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Renault Twingo auf Euro 2 Umrüsten, Motorcode ?
Hallo,wir haben uns einen Gebrauchten Twingo gekauft,an sich ein tolles Auto,nur leider E2 Euro 1.Jetzt möchten wir ihn gerne auf Euro 2 umrüsten,doch erstens gibt es keinen Twin Tec dafür,und im Internet gibt es nur einen Mini Kat,und dieser hat eine ABE mit dem Motorcode C3G-D7.Nun das Problem,unser hat C3G-A7-00.Also heißt das so viel das teil darf nicht verwendet werden ? Hab jetzt echt Panik das ich den Wagen nicht umrüsten kann,oder gibt es da doch eine lösung.?
Vielen dank im voraus.
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20 Antworten
Na toll,weis wohl keiner.Da hab ich mir wieder ein Auto gekauft mit nem Motor (Code) was keine Sau hat.Dann heißt es wohl wieder Tüv runter fahren und ab in die Presse,echt schade.
Warum in die Presse? Nur wegen Euro 1?? Das grenzt ja an Mord.
Zur Not weiter verkaufen.
Sollte Renault selbst das nicht eigentlich wissen?
Schon mal nachgefragt?
Und wie gesagt, im schlimmsten Fall weiter verkaufen. Sollte doch trotz Euro 1 immer noch günstiger sein als ein alter Diesel beim Unterhalt und es gibt immer genug Studenten, die ein günstiges Auto suchen.
LG
Zitat:
Original geschrieben von spacedriver08155
Na toll,weis wohl keiner.Da hab ich mir wieder ein Auto gekauft mit nem Motor (Code) was keine Sau hat.Dann heißt es wohl wieder Tüv runter fahren und ab in die Presse,echt schade.
Wieso in die Presse? ,Das versteh ich nicht . Fahr doch einfach zum Tüv und frag nach ob da was geht.
Nun ja,ein Fahrzeug mit Euro 1 wird man immer sehr schwer wieder los,selbst wenn da nen Goldbarren im Kofferraum liegt.
Hinzu kommt,das die Steuer für den Twingo fast so hoch sind wie zwei Mercedes C Klassen.
Zum Tüv wahr ich auch schon,die meinten es gibt einen Umrüstkat der dann sogar die Euro 3 Norm erfüllt,dieser Kostet 300 Euro,plus einbau,und eine neue Abgasuntersuchung,dann komme ich auf 400 Euro.
Contra Minikat:
Der Minikat dagegen kostet nur 50 Euro,diesen könnte ich Privat einbauen lassen,plus neue Abgasuntersuchung,und dann liege ich bei knapp 120 Euro,das ist schon ein unterschied,doch leider passt ja mein Motorcode nicht für die ABE.
Na ja,erst nochmal überlegen,wahrscheinlich werden wir erstmal in den sauren Apfel beißen und erstmal fürs erste Jahr die knapp 200 Euro Steuern bezahlen.Ab Montag kommt er ja erstmal in der Werkstatt und bekommt nen neuen Endtopf und neue Radlager vorne.
Ich versteh das Ganze eh nicht wegen ABE , ich kenne nur C3G 700 und C3G 702 , sind im Grunde die gleichen Motoren , mehr gibt es nicht , also sollte die ABE passen wenn für C3G !
Das zu klären sollte doch machbar sein !
Also:
Mein Motorcode C3G-A7
Der Minikat hat eine ABE,da drin steht,zugelassen für Fahrzeuge mit folgendem Motorcode: C3G-D7.
Dann kommt noch das Baujahr,da steht ab 01/1994.
Meiner ist Erstzulassung 05/1994,hat aber Baujahr mitte 1993,also einer der ersten.
Okey , dann ist das natürlich ein Problem wegen Baujahr !
Nachfragen würde ich trotzdem ob die am Amt es eintragen würden !
Bei mir passte alles andere , nur nicht der MKB in der ABE , aber der passte auch nicht zu den anderen Angaben , die wiederum zu meinem MKB passten , MKB hat das Amt nicht interdingst , da der Rest wie Baujahr Leistung usw. passten und schon war der Krempel eingetragen , war aber kein Twingo !
Mehr wie nein sagen können die nicht , Versuch macht schlau und fragen kostet nix !
Bei mir ging es allerdings um deutlich mehr Geld , der kostet mit Euro1 453€ Steuern !
Zitat:
Original geschrieben von spacedriver08155
Na toll,weis wohl keiner.Da hab ich mir wieder ein Auto gekauft mit nem Motor (Code) was keine Sau hat.Dann heißt es wohl wieder Tüv runter fahren und ab in die Presse,echt schade.
Wegen 90Euro mehr Steuern im Jahr willst Du den Wagen der Dir doch sonst gefällt wieder weggeben?
Schwer zu verstehen.
Ne,ne ,der bleibt erstmal,der kommt ja nicht einfach so aus spaß nächste Woche in der Werkstatt und lasse da neue teile einbauen,noch ist das Thema mit dem Euro 2 umrüsten nicht durch.
So,in einer freien Werkstatt kann man mir einen Euro 2 Kat besorgen,dieser kostet um die 90 Euro,plus neue Abgasuntersuchung und Einbaukosten,und die Umschreibung,knapp 150 Euro,das Thema ist dann so weit durch und wird dann wohl im nächsten Monat gemacht.
Aber jetzt kam nochmal richtig was zum vorschein.Heute den Wagen aus der Werkstatt geholt,diese haben den Auspuff geschweisst,und vorne die radlager erneuert,diese mussen gepresst werden.
Dabei hat man dann festgestellt,das die komplette Bremsanlage ihre Verschließgrenze erreicht hat,und die Traggelencke erneuert werden müssen,und dann kam das Finale,und zwar alle Federn gebrochen,jetzt bin ich erstmal platt.Natürlich hab ich keinen Neuwagen erwartet,aber da kommen kosten zusammen wo man hätte einen Twingo mit neuen Tüv bekommen können,aber genug,da müssen wir dann wohl durch.
Vielleicht liegt's am vergleichsweise günstigen Preis der Twingos, aber ich habe immer wieder den Eindruck, dass den Leuten wenig an ihren kleinen Franzosen liegt.
Mit der Folge, dass die kleinen Kerlchen sehr wenig gewartet und gepflegt werden. Man fährt sie, bis der TÜV/die Werkstatt warnt ("Da wird demnächst was auf Sie zu kommen") und dann verscherbelt man sie für kleines Geld und umgeht so die Reparaturkosten.
Der glückliche neue Besitzer muss dann ins kalte Wasser springen, wenn er kurz drauf eine böse Überraschung in seiner Werkstatt erlebt.
Hatte ich bei meinem ersten Twingo auch. Verrostet wie kaum ein anderer seines Alters, zerkratzt, zerschrammt, kaputte Birnen, kaputte Plastikteile, Bremsanlage am Ende, vom Marder zerfleddert und zerfressen ...
Ein Trauerspiel, das mich letztlich dazu gezwungen hat ihn abzumelden, da mir die Zeit und die finanziellen Mittel fehlen ihn wieder instand zu setzen. Er steht jetzt bei meinen Eltern, bis ich hoffentlich dazu komme mich seiner noch einmal anzunehmen.
Ob ich den schlimmen Rost am Seitenrahmen halbwegs billig und eigenhändig beseitigt bekomme, kann ich nicht sagen.
Jedenfalls scheint es mir, als wären kleine, billige Autos mehr nur ein Einweg- ... ein Wegwerfprodukt für die Leute. Ich habe einen ziemlichen Hass auf die Vorbesitzer. Genau wie auf die Leute, die sich einen Welpen kaufen, der dann auf der Autobahnraststätte ausgesetzt wird, weil seine Besitzer feststellen: Hoppla, das ist ein Hund, den man erziehen muss damit er pariert ... zu anstrengend! Weg damit ...
Klar, ein Auto ist und bleibt ein Verbrauchsgegenstand, trotzdem muss ich ein Auto meiner Ansicht nach nicht so herunter wirtschaften, dass es mit fünf, sechs, zehn Jahren schrottreif ist, wenn es bei guter Pflege locker doppelt solange straßentauglich sein kann. Aber sch**ße auch, das kostet nun mal Geld!
Tut mir leid, dass du offenbar auch so (einen) schlechte(n) Vorbesitzer hattest bei deinem Twingo. Ich hoffe dennoch, dass du die Mittel hast ihn wieder fit zu machen.
LG
Dafür ist der Twingo eigentlich eine ganz dankbare Kiste.
Die 3 wesentlichen Schwachstellen hast du ja schon kennen gelernt: Radlager, Bremsen und brechende Federn. Zu nennem wäre noch die Zylinderkopfdichtung und Rost am vorderen Fahrschemel, da nicht verzinkt. Wenn er eh grad in der Werkstatt auf der Bühne ist lass den doch gleich mal kontrollieren. Vielleicht hat der schon Anregungen die man jetzt noch rechtzeitig stoppen kann (z.B. Fluid-Film (=nicht aushärtendes Hohlraumwachs auf Wollwachsbasis) wirkt an der stelle Wunder, einfach von innen schön mit dem Zeug fluten).
Wenn das gemacht ist kann der Twingo noch zu einem jahrelangen treuen Begleiter werden, grade im hohen Alter bieten die alten Kisten ohne viel Schnickschnack einfach viel weniger Fehlerpotential.
Also Kopf hoch, Augen zu und durch .
Zitat:
Original geschrieben von spacedriver08155
So,in einer freien Werkstatt kann man mir einen Euro 2 Kat besorgen,dieser kostet um die 90 Euro,plus neue Abgasuntersuchung und Einbaukosten,und die Umschreibung,knapp 150 Euro,das Thema ist dann so weit durch und wird dann wohl im nächsten Monat gemacht.
Aber jetzt kam nochmal richtig was zum vorschein.Heute den Wagen aus der Werkstatt geholt,diese haben den Auspuff geschweisst,und vorne die radlager erneuert,diese mussen gepresst werden.
Dabei hat man dann festgestellt,das die komplette Bremsanlage ihre Verschließgrenze erreicht hat,und die Traggelencke erneuert werden müssen,und dann kam das Finale,und zwar alle Federn gebrochen,jetzt bin ich erstmal platt.Natürlich hab ich keinen Neuwagen erwartet,aber da kommen kosten zusammen wo man hätte einen Twingo mit neuen Tüv bekommen können,aber genug,da müssen wir dann wohl durch.
Oh Man Paddy ! Ich hab dir doch gesagt guck nach den Federn und Bremsen in dem anderen Thread.
Zitat:
Und schau dir die Federn und Töpfe an , da gammeln die Viecher gerne durch . Bremsscheiben fressen die auch wie sau.
Aber näää ... naja was willst machen .
Poldi : Die Federn vorne sind an stellen gebrochen die man nie enddeckt hätte,sondern nur wenn das Fahrzeug auf der Bühne steht und Reifen alles runter ist.Die Bremsen konnte ich nicht sehen,wie denn auch hinten bei Bremsbacken ? Und durch die Twingo Stahlfelge kannst du fast nichts erkennen,und der Verkäufer hat mir eine Quittung neuer Bremsen vom letzten Jahr unter der Nase gehalten,dabei ist er garnicht mal so viel Km gefahren.
Aber genau,was willst machen,immerhin noch besser als eine durchgegammelte Karrosserie wie beim Ford.