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Reifenwechsel mit Reifendruckkontrolle
Hallo zusammen,
habe schon mit der Suche geschaut aber leider nichts gefunden.
Ich habe mir jetzt nach einem Unfall nen neuen Focus mk3 2.0 tdci Powershift Tunier geholt und dieser hat einen Reifendruckverlust warner.
Es ist so dass dort 16 Zoll Allwetterreifen drauf sind und ich noch originale 17 Zoll mit Sommerreifen zuhause habe (voriges Auto war der gleiche nur ohne PS und ohne dass Drucksystem).
Kann ich die Felgen dann überhaupt drauf machen oder ist dies nicht möglich?
Habe mich das gefragt weil ich denke irgendwo muss der ja den Druck messen können....
Wenn ja muss ich da auf was achten?
Danke schon einmal für die Antwort...
MfG
Beste Antwort im Thema
Wenn sie bei Ford nur 60 € kosten, sind das auch noch 240 €. Dazu kommen die Montage + Kalibrierung, ebenso gibt der Reifenfachhandel einen erhöhten Zeitaufwand beim Reifenwechsel an (soll statt 15 min 3x solange dauern).
Bei Peugeot im Forum wird z.B. geschrieben, dass ein Original-Sensor alleine (ohne Montage etc.) bei 135 € liegt (x4 = 540 € nur für die Sensoren). Wenn ich ein Auto 10..12 Jahre fahre, sind die entstehenden Kosten für mich keine peanuts mehr, zumal auch immer mal ein oder mehrere Sensoren frühzeitig ausfallen können und dann auch entsprechend ersetzt werden müssen.
Und 10 Jahre hält die Batterie auf keinen Fall, bei den besten heute auf dem Markt befindlichen Lithiumzellen wird eine reine Lagerzeit von 8..10 Jahren angegeben. Dies allerdings bei Lagerbedingungen (z. B. nicht über 25 °c etc.), die fernab der Realität bei der Verwendung im Autoreifen liegen. Daher entsprechen die 5... 6 Jahre schon der Realität, da sie während dieser Zeit ja auch das System ständig mit Strom versorgen müssen. Wenn ich nun bei 12 Jahren Nutzungszeit mit Winter- und Sommerreifen also insgesamt 4x alle Sensoren tauschen muß (für durchschnittlich 500 €), sind das 2000 €. Derjenige, für den das peanuts sind, darf sich glücklich schätzen.
Gruß
electroman
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28 Antworten
ja, kannst draufmachen.
nur halt nach montage den reifendruck im bordcomputer zurücksetzen.
ciao.
Ah super danke,
dann ist da also die felge bzw. der reifen nicht mit nem Kabel ans Auto verbunden
nein, funktioniert -glaube ich- über irgendwelche sensoren.
genaueres wissen sicher die technisch versierten forenmitglieder
ciao.
jup wäre cool wenn da jemand erklärt wie das funktioniert
Aber danke dann kann ich beruhigt am Dienstag die 17 Zöller drauf hauen
Wie sollte das gehen, Kabel an der Felge
Beim Focus wird an jedem Rad die Drehzahl gemessen und diese Drehzahlen werden verglichen.
Weicht eine Drehzahl um X % ab wird davon aus gegangen dass an dem Rad was nicht stimmt und man bekommt eine Meldung dass man den Reifendruck prüfen soll.
Leider nicht so gut wie beim Mondeo gelöst, der hat Drucksensoren in jeder Felge und zeigt einem im Display den realen Reifendruck an.
Der Focus zeigt nix an.........
Zitat:
Original geschrieben von Norbert-TDCi
Wie sollte das gehen, Kabel an der Felge
Beim Focus wird an jedem Rad die Drehzahl gemessen und diese Drehzahlen werden verglichen.
Weicht eine Drehzahl um X % ab wird davon aus gegangen das an dem Rad was nicht stimmt und man bekommt eine Meldung dass man den Reifendruck prüfen soll.
Leider nicht so gut wie beim Mondeo gelöst, der hat Drucksensoren in jeder Felge und zeigt einem im
Display den realen Reifendruck an.
Der Focus zeigt nix an.........
Hehe ah so simpel
Hätte ja sein können dass da eine art Schleifband veraut ist, es gibt ja solche dinge
weiss jetzt nur nicht wo sowas verbaut ist, musst dir eine Nabe vorstellen wo eine art Ring drum ist und an dem Ring ist ein Schlauch wo dann denn Druck zwischen dem Ring und der Nabe misst
war aber nur so ein gedanke da ist deine erklärung um einiges besser
Gibt es beim Ural und hat sogar eine Reifenfüllanlage.
In Bezug auf die "Einfachheit" der Druckverlusterkennung mittels der ABS-Raddrehzahlsensoren funktioniert das System einwandfrei. Ich hatte in der Vergangenheit bereits 3 "schleichende" Plattfüße, bei denen ab einem Druckverlust von 0,4 bar eine Warnung im BC kam. Bei einem schlagartigen Verlust des Drucks ist es relativ unwichtig, ob der Druck mittels dieser Methode oder eines eingebauten aktiven Drucksensors gemessen wird, da ist der Reifen sowieso sofort platt. Der Nachteil ist natürlich, dass man den aktuellen Druck der Reifen nicht im BC anzeigen lassen kann. Jetzt kommt aber ein Riesenvorteil für das indirekt messende System zum Tragen: die Kosten (und vor allem Folgekosten). In den aktiven Sensoren sind zur Versorgung der Meß- und Übertagungstechnik Lithiumbatterien verbaut, die eine Lebensdauer von 5 bis 6 Jahren haben. Danach sind neue Sensoren fällig, da ein Austausch der verbrauchten Batterien nicht vorgesehen ist (die Sensoren sind komplett dicht verklebt /verschweißt). Damit fallen je nach Hersteller 500 bis über 1000 € für einen kompletten Wechsel aller Sensoren am Auto an, das Gleiche dann nochmal bei den Winterreifen.
Gruß
electroman
Die Sensoren kosten für den Ford zwischen 50 und 60 Euro und die kann man zusammen mit eh fälligen neuen Reifen montieren lassen.
Insofern sind 500 Euro nicht realistisch.
Sondern eher 250 bis 300 Euro, einmal in ( siehe unten ) 6-10 Jahren.
Das sind keine Folgekosten, das sind Peanuts über die Laufzeit gesehen.
Ebenfalls bin ich bei der Batterie nicht sicher.
Ich meine die hält um die 10 Jahre.
Habe ich aber auch nur gelesen.
Wenn sie bei Ford nur 60 € kosten, sind das auch noch 240 €. Dazu kommen die Montage + Kalibrierung, ebenso gibt der Reifenfachhandel einen erhöhten Zeitaufwand beim Reifenwechsel an (soll statt 15 min 3x solange dauern).
Bei Peugeot im Forum wird z.B. geschrieben, dass ein Original-Sensor alleine (ohne Montage etc.) bei 135 € liegt (x4 = 540 € nur für die Sensoren). Wenn ich ein Auto 10..12 Jahre fahre, sind die entstehenden Kosten für mich keine peanuts mehr, zumal auch immer mal ein oder mehrere Sensoren frühzeitig ausfallen können und dann auch entsprechend ersetzt werden müssen.
Und 10 Jahre hält die Batterie auf keinen Fall, bei den besten heute auf dem Markt befindlichen Lithiumzellen wird eine reine Lagerzeit von 8..10 Jahren angegeben. Dies allerdings bei Lagerbedingungen (z. B. nicht über 25 °c etc.), die fernab der Realität bei der Verwendung im Autoreifen liegen. Daher entsprechen die 5... 6 Jahre schon der Realität, da sie während dieser Zeit ja auch das System ständig mit Strom versorgen müssen. Wenn ich nun bei 12 Jahren Nutzungszeit mit Winter- und Sommerreifen also insgesamt 4x alle Sensoren tauschen muß (für durchschnittlich 500 €), sind das 2000 €. Derjenige, für den das peanuts sind, darf sich glücklich schätzen.
Gruß
electroman
Der Aufwand zum wechseln ist nicht länger und kalibrieren muss man bei Ford auch nichts.
Die Dinger werden wie ein Ventil mit einer Überwurfmutter befestigt und fertig, dauert genauso lange wie ein Ventil
Und wie gesagt, den Wechsel kann man beim Reifenwechsel timen, dann hat man auch keinen zusätzlichen Aufwand.
Es wäre ja nicht verkehrt wenn Ford einfach beide Systeme anbietet.
Das eine ist nur Software und wenn einer mehr haben will kann er ja die Mehrkosten für die Sensoren, Antennen und das Steuergerät bezahlen.
Beim Mondeo kostet die Reifendruckkontrolle mit Sensoren nur 205 Euro extra was unschlagbar günstig ist.
Wäre schon wenn man das zumindest als alternative auch beim Focus bekommen könnte.
Stimmt, würde ich mir aber wahrscheinlich nicht kaufen. 205 Eumel sind schließlich auch Geld.
Zitat:
Original geschrieben von Norbert-TDCi
Beim Mondeo kostet die Reifendruckkontrolle mit Sensoren nur 205 Euro extra was unschlagbar günstig ist.
Als Ersatzteil oder laut Liste beim bestellen?
In der Preisliste als Zusatzausstattung.
Nachrüsten sicherlich ein vielfaches.
4 Antennen, 4 Sensoren, Kabelbäume, Steuergerät, Freischaltung beim Händler..............