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Reifenwechsel | Unterbodenschutz beschädigt
Hallo,
beim Reifenwechsel vor ein paar Tagen, habe ich leider einmal meinen Rangierwagenheber am Schweller angesetzt und dadurch ist ein Riss im Unterbodenschutz-Lack entstanden (ja der Schweller ist wahrscheinlich jetzt auch leicht eingedellt, habe es aber zum Glück relativ früh gemerkt). Bei den anderen drei Reifen habe ich dann mit einem Holzreststück an den vorgesehenen Falzpunkten angesetzt. Auch dort sind leider auf dem Falz kleine Beschädigungen am Lack entstanden (Bilder anbei).
Daher hätte ich folgende Fragen:
-Wie wichtig ist die Erneuerung des Schutzlackes bezüglich Rostbildung?
-Was würde die Erneuerung des Lackes bei einer Werkstatt (egal ob VW oder freie) kosten?
-Kann man den Lack ggf. selbst auftragen - wenn ja welchen und was wird zusätzlich benötigt?
Ich freue mich über jegliche Hilfe!
Mittlerweile habe ich bereits eine eingekerbte Gummiauflage für den Wagenheber bestellt und hoffe damit zuküftig das Problem nicht mehr zu haben.
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13 Antworten
Da brauchst du so Power Pad Wagenheber Gummiauflage PLANGER, such mal. Mit dem kannst du das Fahrzeug ohne Beschädigungen anheben. MAchen auch manche Werkstätten falsch.
Die beschädigte Stelle frei kratzen, mit Grundierung und Unterbodenschutz behandeln.
Zitat:
@Grenzlin schrieb am 29. März 2023 um 10:59:00 Uhr:
Da brauchst du so Power Pad Wagenheber Gummiauflage PLANGER, such mal. Mit dem kannst du das Fahrzeug ohne Beschädigungen anheben. MAchen auch manche Werkstätten falsch.
Die beschädigte Stelle frei kratzen, mit Grundierung und Unterbodenschutz behandeln.
Danke für die Tipps!
So einen Gummiaufsatz habe ich bereits gekauft.
Hättest du evtl. die genaue Bezeichnung für die Grundierung und den Unterbodenschutz den ich brauche, bzw. einen beispielhaften Link (sollte das original VW Unterbodenschutz sein?)?
Und womit kratzt man das am besten frei, einfach mit einem Schraubendreher/einem Metallspachtel, oder braucht man da was anderes?
Einfach Wachs drüber sprühen und regelmäßig kontrollieren und ggf. nachwachsen.
Unterbodenschutz aus der Dose ist Murks.
Ich will ehrlich gesagt aber nicht regelmäßig kontrollieren und nachwachsen (auch wenn es die bessere Lösung ist, aber mir macht dieses am Auto tüfteln einfach keinen rechten Spaß).
Also wäre folgende Kombination für meinen Anwendungszweck sinnvoll?
-Unterbodenschutz an den gezeigten stellen wegkratzen
-Grundierung auftragen: Nigrin Haftgrund (Grundierung von Oberflächen vor dem lackieren)
-Unterbodenschutz auftragen: Liqui Moly Unterbodenschutz Bitumen-Basis
Folgende Fragen hätte ich dann noch:
-Sind das die richtigen Produkte?
-Reicht es die Stellen nach dem freikratzen einmal mit Reinigungsalkohol zu säubern
-Macht es Sinn den Riss mit irgendetwas vorher zu spachteln (wenn ja freue ich mich über die Auskunft womit)
Lass das doch in einer freien Werkstatt einmal richtig machen. Ob du dich jetzt stundenlang damit aufhältst und alle Mittel und Werkzeuge dafür kaufst oder mal 50 bis 100 Euro Macherlohn abdrückst.
Unterbodenschutz auf Bitumen-Basis ist Müll.
Darunter kann der Rost unbemerkt entstehen und sich ausbreiten ohne das du ihn siehst.
Zitat:
@autopilot2 schrieb am 29. März 2023 um 13:55:49 Uhr:
Lass das doch in einer freien Werkstatt einmal richtig machen. Ob du dich jetzt stundenlang damit aufhältst und alle Mittel und Werkzeuge dafür kaufst oder mal 50 bis 100 Euro Macherlohn abdrückst.
Deswegen habe ich ja unter anderem gefragt, was sowas kostet. Bei 50-100 € wäre es echt eine Überlegung wert. Bei 200 - 300 € würde ichs dann halt doch eher selbst machen. Danke also für die preisliche Einordnung!
Auch mit einer entsprechenden Gummiauflage kann die Unterbodenversieglung reißen oder wegbrechen. Ich hab die Stellen mit diesem Zeug wieder zugepinselt und Anschließend mit Bitumenspray Unterbodenschutz, schwarz gemacht.
Petec 94130 Karo-Dicht Pinseldose, 900 ml https://amzn.eu/d/0sb4asW
Unterbodenschutz gibt's ja auch als Wachs, hierfür wohl besser geeignet, und beim nächsten Radwechsel kannst auch immer wieder mal evtl. neue Druckstellen ausbessern
Zitat:
@Torsten2703 schrieb am 29. März 2023 um 22:03:07 Uhr:
Unterbodenschutz gibt's ja auch als Wachs, hierfür wohl besser geeignet, und beim nächsten Radwechsel kannst auch immer wieder mal evtl. neue Druckstellen ausbessern
Welches Wachs genau? Ich habe bisher etwas von Seilfett gehört, was wohl zum Teil verwendet wird. Was würdest du empfehlen?
Und müssen die Stellen vorher präpariert werden (speziell gereinigt / abgeschliffen / grundiert / ...)?
Google doch einfach mal nach "Unterbodenschutz Wachs"
Da wirst fündig ??
Zitat:
@Torsten2703 schrieb am 30. März 2023 um 21:33:14 Uhr:
Google doch einfach mal nach "Unterbodenschutz Wachs"
Da wirst fündig ??
Naja, googeln kann man natürlich alles. Es ging mir aber ja um Erfahrungswerte. Außerdem habe ich ja auch nach dem Vorgehen gefragt, wie das ganze aufgetragen werden soll.
Wofür ist das Forum hier denn gedacht, wenn man solche Fragen nicht stellen darf/soll?
@ Eisdrache
So ganz Unrecht hat er ja jetzt auch nicht und ich denke dass,das auch eher als Hilfestellung gedacht war......
Denn wenn du googlst,bekommt man zum Produkt auch die Anweisund wie es zu Handhaben ist
Hier mal ein Beispiel...