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Risiko Leasing
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10 Antworten
Interessant - keine Anzahlung, sonst gewöhnt man sich an die niedrige Rate. Ob dadurch auch die Provision des Autohauses niedriger ausfällt, wird nicht geklärt.
Was für ein Typ... wer für die Beratung Geld ausgibt gehört mit seinem unsäglichen Gürtel geschlagen.
#1 Keine Anzahlung: meint der das ernst?
Natürlich muss man bei einer Anzahlung im hinterkopf behalten, dass die Rate hierdurch gedrückt wurde. Wenn ich in 3 Jahren die gleiche Summe nicht sparen kann, muss ich beim nächsten Leasing Abstriche machen. Aber deswegen von einer Anzahlung abraten?? Hierdurch sinken die Kosten durch auflaufende Zinsen. Sollte man mal durchrechnen. Kann durchaus Sinn machen.
Und bei der Übernahme bin ich auch anderer Meinung. Wer sagt denn, dass ich den Wagen zum berechneten Restwert kaufen muss? Da wäre ich ja schön blöd. Da kann man natürlich auch einen realistischen Preis ausmachen und dann kann das sehr wohl sinnvoll sein.
Und auch beim GW gibt es viele sehr sehr gute Angebote.
Zitat:
@PeterBH schrieb am 27. Dezember 2018 um 20:59:46 Uhr:
Interessant - keine Anzahlung, sonst gewöhnt man sich an die niedrige Rate. Ob dadurch auch die Provision des Autohauses niedriger ausfällt, wird nicht geklärt.
Ich denke nicht, dass die Provision von der Anzahlung abhängt. Die Autohäuser bekommen beim Leasing den vertraglich festgelegten Kaufpreis des Autos ohne Abzug der Anzahlung. Die geht nämlich an die Bank, da die auch Eigentümer des Fahrzeugs wird und diesen von dem Händler kauft.
Die Provision ist aber abhängig von der Quote und Herstellervorgabe. Herstellerbanken sind getrennt geführte Unternehmen der Hersteller.
Es gibt durchaus ein pro gegen eine Anzahlung bei Leasing, nur mMn liegt die nicht an dem gewohnt sein, sondern daran, dass das erspart und zur Seite gelegte Kaptial die höhere Rate auch erwirtschaften kann bei entsprechender Kenntnis.
Beim Leasing ist die Verzinsung meist unabhängig ob mit oder ohne Anzahlung. Dort gilt meist einfach nur die Vorgabe der Bank.
Zitat:
Es gibt durchaus ein pro gegen eine Anzahlung bei Leasing, nur mMn liegt die nicht an dem gewohnt sein, sondern daran, dass das erspart und zur Seite gelegte Kaptial die höhere Rate auch erwirtschaften kann bei entsprechender Kenntnis.
Ich dachte, Forensprache war deutsch))
Zitat:
@ru86 schrieb am 30. Dezember 2018 um 11:25:33 Uhr:
Ich dachte, Forensprache war deutsch))
Moin und ein gutes Neues.
Schon Wahnsinn, was sich aus einem halben Einzeiler entwickelt.
Die dazu nachfolgende Diskussion wurde entfernt.
Gruß
Zimpalazumpala, MT-Moderator
Zitat:
@Mojoy schrieb am 28. Dezember 2018 um 20:22:57 Uhr:
Es gibt durchaus ein pro gegen eine Anzahlung bei Leasing, nur mMn liegt die nicht an dem gewohnt sein, sondern daran, dass das erspart und zur Seite gelegte Kaptial die höhere Rate auch erwirtschaften kann bei entsprechender Kenntnis.
Beim Leasing ist die Verzinsung meist unabhängig ob mit oder ohne Anzahlung. Dort gilt meist einfach nur die Vorgabe der Bank.
Wie verhält es sich eigentlich beim Totalschaden? Hat der "Anzahlende" dort evtl. Nachteile im Sinne von Anzahlung ist weg?
Was die Verzinsung angeht: der Zinssatz bleibt oft der gleiche, aber du zahlst halt insgesamt weniger Zinsen, weil die verzinste Summe kleiner ist.
Angenommen die Leasingsumme insgesamt sind 20K € und du zahlst 5K € an. Dann hast du bei 2% p.a. eff. und 4 Jahren ingesamt 588,96 € Zinsen bezahlt. Ohne Anzahlung 785,44 €. Also 196,48 € mehr.
Legst du die 5K stattdessen aufs Tagesgeld mit 0,4%, hast du 80,48 € damit verdient. Statt 196,48 € gespart.
Zitat:
@fraxx2001 schrieb am 3. Januar 2019 um 14:01:56 Uhr:
Zitat:
@Mojoy schrieb am 28. Dezember 2018 um 20:22:57 Uhr:
Es gibt durchaus ein pro gegen eine Anzahlung bei Leasing, nur mMn liegt die nicht an dem gewohnt sein, sondern daran, dass das erspart und zur Seite gelegte Kaptial die höhere Rate auch erwirtschaften kann bei entsprechender Kenntnis.
Beim Leasing ist die Verzinsung meist unabhängig ob mit oder ohne Anzahlung. Dort gilt meist einfach nur die Vorgabe der Bank.
Wie verhält es sich eigentlich beim Totalschaden? Hat der "Anzahlende" dort evtl. Nachteile im Sinne von Anzahlung ist weg?
Was die Verzinsung angeht: der Zinssatz bleibt oft der gleiche, aber du zahlst halt insgesamt weniger Zinsen, weil die verzinste Summe kleiner ist.
Angenommen die Leasingsumme insgesamt sind 20K € und du zahlst 5K € an. Dann hast du bei 2% p.a. eff. und 4 Jahren ingesamt 588,96 € Zinsen bezahlt. Ohne Anzahlung 785,44 €. Also 196,48 € mehr.
Legst du die 5K stattdessen aufs Tagesgeld mit 0,4%, hast du 80,48 € damit verdient. Statt 196,48 € gespart.
Hier das ist aus dem 3er Forum:
Zitat:
Hi & hallo,
das auto wird dann per x.x.200x aus dem leasing abeglöst (in der regel kurz nach dem unfalldatum).
dann gibt es einen ablösewert und einen restwert. die differenz trägt die gap-deckung (oder bei bmw "leasing extra").
du hast dann noch einen teil der "unverbrauchten leasingsonderzahlung". diese wird dann wieder zurück bezahlt.
beispiel:
3 jahre leasing - nach einem jahr total schaden - zwei drittel lsz zurück.
mucho gusto,
der snert
Wer heute noch glaubt über Tagesgeldkonten oder Sparbücher etc. etwas zu verdienen/ Das Geld dorthin zurückzulegen als Investition sieht, dem kann ich auch nicht helfen...
Das war definitiv nicht das, was ich damit gemeint habe. Bei aktueller Lage überhaupt daran zu denken...
@fraxx2001 Bei deiner Rechnung hast du die Inflation vergessen...aber genug OT.
Das die höher Summe insgesamt ein höheres zu verzinstes Kapital ergibt sollte wohl jedem klar sein.
Hatte das nur hinzufügen wollen, dass die Anzahlung den Zinssatz nicht verändert.
Danke für den Beitrag aus dem 3er Forum.
Tja, gerade erst wieder gelesen, des Deutschen liebste Geldanlage ist noch immer das Sparbuch.
So gesehen sind die knapp 1% für die meisten wahrscheinlich noch die beste Geldanlage, auch wenn die Inflation dran nagt.
Und zumindest auf 48 Monate betrachtet wirst du beim aktuell gerade erst beginnenden Bärenmarkt als Normalo auch kaum was profitableres finden, ohne das entsprechende Risiko.
In Aktien investieren wenn die Kanonen donnern!