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Reisepartner für Israel 2009 gesucht
Hallo,
ich suche auf diesem Wege einen Reisepartner / gerne auch Partnerin die mit mir die Region um Israel / Syrien / Jordanien / Libanon im Sommer 2009 bereisen möchte.
Die Planung und Reiseroute können abgesprochen werden. Anreise mit Fähre von Venedig über Patras und Piraeus (Griechenland weiter nach Türkei. Dann über Land bis Syrien.
Rückreise ab Hafen Haifa (Israel) mit Frachtschiff nach Monfalcone (Italien), dann zurück nach Deutschland.
Reisezeit: ca. 3 Wochen
Zeitraum: Juni, Juli, August (bin flexibel)
Was solltest Du mitbringen?
- Gute Laune
- Interesse an Kultur der Region
- Ausdauer und Belastbarkeit
- Reiseerfahrung (gerade mit dem Motorrad)
- Nötige Zeit
- Begeisterungsfähigkeit
- Eigenes Fahrzeug
Ich habe bereits ausgibig die südeuropäischen Staaten mit dem Motorrad bereist und auch schon Erfahrungen in Nordafrika gesammelt.
Kontakt bitte übers Forum mit Angabe Telefonnummer, ich rufe gerne an.
Gruss
Peter
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14 Antworten
Hallo Peter,
sag mal, liest Du eigentlich Zeitungen, oder hörst/schaust Nachrichten ? Ganz ehrlich gesagt, mich macht es jedesmal wütend, wenn ich wieder höre "4 deutsche Touristen wurden im Jemenoderwoauchimmmer entführt. Das Auswärtige Amt verhandelt mit den Entführern". Da weiß man endlich wieder, wofür man auch noch Steuern bezahlt. Hier ein paar Millionen, da ein paar ... andrerseits fällt das ja gar nicht auf, Angesichts der vielen Milliarden, die wir uns ein paar Landesbänker kosten lassen. Warum sollten wir also Gleichgesinnten nicht ein bisschen Nervenkitzel finanzieren !?
Allsquare
PS:
Was solltest Du mitbringen?
- Ausdauer und Belastbarkeit
Ausdauer, das ist wichtig ... manche Gefangenen kamen erst nach Jahren wieder aus dem Libanon zurück.
Empfehlenswert wäre dann auch noch: Nord- und Südpol, Himalaya, Kolumbien, Segeln am Horn von Afrika, Afganistan und (wer nicht so weit will) Hoyerswerda etc. in der Glatzen- und Springerstiefelzone Deutschlands.
Servus allsquare!
Genau diese Reaktion hatte ich eigentlich erwartet, wenn vielelicht nicht mit diesem ironischen Unterton, aber zumindestens in ähnlicher Form. Das zeigt mir zweierlei auf: Zum einen das Du dich mit den Ländern noch nicht so richtig befasst und zum anderen das hier politische Statements wie Landesbank etc fehl am Platz sind.
Sicherlich ist richtig das die politische Situation derzeit gerade in Israel nicht gerade zu solchen Reisen einlädt, es kann einem, der sich mit dem Land und den Leuten nicht auseinandersetzt, auch Leichtsinnigkeit vorgeworfen werden. Jedoch will ich entgegnen das gerade im Raum Syrien und Jordanien eine Gastfreundschaft gegenüber den Reisenden, gerade aus Europa und besonderst aus Deutschland, an den Tag gelegt wird, die nicht mal im entferntesten mit den "jemenitischen Gepflogenheiten" zu vergleichen ist. Wer schon mal diese Länder bereist hat kann dies nur bestätigen.
Desweiteren ist (hoffentlich) eine Entspannung der Lage bis zu den Sommermonaten abzusehen.
Ich war Anfang 2007 in Tunesien, an der algerischen Grenze bis runter nach Lybien unterwegs, zu der Zeit als erneut Bombenanschläge in Algerien und anderen Nordafrikanischen Staaten verübt wurden. Man konnte, auch wenn man es sich noch so sehr einbildete, jedoch nichts von einer "echten Bedrohung" spüren, es gab zwar ein hohes Polizeiaufkommen auf allen Strassen, aber Angst kam selbst beim wilden campen nicht auf.
Abschliessend möchte ich sagen das ich die Sache nicht locker sehe oder leichtfertig angehe. Natürlich mache ich mir Gedanken und habe mir Informationen und aktuelle News der Botschaften besorgt. Aber, wie oben erwähnt, dene ich das die Lage sich entspannt und eine Reise dann durchaus möglich ist. Und wenn es anderst kommt ändert man die Route und umfährt die Gebiete weitläufig.
Gruss
Peter
Zitat:
Original geschrieben von allsquare
Hallo Peter,
sag mal, liest Du eigentlich Zeitungen, oder hörst/schaust Nachrichten ? Ganz ehrlich gesagt, mich macht es jedesmal wütend, wenn ich wieder höre "4 deutsche Touristen wurden im Jemenoderwoauchimmmer entführt. Das Auswärtige Amt verhandelt mit den Entführern". Da weiß man endlich wieder, wofür man auch noch Steuern bezahlt. Hier ein paar Millionen, da ein paar ... andrerseits fällt das ja gar nicht auf, Angesichts der vielen Milliarden, die wir uns ein paar Landesbänker kosten lassen. Warum sollten wir also Gleichgesinnten nicht ein bisschen Nervenkitzel finanzieren !?
Allsquare
PS:
Was solltest Du mitbringen?
- Ausdauer und Belastbarkeit
Ausdauer, das ist wichtig ... manche Gefangenen kamen erst nach Jahren wieder aus dem Libanon zurück.
Empfehlenswert wäre dann auch noch: Nord- und Südpol, Himalaya, Kolumbien, Segeln am Horn von Afrika, Afganistan und (wer nicht so weit will) Hoyerswerda etc. in der Glatzen- und Springerstiefelzone Deutschlands.
Zitat:
Original geschrieben von The-Verve
Man konnte, auch wenn man es sich noch so sehr einbildete, jedoch nichts von einer "echten Bedrohung" spüren, es gab zwar ein hohes Polizeiaufkommen auf allen Strassen, aber Angst kam selbst beim wilden campen nicht auf.
Ich denke, es ist sehr subjektiv zu betrachten, wann oder bei wem "Angst aufkommt". Ich gebe ein Beispiel, indem ich Deinen ersten Satz (den ich oben zitiere) fortführe: "Man konnte, auch wenn man es sich noch so sehr einbildete, jedoch nichts von einer "echten Bedrohung" spüren, und selbst als der Hund das Kind totgebissen hatte und schwanzwedelnd zur Besitzerin zurücklief, stammelte diese völlig fassungslos: das hat er noch nie gemacht, der ist immer so lieb"
Verstehst Du meine Denke ? Die Tatsache, daß Du bislang Glück hattest ist kein Beweis für "sicheres Gelände". Die Tatsache allerdings, daß Andere Pech hatten, ist ein Beweis für "unsicheres Gelände". Aber jeder entscheidet für sich, wo für ihn die Limits liegen; was sich im Übrigen mit zunehmendem Alter verschiebt. Heute würde ich Einiges nicht mehr machen, obwohl ich es überlebt habe ...
Noch eine Bemerkung, die bei längerem darüber Nachdenken vielleicht zündet: Je gefährlicher das Terrain (Gewalt, Temperaturen, Elemente), desto größer die Gastfreundschaft ! Kannst rund um den Globus beobachten.
Allsquare
Zitat:
Original geschrieben von allsquare
Je gefährlicher das Terrain ...
So rennen die Spinnen mit einer Geschwindigkeit von 25 Kilometern in der Stunde durch die Wüste und stoßen dabei Schreie aus. Zu ihrer Beute gehören Kamele, denen sie an den Bauch springen, um ihnen ein Betäubungsgift zu injizieren und sie dann anzufressen
Hatte ich vergessen, viel Spaß zu wünschen ? Dann jetzt !
Allsquare
der Spinnen, Skorpione, Schlangen und Zecken hasst ... aber jedem Tierchen sein Bikerchen
hallo peter, ich plane eine tour nach jordanien ,mein traum ist petra und evtl weiter nach syrien, israel und libanon sind mir zu heiss
vielleicht könnten wir mal quatschen was im bereich im möglichen ist.
melde dich mal
lg christa
Den Helm einfach immer auflassen dann kann nichts passieren!
Kabaman
Hallo Peter,
habe eventuell Interesse an der Tour.
Wie ich sehe, hast Du schon klare Vorstellungen von der Tour.
Ich war im vorigen Jahr 4 Wochen in Marokko, davor am Nordkap. Allerdings jedesmal mit Zelt und Kochgeschirr. ( Macht mir am meisten Spaß und schont den schmalen Geldbeutel)
Habe diesmal die andere "Richtung " - also Südosten -im Sinn und denke an einen Zeitraum von 3-4 Wochen.
Mein bisheriger Kumpel hat sich jetzt fest beweibt und muß mit der Dame Schiffsreisen machen.
Ich bin allerdings ein alter Sack von 63 Jahren, was meinen Kumpel (38) allerdings nicht hinderte, mit mir zu fahren. (Mein Sohn traut sich nicht!)
Hast Du die Sache finanziell schon ungefähr kalkuliert?
Ich würde mich freuen, von Dir zu hören.
Ach so, Mein Möppi ist eine R 1150 GS .
Gruß
Tanger
Hallo Peter!
Wir, ein wahnsinniges Ehepaar ...starten mitte April vom sonnigen Kärnten, über den Landweg in den schönen Nahen Osten. Unser Zeitramen beträgt allerdings 8 Wochen.Aus Erfahrung kann ich die Freundlichkeit und Sicherheit nur Bestätigen, lediglich die Sicherheitslage im Libanon wird vor Ort zu beurteilen sein.
vielleicht kreuzen sich unsere Wege
bis dahin Rupert und Gaby
Hallo,
habe schon seit geraumer Zeit Interesse mit dem Moto durch Israel fahren. Würde gern Kontakt aufnehmen.
Hallo beisammen,
grundsätzlich würde mich so eine Tour auch mal sehr interessieren, zumal ich schonmal vor Jahren in Israel war, unter jedem Stein steckt da Geschichte nicht nur des Altertums. Und die Leute sind überall sehr freundlich und sehr hilfsbereit, auch uns deutschen gegenüber, war meine Erfahrung während eines Urlaubs.
Aber über arabische Länder nach Israel einreisen und/bzw. wieder zurück, fände ich nicht so clever, denn wie jeder weiß, die mögen sich gegenseitig nicht so besonders. Da sollte man lieber zwei getrennte Reisen machen, einmal nach Arabien, einmal nach Israel, wenn das möglich ist, oder vielleicht mache ich mir auch zuviele Gedanken dabei - aber Tatsache ist, es fliegen Raketen hin- und her zur Zeit. Tatsache ist auch, dass vor knapp 10 Jahren (als Friede, Freude, Eierkuchen angesagt war, obwohl das dann Ende 2000 sich arg änderte plötzlich) das auswärtige Amt noch empfahl, sich für Grenzübertritte von Israel in arabische Länder und zurück nen zweiten temporären Pass ausstellen zu lassen, der keinerlei Stempel drin hatte. Ist natürlich auch Schmarren, wenn man an der Grenze steht und dort nen nackerten temporären (5 Jahre glaube ich sind´s, was der gilt) Zweit-Pass vorlegt.
Ich würde halt entweder nach Süditalien oder Griechenland mit dem Mopped touren und dann auf´s Schiff nach Haifa. Israel ist sehr heiß im Sommer, also schwitz schwitz in der Kombi, (Frühjahr oder Herbst wäre sicherlich besser vom Wetter her) und ein Kuriosum wäre man sicherlich dort, etwa so wie in Bermuda-shorts in den orthodoxen Siedlungen rumzulaufen oder den muslimischen Palästinenser-Bezirken. Wie gesagt, die haben zur Zeit andere Probleme als Touris zu beschützen/behüten, das sollte man im Hinterkopf behalten, anstandshalber, und sich drauf gefasst machen, dass man meist auf sich selbst gestellt ist, sich also bisserl auskennen sollte. Mit English kommt man aber überall durch. Große Hotels organisieren aber natürlich Rundreisen und Taxifahrer machen sowas auch spontan am Nachmittag, sozusagen.
Gibt´s eigentlich Navi-Software für Israel ?? Israel ist übrigens sehr klein, in etwa 40 Minuten ist man von Jerusalem über Tel Aviv bis Haifa gefahren, Richtung Eilat ist´s weit durch die Wüste, so weit, dass einem sogar mit dem Auto bei großer Hitze mulmig wird und man lieber umdreht, bzw die Wassergallonen im Kofferraum nachzählt, dass man nicht verdurstet bei ner Panne, da kommt sehr lange Strecken nix außer Salzhügeln, versteckte Brunnen gibt´s aber auch am toten Meer in der Zivilisationsecke, aber die muss man erstmal finden....kann man mit dem Mopped vergessen ohne zuverlässiges Begleit-Auto, zu Fuß kommt man mitten zwischen Jerusalem und Eilat nicht mehr zur Tränke im Falle einer Panne.
Langer Rede kurzer Sinn: Israel ist meiner Ansicht nach immer eine Reise wert, hochinteressant und auch sehr freundliche Leute überall, Israelis wie Palästinenser (zu den Touristen, halt leider nicht untereinander zur Zeit) aber die Motorradtour der Reise sollte man auf Hin- und Rückweg machen und sich dort auf´s Sightseeing konzentrieren. Die Krisensituation sollte man vielleicht abwarten, hoffentlich wird´s bald wieder ruhig. Tourismus könnte natürlich vielleicht etwas "Normalität" dort einziehen lassen, darauf setzen wohl auch die Israelis und Palästinenser bisserl, wohnen ja beide im selben Land.
Arabische Länder sind sicher nicht weniger interessant, und ein Hauch von Paris-Dakar wäre sicher auch spannend, aber ich würde das nicht in eine einzige Reise stopfen - ist wohl nur was für Paris-Dakar-Profis. Und die Moppedmotoren müssen die Hitze auch aushalten können, nicht nur die eigene Haut - schonmal bei ner Fahrt durch die Wüste am Ölmesstab rumgefummelt und sich am Motorblock die Finger gescheit verbrannt ?? So heiß werden die Motorblocks hier logischerweise nie.
Gruß
PS: Würde mich sehr freuen, vom Fortgang Eurer Reiseplanungen hier zu lesen, über Israel weiß ich bisserl was, über Libanon, Syrien usw, nix bisher. Allsquares "unken" ist aber nicht ganz von der Hand zu weisen, meiner Erfahrung nach, obwohl die Situation vor Ort manchmal nicht so "heiß" anmutet, wie sie in den weltweiten Medien einem erscheint - man ist halt nie direkt vor Ort, sozusagen, außer man ist Journalist. Wenn man dort ist, neigt man manchmal dazu, die Situation etwas zu unterschätzen, würde ich fürchten...schlicht weil man im Radio kein Wort versteht.
Hallo Kawa-Harlekin
Ganz unvorbereitet gehen ich und meine Frau ja nicht auf so eine Reise.
Habe dienstlich alle 10 Jahre ein Jahr im nahen Osten verbracht (letztmalig 2007) und kenne den Raum Syrien – Jordanien – Libanon und Israel ganz gut.
Die Einreise nach Israel vom arabischen Raum ist im Normalfall kein Problem, umgekehrt muss ich leider beipflichten. Unsere Anreise erfolgt über dem Landweg Slowenien – Kroatien - Monte Negro – Albanien – Griechenland – Türkei - (wenn es die Politische Lage erlaubt Libanon) – Syrien – Jordanien nach Israel und je nach Verfügbarkeit mit eine Fähre oder Frachtschiff in den Mittelmeerraum (Zypern – Kreta oder Piräus)
Geplante Dauer sind 8 Wochen und mit einem Tourstart Anfang April werden auch die Temperaturen noch erträglich sein.
Zur Navigation bietet der GARMIN-Citynavigator 2009 das Kartenmaterial rund um das Mittelmeer.
MfG garumi
Zitat:
Original geschrieben von garumi
Hallo Kawa-Harlekin
................
Zur Navigation bietet der GARMIN-Citynavigator 2009 das Kartenmaterial rund um das Mittelmeer.
MfG garumi
Hallo,
wenn Du zeit hast sende mir doch mal Deine eMail oder Telefonnummer per private Nachricht, würde mich gerne mal mit Dir kurzschließen.
Ich verwende für die Navigation mein Tripy Roadmaster, hab mir die Wegstrecken und Zielpunkte mal so grob per Google Earth zusamengestellt, zumindestens Italien, Griechenland und die Türkei.
Welches Gerät verwendest Du mit dem Citynavigator? Warst Du damit schon mal unterwegs im Nahen Osten? Ist das Kartenmaterial für die Region auch geeignet?
Gruss
Peter
Es gibt also Navi-Karten für diese Gegend ?? Toll!!
Nuuur: Spricht diese Kartensoftware auch in unseren normalen Buchstabeln, und selbst wenn, die Straßenschilder sind nur in den "europäisierten" Gegenden und Hauptstraßen natürlich in English geschrieben, jedenfalls vor ca. 10 Jahren war das so.
Damals gab´s natürlich noch kein Navi, aber halt Karten in der Landessprache mit ähnlichen Enträtselungsproblemen, am Motorrad natürlich dreimal so aufwendig wie im Auto.
Will ja nicht unken, klingt nach nem tollen Abenteuer, wenn man sich bisserl auskennt und ich bin sicher neidisch, aber im Moment würde ich mir es noch nicht trauen, vielleicht ist die Lage im Herbst ja besser dort in der Gegend.
Gruß und good luck für Eure Reisepläne
Hallo Peter,
ich weiß gar nicht, ob dich diese Nachricht erreicht. Mich würde interessieren, ob du die Tour nun gemacht hast, da ich mit meinem Verlobten nächstes Jahr auch nach Israel fahren wollte,
fände ich schön, wenn Du Dich mit Deinen Erfahrungen melden würdest, bzw. wenn jdn. Anderes was weiß,
Lg Maria