- Startseite
- Forum
- Auto
- Volkswagen
- Tiguan
- Tiguan 1
- Rillen nur in den hinteren Bremsscheiben
Rillen nur in den hinteren Bremsscheiben
Hallo!
Letzte Woche war mein Bekannter bei mir zu Besuch. Er hat einen Tiguan 170 PS, Handschalter, EZ 12/2012 mit 9.700 km am Tacho. Als wir uns verabschiedeten habe ich zufällig einen Blick auf seine Bremsscheiben geworfen. Dabei konnte ich an den beiden hinteren Bremsscheiben diese Rillen feststellen. Die vorderen Bremsscheiben waren plan und ohne Rillen. Er war bis jetzt bei 2 VW Händlern, dort hat man ihm gesagt, dass dies ein kleiner Schönheitsfehler, aber sonst normal ist. Außerdem sei er schon außerhalb der Garantie. Auf Verschleißteile gibt es nur 6 Monate Garantie. Auch beim Öamtc teilte man ihm mit, dass dies kein gravierender Mangel ist. Auch soll die Bremsleistung ganz normal sein und bei einer eventuellen Begutachtung (TÜV) gebe es keine Probleme.
Ist dies Normal? Bei meinem Tiguan 43.000 km sind alle 4 Bremsscheiben plan.
Lg. Franz
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Triumph BGH 125
Mal die Frage in die Runde:
So eine Bremsscheibe besteht aus einer homogenen Masse, meist Grauguss.
Der Bremsbelag besteht aus feinsten, mit Harzen zusammengebackenen, Metall-Splittern in µm-Größe etc., die sich auf einer Trägerplatte befinden.
Woher sollen da die Rillen kommen, wenn nicht durch größere Partikel, die von außen kamen?
So Long...
Nun - Ich kann mir das in etwa so vorstellen:
Nach dem Motto "Gemeinsam sind wir stark" gibt es Bereiche auf den B-Scheiben, wo sich per reienm Zufall - (was sonst?)- auch mal mehrere kleinste, rostinitiierende Partikel "zusammenrostten", um ihre weitere, koordinierte Vorgehensweise in größerer Runde zu beraten. Nach diesem Zufallsprinzip - auf dem ja auch das Leben auf unserem Planeten beruht - wachsen sich diese "Meeting-Points destruktiver Absichten" zu stetig größer werdenden Cliquen aus, wenn es sich für sie - dem Evolutionsprinzip folgend - mit Aussicht auf Erfolg auch lohnen sollte, dies auch weiterhin an diesen Orten und unter dem Schutz der "Untätigkeit" (unzureichende gar ruhende Bremsfunktion) zu tun.
Man braucht also diesen kleinen Rost-Keimlingen lediglich eine (zunächst) kleine Nische auf einem großen Betätigungsfeld (feuchte Bremsscheiben, "zumeist doppelseitig" )) anzubieten, ihnen genügend (Stand-)Zeit zur Entwicklung ihrer eher destruktiven "Gesprächs-Atmosphäre" zu gewähren und eigentlich nur darauf warten, dass sich diese "Widerstandsnester" auf dieser Basis so prächtig entwickelt haben (temporär "höhere" Bremswirkung), dass sie danach auch durch normale "Räumungsmaßnahmen der beschleunigungsverzögernden Art" (Freibremsen) nicht mehr gänzlich zu beseitigen sind.
So etwas spricht sich (vor allem in feucht-fröhlicher Runde ) unter dieser aufmüpfigen (Rost-Protuberanzen) und oftmals auf Randale (Schleifgeräusche) sinnende Spezies natürlich (weil physikalisch bedingt) schnell herum - sozusagen über Nacht - und das nächste Mal sind es noch ein paar mehr dieser "Kampfgenossen gegen unnatürliche Materialäußerungen" (wie man blankgeschliffenes Metall in freier Natur bezeichnen könnte), die sich an den inzwischen etablierten Stellen (zunehmend) vermehrt zusammenfinden, um gegen den "blanken Unsinn" des automobilen Establishments zu demonstrieren. Die inzwischen entstandenen Vertiefungen in den Bremsscheiben bieten einen immer besseren Schutz beim "Untertauchen" dieser subversiven Gruppen, denen man nur noch mit einer Radikal-Kur (Plandrehen) ihres Forums berauben kann - falls die "destruktive Infiltration" nicht schon zu weit fortgeschritten sein sollte .
Die in letzter, (konstruktions- und bremsfunktionaler) Konsequenz resultierenden Rillen /Riefen könnte man sich als zwangsläufige, rotationsbedingte Ober-Flächendeckende Kollateralschäden dieser Unter-Grundbewegung erklären !
- Abstrakte ? Grüße -
Ähnliche Themen
14 Antworten
ich habe diese sauerei vorne an den bremsen,schon bei 5000 km dann bei 40000 km waren die bremsen schrott,neue bremsen drauf nach knapp 1000 km wieder die selbe sauerei.ich war jetzt noch mal beim freundlichen,resultat bremsen vorne und hinten voller rosst. die antwort ist immer und immer die selbe sie fahren zu wenig.der tiguan ist jetzt im ganzen 47000 km gefahren
Das Problem kenn ich.
Wird der Wagen nicht regelmäßig gefahren, sammelt sich Feuchtigkeit
an den Bremsscheiben und entwickelt Flugrost. Beim Bremsen wird dieser
durch die Bremsklötze abgeschabt.
Das Ergebnis: Beim ersten bremsen Schabgeräusche, Schleifspuren wie
auf den Bildern und langfristig höhere Abnutzung der Scheibe.
Als Lösung gibt es nur eine trockene Garage oder tägliches Fahren mit
dem Fahrzeug. Bei Stahlfelgen ist das Problem auch nicht so gravierent,
da weniger Feuchtigkeit an die Scheiben kommt.
mfg
schumi1971
Anders rum gefragt: bei welchen VW ( oder anderem Kfz ) gibs nach einer bestimmten Laufleistung im X -10.000er Bereich diese Rillen nicht in der Bremsscheibe ?
"Es gibt nichts Neues, nur Dinge, die wir..." ... vielleicht aus den Augen verloren haben ?
Gerade über Bremsen und ihre u. gegebenen U. rost- und riefengeplagten Scheiben gibt es hier bereits umfangreiche, aufschlussreiche und geradezu erhellende Beiträge, die schnell Licht in dieses doch sehr düstere Kapitel unliebsamer, korrosiver & spanabhebender Verformung am scheibengebremsten "T" bringen könnten:
Die letzten 3 threads z.B. tragen die Titel:
- " Bremsen Verschleißanzeige "
- " Wer hat schon neue Bremsscheiben? "
- " Hintere Bremsscheibe stark korrodiert + Riefen "
Anmerkung: Riefen = Rillen!
Resümée: Ist zwar ärgerlich wegen des höheren Verschleißes von Scheiben und Backen - aber dennoch besteht kein Grund zur Beunruhigung!
Für die Lösung dieses Problems hat @schumi 1971 - zumindest in verbaler Form - mit seinem Beitrag ja bereits beigetragen !
... wer auch andere Marken bedauern möchte:
( Lexus Bremscheiben sind wohl so legiert, dass sie wenigstens keinen Rost ansetzen... )
Guten Abend,
meine hinteren Scheiben zeigen nach 11tkm auch erste Rillen.
Dies scheint aber ein allgemeines Problem bei VW zu sein.
Vor dem Tiguan hatte ich einen Golf Plus.
Die hinteren Scheiben sahen bereits nach 9tkm schlimm aus.
Hab sie bis 65tkm gefahren, Bremswirkung war aber einwandfrei (2 x TÜV)
Nachdem ich die hinteren Scheiben und Beläge bei 65.000 km tauschen lies (die hinteren Beläge hatten noch etwa 20%, die vorderen jedoch etwa 50%) hab ich den Wagen noch etwa 10.000KM gefahren.
Der 2. Satz Scheiben zeigte keinerlei Anzeichen irgendwelcher Rillen, als ich das Auto mit knapp 75tkm verkauft habe.
Vielleicht ein Materialproblem einzelner Zulieferer?
Gruß aus Solingen!
Die Rillen entstehen nicht bei einem spezifischen Fahrzeug-Hersteller, sondern eher bei einem spezifischen Fahrer!
In den Bremsbelägen ist da nichts drin, was diese Rillen in die Scheiben reinschleifen könnte. Doch wenn auf der Autobahn ein Schild steht: Rollsplit, 80, und man hält sich z.B. nicht daran, dann können diese dann aufgewirbelten Steinchen nicht nur den Lack anderer Fahrzeuge beschädigen, (was ja rücksichtslos genug ist!!!), sondern auch in die Bremsanlage geraten, und solche Rillen reinschleifen!
Da streiten sich zwar die Geister, aber ich meine, dass sich da die Bremswirkung sogar steigert, sobald sich die Beläge auf die Rillen eingeschliffen haben, denn die wirksame Oberfläche (Reib-Fläche) wird da ja deutlich größer...
So Long...
Guten Morgen,
die Sache mit dem Rollsplitt ist eine interessante These, trifft aber z. B. auf mich bzw. uns nicht zu, da wir zum einen fast ausschließlich Stadtverkehr fahren, zum anderen Geschwindigkeitsbegrenzungen eingehalten werden.
Ich hab auch immer einen Hals, wenn mich Leute auf Rollsplittstrecken überholen und mir Steinchen ins oder ans Auto schleudern.
Es erklärt auch nicht, warum der 2. Scheibensatz nach 10tkm noch wie neu aussah.
Am Fahrprofil hatte sich nichts geändert.
Gruß aus Solingen!
Zitat:
Original geschrieben von schumi1971
Das Problem kenn ich.
Wird der Wagen nicht regelmäßig gefahren, sammelt sich Feuchtigkeit
an den Bremsscheiben und entwickelt Flugrost. Beim Bremsen wird dieser
durch die Bremsklötze abgeschabt.
Das Ergebnis: Beim ersten bremsen Schabgeräusche, Schleifspuren wie
auf den Bildern und langfristig höhere Abnutzung der Scheibe.
Als Lösung gibt es nur eine trockene Garage oder tägliches Fahren mit
dem Fahrzeug. Bei Stahlfelgen ist das Problem auch nicht so gravierent,
da weniger Feuchtigkeit an die Scheiben kommt.
mfg
schumi1971
Moin,
meine Frau fährt unseren Tiguan seit 10/2012, aktuell 13.000 km Laufleistung. Die Scheiben v + h sehen aus wie neu.
Auch auf die Gefahr hin, einigen zu nahe zu treten: Man muß eine Bremse auch mal benutzen. Auch ohne wilde Fahrweise sollte man ab und zu mal kräftig reintreten. Die "Altherren"-Fahrweise mit möglichst minimalem Bremsen führt genau zu solchen Problemen. Vordergründig wenig Bremsenverschleiß führt dann zu höherem Verschleiß. Oder das Fahrzeug wird nur von einer (leichten) Person benutzt. Dann gibt's auch kaum Arbeit für die hintere Bremse. Eine Familienausfahrt am Wochenende mit allein 250 Kilo Körpergewicht - und die Bremse muß mal wieder arbeiten. (und dann noch das ganze Geraffel für den Strand im Kofferraum)
Aber auch örtliche Gegebenheiten wie staubige Strecken (Verwehungen von Feldern) könnten ihren Teil dazu beitragen. Und diese Alufelgen, bei denen man die Klötze fast ohne Radabbau wechseln kann , erleichtern auch den Schmutzeintrag in die Bremse.
Gute Fahrt
Zusammenfassend kann man mit Sicherheit behaupten, das Rillen
oder andere Erscheinungen, wie Rostansätze an der Bremsanlage
bei weitem kein Einzelfall sind und sich auch nicht auf einen
Hersteller beschränken.
Es gibt viele Ursachen, die die Bildung begünstigen, auch im
Stadtverkehr bei niedrigen Geschwindigkeiten. Die Störeinflüsse
beginnen bei der ersten Radumdrehung und ab dem ersten Tag
der Zulassung bei 0 Km.
Abhängig vom Fahrprofil der einzelnen Fahrer(innen) geschiet
dies schneller oder langsamer. Aufhalten kann man es nicht!
Bei meinem vorherigen Fahrzeug habe ich die vorderen Bremsen
samt Scheibe nach 80.000 Km erneuern müssen, weil der Rost
zu groß war, Beläge und Scheiben währen noch Dick genug
gewesen. In meinen Augen eh eine gute Laufleistung.
mfg
schumi1971
Mal die Frage in die Runde:
So eine Bremsscheibe besteht aus einer homogenen Masse, meist Grauguss.
Der Bremsbelag besteht aus feinsten, mit Harzen zusammengebackenen, Metall-Splittern in µm-Größe etc., die sich auf einer Trägerplatte befinden.
Woher sollen da die Rillen kommen, wenn nicht durch größere Partikel, die von außen kamen?
So Long...
Zitat:
Original geschrieben von Triumph BGH 125
Mal die Frage in die Runde:
So eine Bremsscheibe besteht aus einer homogenen Masse, meist Grauguss.
Der Bremsbelag besteht aus feinsten, mit Harzen zusammengebackenen, Metall-Splittern in µm-Größe etc., die sich auf einer Trägerplatte befinden.
Woher sollen da die Rillen kommen, wenn nicht durch größere Partikel, die von außen kamen?
So Long...
Nun - Ich kann mir das in etwa so vorstellen:
Nach dem Motto "Gemeinsam sind wir stark" gibt es Bereiche auf den B-Scheiben, wo sich per reienm Zufall - (was sonst?)- auch mal mehrere kleinste, rostinitiierende Partikel "zusammenrostten", um ihre weitere, koordinierte Vorgehensweise in größerer Runde zu beraten. Nach diesem Zufallsprinzip - auf dem ja auch das Leben auf unserem Planeten beruht - wachsen sich diese "Meeting-Points destruktiver Absichten" zu stetig größer werdenden Cliquen aus, wenn es sich für sie - dem Evolutionsprinzip folgend - mit Aussicht auf Erfolg auch lohnen sollte, dies auch weiterhin an diesen Orten und unter dem Schutz der "Untätigkeit" (unzureichende gar ruhende Bremsfunktion) zu tun.
Man braucht also diesen kleinen Rost-Keimlingen lediglich eine (zunächst) kleine Nische auf einem großen Betätigungsfeld (feuchte Bremsscheiben, "zumeist doppelseitig" )) anzubieten, ihnen genügend (Stand-)Zeit zur Entwicklung ihrer eher destruktiven "Gesprächs-Atmosphäre" zu gewähren und eigentlich nur darauf warten, dass sich diese "Widerstandsnester" auf dieser Basis so prächtig entwickelt haben (temporär "höhere" Bremswirkung), dass sie danach auch durch normale "Räumungsmaßnahmen der beschleunigungsverzögernden Art" (Freibremsen) nicht mehr gänzlich zu beseitigen sind.
So etwas spricht sich (vor allem in feucht-fröhlicher Runde ) unter dieser aufmüpfigen (Rost-Protuberanzen) und oftmals auf Randale (Schleifgeräusche) sinnende Spezies natürlich (weil physikalisch bedingt) schnell herum - sozusagen über Nacht - und das nächste Mal sind es noch ein paar mehr dieser "Kampfgenossen gegen unnatürliche Materialäußerungen" (wie man blankgeschliffenes Metall in freier Natur bezeichnen könnte), die sich an den inzwischen etablierten Stellen (zunehmend) vermehrt zusammenfinden, um gegen den "blanken Unsinn" des automobilen Establishments zu demonstrieren. Die inzwischen entstandenen Vertiefungen in den Bremsscheiben bieten einen immer besseren Schutz beim "Untertauchen" dieser subversiven Gruppen, denen man nur noch mit einer Radikal-Kur (Plandrehen) ihres Forums berauben kann - falls die "destruktive Infiltration" nicht schon zu weit fortgeschritten sein sollte .
Die in letzter, (konstruktions- und bremsfunktionaler) Konsequenz resultierenden Rillen /Riefen könnte man sich als zwangsläufige, rotationsbedingte Ober-Flächendeckende Kollateralschäden dieser Unter-Grundbewegung erklären !
- Abstrakte ? Grüße -
Gehts noch ?
Sehr schönes Bild!
Ach ja --- hör' nicht auf ti170.