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Rost entfernen für Anfänger
Hallo Community,
fahre einen Vento Bj.94 und muss nächsten Monat zum TÜV. Vorher wollte ich noch ein paar Roststellen an den Türen entfernen - natürlich alles selbst. Muss auch nicht schön aussehn, soll nur zweckdienlich sein.
Nun hab ich schon ein wenig gegoogelt und mir ein paar Materialien bei ebay zusammengesucht. Jetzt weiß ich natürlich nicht, ob mir noch etwas fehlt.
Lack:
http://www.ebay.de/itm/400135067739?...
Rostschutz in Weiß oder doch Grau/Rot?
http://www.ebay.de/itm/270817047208?...
Hohlraumversiegelung: (Wollte ich beim Radkasten vorne reinschmoddern?)
http://www.ebay.de/itm/121079231447?...
Spachtelmasse:
http://www.ebay.de/itm/200794951424?...
Was könnt ihr mir für Schleifpapier empfehlen (Körnung)?
Für Tipps bin ich natürlich auch dankbar.
LG vom
MegaTeebeutel
Beste Antwort im Thema
Wenns nichts besonderes werden soll....
Abflexen mit Reinigunsscheibe (Negerkeks genannt)
Reinigen, Reste von Rost mit grobem Papier wegschleifen
Stelle entfetten, etc
Acid primer aufsprühen , trocknen lassen nach Anweisung auf Dose, je nach Bedarf wiederholen (gilt für alle Schritte)
Primer aufsprühen
mit Spachtel auffüllen, trocknen lassen
Schleifen (erst grobes Papier, dann immer feiner)
ggf. Primer nochmal drauf (kommt auf die Spachtel an)
Schleifen (Richtung sehr fein - Nassschleifpapier 2000er Körnung)
nochmal etwas reinigen damit die Oberfläche staubfrei ist
Farbe drauf, trocknen lassen, dann nochmal Farbe drauf usw, dazwischen immer wieder trocknen lassen
Kanten (vom Abkleben) mit 2000er Papier wegschleifen
ordentlich trocknen lassen (hängt von Farbe und verwendetem Klarlack ab)
Klarlack drauf
trocknen lassen
und dann nach einiger Zeit ordentlich polieren
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14 Antworten
Roststellen an den Türen interessieren den Tüv nicht oder sind da riesige Rostlöcher drin ?
Mach doch mal ein Bild und stell das ein .
Na, sind keine Löcher. Vor 2 Jahren meinte der Typ beim TÜV, dass man das früher oder später mal machen sollte - aber auch so möchte ich das für mich machen, weil ich lust drauf hab.
Hi,
solche arbeiten sind sehr viel komplizierter als man es im ersten Moment aussieht. Nicht umsonst werden Profi´s dafür 6 Jahre ausgebildet (3 Jahre karosseriebauer und 3 Jahre lackierer )
Es gibt ganz wenige die haben ein Gefühl dafür und kriegen das auch mit heimwerkermitteln halbwegs gescheit hin ,ich gehöre z.b. nicht dazu .
bei den meisten (wie z.b. bei mir) sieht die reparierte Stelle hinterher fast schlimmer aus als der Rost zu beginn
Auf jeden Fall muß der Rost absolut restlos weg,du benötigst absolut blankes Blech für den Lackaufbau,allein das ist oft schon ein problem,je nachdem wo der Rost sitzt.
Schleifpapier brauchst du jede menge und zwar in vielen verschiedenen Körnungen von grob (rost entfernen) über mittel (spachtel schleifen) bis ganz fein (vor dem Lackauftrag)
Mach am besten mal Foto´s von den Stellen,dann können dir die Spezi´s viel zielgerichteter tipps geben.
Gruß Tobias
Ist zwar schon 1 1/2 Jahre alt das Foto, aber soviel hat sich auch nicht verändert (Gut, auf der Fahrerseite ist eine Fläche etwas größer, aber sonst nichts anders). Auf der Fahrerseite schaut es auch so aus.
http://www10.pic-upload.de/thumb/22.03.13/f7if8r6ino4.jpg
Habe vor 1 Monat ein Praktium in einem KFZ-Zentrum gemacht (Habs irgendwie geschafft, jeden Tag zu vergessen die zu fragen) und hoffe, dass ich dort dann eine Ausbildung zum Karosserie -und Fahrzeugbauer machen kann - daher auch mein Interesse diese Arbeiten zu machen. Was gibts schöneres als einen alten Rostanfälligen Vento als Versuchsobjekt? ^^
Ist ja soweit auch egal - warum ich das machen möchte ist ja eigtl. nicht so wichtig - das "wie" eher schon.
-edit-
Hier noch eins:
http://www7.pic-upload.de/thumb/22.03.13/ifxlqct5cyly.jpg
Aktuelle und genauerer Fotos könnte ich erst am Sonntag machen. Sind halt die typischen Roststellen die der Vento so hat.
LG vom
MegaTeebeutel
Wenns dort schon so gammelt (schau dir auch mal den Kotflügel von innen an), dann ist am Unterboden sicher auch was.
Ich habe meine Tür vor 1,5 Jahren auch mal lackiert. Sah man aus der Nähe halt das ich kein Profi bin.... bin zum Verschrotten (vor 1 Jahr) hats dann aber auch gehalten.
Den Unterboden habe ich letztes Jahr im Sommer mit einem Freund (KFZ-Mechatroniker) gemacht.
Ist halt jetzt keine Option mehr, da ich 660km weggezogen bin und er im Auslandseinsatz beim/mit dem Bund ist.
Und wie gesagt.. soll keine Profiarbeit werden.
LG vom
MegaTeebeutel
Wenns nichts besonderes werden soll....
Abflexen mit Reinigunsscheibe (Negerkeks genannt)
Reinigen, Reste von Rost mit grobem Papier wegschleifen
Stelle entfetten, etc
Acid primer aufsprühen , trocknen lassen nach Anweisung auf Dose, je nach Bedarf wiederholen (gilt für alle Schritte)
Primer aufsprühen
mit Spachtel auffüllen, trocknen lassen
Schleifen (erst grobes Papier, dann immer feiner)
ggf. Primer nochmal drauf (kommt auf die Spachtel an)
Schleifen (Richtung sehr fein - Nassschleifpapier 2000er Körnung)
nochmal etwas reinigen damit die Oberfläche staubfrei ist
Farbe drauf, trocknen lassen, dann nochmal Farbe drauf usw, dazwischen immer wieder trocknen lassen
Kanten (vom Abkleben) mit 2000er Papier wegschleifen
ordentlich trocknen lassen (hängt von Farbe und verwendetem Klarlack ab)
Klarlack drauf
trocknen lassen
und dann nach einiger Zeit ordentlich polieren
und vielleicht daran denke, dass es nicht gerade so kalt wie die letzten Tage ist.
Das erschwert das Aushärten und Bearbeiten der Materialien
Alle hier genannten Schritte zur Behandlung sind aber nur
zielführend, wenn es sich um Oberflächenrost handelt.
Sind die Bleche von innen her unterwandert, wie z.B. die
Stelle am vorderen Kotflügel, hilft nur noch austrennen und
Rep.blech einschweißen, anschließend Hohlräume konservieren.
Oder aber (beim Koti) komplett erstezen.
Leider sind die Fotos nicht aussagekräftig genug, um das zu
beurteilen.
Gruß Eiche. ( Sieben Jahre Opel, da kann man Rost riechen)
warum steht hier noch nicht ein mal das wort "Grundierung" in diesem thread
-alles wegschleifen (wie oben genannt)
-ep-grundierung (2K zwingend!), am besten 2K grundierfüller
-grobe spachtelgänge
-feinspachtelgänge
-2K grundierung
-lack
-klarlack (2K zwingend!)
die grundierungen und den klarlack findest du bei ebay mithilfe des suchwortes "spraymax". alles andere außer diesem system kannst du bei einer dosen-aktion ohnehin vollkommen vergessen. eine halbswegs ausreichende schichtdicke bekommst du sonst einfach nicht aufgetragen.
es ist immens wichtig, dass sowohl die grundierung, die direkt auf das blech kommt ein 2-komponenten-produkt ist. dasselbe gilt eben auch für die letzte schicht, also den klarlack. hier würde ich dann speziell den 2K-rapid klarlack empfehlen, weil er einfach sehr schnell durchhärtet.
Grundierung = acid primer.... ich kann halt kein Deutsch mehr
punkt für dich
hatte grad bei "primer" irgendwie nur schweiß-primer vor augen.
edit: ja, das hat ganz schön gebrannt
bei rostblasen würd ich kein schleifpapier nehmen. das kommt net in die "poren". n politisch unkorrekt genannten "negerkeks" und/oder eine topfbürste nebst bohrmaschine oder flex und dann feuer frei.
Zitat:
Original geschrieben von MegaTeebeutel
Ist zwar schon 1 1/2 Jahre alt das Foto, aber soviel hat sich auch nicht verändert (Gut, auf der Fahrerseite ist eine Fläche etwas größer, aber sonst nichts anders). Auf der Fahrerseite schaut es auch so aus.
Somit liegen 2 Winter dazwischen, in dem der Rost weiter ins Blech hinein kriechen konnte.
Um weitere Empfehlungen geben zu können muss man in die Türen und unter den Lack sehen. Es ist nicht unwahrscheinlich, das sich nach dem Abschleifen Durchrostungen zeigen und dann ist doch ein Fachmann gefragt. Ich denke mal das die Kotflügelspitzen durch sind und sich auch im Innenbereich der Türen Rost zeigt. Hier wäre dann zu überlegen, ob man nicht besser zu Austauschteilen vom Schrotti greift, damit sich die Arbeit lohnt.
Wenn das Fahrzeug allerdings in den nächsten 12 Monaten verkauft werden soll.... solange hält auch Spachtel und Farbe.