Rost an der Tür
Nach dem der Rost an den Türkanten nun entfernt wurden, hab ich um das ganze etwas zu Konservieren von innen mit Leinöl eingestichen, lass das erst mal ein paar Tage trocknen, dann kommt noch Wachs rein, hoff das hält eine Zeit lang.
Beste Antwort im Thema
Einfach Seilfett verteilen und gut...
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18 Antworten
Bloß kein Wachs!!! Fett(Sanders/Vaseline) oder Öl(Fluid Film).
Einfach Seilfett verteilen und gut...
Zitat:
@tomate67 schrieb am 18. August 2019 um 21:14:41 Uhr:
Bloß kein Wachs!!! Fett(Sanders/Vaseline) oder Öl(Fluid Film).
Frage, wieso kein Wachs???
Das trocknet aus und reisst dann, ausser man nimmt Mike Sanders aber dann kann man auch Seilfett nehmen, ist günstiger.
Die Wachsverteufelung ist einfach nur Pipifax!Das serienmäßige Mercedeswachs zur Hohlraumkonservierung der Tür hat auch 18 Jahre gehalten, ohne dass es dort gerostet hätte ! Mehr kann man von MS oder Seilfett auch nicht erwarten! Bis ein gutes Wachs bricht und unterrostet wird, hat der Fahrer schon einen weißen Bart! Vorausgesetzt, die Kiste wurde überhaupt werksmäßig anständig konserviert- war leider nicht immer der Fall!
Wenn Rostansätze vorhanden sind, ist Wachs eine mittelschwere Katastrophe. Wachs dringt nicht in Rost ein, wie Öle oder Fette, kapselt das Wasser im Rost ein und fördert so noch schnelleres Gammeln!
Das sind eigene Erfahrungswerte.
Ja, wenn Rostansätze vorhandenen sind! Sind sie aber nicht immer! Und innen in der Tür erst recht nicht, wenn das neue Blech mit Wachs versiegelt wurde.
Habe die gleichen Probleme mit Rost. Nach 8 Jahren endete leider die Kulanz bei Daimler. Neue Beifahrertür und Heckklappe vor 9 Jahren haben gehalten. Die Nachlackierung und Wachsversiegelung an der Fahrertür war nach einem Jahr schon wieder total verrostet. Die Fahrertür habe ich bis heute mit Fluid Film 1A am Leben erhalten.
Also Gummis unten abziehen und die Gummiführung an der Tür schön mit einem Pinsel einschmieren. Am besten jedes Jahr wiederholen und auch noch nicht befallene Türen ölen ;-)
PS. Es gibt einen interessanten Absatz zur Ursache der Rostproblematik auf Wikipedia Baureihe W210 unter Karosserie.
Zitat:
@Arno01 schrieb am 20. August 2019 um 10:36:41 Uhr:
Es gibt einen interessanten Absatz zur Ursache der Rostproblematik auf Wikipedia Baureihe W210 unter Karosserie.
OffTopic:
Die Lösung der Rostprobleme heißt Baureihe 211!
Nachdem ich gerade gelesen habe, dass auch beim 212er die Hinterachsträger reihenweise durchrosten bin ich wieder sicher, dass der 211er der besten Kauf war. Das besagte Teil ist hier aus Aluminium ... da ist Korrosion schon extremst selten.
Bei einem Restwert von 3.000-4.000 Euro für einen 10 Jahre alten noch schönen 211er des letzten Baujahres mit einer Viertelmillion Kilometern kann man nur sagen: So einen kaufen anstatt reparieren, sanieren, wieder flicken und doch wieder nur ärgern! Rost unbekannt, Technik robust.
Was interessiert mich die Theorie hinter dem Rost, wenn mich dieser plagt und Lösungen gefragt sind? 10 Jahre haben mich meine 210er damit gequält, der 211er chillt mich geradezu tiefenentspannt!
Zitat:
@dickschiffsdiesel schrieb am 20. August 2019 um 03:06:54 Uhr:
Ja, wenn Rostansätze vorhandenen sind!
Und das sieht man in einer Türe wie?
Zitat:
Sind sie aber nicht immer! Und innen in der Tür erst recht nicht, wenn das neue Blech mit Wachs versiegelt wurde.
Ja klar, welcher 210er hat 2019 neues Blech und wurde mit Wachs versiegelt?
"Die Lösung der Rostprobleme heißt Baureihe 211!"
Nach dieser Maxime kann man auch die Frau tauschen wenn die ersten Falten kommen , und dann weiß man auch erst später was man bekommen hat, kann auch sein , dasselbe nur neu verpackt. Aber Mal ganz ohne Flachs, wenn man das Design vom 210 mag, ist ein 211er und die nachfolgenden kein Ersatz, sondern bestenfalls weniger anstrengend weil sie äußerlich besser dastehen mögen was dem Rost angeht als wenn man halt ein schlechtes Exemplar 210 er hat. Meine zwei sind alles andere als der lebende Beweis für gepflegte Youngtimer, aber gechillt fahren funktioniert bestens.
Zitat:
@Austro-Diesel schrieb am 22. August 2019 um 21:37:01 Uhr:
...
@dickschiffsdiesel schrieb am 20. August 2019 um 03:06:54 Uhr:
Ja, wenn Rostansätze vorhandenen sind!
Und das sieht man in einer Türe wie?
Zitat:
@Austro-Diesel schrieb am 22. August 2019 um 21:37:01 Uhr:
Zitat:
Sind sie aber nicht immer! Und innen in der Tür erst recht nicht, wenn das neue Blech mit Wachs versiegelt wurde.
Ja klar, welcher 210er hat 2019 neues Blech und wurde mit Wachs versiegelt?
IN der Tür sieht man das z B.endoskopisch.
In erster Linie bezog sich meine Aussage auf die damalige Werksversiegelung neuer Türen. Aber natürlich kann man heute sowohl neue Türen einbauen und versiegeln (allerdings nicht ganz billig!)als auch neue Bleche in durchgerostete Türen einschweißen und hinterher mit Wachs versiegeln. Wo ist das Problem?
Aber immer wieder schön zu lesen, wie zufrieden du mit deinem 211er bist! Zumindest, seit dein Großer seine zahlreichen Kinderkrankheiten bewältigt hat!
Zitat:
@CE333 schrieb am 22. August 2019 um 22:31:52 Uhr:
"Die Lösung der Rostprobleme heißt Baureihe 211!"
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...Aber Mal ganz ohne Flachs, wenn man das Design vom 210 mag, ist ein 211er und die nachfolgenden kein Ersatz...
So ist es ! Aber der 211er unterscheidet sich ja nicht nur im Design (rundgelutscht ist noch geschmeichelt! ) vom 210er - den Rest möchte ich auch nicht tauschen!
Wer glaubt das der 211er die Lösung bei Rostproblemen ist glaubt such das Zitronenfalter Zitronen falten. Gibt genug davon die auch rosten. Der Hinterachsträger beim 212er wird auf Kulanz getauscht und verursacht somit keine Kosten. Betroffen sind auch nicht alle sondern nur einzelne bei denen der Zulieferer Fehler gemacht hat.
Naja, das die Technik besser ist beim 211? Die Aussage ist wohl vom Zufall bestimmt. Freunde haben so einen und es drängt sich der Verdacht auf das dieser 211 nur für 200k km konstruiert wurde, oder besser seine Technik, die Karosse ist okay.
Und wenn man so im 211er Forum mitliest, da werden Technikprobleme behandelt die möchte ich nicht haben.