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Relais Unterspannung KFZWohnwagen Batterie

Themenstarteram 27. August 2012 um 10:06

Hallo ich bin auf der suche nach einem Relais das die Stromzufuhr in den Wohnwagen ( Kühlschrank, Licht usw.) unterbricht sobald eine gewisse Spannung an der Starterbatterie unterschritten wird. Ich möchte damit sicherstellen dass mein Atomatig Fahrzeug jederzeit genug Saft zum Starten hat. Wer kann helfen und weiß dann auch gleich wie ich so etwas anschließen muß?:)

Danke UNO

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27 Antworten

Habe da etwas gefunden,

40A zulässiger Dauerstrom sollte bereits etwas Reserver bieten.

Produktinformation und Beschreibung/Anschlußplan sind auf der Seite verlinkt.

Ich persönlich betreibe solch ein Modell, bzw. ein ähnliches.

Die Kosten sind im gleichen Rahmen.

 

Gruß Manfred

Zitat:

Original geschrieben von UNO-1960

Hallo ich bin auf der suche nach einem Relais das die Stromzufuhr in den Wohnwagen ( Kühlschrank, Licht usw.) unterbricht sobald eine gewisse Spannung an der Starterbatterie unterschritten wird. Ich möchte damit sicherstellen dass mein Atomatig Fahrzeug jederzeit genug Saft zum Starten hat. Wer kann helfen und weiß dann auch gleich wie ich so etwas anschließen muß?:)

Ich hab bei Reichelt einen "M 148 Batteriewächter" gekauft, dazu zwei Relais (FRA2C-S2 12 V 30 A, 1 Wechsler) zum Schalten der beiden Dauerplus-Leitungen des WW, da der Wächter nur 1x 10 A schalten kann, Materialeinsatz < 20 EUR.

Ich nutze den Wächter allerdings zum Bewachen der Autark-/Mover-Batterie und die beiden Relais zusätzlich zum Umschalten zwischen Mover- und Starterbatterie, weswegen dir meine Schaltung nicht helfen wird. Du musst aber eigentlich nur die Relais-Eingänge des Primärschaltkreises parallel an die Ausgänge des Wächters klemmen.

Wo genau am Wohnwagen du hingehen musst, kann ich dir leider nicht sagen, da ich deinen Wohnwagen und dessen Beschaltung nicht kenne.

igs

Was man immer beachten sollte:

1. Die Ein- und Ausschaltspannungen sollten in jedem Fall einstellbar sein.

2. So einen Spannungswächter immer möglichst in unmittelbarer Nähe der Batterie installieren, denn sonst (wenn das Gerät meterweit, über die E-Kupplung hinweg mit der Batterie verbunden ist), kann es, aufgrund des relativ starken Spannungsabfalls bei kräftigeren Verbrauchern im WoWa, zu früh abschalten.

Ein einstellbarer Spannungswächter würde den stärkeren Spannungsabfall bei stärkerer Verbraucherlast, zwar in Grenzen kompensieren können, wenn dann aber mal über längere Zeit nur schwächere Verbraucher betrieben werden, wäre die Abschaltspannung für die Batterie wieder zu gering. Mit einem Spannungswächter im WoWa wird das also nie unter allen Umständen korrekt funktionieren können.

Von daher: Punkt 2 ist durchaus wichtig.

Zitat:

Original geschrieben von navec

Was man immer beachten sollte:

1. Die Ein- und Ausschaltspannungen sollten in jedem Fall einstellbar sein.

2. So einen Spannungswächter immer möglichst in unmittelbarer Nähe der Batterie installieren, denn sonst (wenn das Gerät meterweit, über die E-Kupplung hinweg mit der Batterie verbunden ist), kann es, aufgrund des relativ starken Spannungsabfalls bei kräftigeren Verbrauchern im WoWa, zu früh abschalten.

Ein einstellbarer Spannungswächter würde den stärkeren Spannungsabfall bei stärkerer Verbraucherlast, zwar in Grenzen kompensieren können, wenn dann aber mal über längere Zeit nur schwächere Verbraucher betrieben werden, wäre die Abschaltspannung für die Batterie wieder zu gering. Mit einem Spannungswächter im WoWa wird das also nie unter allen Umständen korrekt funktionieren können.

Von daher: Punkt 2 ist durchaus wichtig.

Ist soweit richtig. Nur ist die Batterie ja vorn im Fahrzeug und die zu schaltende Leitung hinten im Wohnwagen. Also Punkt 2 ist praktisch nicht realisierbar. Es sei denn, man will sich an der Elektrik vom Auto vergreifen.

Der von mir vorgeschlagene Wächter ist zwischen 10,4 und 13,3 V einstellbar.

Ein Stück weit Ausprobieren ist bei der Problematik hier sowieso notwendig, weil es ja nicht nur um Tiefentladung geht, sondern der TE das Fahrzeug noch starten will. Und ich glaub nicht, dass man die Spannung, bei der das gegeben ist, zuverlässig ermitteln kann. Insofern muss die Abschaltspannung sowieso ein Stückchen weiter oben angesiedelt sein und mit einer anständigen Toleranz versehen sein. Lieber etwas zu früh abschalten.

igs

Eine befriedigende Lösung mit Spannungswächter gibt es aber nun mal nur am besten direkt an der Batterie. Dass man dazu zumindest in die KFz-Verkabelung der Klemme 9 eingreifen muss, sofern im Auto nicht schon werksmässig ein entsprechender Unterspannungsschutz realisiert ist, lässt sich in dem Fall nicht umgehen.

Wenn eine Batterie z.B. noch 12V Leerlaufspannung hat, ist sie noch lange nicht entladen und starten kann man damit auch. Wenn dann aber der Kühlschrank läuft, noch ein paar kleinere Verbraucher hinzu kommen und der Übergangswiderstand an den Anschlüssen, Sicherungen und in dem 13-poligen Stecksystem nicht mehr so toll ist ( was eher die Regel, als die Ausnahme ist), schaltet der Spannungswächter schon ab, obwohl der auf 10,4V eingestellt ist.

Andersherum, wenn nur ganz wenig Strom fließt, wäre die Starterbatterie, wenn der Spannungswächter unter 10,4V abschaltet, schon nahezu völlig entladen und mit einiger Sicherheit nicht mehr startfähig.

Wenn ich die Starterbatterie in jedem Fall startfähig halten will, muss ich den Spannungwächter schon auf ca 11,5V Abschaltspannung einstellen. Diese Einstellung führt dann aber auch in jedem Fall zu einer sehr frühen Abschaltung, sobald stärkere Verbraucher laufen.

Das muss man eben wissen.

(Ansonsten müsste man im WoWa einen Spannungswächter einsetzen, dessen Abschaltspannung von der Stromstärke abhängig ist. Dass es so etwas gibt, ist mir aber nicht bekannt.)

Insgesamt sind solche Teilentladungen der Starterbatterie, wenn die öfters vorkommen, nicht gerade der Batterielebensdauer förderlich. Wer öfters Strom aus der Starterbatterie benötigt (ohne dass der Motor läuft) sollte daher eine eine zyklenfeste Autark-Batterie im WoWa installieren.

Ein Spannungswächter sollte bei einer normalen, also nicht zyklenfesten Starterbatterie immer nur als Notbremse (Sicherung) angesehen werden.

Themenstarteram 27. August 2012 um 19:32

Interessante Diskussion. Ich habe von Elektrik wenig Ahnung, deshalb habe ich hier mal gefragt wie andere das Prob lösen. Ja ich habe auch schon in beide Richtungen gedacht. Ich meine das Relais gleich im Wohnwagen zu installieren, in der Nähe der Verteilung. Andererseits zählt natürlich auch das Argument möglichst nahe an der Batterie, da diese bei mir hinten im Kofferraum ist, wäre es von der Batterie bis zur Steckdose am Auto etwa 1,2 Meter Kabel. Das erscheint mir Plausibel. Und Klemme 9 ist bei mir direkt an der Batterie angeschlossen. Ich will damit ja nur vermeiden dass auf einmal die Batterie leer ist. Folgende mögliche Situation, anstehen an der Tanke mehrmaliges Starten um aufzuschließen ( vorrücken) , dann Tanken, zur Toilette vielleicht noch ein Kaffee oder was essen und, nix mehr. Oder du stehst Stunden im Stau wegen Blockabfertigung, endlich gehst weiter und Klick, nix mehr.

Reichen 10,8 Volt zum Starten? Vielleicht um die Batterie zu schützen aber starten glaube ich nicht. Ich hatte in einem früheren Opel ein solches drinn das hatt bei 12Volt abgeschaltet.

UNO

 

am 27. August 2012 um 20:37

Die Batterie nur Anhand der Spannung zu beurteilen ist sehr gewagt. Schon alleine

die Temperaturkonstante habt ihr dabei völlig vergessen. Man stelle sich eine Batterie

im Winter vor mit 10,8V (-25 Grad) und Sommer (+25 Grad)...das sind Welten.

Wobei ja die wenigsten im Winter campen...

am 27. August 2012 um 22:02

Zitat:

Original geschrieben von UNO-1960

... Fahrzeug jederzeit genug Saft zum Starten hat. ...

Mal andersrum gedacht/spekuliert:

Wenn ich das Deiner Signatur richtig entnehme, hast Du einen A6, der gerade eben erst sechs Jahre alt ist - also ein ziemlich modernes Fahrzeug der oberen Mittelklasse.

Der Audi sollte doch eigentlich sowas wie ein "Bordnetzsteuergerät" oder "Batteriemanagement" haben, das eine entsprechende Entladung der Starterbatterie durch Abschalten überflüssiger Verbraucher (und dazu zählt dann auch die Anhängersteckdose) verhindert.

Dann könntest Du die ganze Batteriewächterei sparen - das Auto macht das schon.

Zitat:

Und Klemme 9 ist bei mir direkt an der Batterie angeschlossen.

Sicher? Bei einer Original-AHK muß das nicht sein. Wenn Du aber später nachgerüstet hast... gilt mein Einwand oben natürlich nicht.

Gruß Walter

Zitat:

Original geschrieben von wno158

Mal andersrum gedacht/spekuliert:

Wenn ich das Deiner Signatur richtig entnehme, hast Du einen A6, der gerade eben erst sechs Jahre alt ist - also ein ziemlich modernes Fahrzeug der oberen Mittelklasse.

Der Audi sollte doch eigentlich sowas wie ein "Bordnetzsteuergerät" oder "Batteriemanagement" haben, das eine entsprechende Entladung der Starterbatterie durch Abschalten überflüssiger Verbraucher (und dazu zählt dann auch die Anhängersteckdose) verhindert.

Ja, das ist alles nur Spekulation. Ich wüsste nicht, dass es ein solches zentrales Steuergerät gibt, welches Verbraucher einzeln vom Netz nimmt, weder im A6, noch in der S-Klasse, noch sonst irgendwo. Das Verhalten bezüglich Ein- und Ausschalten spannung-, zeitabhängig ist für jedes Steuergerät genau spezifiziert und dieses ist dann selbst verantwortlich. Manche Fahrzeuge haben noch einen zeitabhängigen Notausschalter, der nach einer bestimmten Zeit die Klemme 30 komplett kappt.

Und jetzt nochmal zurück zum Ausgangsfall:

Zitat:

Original geschrieben von wno158

Folgende mögliche Situation, anstehen an der Tanke mehrmaliges Starten um aufzuschließen (vorrücken) , dann Tanken, zur Toilette vielleicht noch ein Kaffee oder was essen und, nix mehr. Oder du stehst Stunden im Stau wegen Blockabfertigung, endlich gehst weiter und Klick, nix mehr.

Also das mit dem Tanken und einer Rast sei geschenkt. Wenn nur der Wohnwagen und dort eigentlich nur der Kühlschrank mit 10 A als Verbraucher aktiv ist, brauchst du dir unterhalb von 3 Stunden keine Sorgen machen. Und wenn ich die Betriebsanleitung meines WW richtig verstanden habe, schaltet der Kühlschrank eh ab, wenn die Zündung aus ist. Wenn das bei deinem WW nicht so ist, wäre dies die sinnvollste Schaltung: ein einziges Relais, welches bei "Zündung aus" die Leitung zum Kühlschrank kappt.

Das mit der Blockabfertigung hab ich selber noch nicht erlebt. Weiß nicht, wie lange man da so steht. Bei Zündung an zieht ein neueres sehr gut ausgestattetes Fahrzeug so 20-25 A. Dorther kommt also eine weit größere Gefahr für den Ladezustand. Wobei solche Fahrzeuge i.d.R. auch eine entprechend besser dimensionierte Batterie haben. Ich würde aber mal vermuten, dass auch bei der Blockabfertigung noch keiner wegen seines Kühlschrankes liegen geblieben ist. Und im Falle eines Falles sind dann ja genug potentielle Helfer da, die Starthilfe geben können...

igs

Themenstarteram 28. August 2012 um 7:13

Zitat:

Original geschrieben von wno158

Zitat:

Original geschrieben von UNO-1960

... Fahrzeug jederzeit genug Saft zum Starten hat. ...

Mal andersrum gedacht/spekuliert:

Wenn ich das Deiner Signatur richtig entnehme, hast Du einen A6, der gerade eben erst sechs Jahre alt ist - also ein ziemlich modernes Fahrzeug der oberen Mittelklasse.

Der Audi sollte doch eigentlich sowas wie ein "Bordnetzsteuergerät" oder "Batteriemanagement" haben, das eine entsprechende Entladung der Starterbatterie durch Abschalten überflüssiger Verbraucher (und dazu zählt dann auch die Anhängersteckdose) verhindert.

Dann könntest Du die ganze Batteriewächterei sparen - das Auto macht das schon.

Zitat:

Original geschrieben von wno158

Zitat:

Und Klemme 9 ist bei mir direkt an der Batterie angeschlossen.

Sicher? Bei einer Original-AHK muß das nicht sein. Wenn Du aber später nachgerüstet hast... gilt mein Einwand oben natürlich nicht.

Gruß Walter

A6 richtig, Batterie Managemant auch richtig, Nachgerüstet auch richtig, und daher glaube ich Pin 9 an Batterie.

Hab was in der Bucht gefunden,

http://www.ebay.de/itm/130584779518?...

ist das Ding ausreichend? Mir geht es nur darum dass wenn ich die Zündung ausmache der Kühlschrank vom Strom genommen wird, damit das Fahrzeug startbereit bleibt.

UNO

Zitat:

Original geschrieben von UNO-1960

ist das Ding ausreichend? Mir geht es nur darum dass wenn ich die Zündung ausmache der Kühlschrank vom Strom genommen wird, damit das Fahrzeug startbereit bleibt.

UNO

Ok, haben wir es geschafft, den gleichen Gedanken in der selben Sekunde zu posten...

Themenstarteram 28. August 2012 um 7:45

Zitat:

Original geschrieben von igs165

Zitat:

Original geschrieben von UNO-1960

ist das Ding ausreichend? Mir geht es nur darum dass wenn ich die Zündung ausmache der Kühlschrank vom Strom genommen wird, damit das Fahrzeug startbereit bleibt.

UNO

Ok, haben wir es geschafft, den gleichen Gedanken in der selben Sekunde zu posten...

Meinst du das Gerät reicht von der Belastung her aus?

Ich hatte bei meinem Opel einige Mal das pech der leeren Batterie weil ich im Urlaubsrausch "vergessen" hatte den Stecker zu ziehen, was eigentlich auch blöd ist. Jetzt dachte ich sorgst du vor, zumal wir auch in Winterurlaub fahren, und da ist es bekanntlich wenig komfortabel im kalten Auto zu sitzen.

UNO

@igs165:

Zitat:

Und wenn ich die Betriebsanleitung meines WW richtig verstanden habe, schaltet der Kühlschrank eh ab, wenn die Zündung aus ist. Wenn das bei deinem WW nicht so ist, wäre dies die sinnvollste Schaltung: ein einziges Relais, welches bei "Zündung aus" die Leitung zum Kühlschrank kappt

Das ist auch reine Spekulation, denn im WoWa kann alles mögliche geschaltet sein. Solange kein mit der Zündung eingeschalteter PIN 10 im Zugfahrzeug vorhanden ist, hast du wohl auch kaum eine Chance, den Kühlschrank im WoWa nur exakt bei eingeschalteter Zündung zu betreiben.

Wenn nur ein Spannungswächter am Kühlschrank montiert sein sollte, hat man wieder die Schwierigkeit mit den z.Teil sehr unterschiedlichen Spannungen durch den Spannungsabfall, der durch andere Verbraucher verursacht wird.

Das geht zur Not natürlich auch irgendwie.

Ob es bei der nachgerüsteten AHK des TE einen korrekt beschalteten Pin 10 gibt, wissen wir m.E. bis jetzt nicht.

Wenn der also nicht vorhanden ist, müsste man dieses besagte Relais plus die entsprechenden Leitungen vom Motorraum aus erstmal im Zugfahrzeug verbauen.

Im Zugfahrzeug sollte aber ursprünglich nichts geändert werden, so wie ich mich erinnere.

UNO,

wenn du keinen Pin 10, der mit der Zündung geschaltet wird, am Zugfahrzeug installiert hast (was ich jetzt einfach mal annehme), dann fließt der gesamte Strom zum WoWa über den Pin 9 des Zugfahrzeuges.

(Wenn du einen zündungs-geschalteten PIN 10 hast und dieser im WoWa mit dem Kühlschrank verbunden sein sollte, brauchst du m.E. einen Spannungswächter nicht wirklich.)

Da deine AHK ohnehin nach gerüstet ist, sich deine Batterie praktischer Weise schon im Kofferaum befindet und bei deinem Auto keinerlei Garantieleistungen mehr zu erwarten sind, würde ich in jedem Fall einen Batteriewächter fast direkt an der Batterie installieren.

Das dürfte keinerlei Probleme bereiten und es ist eben der "richtige" Montageort.

Ob dieser vorgestellte Wächter so unbedingt geeignet ist, musst du selbst entscheiden, denn du siehst ja an dessen techn. Daten, dass bei mehr als 10A dieser eigentlich eine extra Kühlung braucht und 10A sind mit Kühlschrank schnell mal zusammen.

Die zweite, aber durchaus lösbare Sache bei solchen Günstig-Spannungswächtern, ist die Genauigkeit der durch das Drehpotentiometer eingestellten Abschaltspannung. Das sollte man immer lieber einmal genau überprüfen. (Ich habe so einen Spannungswächter getestet... Vermutlich, vom Aussehen her, ist es sogar der gleiche)

Es gäbe noch eine Möglichkeit, wenn du bis jetzt keinen geschalteten PIN 10 hast:

Der Haupt- und Dauerstromfresser ist i.d.R. der Kühlschrank. Von daher wäre ein ordnungsgemäss beschalteter Pin 10 in der 13-poligen Dose des Autos eigentlich eine sehr gute Sache, denn dann belastest du deine, für zyklischen Betrieb ohnehin nicht geeignete Starterbatterie gar nicht erst in falschen Weise.

Mit dem genannten Spannungswächter könntest du dir diesen Pin 10 recht einfach und kostengünstig realisieren. Die nur 10A normale Schaltleistung reichen nur für den Kühlschrank auch aus.

Dann würde ab einer bestimmten Batteriespannung einfach nur der Kühlschrank und damit der Hauptverbraucher abgeschaltet werden. Die Abschaltspannung könnte man so wählen, dass tatsächlich recht genau bei ausgeschaltetem Motor der Kühlschrank abgeschaltet wird. Man könnte den Kühlschrank aber auch z.B. noch eine kurze Zeit nachlaufen lassen. Da ist man dann ziemlich frei in der Entscheidung.

Etwas Strom für Licht und sporadischen Wasserpumpemeinsatz ist dann aber immer vorhanden und sollte die Starterbatterie, wenn man das nicht gerade tagelang nutzt, nicht allzu sehr belasten.

Diese Lösung würde ich persönlich besser finden, als das komplette Abschalten der WoWa-12V-Elektrik bei schon recht deutlich entladener Starterbatterie.

Themenstarteram 29. August 2012 um 14:21

Am Samstag kommt mein Haus und Hof KFZ Mechatroniker sich die Verkabelung am Audi anzusehen, wenn ich Glück habe brauche ich solch einRelais nicht, dann geht es über die richtig angeschloßene Leitung 10.

UNO

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