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Rettungsgasse im Stau

Mercedes E-Klasse W212

Liebe Mitleser,

laut Suchfunktion gibt es hier im W212-Forum keinen einzigen Beitrag mit dem Stichwort "Rettungsgasse", deshalb meine eindringliche Bitte an alle:

Bildet im Stau bitte bitte bitte eine Rettungsgasse und schließt sie nicht gleich wieder.

Aus aktuellem Anlass:

http://www.motor-talk.de/.../...z-fuer-den-rettungswagen-t5122941.html

http://www.motor-talk.de/rettungsgasse

Vielen Dank an MotorTalk

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Sprinter319 schrieb am 16. Dezember 2014 um 14:45:53 Uhr:

......Bei einigen PKW, vor allem mit tratschenden Frauen, muss die Feuerwehr schon aussteigen und am Fenster klopfen ob man nicht mal Platz machen möchte...

Na ja, ob es überwiegend Frauen sind, die am Steuer "tratschen" sei mal dahingestellt :rolleyes:

Aber da sind wir doch wenigstens mal bei der Ursachenforschung.

Das lief hier nämlich bisher wieder genau so ab, wie bei vielen Schulmedizinern; die Symptome werden bekämpft ohne der Ursache auf den Grund zu gehen.

Ich denke, dass kaum ein Autofahrer vorsätzlich Rettungsgassenverweigerer ist.

Viele erfassen die Situation einfach nicht rechtzeitig. Und warum?.......Jetzt wird`s unangenehm, weil ich wieder mal die Rolle der "Spaßbremse" übernehme....... Weil sie weniger auf das Autofahren und die damit verbundenen Pflichten (wie rückwärtigen Verkehr beobachten) konzentriert sind, als auf andere Dinge, die mit dem Autofahren eigentlich nichts zu tun haben wie z.B.: das Tratschen zwischen Frauen / Männern und Frauen / oder auch zwischen Männern ;).

Zum "Tratschen" zähle ich übrigens auch das Telefonieren.

Desweiteren mache ich für die Unaufmerksamkeit den ganzen multimedialen Unterhaltungs- und Navigationskram verantwortlich, der aus völlig überdimmensionierten Soundsystemen auf die Leute einwirkt.

Und damit man trotzdem ein gutes Gewissen haben kann, wird das wohl beliebteste aller Assistenzsysteme........ DISTRONIC-PLUS eingeschaltet. Mit dem "Autopilot" kann ja nichts schief gehen. Da fährt man ja entspannt und kann die Musik auch um nochmal 20 dbA verstärkt genießen oder gerade die offenen Telefonate erledigen, bei denen man sich so richtig ereifern kann.

Leider erkennt das DISTRONIK nicht das Blaulicht, dass einige hundert Meter hinter dir versucht auf sich aufmerksam zu machen. Das Martinshorn hat bei der heute oft üblichen Innenbeschallung und bei gleichzeitiger Schalldämmung (siehe Schalldämmungsfolien) gegen äußere Einflüsse sowieso kaum Wirkung.

Ich bin davon überzeugt, dass nur das bewusste Autofahren mit dem knapp dosiertem Einsatz unserer Spaßmacher die Situation für die Rettungsdienste verbessert.

:)Gruß

D.D.

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Ist eher was für Forum Verkehr und Sicherheit.

Interessant gestern:

Potsdamer Str. Berlin. Linke Seite (Gegenfahrbahn) Feuerwehr mit Horn. Rechte Seite (ich fuhr mit dem Rad) Polizeialarm mit Blaulichtwanze. Wohin? Alle Spuren voll mit Karren.. Inkl. Busspuren. Das war lustig.:confused:

Bin mit Rad auf den Bürgersteig ausgewichen wurde mir zu voll das Ganze.

Ein Glück muss ich hier nicht Auto fahren!

Andy

Bei jedem bisher erlebten Stau immer dasselbe: Die Leute bilden keine Rettungsgasse und die besonders dreisten überholen via Pannen-/Notspur. Deswegen hab' ich's hier eingestellt (weil's hier noch nie Thema war). Die W212-Fahrer gehen da leider auch nicht immer mit leuchtendem Beispiel voran :(

Zuletzt hier erlebt:

http://www.rp-online.de/.../...auf-der-a2-nahe-helmstedt-aid-1.4704633

http://braunschweigheute.de/schwerer-unfall-auf-der-a2/

Hat mich trotz guter COMAND-Umleitung noch fast drei Stunden gekostet, aber mit Standheizung und Proviant kein Problem. Meine Gedanken waren bei den (Schwer)Verletzten und die Sonderfahrzeuge hatten große Mühe, durchzukommen.

Zitat:

@YpsB schrieb am 10. Dezember 2014 um 16:20:20 Uhr:

Bei jedem bisher erlebten Stau immer dasselbe: Die Leute bilden keine Rettungsgasse und die besonders dreisten überholen via Pannen-/Notspur. Deswegen hab' ich's hier eingestellt (weil's hier noch nie Thema war). Die W212-Fahrer gehen da leider auch nicht immer mit leuchtendem Beispiel voran :(

Zuletzt hier erlebt:

http://www.rp-online.de/.../...auf-der-a2-nahe-helmstedt-aid-1.4704633

http://braunschweigheute.de/schwerer-unfall-auf-der-a2/

Hat mich trotz guter COMAND-Umleitung noch fast drei Stunden gekostet, aber mit Standheizung und Proviant kein Problem. Meine Gedanken waren bei den (Schwer)Verletzten und die Sonderfahrzeuge hatten große Mühe, durchzukommen.

Na, wenn das mal nicht ein unbewiesenes Vorurteil ist...

Natürlich hast Du Recht, dass jeder Verkehrsteilnehmer alles Erforderliche tun sollte, um bei einem Unfall die Rettungskräfte nicht zu behindern. Aber warum das ein spezielles Thema für die 212er sein soll, will sich mir nicht erschließen.

Kann die Erfahrungen bestätigen.

Zum Vergleich Österreich:

Bin jedes Jahr mehrere Monate in AT. Auf den Autobahnen wird seit Jahren massiv Werbung für die zu bildende Rettungsgasse betrieben. Die Werbung ist sehr erfolgreich. Die Autofahrer bilden immer eine Rettungsgasse. Sollten wir in Deutschland doch auch lernen können. Ich glaube, daß bisher nur die Sensibilität hierfür fehlt.

am 11. Dezember 2014 um 12:19

Ich glaube, dass in Deutschland die Strafen einfach viel zu niedrig sind. Was kostet es, wenn man nicht an die Seite fährt oder nur zu spät? Auf jeden Fall wird da ein "Du Du Du" kommen und vielleicht im Extremfall eine Knolle mit 15 Euro oder sowas. Meiner Meinung nach darf sowas ruhig in den fünfstelligen Bereich gehen. Ein halbes Jahresgehalt als Strafe ist mehr als angemessen. Man darf nicht vergessen, dass der Verunfallte auf dringende Hilfe angewiesen ist. Da entscheiden mitunter wenige Minuten über Leben oder Tod.

Sowas kenne ich - zum Glück - nicht. Auf der Autobahn, sowie in der Stadt nie erlebt.

In Hamburg ist zur Rush Hour immer voll und ich habe es bisher noch nie erlebt, dass ein Rettungswagen/Polizei nicht zügig durch gekommen ist.

Zitat:

@E-Coupe2009 schrieb am 11. Dezember 2014 um 13:25:42 Uhr:

Sowas kenne ich - zum Glück - nicht. Auf der Autobahn, sowie in der Stadt nie erlebt.

das magst du vllt. aus deiner sichtweise des im stau stehenden so sehen, als fahrer des einsatzwagens sieht man das allerdings anders! viele behinderungen sind vermeidbar...

Zitat:

@Holgernilsson schrieb am 10. Dezember 2014 um 21:02:51 Uhr:

 

Na, wenn das mal nicht ein unbewiesenes Vorurteil ist...

Natürlich hast Du Recht, dass jeder Verkehrsteilnehmer alles Erforderliche tun sollte, um bei einem Unfall die Rettungskräfte nicht zu behindern. Aber warum das ein spezielles Thema für die 212er sein soll, will sich mir nicht erschließen.

...weil WiR mit gutem Beispiel voran fahren sollten ;)

Zitat:

@YpsB schrieb am 11. Dezember 2014 um 23:27:14 Uhr:

Zitat:

@Holgernilsson schrieb am 10. Dezember 2014 um 21:02:51 Uhr:

 

Na, wenn das mal nicht ein unbewiesenes Vorurteil ist...

Natürlich hast Du Recht, dass jeder Verkehrsteilnehmer alles Erforderliche tun sollte, um bei einem Unfall die Rettungskräfte nicht zu behindern. Aber warum das ein spezielles Thema für die 212er sein soll, will sich mir nicht erschließen.

...weil WiR mit gutem Beispiel voran fahren sollten ;)

Ja, schon. Aber woher nimmst Du die Erkenntnis, dass E-Klasse Fahrer nicht immer mit gutem Beispiel vorangehen sollen? Ich finde solche unbewiesenen Behauptungen bei einem so wichtigen und ernsthaften Problem unnötig.

Es liegt in der Natur der Sache, dass jedes Modell von rücksichtsvollen und weniger rücksichtsvollen Leuten gefahren wird.

Ja Holgernilsson :) ,

du hast absolut Recht, das Thema ist so sehr wichtig, dass ich persönlich es für erwähnenswert in diesem Forum halte (siehe meine obige Einleitung/Bemerkung zum Suchfunktionsergebnis). Den Anstoß dazu gab der allgemeine Bericht hier auf MotorTalk (über den ich mich sehr gefreut habe, wie du merkst).

Deshalb habe ich ja auch von meinen subjektiv gefärbten Erfahrungen berichtet, zuletzt eben vor wenigen Tagen in einem 3-Stunden-Stau nach Vollsperrung erlebt (s.o.).

Ich freue mich über jeden W212er (und jeden anderen Autofahrer jeder x-beliebigen Marke), der beim Rettungsgasse-Projekt mitmacht.

W212er schlecht zu machen ist nicht meine Absicht, bin ja selbst ein Befangener ;)

Vielleicht sieht der Eine oder die Andere es als kleinen Versuch, ein Umdenken zu bewirken :)

Edit: Auch die Jungs & Mädels vom S-Klasse & CL-Forum haben sich des Themas angenommen :super:
http://www.motor-talk.de/.../...ei-stau-auf-der-autobahn-t5123352.html

Zitat:

@MagirusDeutzUlm schrieb am 11. Dezember 2014 um 23:25:02 Uhr:

Zitat:

@E-Coupe2009 schrieb am 11. Dezember 2014 um 13:25:42 Uhr:

Sowas kenne ich - zum Glück - nicht. Auf der Autobahn, sowie in der Stadt nie erlebt.

das magst du vllt. aus deiner sichtweise des im stau stehenden so sehen, als fahrer des einsatzwagens sieht man das allerdings anders! viele behinderungen sind vermeidbar...

Wenn die aber zügig durch kommen, gehe davon aus das keine Behinderung stattgefunden hat.

Denkt mal bitte an lange LKW. Wenn die einmal im Stau stehen, ohne eine Gasse gebildet zu haben, geht da gar nichts mehr. Ein Rettungswagen mag sich ja vielleicht noch "durchschlängeln" können. Was ist aber z.B. bei einem Löschwagen der Feuerwehr?

Gruß

Dietmar

am 16. Dezember 2014 um 13:45

Also mir fällt auf, dass LKW mitunter die Einzigen sind die die Warnblinker am Stauende anmachen und gleich auf die Seite fahren für die Rettungsgasse. Bei einigen PKW, vor allem mit tratschenden Frauen, muss die Feuerwehr schon aussteigen und am Fenster klopfen ob man nicht mal Platz machen möchte...

Zitat:

@Sprinter319 schrieb am 16. Dezember 2014 um 14:45:53 Uhr:

......Bei einigen PKW, vor allem mit tratschenden Frauen, muss die Feuerwehr schon aussteigen und am Fenster klopfen ob man nicht mal Platz machen möchte...

Na ja, ob es überwiegend Frauen sind, die am Steuer "tratschen" sei mal dahingestellt :rolleyes:

Aber da sind wir doch wenigstens mal bei der Ursachenforschung.

Das lief hier nämlich bisher wieder genau so ab, wie bei vielen Schulmedizinern; die Symptome werden bekämpft ohne der Ursache auf den Grund zu gehen.

Ich denke, dass kaum ein Autofahrer vorsätzlich Rettungsgassenverweigerer ist.

Viele erfassen die Situation einfach nicht rechtzeitig. Und warum?.......Jetzt wird`s unangenehm, weil ich wieder mal die Rolle der "Spaßbremse" übernehme....... Weil sie weniger auf das Autofahren und die damit verbundenen Pflichten (wie rückwärtigen Verkehr beobachten) konzentriert sind, als auf andere Dinge, die mit dem Autofahren eigentlich nichts zu tun haben wie z.B.: das Tratschen zwischen Frauen / Männern und Frauen / oder auch zwischen Männern ;).

Zum "Tratschen" zähle ich übrigens auch das Telefonieren.

Desweiteren mache ich für die Unaufmerksamkeit den ganzen multimedialen Unterhaltungs- und Navigationskram verantwortlich, der aus völlig überdimmensionierten Soundsystemen auf die Leute einwirkt.

Und damit man trotzdem ein gutes Gewissen haben kann, wird das wohl beliebteste aller Assistenzsysteme........ DISTRONIC-PLUS eingeschaltet. Mit dem "Autopilot" kann ja nichts schief gehen. Da fährt man ja entspannt und kann die Musik auch um nochmal 20 dbA verstärkt genießen oder gerade die offenen Telefonate erledigen, bei denen man sich so richtig ereifern kann.

Leider erkennt das DISTRONIK nicht das Blaulicht, dass einige hundert Meter hinter dir versucht auf sich aufmerksam zu machen. Das Martinshorn hat bei der heute oft üblichen Innenbeschallung und bei gleichzeitiger Schalldämmung (siehe Schalldämmungsfolien) gegen äußere Einflüsse sowieso kaum Wirkung.

Ich bin davon überzeugt, dass nur das bewusste Autofahren mit dem knapp dosiertem Einsatz unserer Spaßmacher die Situation für die Rettungsdienste verbessert.

:)Gruß

D.D.

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