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Rost am Radkasten hinten rechts

Volvo 850 LS/LW
Themenstarteram 4. Februar 2013 um 6:27

Durch eine mechanische Einwirkung von Außen ist am hinteren Radkasten rechts unten, Richtung Türe, eine ca. 5x3cm große Stelle angerostet, so dass der Lack an der Stelle abgeplatzt ist.

Wie beseitigt man die am besten.

Ich wäre jetzt mit einer Drahtbürste dran und hätte den Rost bis aufs blanke Blech untergekratzt, dann grundiert, lackiert und mit Klarlack drüber. Ist das die richtige Vorgehensweise? Welche Grundierung ist zu empfehlen? Sollte man auch mit Rostumwandler dran?

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13 Antworten
am 4. Februar 2013 um 6:37

Man könnte auch mit der Flex.

Bist du des Wahnsinns fette Beute?

Mit 80er Schmirgel und immer feiner werdend schleifen.

Dann mit Zinkspray behandeln.

Dann grundieren, lackieren........... :D

Generell ist das so in Ordnung, wie Du beschrieben hast. Allerdings kommt das nicht an den Lackaufbau ab Werk heran, es existieren ja nun Lack-Übergänge. Sehr schlecht ist, daß das Zink nicht mehr vorhanden ist und das Blech deshalb rostet, abgesehen vom fehlenden Lack. Um das Problem zu lösen, nehme ich generell nur noch das hier , was besseres gibt es momentan nicht :) . Eine kleine Büchse reicht völlig, das ist sehr ergiebig und nur dünn zu verstreichen/versprühen. Rost auf jeden Fall komplett entfernen, ist immer das Beste.

Seit ich meine Fahrzeugteile damit behandelt habe, ist Korrosion einfach kein Thema mehr :D :D :D .

Gruß Matthias

am 4. Februar 2013 um 6:52

Da kann ich auch Hammerite nehmen.

Der Wagen ist jedoch (bis auf die Heckklappe) voll verzinkt.

Bei vernünftiger Arbeit sollte das wieder hergestellt werden.

Themenstarteram 4. Februar 2013 um 7:12

Zitat:

Bist du des Wahnsinns fette Beute?

:D

Da die Stelle ja nicht groß ist, wäre dieses Set zu empfehlen?

Mein Elch ist schwarz, nimmt man das Por15 in "schwarz glanz"? Oder ist das egal, weil ich ja mit Originalfarbe noch drüber streichen muss?

Nimm die kleinste Büchse POR-15 schwarz, glanz ist egal, wenn es getrocknet ist, mußt Du es wieder anschleifen, um die nächste Schicht Farbe drüberzustreichen, ansonsten innerhalb von fingertiptrocken ca. 2h kannst Du einfach drüberstreichen. Die haben eine sehr gute Anleitung dafür. Die Vorbereitung des Untergrundes, also des Bleches ist sehr wichtig. Mehr als 2 Schichten sind absolut unnötig. :)

Du wirst sehen, das Zeug ist absolut unklar/der Hammer/die Lösung. Kein Vergleich mit normalen Farben, das ist eher ein Kunststoff/Keramiküberzug, Farbe kann man es fast nicht mehr nennen.

Ach, ich hör jetzt auf :D

Gruß Matthias

Fahr zum Lackierer und frag nach den Kosten für eine Smart-Repair.

Dann hat man ein Ergbnis, dass professionell daherkommt und dauerhaft hält.

Was bringen 100€ Kostenersparnis, wenn es unprofessionell und für jeden erkannbar "laienhaft" ausgeführt ist* und im schlimmsten Falle nicht von langer Dauer ist?

Markus

*= der Lackierer kriegt die Übergänge halt doch wesentlich professoioneller hin, ist einfach so.

Themenstarteram 4. Februar 2013 um 19:09

Zitat:

Original geschrieben von gtimarkus

Fahr zum Lackierer und frag nach den Kosten für eine Smart-Repair.

Dann hat man ein Ergbnis, dass professionell daherkommt und dauerhaft hält.

Was bringen 100€ Kostenersparnis, wenn es unprofessionell und für jeden erkannbar "laienhaft" ausgeführt ist* und im schlimmsten Falle nicht von langer Dauer ist?

Markus

*= der Lackierer kriegt die Übergänge halt doch wesentlich professoioneller hin, ist einfach so.

Genau das habe ich vor 2 Jahren gemacht. Sah danach auch richtig gut aus. Und bisher war ich mit dem Betrieb auch immer hoch zufrieden.

Dann verstehe ich diesen Thread, bzw Deine Frage nicht...

:confused::confused:

Markus

Themenstarteram 5. Februar 2013 um 10:24

Zitat:

Original geschrieben von gtimarkus

Dann verstehe ich diesen Thread, bzw Deine Frage nicht...

:confused::confused:

Markus

Was gibt es denn da nicht zu verstehen? Ich bin damals zum Lackierer und jetzt kommt der Rost wieder zum Vorschein und will es jetzt lieber selber versuchen. Offensichtlich nimmt es mein Lackierer mit der Rostvorsorge nicht so genau. Ich denke, das kann ich besser, wenngleich es dann nicht so gut aussieht. Aber das ist eine Stelle, die nicht gleich ins Auge fällt.

OK, dann hab ich es kapiert...

Nach 2 Jahren ist natürlich schon eine gnaze Zeit vorbei, aber trotzdem würde ich mal beim ausführenden Betrieb nachfragen, wie so etwas sein kann.

Ist doch echt der Hammer. So etwas ist definitiv keine FACHarbeit.

Wenn man es wirklich dauerhaft und für die Zukunft rostfrei haben möchte gibt es eigentlich nur 2 Varianten:

1. Stelle austrennen und Rep-Blech einschweissen. Bei unseren verzinkten Volvos sicherlich nicht die sinnvollste Lösung.

2. Korridierte Stelle gründlich und grosszügig mechanisch renigen und dann zusätzlich noch mit Rostumwandler behandeln. Danach Stelle versiegeln (Rostschutzgrund oder verzinnen) und dann Lackaufbau.

Ich habe gute Erfahrungen mit Rostumwandler von Fertan gemacht. Spachtel und Lacke sind von Standox recht gut zu verarbeiten. Versiegelung nehme ich (und bitte nicht schlagen jetzt) eine rote von Ford aus der Dose, die mit dem Pinsel aufzutragen ist. Hält supergeil und auch nach 4 Jahren am VW LT 35 kein Rost wieder durchgekommen. Die Versiegelung versiegelt wirklich gut. Damit habe ich inzwischen schon dieverse Autos nach den Schweissarbeiten versiegelt und nie ist da wieder Korrosion aufgetreten. Bei Zinkspray aus der Dose z.B. habe ich keine so guten Ergebnisse erzielen könen.

Markus

Ich denke, der Tipp mit POR-15 ist unschlagbar, da die Dose noch für alle anderen Metallteile am Wagen verwendet werden kann. Dahingehend lohnt sich der Kauf der Büchse für 11€ + Vorbehandlungsflüssigkeiten (Metalready und Marine Clean) immer. Einfach machen und nicht so viel drüber nachdenken :D :D . Mach mal ein Bild von der fertigen Arbeit, damit das auch alle hier sehen können :) .

Gruß Matthias

Themenstarteram 5. Februar 2013 um 14:42

Zitat:

Original geschrieben von smartyyiii

Mach mal ein Bild von der fertigen Arbeit, damit das auch alle hier sehen können :) .

Ich habe dieses Starterset bestellt mit dem transparenten POR-15.

Da ich Laternenparker bin, mache ich mich erst dran, wenn es wieder wärmer wird.

Na bei dem Wetter wirds eh nicht trocken (bei den Vorbehandlungsschritten), würde ich auch erstmal warten. Eine beheizte trockene Garage hat ja nicht jeder... der Früüüühling ist nicht mehr fern :D

Was das POR-15 betrifft: Ich arbeite immer nach Möglichkeit mit 2 verschiedenen Farben, also z.B. wenn das Teil silbern werden soll, erste Schicht wird schwarz, zweite Schicht dann silbern :) . Warum? Man sieht beim streichen nämlich überhauptnicht, wo schon gestrichen und wo noch nicht, mit der selben Farbe also sehr schwierig. Mit zweien geht das natürlich viel einfacher. Wenn man nicht abgelenkt wird, kann man sich ja merken, wo schon die zweite Schicht drauf ist, z.B. abschnittweise arbeiten macht recht gut.

Gruß Matthias

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