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Rost entfernen

VW Derby 86
Themenstarteram 29. September 2005 um 19:36

Habe hier ne nette Roststelle zu entfernen was soll ich nehmen wo habt ihr eure besten Erfahrungen mitgemacht?

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14 Antworten

Roststelle entfernen

 

Hmm... das sieht ja schon nach etwas fortgeschrittenem Rostbefall aus...

Also wenn Du es anständig machen willst, dann bleibt Dir nur, den Rost (da is ja sowieso ne Beule drin) mit der Flex zu "entfernen"... und dann eben nen Rep.-Blech reinbraten...

Gruß :)

Lars

Themenstarteram 29. September 2005 um 19:50

Vorbesitzer hatte damit vor nen Jahr nen Unfall gehabt und nichts weiter veranlasst am Wage nwas zu machen. Er wollte die Karre eigentlich zum Schrotter geben.

Nix Flex ;)

Kauf dir Fertan und pinsel den Spaß damit ein.

Gibts im Korrosionsschutz-depot.de (oder so ähnlich). Lies dir die Beschreibung zu dem Zeug dazu, dann weißte das es was taugt.

Arbeite nur mit solchen Mitteln.

Hat der Wagen nur diese eine Stelle?

Wenn ja dann würde ich auch schleifen bis zum Grund und dann neu anpinseln. RepBlech wirst da noch nicht brauchen denk ich. Sieht man auf dem Photo nicht so genau.

Themenstarteram 30. September 2005 um 16:38

Ja hat nur die eine Stelle ansonsten überall rostfrei auch unten sonst hätt ich die Karre auch net geholt.

Zitat:

Original geschrieben von Haribo0815

Nix Flex ;)

Kauf dir Fertan und pinsel den Spaß damit ein.

Gibts im Korrosionsschutz-depot.de (oder so ähnlich). Lies dir die Beschreibung zu dem Zeug dazu, dann weißte das es was taugt.

Arbeite nur mit solchen Mitteln.

Ja ne, iss klar.

Und nach nem halben Jahr blättert der ganze Mist wieder ab und dann hat er ein , ich betone "riesiges Loch" !

Ich hoffe du weisst, dass es unter dem Dreckzeug weiterrostet.

D.h. das es für den Moment hällt, aber irgendwann die Basis für den Halt weg ist und der ganze Klumpen rausballert.

Super, was für ein Lösungsvorschlag.

Sinninhalt gleich null.

 

@AmoXXXLG:

Wenn du es wirklich richtig machen willst, dann bleibt bei diesem Rost wirklich nur noch leider die Flex.

Der Rost ist schon soweit fortgeschritten, dass du wahrscheinlich schon mit nem Schraubendreher alles eindrücken kannst, oder ?

Also einzige richtige und auch langhaltende Möglichkeit bleibt leider nur die Flex und schweissarbeiten.

Fallso du alles selber machen willst, dann schau mal in meiner Signatur, dort steht ne Anleitung zum Selber Lackieren.

 

Hoffe ich konnte helfen.

DespiDevil

Also wenn er Fertan verwendet, das würde schön funktionieren! auf der Fläche. Fertan wandelt den Rost um und wird ansachließend mit Wasser abgewaschen. Das Problem bekommt er dann aber da wo der Rost unterm Lack ist. Da geht nix mit Fertan.

Ich würd erstmal die Fläche mit nem Drahtbürstenaufsatz für die Bohrmaschine oder ähnliches großzügig den Rost entfernen. Dann mal schaun wie es mit ausbeulen aussieht, wenn keine Löcher im Blech sind.

am 1. Oktober 2005 um 9:35

Was ist das denn alles für ein Problem,felx den Rost ab modelier das Blech wieder ordentlich lackier alles und dann ist gut und du hast auch deine Ruhe...

Themenstarteram 1. Oktober 2005 um 10:36

Jo Danke für die Antworten werde flexen und nen Rep Blech ranschweißen, hätt ja sein können das es noch andere "Lösungen" gibt die ich nicht kenn.

Kann denn ja ma Bilder hochladen wenn die Karre beim Lacker war wird aber bestimmt erst nächsten - übernächsten Monat was. Ist z.Z. noch nen ziemliches Wrack

Gute Entscheidung :)

Wenn der Wagen ansonst völlig rostfrei ist und Du den noch n bisserl fahren möchtest dann dürfte Flex+Schweißgerät die schönste Lösung ergeben...

Gruß

Lars

Zitat:

Original geschrieben von DespiDevil

Ja ne, iss klar.

Und nach nem halben Jahr blättert der ganze Mist wieder ab und dann hat er ein , ich betone "riesiges Loch" !

Ich hoffe du weisst, dass es unter dem Dreckzeug weiterrostet.

D.h. das es für den Moment hällt, aber irgendwann die Basis für den Halt weg ist und der ganze Klumpen rausballert.

Super, was für ein Lösungsvorschlag.

Sinninhalt gleich null.

Fertan ist anerkannt und getestet. Das funktioniert. Verrostetes Metall wird wieder zu Eisen umgewandelt und noch nicht verostetet Metall kriegt eine Schutzschicht und rostet dann auch nicht. Erkennbar an der Verfärbung!

am 1. Oktober 2005 um 15:04

"Verrostetes Metall wird wieder zu Eisen umgewandelt"

Das ist so nicht möglich. Da braucht man schon etwas mehr Energie zu, um aus Eisenhydroxid wieder Eisen und Sauerstoff zu machen.

"und noch nicht verostetet Metall kriegt eine Schutzschicht"

Das stimmt schon eher. Fertan geht mit der Rostschicht eine Verbindung ein und bildet eine passivierende Schicht. Das nützt aber nur wenn das Blech nicht durch ist, so wie offensichtlich hier.

Fertan mag ein ganz brauchbarer Korrosionsschutz für Hohlräume sein. Aber an der Stelle und in dem fortgeschrittenen Zustand hilft nur abschleifen mit ner ordentlichen Schleifscheibe und nicht mit der Drahtbürste!!!!

Am besten sind meiner Meinung nach diese Lamellenscheiben. Mit der Drahtbürste wischt man den Rost nur glatt und bringt ihn nicht aus dem Metall raus.

Eisenschwein

Hier ein Ausschnitt vom Korrosionsschutzdepot:

Zitat:

Was bewirkt FERTAN®?

a) auf rostigen Flächen:

Wenn FERTAN® auf rostige Flächen aufgetragen wurde, dringt das Produkt, unterstützt von dem im Produkt selbst beinhalteten Wasseranteil, in die Rostschicht Fe³ ein und löst diese auf.

Auf der unter der Fe³ - Schicht liegenden Fe² - Schicht wird in einem Arbeitsgang dann eine neue Metallverbindung chemisch aufgebracht ( komplexiert ). Dadurch wird die Fe² - Schicht geschützt und diese kann nicht in Fe³ ( Rost ) umschlagen. Dies wird aber dann der Fall sein müssen, wenn die durch FERTAN® erzeugte Schicht z.B. mechanisch beschädigt wird.

Diese neue Metallverbindung ist widerstandsfähig gegen chemische und atmosphärische Einflüsse und sie ist wasserunlöslich !

Diese Metallverbindung, eine polimerische - metallorganische Schicht, nennen wir Eisen-Tannin-Verbindung.

a) auf nicht korrodierten Flächen:

Selbstverständlich kann FERTAN® auch auf nicht korrodierte Flächen zum Schutz aufgetragen werden.

Wenn ein Metall absolut sauber und frei von z.B. Ölen und Fetten ist, muss es innerhalb sehr kurzer Zeit durch die immer vorhandene Luftfeuchtigkeit korrodieren. Unter dem Mikroskop ist dies in nur wenigen Minuten deutlich zu beobachten.

Ein auf diese gesäuberte Metalloberfläche aufgebrachtes FERTAN® wird jedoch dort diese Korrosion verhindern und das Metall zusätzlich, durch die oben erwähnte Eisen-Tannin-Verbindung schützen. Dabei liegt die Schichtstärke bei ca. 6 - 8 µ.

Jedoch ist bei einem nicht korrodierten Metall festzustellen, dass das bei korrodierten Metallen zur Entrostung ( Auflösung der Fe - Schicht ) erforderliche Tannin zwar zur Schwarzfärbung des Metalles führt, nach dem Abwaschen aber wieder eine blanke, jetzt durch die neue Schicht matte, Metalloberfläche, welche nicht mehr korrosiv ist, hat.

Zusammengefasst bedeutet dies:

Bei verrostetem Metall erzeugt FERTAN® eine schwarze, je nach Kohlenstoffgehalt des Metalles auch bläulich-violette Schicht.

Bei nicht rostigem Metall erzeugt FERTAN® eine matte Metalloberfläche.

am 1. Oktober 2005 um 17:17

Und was habe ich geschrieben????

 

"Diese neue Metallverbindung ist widerstandsfähig gegen chemische und atmosphärische Einflüsse und sie ist wasserunlöslich !"

Also passivierend!!

"Diese Metallverbindung, eine polimerische - metallorganische Schicht, nennen wir Eisen-Tannin-Verbindung."

Eisen-Tannin ist nicht Eisen!!!!!

Da steht nirgendwo das aus Rost wieder Eisen wird!

Eisenschwein

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