Rost an E-Klasse
Mich würden Eure Erfahrungen zum Thema Rost interessieren:
Nachdem ich einen Artikel zum Thema Rost bei den neuen E-Klassen
gelesen habe schaute ich mal bei unserer (T-Modell Bj. 1997) nach und erschrak gewaltig. An allen geschilderten Teilen war starke Rosbildung. Das wären:
Vorder und Hinterachsträger, Unterboden im Bereich der Hinterachse,
Türrahmen unter den Gummidichtungen, Heckklappe an der Nummernschildbeleuchtung.
Das Auto wird regelmäßig gewartet, d.h. die Korrosionsschäden müßten in der Werkstatt aufgefallen sein. Diese reagierte aber nicht. Erst auf unseren Hinweis wurde bisher ein Teil der Schäden kostenlos beseitigt. Insgesamt finde ich das ziemlich arm für ein Auto dieser Preisklasse. Wir sind jahrelang VW gefahren. Die hatten selbst in hohem Alter keine Spur von Rost
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29 Antworten
man muß sagen leider war das bei den E-Klasser der baureihe 210 ein sehr großes problem, der rost vorallem an den türen
allerdinbgs ist MB in bezug darauf sehr kulant!
türen werden alle 4 erstezt!
vorderachsträger/motorträger unter gewissen umsänden auch
allerdings mußt du erstbesitzer sein!
fahr doch mal zu deinem MB händler, der soll mal eine ESKULAB anfrage machen in bezug auf die einzelnen rostteile
Re: Rost an E-Klasse
Zitat:
Original geschrieben von Polarbär
Mich würden Eure Erfahrungen zum Thema Rost interessieren:
Nachdem ich einen Artikel zum Thema Rost bei den neuen E-Klassen
gelesen habe schaute ich mal bei unserer (T-Modell Bj. 1997) nach und erschrak gewaltig. An allen geschilderten Teilen war starke Rosbildung. Das wären:
Vorder und Hinterachsträger, Unterboden im Bereich der Hinterachse,
Türrahmen unter den Gummidichtungen, Heckklappe an der Nummernschildbeleuchtung.
Das Auto wird regelmäßig gewartet, d.h. die Korrosionsschäden müßten in der Werkstatt aufgefallen sein. Diese reagierte aber nicht. Erst auf unseren Hinweis wurde bisher ein Teil der Schäden kostenlos beseitigt. Insgesamt finde ich das ziemlich arm für ein Auto dieser Preisklasse. Wir sind jahrelang VW gefahren. Die hatten selbst in hohem Alter keine Spur von Rost
Hallo Polarbär,
ich habe einen E280 Bj. 1996 und hatte ebenfalls große Rostprobleme. 2 Türen wurden bis jetzt ausgetauscht und die anderen beiden unter den Gummis entsprechend entrostet und teillackiert. Am Schloß der Heckklappe wurde zweimal entrostet und teillackiert. Unter der Motorhaube wurden die seitlichen Pfalze entrostet und neu lackiert. Unter dem Fahrzeug habe ich noch nicht so genau nachgeschaut, werde ich aber jetzt mal tun.
Die meisten Reparaturen gingen auf Kulanz. Bei den Türen musste ich einen kleinen Teil dazu bezahlen. Ich bin allerdings schon der Zweitbesitzer. Vorher war der Wagen an eine Firma geleast.
Zur Zt. Habe ich ein ganz großes Problem mit meiner 5-Gang-Automatik. Die Rückwärtsfahrstufe rutscht durch, sodass ich mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit ein neues Getriebe brauche. Ca. 3500 Euro !! Ich halte im Moment nicht viel von der sprichwörtlichen Mercedes-Qualität !!
Ich wünsche dir aber viel Glück mit deinem Wagen ! ;-))
Gruß,
Torsten
Danke ,
wünsche ich Dir auch,
mittlerweile haben sich bei uns auch Rostblasen am Heckklappenschloß breit gemacht. Außerdem wächst eine weitere Rostblase unter der Dachreling hervor. Der Korrosionsschutz an diesem Auto ist katastrophal. Mit der Mechanik gab es aber bisher keine Probleme mit der Kulanz bei den Rostproblemen bisher auch nicht
Gruß Polarbär
@WIK_E280
hallo
Es scheint das wir im selben Boot sitzen. Ich habe auch nen 210 er BJ96 E420, war Firmenwagen ist jetzt seit nem Monat in meinem Besitz. Aktueller Kilometerstand 172000 km. Nun meiner hat ne etwas unharmonische Leistungsentfaltung. Dies äussert sich darin das er verzögert Gas annimmt wenn ich während dem Fahren vom Gas gehe und dann wieder beschleunige. Auch schaltet das Fahrzeug etwas ruppig zurück wenn man die Geschwindigkeit schneller reduziert. Aus dem Stand jedoch schaltet der Wagen hervorragend und auch das Einlegen des Rückwärtsganges geht so wie es sein sollte. Nun langer Rede kurzer Sinn, laut meiner DC Werkstatt ist mein Getriebe auch hinüber. Allerdings lautet die Offerte für ein neues Austauschgetriebe inkl. Einbau 2'750 euros. Weiss aber noch nicht ob ichs jetzt gerade mache. Der Wagen läuft noch ganz gut wenn auch nicht 100% astrein. Aber es stimmt, punkto qualität bin ich auch nicht mehr so überzeugt. 172000 Kilometer mit einem Automatikgetriebe macht auch ein Opel oder ein Ford. Von nem Japaner ganz zu schweigen ....
so denn, Kopf hoch
Gruss Gigl
PS. Rost hab ich noch keinen entdeckt (bisher)
hmmm...
wie kommen eure werkstätten immer sofort auf nen getriebeschaden?! in vielen fällen liegt der fehler in der elektrohydraulischen steuereinheit, diese muß dann u,u, zwar auch getauscht werden ist allerdings nur halb so teuer!
genug öl ist bei euch beiden in getrieben ja drin oder? automatikgetriebe sind bei zuviel bzw zu wenig öl sehr empfindlich... gerade was das schalten betrifft!
Hi Gigle, Hi Necrite,
ist wirklich total ärgerlich mit diesem Getriebe. Öl ist bei
mir genug drin. Ist auch bei DC gewechselt worden. Dabei
wurden feine Metallspäne im alten Öl entdeckt (wurde mir jedenfalls gesagt). Das deutet doch wirklich auf einen
Schaden an mechanischen Teilen hin, oder ?
Da aber fast 3000 Euro ne Menge Geld sind, scheue ich mich
noch vor der Reparatur, zumal der Wagen vorwärts ganz
ansehnlich fährt.. ;-)
Rückwärts ist immer dieses Durchrutschen und starke Ruckeln
zu spüren und zwar umso stärker, je mehr Gegendruck da ist.
Also wenn es z.B. rückwärts leicht bergauf geht.
Necrite, dieses Schaltverhalten habe ich auch. Wenn du das
Gaspedal ganz durchdrückst kommt es einem so vor, als
wenn das Getriebe erst mal eine Gedenksekunde einlegt ;-)
Dann geht aber bei Kick-Down ganz gut die Post ab. Ich muss
dir aber recht geben, so richtig sportlich fahren, lässt er
sich aus diesem Grund nicht. Na ja , habe mich mittlerweile
nach ca. 2 Jahren einigermaßen dran gewöhnt.
Wenn jetzt nur nicht diese Sch...Probleme mit dem Rückwärtsgang wären ;-((
Viele Grüße,
Torsten
Sorry Jungs,
im zweiten Absatz meines letzten Beitrags war natürlich Gigl
gemeint !!!! ;-)))))
Gutes Nächtle
Torsten
@WIk_E280
Nun so schlecht ist mein Getriebe noch nicht. Es läuft einfach nicht mehr ganz harmonisch. Auf feine Gaspedalbewegungen reagiert der Wagen kaum, darum gibt man dann ständig etwas mehr Gas was sich wieder beim Verbrauch niederschlägt. Aber eben 2750 Euros ist ne ganze Menge und zum jetzt grad austauschen fährt der Wagen definitiv noch zu gut.
Gruss
Gigl
Re: Rost an E-Klasse
Zitat:
Original geschrieben von Polarbär
Mich würden Eure Erfahrungen zum Thema Rost interessieren:
Nachdem ich einen Artikel zum Thema Rost bei den neuen E-Klassen
gelesen habe schaute ich mal bei unserer (T-Modell Bj. 1997) nach und erschrak gewaltig. An allen geschilderten Teilen war starke Rosbildung. Das wären:
Vorder und Hinterachsträger, Unterboden im Bereich der Hinterachse,
Türrahmen unter den Gummidichtungen, Heckklappe an der Nummernschildbeleuchtung.
Das Auto wird regelmäßig gewartet, d.h. die Korrosionsschäden müßten in der Werkstatt aufgefallen sein. Diese reagierte aber nicht. Erst auf unseren Hinweis wurde bisher ein Teil der Schäden kostenlos beseitigt. Insgesamt finde ich das ziemlich arm für ein Auto dieser Preisklasse. Wir sind jahrelang VW gefahren. Die hatten selbst in hohem Alter keine Spur von Rost
Rost an E - Klasse
hallo Polarbär,
entschuldige habe irgendwie in Deinem Artikel rumge-
zaubert.
Viele Grüße JöBu
Also der meines Vaters hat 0 Rost (230 W210 BJ 96)
Tja das kommt eben darauf an, wie man mit der Schleuder umgeht
@necrite
Hallo in einer rechte frühen antwort dieses threads sprichst du von einer ESKULAP Anfrage.
Kannst du mir bitte mal erklären was das genau ist?
Danke
ghm
ESKULAB = elektronische kulanzabfrage.
wie schaut's bei der e-klasse bj.99 eigentlich mit rost aus?
mein vater hat nämlich eine, bisher haben wir noch nix festgestellt, aber so rein vorsichtshalber würd mich das schon interessieren.
mein vater is zweitbesitzer und der karren hat noch keine 20k km drauf und steht eigentlich größtenteils in der garage.