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Rettungskarten für euer Auto

Themenstarteram 24. März 2010 um 10:24

Um mal kurz zu erklären worum es eigentlich geht :

In Rettungskarten sind eingezeichnet wo Airbags verbaut sind, Tanks liegen, verstärkte Materialien verbaut sind und viele andere wichtige Informationen die im Fall der Fälle (Gott bewahre) wenn es zu einem Unfall kommt, der Feuerwehr sehr hilfreich sein könnte.

Erstens werdet ihr eventuell schneller rausgeschnitten (der Herrgott bewahre euch davor) und zweitens gibt es auch am Auto gefährliche Stellen an denen sich Feuerwehrleute verletzen können. Also denke ich ist das es ganz sinnvoll ist.

Die Karte die ihr euch hier Rettungskarte runterladen könnt steckt ihr einfach in die Fahrersonnenblende oder am besten noch beim Beifahrer, das scheint der Platz zu sein wo die Feuerwehr reinguckt.

Also Freunde des schnellen Gefährts ihr könnt ja mal eure Meinung dazu posten vllt. haben wir auch nen Feuerwehrkumpanen hier im Forum.

Ps.: Gebt das doch ruhig weiter wenn ein Leben deswegen gerettet wird, durch unsere Aktion hat es sich doch schon gelohnt.

Lasst das Glück immer mit euch einsteigen.

lg

Stefan

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 24. März 2010 um 10:24

Um mal kurz zu erklären worum es eigentlich geht :

In Rettungskarten sind eingezeichnet wo Airbags verbaut sind, Tanks liegen, verstärkte Materialien verbaut sind und viele andere wichtige Informationen die im Fall der Fälle (Gott bewahre) wenn es zu einem Unfall kommt, der Feuerwehr sehr hilfreich sein könnte.

Erstens werdet ihr eventuell schneller rausgeschnitten (der Herrgott bewahre euch davor) und zweitens gibt es auch am Auto gefährliche Stellen an denen sich Feuerwehrleute verletzen können. Also denke ich ist das es ganz sinnvoll ist.

Die Karte die ihr euch hier Rettungskarte runterladen könnt steckt ihr einfach in die Fahrersonnenblende oder am besten noch beim Beifahrer, das scheint der Platz zu sein wo die Feuerwehr reinguckt.

Also Freunde des schnellen Gefährts ihr könnt ja mal eure Meinung dazu posten vllt. haben wir auch nen Feuerwehrkumpanen hier im Forum.

Ps.: Gebt das doch ruhig weiter wenn ein Leben deswegen gerettet wird, durch unsere Aktion hat es sich doch schon gelohnt.

Lasst das Glück immer mit euch einsteigen.

lg

Stefan

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Das Thema haben wir im Polo-Forum auch schon durch :D Für die Feuerwehr ist das natürlich von Vorteil, allerdings gibt es ein wesentliches Problem: Damit sowas funktioniert, müssen die Rettungskräfte auf diese Karte Zugriff haben. Das setzt vorraus:

1. dass die Feuerwehr entweder selber diese Karten dabei hat (was praktisch unmöglich ist)

2. dass der Aufbewahrungsort im Fahrzeug festgelegt und damit immer bekannt ist - ist nicht der Fall

3. dass der Aufbewahrungsort erreichbar ist, ohne bereits die Fahrgastzelle geöffnet zu haben

M.E. ist praktisch jeder dieser Punkte nicht erfüllbar. Ein guter Gedanke ohne schlüssiges Konzept, leider.

Wenn ich mir den A3 so vom Aufbau anschaue ist der schon extrem 0815 Standard, wie bei jedem Auto diese Baujahre auch. Da ist eigentlich kein Teil was da irgendwie besonders beachtenswert oder einer gesonderten Schulung bedarf. Ich gehe davon aus, dass die Feuerwehr sich mit den Standard-Autos wie Golf/A3 und dergleichen sicherlich schon von der Basis her auskennt.

Grundsätzlich ist die Idee eine solche Karte mitzuführen sicherlich richtig, nur bringt es eigentlich nichts wenn die Feuerwehr quasi im Gefahrenbereich danach suchen muss. Da tuts ein Mini PC in jedem Feuerwehrwagen mit einer Datenbank für alle Fahrzeuge schon bedeutend besser.

Nächster Punkt: Sucht ein Rettungshelfer im Notfall nach sowas, oder rettet er schnellstmöglich den Verletzten? ;)

An den Stellen, an denen das Dach abgetrennt wird, wird sicherlich generell keine Airbag-Treibladung etc. verbaut...

am 24. März 2010 um 10:58

Super neue Gesetzesvorlage:

Jedes Fahrzeug muss auf der Motorhaube die Rettungskarte lackiert haben ;)

Besser wäre es wenn an mehreren Stellen am Fahrzeug außen ein Strichcode angebracht wird, zB unterm Kennzeichen, und dieser dann mit einem Lesegerät entschlüsselt werden kann.

Dann bekommt jede Wache diese Lesegeräte und gut ists.

am 24. März 2010 um 11:04

bei der Rettungskarte geht es ja hauptsächlich um Gefahren für die Einsatzkräfte, wie z.B. Gasgeneratoren der Airbags, Lage der Batterie usw. Ist nicht schön, mit der Hydraulikschere nen Gasgenerator zu perforieren oder erst Minuten lang nach der Batterie suchen zu müssen.

Zitat:

Original geschrieben von patrickx

...Das setzt vorraus:

2. dass der Aufbewahrungsort im Fahrzeug festgelegt und damit immer bekannt ist - ist nicht der Fall

Zustimmung! Sonnenblende wäre m. E. nach ok. Das ist auch der Ort (vorn im Cockpit), wo die Rettungskräfte eh hinkommen, zwecks Verletzenerstversorgung.

Original geschrieben von patrickx

3. dass der Aufbewahrungsort erreichbar ist, ohne bereits die Fahrgastzelle geöffnet zu haben

Finde ich nicht entscheidend. Bevor der Karosserie zu Leibe grückt wird, wird zunächst ein Zugang zum Verletzten, sprich in den Innenraum, hergestellt. Das Cockpit wird eigentlich immer erreicht.

Was mir auf der Rettungskarte fehlen würde ist eine Angabe über die Steifkeit der Karosserie, damit die Helfer abschätzen können, ob das verfügbare Rettungsgerät (Schere, Speizer) der Karosserie überhaupt etwas anhaben kann.

Zitat:

Original geschrieben von FragMaster.nsn

Wenn ich mir den A3 so vom Aufbau anschaue ist der schon extrem 0815 Standard, wie bei jedem Auto diese Baujahre auch. Da ist eigentlich kein Teil was da irgendwie besonders beachtenswert oder einer gesonderten Schulung bedarf. Ich gehe davon aus, dass die Feuerwehr sich mit den Standard-Autos wie Golf/A3 und dergleichen sicherlich schon von der Basis her auskennt.

Leider hört das Wissen der Helfer oft schon bei 08/15 auf. Je neuer der Wagen, umso komplizierter ist die Rettung.

Zitat:

Original geschrieben von patrickx

An den Stellen, an denen das Dach abgetrennt wird, wird sicherlich generell keine Airbag-Treibladung etc. verbaut...

Kommt auf die Art des Unfalls und dem damit verbundenen Fahrzeugzustand und dessen Lage an.

Nette Idee, doch kaum umzusetzen ohne entsprechenden Auflagen und die Suche nach dem Dokument verbraucht viel zu viel Zeit.

 

Besser sind im Vorfeld die Schulung der Rettungskräfte bei solchen Aktionen und die grobe Vereinheitlichung der Schnittstellen und der Sprengladungen für die einzelnen Fahrzeugkategorien.

 

Der ADAC weiß ja auch immer, wo er suchen muss nach Batterie usw.

 

Gruß

lowo

Gut, auch wenn man 2 von 3 meiner Kritikpunkte verwerfen könnte, wenn nicht alle drei passen, funktioniert das Konzept eben nicht :D Ich habe mir auch schon von Feuerwehrmitgliedern angehört, dass sie zum einen schlecht zig Notfallkarten in den Einsatzfahrzeugen transportieren können und zum anderen auch nicht die finanziellen Mittel habem, auf elektronische Helferlein in den Fahrzeugern zurückgreifen zu können.

Wie gesagt, eine nette Idee, aber leider nicht zu Ende gedacht.

Gibts auch direkt von AUDI

Link

am 24. März 2010 um 12:11

Zitat:

Original geschrieben von lowo

Der ADAC weiß ja auch immer, wo er suchen muss nach Batterie usw.

Man wird schlecht so viele Feuerwehrleute (denkt nur mal an die vielen freiwilligen Feuerwehrleure) für die zig verschiedenen Fahrzeugtypen auf unseren Straße schulen können.

Oft kann man ja nicht mal den Fahrzeugtyp am Unfalloft zweifelsfrei indentifizieren, erst recht nicht bei Nacht, wenn der Unfallwagen total verbogen und verdreckt auf'm Acker liegt.

Aber schon beim A3 gibt's ja Unterschiede. Mal ist die Batterie im Motorraum, mal im Gepäckraum. Und welcher Feuerwehrmann wird am Unfallort sagen können: "Audi A3, Quattro, Baujahr... => Batterie im Gepäckraum rechts unterhalb des Reseverads"

... das stellt man sich einfacher vor, als es in der Realität ist (ich sprech' aus Erfahrung).

Die Rettungskarte ist schon ne nette Sache. Nur es sollte eine einheitliche Form und einen per Gesetz vorgeschriebenen Aufbewahrungsort geben. Wer die Karte dort nicht hat, beginge dann eine Ordnungswidrigkeit.

Bis dahin könnte man ja Empfehlungen aufstellen, wie zuvor in diesem Thread schon geschrieben.

Denke jedoch, dass bei einem Verkehrsunfall keiner die Zeit hat, um solche Dokumente zu studieren und zu besprechen, wo der Schnitt der geeignete ist. Bei solchen Unfällen zählt jede Minute.

 

Daher denke ich, dass man den Fahrzeugherstellern einfach eine einheitliche "Bauform" und "Installationsorte" für die verschiedenen Fahrzeugkatergorien auferlegen sollte.

 

Gruß

lowo

Mich würde eher mal interessieren, woraus der Bedarf für sowas resultiert? Wie oft kommt es vor, dass die Rettungskräfte Airbags anschneiden oder Gasdruckdämpfer etc.? Ist das überhaupt relevant?

Es ist ja nicht so, dass die Autos heutzutage sich so grundlegend unterscheiden würden in ihrer Bauart. Zumal die Hersteller ja auch Unfallforschung betreiben und durchaus wissen, wie die Rettungskräfte im Fall der Fälle an die Sache herangehen.

Zitat:

Original geschrieben von patrickx

Mich würde eher mal interessieren, woraus der Bedarf für sowas resultiert? Wie oft kommt es vor, dass die Rettungskräfte Airbags anschneiden oder Gasdruckdämpfer etc.? Ist das überhaupt relevant?

Denke auch, dass die Rettungskräfte schon wissen, wo Gasdruckdämpfer beim Wagen sind und wo die Seitenairbags angebaut sind.

Bei starken Unfällen, bin ich überzeugt, dass die Airbags sowie so ausgelöst wurden ...

am 24. März 2010 um 13:07

Zitat:

Original geschrieben von lowo

Zitat:

Denke auch, dass die Rettungskräfte schon wissen, wo Gasdruckdämpfer beim Wagen sind und wo die Seitenairbags angebaut sind.

Bei starken Unfällen, bin ich überzeugt, dass die Airbags sowie so ausgelöst wurden ...

In den meisten Fällen weiß man das, aber nicht immer. Und manchmal sind die "wissenden" Leute nicht vor Ort.

Und auch nicht immer kann "der Schnitt" dort angesetzt werden, wo man es gerne hätte.

Zeit hat man bei der Rettung relativ viel. Zuerst wird der Verletzte medizinisch versorgt und in Anbetracht der Umstände dann die Rettung aus dem Fahrzeug organisiert. Oft dauert es über ne halbe Stunden vom Eintreffen der Rettungskräfte bis zur Befreiung des Verletzten.

Nun stelle ich mal die Frage im Raum:

Meint Ihr echt, dass durch solche Dokumente mehr Personen schneller gerettet werden?

Die Hydraulik-Scheren werden Türen angesetzt und durch ist es.

 

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