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Rettungsgasse Vorschlag: Vordere Autos mit Hupe aufmerksam machen. Dann funktioniert es !

Themenstarteram 23. Juli 2017 um 11:57

Hallo,

ich fahre viel in staubelasteten Autobahnen. Wenn immer eine Rettungsgasse gebildet wird, wenn sich ein Stau gebildet hat, dann gibt es ein Hin- und Her der Fahrspuren.....

Ich schlage vor, dass jeder, der im Rückspiegel ein Blaulicht oder Gelblicht sieht, so lange hupt, bis vor ihm die Autos eine Gasse gebildet haben. Ich habe das probiert - es wirkte wunderbar. Nebenbei - ein Engländer hinter mir kannte keine Rettungsgasse. Und der vor mir war dankbar, dass ich ihn aufgeweckt habe.

Beste Antwort im Thema
am 23. Juli 2017 um 12:51

Zitat:

@webworker.bi schrieb am 23. Juli 2017 um 13:57:01 Uhr:

 

Ich schlage vor, dass jeder, der im Rückspiegel ein Blaulicht oder Gelblicht sieht, ...

Rettungsgasse sofort bilden.

Nicht abwarten, bis es schon ganz eilig ist.

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Das macht Sinn.

Mache ich auch, funktioniert (leider) nicht immer....

am 23. Juli 2017 um 12:05

Zitat:

@webworker.bi schrieb am 23. Juli 2017 um 13:57:01 Uhr:

Hallo,

ich fahre viel in staubelasteten Autobahnen. Wenn immer eine Rettungsgasse gebildet wird, wenn sich ein Stau gebildet hat, dann gibt es ein Hin- und Her der Fahrspuren.....

Ich schlage vor, dass jeder, der im Rückspiegel ein Blaulicht oder Gelblicht sieht, so lange hupt, bis vor ihm die Autos eine Gasse gebildet haben. Ich habe das probiert - es wirkte wunderbar. Nebenbei - ein Engländer hinter mir kannte keine Rettungsgasse. Und der vor mir war dankbar, dass ich ihn aufgeweckt habe.

ich hab selber ausprobiert, ob man andere zur Bildung einer Rettungsgasse bringen könnte. Autobahn und Berufsverkehr rund um eine der Großstädte, hier gibt es auf manchen Straßen nicht einmal einen Randstreifen zum Ausweichen.

Lichthupe, Blinker, Hanzeichen - alles Fehlanzeige. Zuruf durch die heruntergelassenen Fenster? Selten Einsicht, meistens war es egal und manches war im strafbaren Bereich.

Vorschlag: Wer die Rettungsgasse nicht einwandfrei bildet und frei hält, begeht keine OWi mehr sondern eine Straftat (Gefährdung von Rettungskräften und Unfallopfern sowie Risiko erhöhter Sachschäden als Unfallfolge) und der Führerschein ist erst mal eine Weile weg.

Gleichzeitig sollte man die auch noch über die Haftpflicht mit in Haftung nehmen, die holen es sich dann entweder über Vorsatz oder über ein satteres Rückstufungsprogramm als sonst wieder.

am 23. Juli 2017 um 12:29

Ratsam ist es natürlich, wenn man mindestens 1/2 bis zu 1 Wagenlänge zum Vordermann hat. Sonst kann man gar nicht an die Seite fahren.

Genau das beobachte ich im Stau immer wieder. Es wird mit minimalem Abstand gefahren und wenn der Vordermann etwas nach vorne rollt sogleich auch wieder dicht rangefahren.

Hupen dabei ist auch sinvoll damit auch die ganz Begriffsresistenten merken das diese zur Seite fahr Aktion einen Grund hat.

Dass die Rettungsgasse erst im Notfall gebildet werden soll, wäre mir jedenfalls neu.

Ich fahre im Stau immer ganz links, da könnte ich auch einen cm hinter meinem Vordermann hängen, brauch ja nicht mehr rangieren.

am 23. Juli 2017 um 12:51

Zitat:

@webworker.bi schrieb am 23. Juli 2017 um 13:57:01 Uhr:

 

Ich schlage vor, dass jeder, der im Rückspiegel ein Blaulicht oder Gelblicht sieht, ...

Rettungsgasse sofort bilden.

Nicht abwarten, bis es schon ganz eilig ist.

am 23. Juli 2017 um 13:00

Schön Für Dich wenn Du das immer machst. Nicht gut für Deinen Hintermann.

Meine Erfahrungen sind so das es 90 % nicht so machen und ich hab im Stau auch immer eine Wagenlänge Abstand. Das reicht aus um mein Fahrzeug mehr als 1,5 m zur Seite zu bewegen oder ein Sück vor zu fahren um meinem Hintermann etwas Platz zu verschaffen.

 

Natürlich fahre ich im Stau ja schon etwas versetzt am linken oder rechten Rand der Fahrspur und ich hatte so noch nie Probleme mit der Rettungsgasse.

Wenn Du jedoch nicht mehr rangieren musst UND sehr dicht an Deinem Vordermann stehst hat Dein schlafmütziger Hintermann, der evt auch zu Dicht an deinem Fahrzeug steht keine Möglichkeit mehr dann zur Seite zu fahren.

Zitat:

@PeterBH schrieb am 23. Juli 2017 um 14:39:54 Uhr:

Dass die Rettungsgasse erst im Notfall gebildet werden soll, wäre mir jedenfalls neu.

Ich fahre im Stau immer ganz links, da könnte ich auch einen cm hinter meinem Vordermann hängen, brauch ja nicht mehr rangieren.

am 23. Juli 2017 um 13:14

Rettungsgasse... ganz einfache Lösung, gebt den Fahrern von Rettungs- / Hilfsfahrzeugen (per eindeutigem Gesetz) einen Freibrief und an die Einsatzfahrzeuge kommen richtige Stoßstangen, wie sie z.B. die (alten) Mercedes SK, der hier, die alten Magirus hatten oder der hier hat.

Spätestens nach den ersten "zwangsgebildeten" Rettungsgassen und wenn die ersten paar hundert -auf eigene Kosten- Spiegel, Anbauteile, Türen und Lackierungen benötigen hat sich das rumgesprochen und es wird keine Probleme mit der Rettungsgasse mehr geben.

Zitat:

@jojo1956 schrieb am 23. Juli 2017 um 15:00:47 Uhr:

Schön Für Dich wenn Du das immer machst. Nicht gut für Deinen Hintermann.

Meine Erfahrungen sind so das es 90 % nicht so machen und ich hab im Stau auch immer eine Wagenlänge Abstand. Das reicht aus um mein Fahrzeug mehr als 1,5 m zur Seite zu bewegen oder ein Sück vor zu fahren um meinem Hintermann etwas Platz zu verschaffen.

 

Natürlich fahre ich im Stau ja schon etwas versetzt am linken oder rechten Rand der Fahrspur und ich hatte so noch nie Probleme mit der Rettungsgasse.

Wenn Du jedoch nicht mehr rangieren musst UND sehr dicht an Deinem Vordermann stehst hat Dein schlafmütziger Hintermann, der evt auch zu Dicht an deinem Fahrzeug steht keine Möglichkeit mehr dann zur Seite zu fahren.

Zitat:

@jojo1956 schrieb am 23. Juli 2017 um 15:00:47 Uhr:

Zitat:

@PeterBH schrieb am 23. Juli 2017 um 14:39:54 Uhr:

Dass die Rettungsgasse erst im Notfall gebildet werden soll, wäre mir jedenfalls neu.

Ich fahre im Stau immer ganz links, da könnte ich auch einen cm hinter meinem Vordermann hängen, brauch ja nicht mehr rangieren.

Danke für den Hinweis, dann werde ich zukünftig für meinen Hintermann mitdenken.

am 23. Juli 2017 um 13:21

Ich würde Dir sogar zustimmen, wenn es NUR diejenigen treffen würde welche die Rettungsgasse nicht freigehalten haben.

Es trifft aber auch durch das Wegschieben auch diejenigen, auf die das weggeschobene Fahrzeug dann trifft.

Wenn die dann aber auch noch entschädigt würden, stimme ich bei absoluten Notfällen dafür.

 

Zitat:

@gast356 schrieb am 23. Juli 2017 um 15:14:13 Uhr:

Rettungsgasse... ganz einfache Lösung, gebt den Fahrern von Rettungs- / Hilfsfahrzeugen (per eindeutigem Gesetz) einen Freibrief und an die Einsatzfahrzeuge kommen richtige Stoßstangen, wie sie z.B. die (alten) Mercedes SK, der hier, die alten Magirus hatten oder der hier hat.

Spätestens nach den ersten "zwangsgebildeten" Rettungsgassen und wenn die ersten paar hundert -auf eigene Kosten- Spiegel, Anbauteile, Türen und Lackierungen benötigen hat sich das rumgesprochen und es wird keine Probleme mit der Rettungsgasse mehr geben.

Mal kurz hupen (oder auch nochmal) bringt sicherlich den Erfolg, dass der Vordermann kurz in den Rückspiegel sieht und dann auch das Blaulicht sieht, so schlau ist, zur Seite zu fahren... aber solange hupen bis sich was tut?

Denkt mal an eure Hupe! Musste meine erst reparieren (Kabelbruch, neulich beim Hupen (Auto ist aber auch schon 17 Jahre alt und hatte über 210.000 km drauf)), nicht dass euch die Sicherung fliegt oder die Hupe kaputt geht.

In Europa sind Hupen nicht für Dauergehupe ausgelegt. ;)

Zitat:

@einsdreivier schrieb am 23. Juli 2017 um 19:04:45 Uhr:

 

Denkt mal an eure Hupe! Musste meine erst reparieren (Kabelbruch, neulich beim Hupen (Auto ist aber auch schon 17 Jahre alt und hatte über 210.000 km drauf)), nicht dass euch die Sicherung fliegt oder die Hupe kaputt geht.

Hast du eine mechanische Hupe?:D

Also Seilzugbruch beim hupen?

Mach mal bilder von dem Ding.

Elektrische Hupen haben eine ED von sicher100%.

Die bekommst du durch normale Nutzung nicht kaputt.

Deine Lautsprecher halten ja auch jede normale Nutzung stundenlang aus.

Ansonsten halte ich von der Idee nicht sonderlich viel.

Im beginnenden Stau entsteht bei den meisten sowiso schon Stress.

Da wird die Huperei doch schnell falsch verstanden.

Moorteufelchen

Nö, das Kabel ist wohl durch die Vibration (und jahrelange Korrosion) genau am Stecker abgebrochen. Ich war etwas länger auf der Hupe, hielt es erst für die Sicherung, aber weil der Warnblinker noch ging... und als ich unter die Haube sah... Kabelbruch...

Von einem Insider weiß ich, dass Hupen in Europa definitiv nicht so "stabil" ausgelegt sind wie z. B. in Fernost. Was da die konstruktiven Unterschiede sind - frag mich nicht - aber es ist wohl definitiv so und speziell unsere Premiumhersteller sparen wohl wo es geht.

Ich gehe außerdem davon aus, dass eine Hupe konstruktionsbedingt eher am Maximum betrieben wird, also ein Lautsprecher, der auf 95 bis 100 % seiner Maximalleistung angesteuert wird. Spart Bauraum, Gewicht, Herstellungskosten... es würde keinen Sinn machen ein deutlich größeres Teil zu verbauen, das dann nur mit 50 % Leistung betrieben wird. Schließlich drücken da 90 % der Leute wenn überhaupt 10 x im Jahr für jeweils < 5 Sekunden drauf.

Hupen halten keinen Dauerbetrieb aus. Hab schon öfter welche von Leuten getauscht, die kurz vorher in einem Hochzeitskonvoi dabei waren . . . ;-)

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