich an dem kommenden Wochenende unternehmen: (Frage ich Euch!)

a )Hintere Räder nach Vorne, Vordere nach Hinten.

b )Retesten und nachprüfen was in Schirm erscheint.

c ) Ist es wieder Fehler drin (rechtes vorderes Rad ) hängt es am Radlagergehäuse , dann abschrauben und sauber machen. HABT Ihr eine Zeichnung oder Bild Davon ?

d ) Hängt es vom Rad ... dann sollte diese Fehler am hinteren rechtes Rad "neu" erscheinen. Dann aber ....zum Freundlichen ? oder ist noch was selber zu unternehmen ?

Hauptsache an dieses Fehler ist es nicht dass die Räder (besonders dieses vorderes rechtes Rad) Luft verliert, es verliert sich die "übertragene" Information, d.h. ab und zu (bei alle drei restliche Räder,O.K.) die Information dieses Rad und erscheint im Bildschirm nur "- - - " und das Warnlichtlein blinkt oder leuchtet ständig wenns nicht fängt an zu "piepsen" und warnen "auto halten" oder ähnliches; z.B. : Tägliches Verfahren zur Arbeit . Losfahren , alles O.K. alle vier Räder zeigen 2,2 Kg.; 20 Km.später bei einem "Sprung" oder Spurwechsel, geht die Info dieses Rad,aus, also wieder "- - -" und blinkendes Licht, so ca. 10/15 Km weiter. Nach dieser "Zeitraum" oder bei einem neuen "Spung" oder langsames Fahren beim Zielankunft Km.42 (Industrieviertel) alles wieder O.K. oder so bleibst dann (ohne Signal) den ganzen Tag , sogar die ganze Rückreise mit dem Warnlicht ständig leuchtend.

Und ab und zu 1x oder 2x in der Woche dann die "Superwarnung" mit piepsen usw. Ist das nicht ärgerlich und kümmerlich ?

So, weitere Danke schön für Eures Mitmachen und Bemühungen bei der Sache.

Grüsst Euch, Spanienland

 

Zitat:

Original geschrieben von wurmchen

Habe da vielleicht nicht richtig ausgedrückt..... Mit fast stehenden Rädern meint ich nicht fast stehendes Fahrzeug

Zitat:

Original geschrieben von spanienland

 

alle vier Räder zeigen 2,2 Kg.; 20 Km.später bei einem "Sprung" oder Spurwechsel, geht die Info dieses Rad,aus, also wieder "- - -"

Nebenbei: es sind nicht 2,2 kg sondern 2,2 bar. Und das ist genau die Anzeige / Messmethode incl echten Drucksensoren im Reifen, die so genannte Reifenfülldruckkontrolle, die Du so vehement abstreitest. ;)

Daher bat ich Dich ja: Mache bitte ein Bild von genau dieser Anzeige und stelle sie im Forum ein.

Somit sind wir bei der Situation mit den echten Druckaufnehmern. Also hast Du (immer noch ausschließlich) die oben angegebene Testmöglichkeit:

Entweder ist der Sender defekt, das erfährst Du, indem Du die Reifen untereinander wechselst und der Fehler mit wandert oder es ist der Empfänger, dann wandert der Fehler nicht mit sondern bleibt bei dieser alten Reifenposition.

 

Und genau deshalb, weil Du hier einiges durcheinander schmeißt, rate ich Dir noch einmal: Lasse die Werkstatt sich damit rumärgern, denn die können Dir einen defekten Rad-Drucksensor gratis ersetzen. Irgendwann ist die Garantie um und wenn dann der Fehler immer wieder auftritt, ist die Werkstatt bei früheren Reparaturversuchen trotzdem in der Pflicht, diese Reparatur aus der Garantiezeit zu vollenden!

Themenstarteram 4. September 2013 um 11:13

Ja , entschuldige, sind bar als Druckmessung.

Danke für deine Beratung, werde auch ein Bild davon machen und ..."nachforschen" wie ich das Bild hier beibringe . Bin nicht so begabt mit den PC,s, Coputers, usw. aber ich werde es mal am Wochenende versuchen, sicherlich kriegst Du das Bild.

Zur Werkstatt in Deutschland, gerne hier ... nur im Falle eines grosses Falles. Denn Du kommst mit dem gezeichneter Problem und verlässt die Werkstatt mit weitere unverständliche Problem raus, auch wenn das Auto unter Garantie steht (oder vielleicht noch schlimmer unter Garantie weil die fast kaum oder nichts kassieren können) abber dies ist eine andere Geschichte.

Ducksensoren ... vehement abgestrichen ! Könnte sein aber das ist was ich immer in WOB gefragt habe und die haben erklärt dies funktioniert per ABS und nur per ABS weitere Ahnung von der Sache habe ich überhaupt nicht mehr.

So werde ich die Räder mal wechseln und dieses Fehler dann je Position mal nachforschen.

Bis Du der Meinung ich sollte bevor dies "aufwendige" Arbeit ein RESET machen ?

Grüsst Dich, Spanienland

Diese Garantiearbeiten übernimmt auch jeder andere VW-Händler. Auch in Spanien soll es welche geben, habe ich mal gehört. ;)

 

Zum Reset: Wie willst Du denn bei der echten Reifenfülldruckkontrolle ein Reset machen?

Das System ermittelt kontinuierlich den Fülldruck und nickt den ab bzw warnt Dich.

Ein Reset ist bei echten Drucksensoren nicht plausibel, denn es soll ja nicht abnicken, dass ein Reifen dramatisch weniger Luftdruck haben darf, als die anderen. Hier ist auch nichts zu kalibrieren, denn die echten und vernünftigen Messwerte kommen doch alle schon von den Sensoren. Der Boardcomputer braucht in diesem Falle die Messwerte nur noch vergleichen und bei zu großen Differenzen warnen.

Der Reset bei der "ABS-Drehzahlkontrolle" hat nur den einen Zweck, die unterschiedliche Reifenumfänge (unterschiedlich abgefahren, unterschiedliche Fabrikate usw) auf einen Nenner zu bekommen, damit leicht abweichende Drehzahlunterschiede als plausibel erkannt und abgenickt werden. Bei der echten Reifendruckkontrolle hingegen wird kein Wert auf unterschiedlichen Reifenumfang gelegt, denn es liegt ja das einzig wahre Signal, der echte Luftdruck, vor, sodass keine fehlerbehafteten Messwerte von den ABS-Sendoren genutzt werden müssen.

 

Weil Du ja laut eigener Bekundung weniger Ahnung von PCs, Computer und Co hast, lässt das auch - siehe Deine vorigen Aussagen - auch auf die Datenverarbeitung incl. der dahinter stehenden Logik schließen.

Daher noch ein weiteres Mal: Wende Dich an einen VW-Händler in Deiner Umgebung!

Es ist seine Aufgabe, auf Kosten von VW eine Lösung zu finden, nicht Deine.

Es ist auch seine Aufgabe, sich damit auszukennen und den Fehler zu suchen, nicht Deine.

Er hat den Diagnosecomputer, der die Fehler auslesen kann, nicht Du. ;)

Themenstarteram 4. September 2013 um 12:40

O.K. Danke laut deine Info forsche ich weiter. Die Garantie ist bis Dezember noch gültig. Bis dann werde ichs dann versuchen.

Grüsse, Spanienland

Verstehe auch nicht ganz, warum Du das selbst machen willst, wenn Du noch Garantie hast.

Gehe mittlerweile auch davon aus, dass Du "echte" Drucksensoren hast.

Doch wenn da einer Kaputt ist, oder die Batterie leer ist (Was auf dasselbe herauskommt), dann kannst Du normalerweise auch nichts machen, denn wer kann schon zuhause einen Reifen von der Felge abmontieren, neu montieren und hinterher auswuchten?

Der Zustand dieser Sensoren, wie etwa die "Restlaufzeit" der eingebauten Batterie, lässt sich auch mit dem VAG-Com auslesen.

so Long...

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