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Restkomfort Sportfahrwerk ?
Es empfindet zwar jeder anders, aber mich würde interessieren, wie Fahrer des Golf VI mit Sportfahrwerk den Restkomfort bzw. die Alltagstauglichkeit des Sportfahrwerkes bewerten.
Ich bin 46, fahre gerne etwas sportlicher wenn es die Verkehrslage mal zulässt, will aber auch nicht nach jedem überfahrenen Gullideckel ein ABC-Pflaster auf den Rücken pappen.
Mit der Suchfunktion habe ich leider keine umfassenden Antworten finden können.
Gestern haben wir einen 122 PS TSI mit Serienfahrwerk Probe gefahren. Ging zwar recht gut, aber das Fahrwerk war mir zu schwammig.
Da es ein wenig mehr Dampf sein darf und der 160 PS TSI sich auch sparsam bewegen lässt, tendieren wir zum 160er.
Beim grösseren TSI befürchte ich, dass das Serienfahrwerk mit den 160 PS etwas überfordert wirken dürfte.
Leider besteht nicht die Möglichkeit, alle Motoren in allen Varianten zu testen.
Seit nun 10 Jahren fahren wir einen 3er mit M-Sportfahrwerk und von dem harten Fahrwerk haben wir mittlerweile die Schn.... voll.
Etwas mehr Komfort soll der Neue schon haben, aber auch nicht bei Spurwechseln oder in Kurven in übermässige Wankbewegungen geraten.
Unterscheiden sich die Sportfahrwerke in den Sportpaketen des Golf VI ?
Hängt eventueller Restkomfort von der Felgengrösse ab ?
Wäre also das Sportfahrwerk mit 17 Zöllern komfortabler als das mit 18 Zöllern ?
Kurz: Gibt es beim Golf VI den Kompromiss aus Komfort und Sportlichkeit ?
Was könnt Ihr empfehlen ?
Beste Antwort im Thema
@ Herr Slumi:
sorry, aber mit der Höhe der Reifenflanken der 17 und 18 Zöller liegst du gründlich daneben.
40 bzw 45 bedeutet in Prozent von der Reifenbreite 225
Ein 225/45-17 Reifen hat somit eine Flankenhöhe von 10,125cm
und ein 225/40-18 hat dann 9,00 cm
Durch die um 1/2 Zoll breitere Felge der 18Zöller wird der Reifen dann zusätzlich nochmals etwas flacher "gezogen".
Und Reifenflanke ist nicht gleich Reifenflanke: fragt mal einen erfahrenen Reifenmonteur welche Reifen sich besonders schwer auf die Felge aufziehen lassen. Ihr werdet fast immer dieselben Kandidaten genannt bekommen: Bridgestone, Toyo, die Japaner.
Grund: die japanischen Reifenhersteller legen bei den Breitreifen besonderen Wert auf ein agiles und präzises Lenkverhalten und konstruieren/produzieren mit ausgeprägt steifer, unnachgiebiger Reifenflanke.
Das macht sich natürlich auch im Eigenfederungsverhalten des Reifen bemerkbar. Das Schluckvermögen ist reduziert.
Wenn ihr einen komfortabel federnden Reifen sucht dann kauft euch nen Pirelli, Michelin oder Dunlop.
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39 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von duppedeich
Es empfindet zwar jeder anders, aber mich würde interessieren, wie Fahrer des Golf VI mit Sportfahrwerk den Restkomfort bzw. die Alltagstauglichkeit des Sportfahrwerkes bewerten.
Ich bin 46, fahre gerne etwas sportlicher wenn es die Verkehrslage mal zulässt, will aber auch nicht nach jedem überfahrenen Gullideckel ein ABC-Pflaster auf den Rücken pappen.
Mit der Suchfunktion habe ich leider keine umfassenden Antworten finden können.
Gestern haben wir einen 122 PS TSI mit Serienfahrwerk Probe gefahren. Ging zwar recht gut, aber das Fahrwerk war mir zu schwammig.
Da es ein wenig mehr Dampf sein darf und der 160 PS TSI sich auch sparsam bewegen lässt, tendieren wir zum 160er.
Beim grösseren TSI befürchte ich, dass das Serienfahrwerk mit den 160 PS etwas überfordert wirken dürfte.
Leider besteht nicht die Möglichkeit, alle Motoren in allen Varianten zu testen.
Seit nun 10 Jahren fahren wir einen 3er mit M-Sportfahrwerk und von dem harten Fahrwerk haben wir mittlerweile die Schn.... voll.
Etwas mehr Komfort soll der Neue schon haben, aber auch nicht bei Spurwechseln oder in Kurven in übermässige Wankbewegungen geraten.
Unterscheiden sich die Sportfahrwerke in den Sportpaketen des Golf VI ?
Hängt eventueller Restkomfort von der Felgengrösse ab ?
Wäre also das Sportfahrwerk mit 17 Zöllern komfortabler als das mit 18 Zöllern ?
Kurz: Gibt es beim Golf VI den Kompromiss aus Komfort und Sportlichkeit ?
Was könnt Ihr empfehlen ?
Wenn du schon so fragst, DCC 
...also als besten Kompromiss würde ich das Sportfahrwerk und die 17er Felgen sehen...
Die 18 sehen besser aus, sind aber wahrscheinlich ein bisschen "ruppiger" als die 17er...
Ich persönlich meine: Wenn ihr den M3 gewohnt seid, dann ist selbst der Golf mit Sportfahrwerk und 18ern dagegen eine Sänfte
servus,
bin heute wieder einen 122 ps tsi highline mit sportfahrwerk gefahren und muß dazu sagen, daß dieses fahrwerk die goldene mitte zwischen härte und komfort hat. mein A3 SB ambit. ist da wesentlich härter. mit 17" reifen denke ich, daß er noch etwas härter wird.
kann den zeilen von HerrnSlumi voll beipflichten.
gruß w.
Zitat:
Original geschrieben von duppedeich
Kurz: Gibt es beim Golf VI den Kompromiss aus Komfort und Sportlichkeit ?
Was könnt Ihr empfehlen ?
Kurz: Ja den Kompromiss gibt es.
Empfehlen kann ich dir DCC mit 18-Zoll Fahrwerk.
Oh.....freut mich, schon die ersten Statements lesen zu können.
Da wir uns beim max.möglichen Preis für den neuen Golf auf ca.26500 € Listenpreis eingeschossen haben, möchte ich aus Kostengründen möglichst auf DCC verzichten.
Ansonsten müssten wir was anderes aus der Konfig schmeissen.
Verstehe ich das richtig ? Sportfahrwerk mit 17 Zöllern ist etwas komfortabler als mit 18 Zöllern ?
Zitat:
Original geschrieben von HerrSlumi
Ich persönlich meine: Wenn ihr den M3 gewohnt seid, dann ist selbst der Golf mit Sportfahrwerk und 18ern dagegen eine Sänfte
Stimmt, was den Abrollkomfort betrifft - stimmt nicht unbedingt, was das Kurvenverhalten betrifft Allerdings haben viele mit M-Sportfahrwerk auch noch breitere Reifen. Bei unserem 330er Cabrio sind es dann hinten 255er und vorne 215er. Das kann man dann irgendwann nicht mehr vergleichen. Die Abstimmung des M-Fahrwerkes ist dabei auf Bodenwellen spürbar härter als beim Golf VI. Ich sitze bei längeren Fahrten mittlerweile lieber im Golf. Komfort und Raumgefühl sind schon echt Klasse.
Hallo zusammen,
ich kann Dir nur einen direkten Vergleich vom aktuellen 320d Limousine mit M-Fahrwerk anbieten, allerdings mit 19 Zoll felgen.
Ich würde den Federungskomfort des Golf VI mit 18 Zoll Sportfahrwerk als nur geringfügig weicher / besser als den des 3ers mit M-Fahrwerk bezeichnen.
MfG
Zitat:
Original geschrieben von duppedeich
Oh.....freut mich, schon die ersten Statements lesen zu können.
Da wir uns beim max.möglichen Preis für den neuen Golf auf ca.26500 € Listenpreis eingeschossen haben, möchte ich aus Kostengründen möglichst auf DCC verzichten.
Ansonsten müssten wir was anderes aus der Konfig schmeissen.
Verstehe ich das richtig ? Sportfahrwerk mit 17 Zöllern ist etwas komfortabler als mit 18 Zöllern ?
...meiner Meinung nach ja - die 18er Reifen (225 x 40) sind nur 9 cm hoch (17er (225 x 45) sind 10,125 cm hoch) und die Felge ist breiter (7,5 Zoll statt 7 Zoll bei der 17er), der Reifen wird dadurch weiter in die Breite gezogen - das sorgt dafür, dass der Golf dann die "Stöße" von der Straße schlechter abfedert...
Zitat:
Original geschrieben von el-duddi
Hallo zusammen,
ich kann Dir nur einen direkten Vergleich vom aktuellen 320d Limousine mit M-Fahrwerk anbieten, allerdings mit 19 Zoll felgen.
Ich würde den Federungskomfort des Golf VI mit 18 Zoll Sportfahrwerk als nur geringfügig weicher / besser als den des 3ers mit M-Fahrwerk bezeichnen.
MfG
...spricht auch wieder für das Sportfahrwerk mit den 17ern
Hallo HerrSlumi.
Sehe, Du hast das Sportpaket Seattle bestellt. Da gehören doch die 17 Zöller dazu ?
Hast Du den Wagen vor der Bestellung so probefahren können ?
Hi Männer,
habe das Sportpaket Bilbao bestellt.
18 " Felgen. Sportfahrwerk...
Hoffe nur, dass es die richtige Entscheidung war auf DCC zu verzichten. *g*
Meine Frau will es nämlich nur im Bett richtig hart...
Zitat:
Original geschrieben von duppedeich
Hallo HerrSlumi.
Sehe, Du hast das Sportpaket Seattle bestellt. Da gehören doch die 17 Zöller dazu ?
Hast Du den Wagen vor der Bestellung so probefahren können ?
...ja hab ich - allerdings mit den Portos - sind die selbe Größe - sehen nur anders aus..
...und: Zum Sportpaket Seattle gehören die 17er dazu...
@ Herr Slumi:
sorry, aber mit der Höhe der Reifenflanken der 17 und 18 Zöller liegst du gründlich daneben.
40 bzw 45 bedeutet in Prozent von der Reifenbreite 225
Ein 225/45-17 Reifen hat somit eine Flankenhöhe von 10,125cm
und ein 225/40-18 hat dann 9,00 cm
Durch die um 1/2 Zoll breitere Felge der 18Zöller wird der Reifen dann zusätzlich nochmals etwas flacher "gezogen".
Und Reifenflanke ist nicht gleich Reifenflanke: fragt mal einen erfahrenen Reifenmonteur welche Reifen sich besonders schwer auf die Felge aufziehen lassen. Ihr werdet fast immer dieselben Kandidaten genannt bekommen: Bridgestone, Toyo, die Japaner.
Grund: die japanischen Reifenhersteller legen bei den Breitreifen besonderen Wert auf ein agiles und präzises Lenkverhalten und konstruieren/produzieren mit ausgeprägt steifer, unnachgiebiger Reifenflanke.
Das macht sich natürlich auch im Eigenfederungsverhalten des Reifen bemerkbar. Das Schluckvermögen ist reduziert.
Wenn ihr einen komfortabel federnden Reifen sucht dann kauft euch nen Pirelli, Michelin oder Dunlop.
Zitat:
Original geschrieben von uphillking
@ Herr Slumi:
sorry, aber mit der Höhe der Reifenflanken der 17 und 18 Zöller liegst du gründlich daneben.
40 bzw 45 bedeutet in Prozent von der Reifenbreite 225
Ein 225/45-17 Reifen hat somit eine Flankenhöhe von 10,125cm
und ein 225/40-18 hat dann 9,00 cm
Durch die um 1/2 Zoll breitere Felge der 18Zöller wird der Reifen dann zusätzlich nochmals etwas flacher "gezogen".
...der Punkt geht an dich !!!
Natürlich hast du recht - aber mein Gesamtergebnis ist das selbe wie deins - simma uns da wenigstens einig
Edit: Hab meine Aussage entsprechend geändert und hab die Höhenangaben der einzelnen Reifen von uphillking übernommen - falls diese nicht stimmen ---> bitte Beschwerdebriefe an uphillking (mir ist das ganze eh peinlich genug...)