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Rost in Beifahrertür. Fensterdichtung undicht
Ich habe mir vor kurzem meinen ersten Käfer zugelegt. Es ist ein 1303 Bj. 1973.
Eine größere Baustelle steht mir noch bevor:
An der Beifahrertür liegt die Scheibendichtung unten nichtmehr am Fenster an. Die Gründe hierfür sind eine verzogene Dichtlippe und ein vergammeltes Blech, welches die Dichtung festhalten soll.
Frage, kann man das Halteblech austauschen und welche Dichtung genau muss wieder eingebaut werden?
Das Blech scheint mal genietet worden zu sein…
Vielen Dank schonmal vorab!
Babun
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4 Antworten
Die Dichtung liegt fast nie 100% an. Spalte sind normal. Ein neues Gummi in einer neuen Tür liegt natürlich besser an, aber 100% dicht ist das nie. Deshalb gibt es auch Wasserablauflöcher unten an der Tür, durch die das Wasser wieder ablaufen kann.
Ist Stand der Serie.
Rost gehört dort natürlich nicht hin!!
Hallo!
Blech und "Dichtung" sind ein Stück - um es zu tauschen, muß die gesamte Türe zerlegt werden. Eine Heidenarbeit, zu der es tolle (englischsprachige) Videos auf YouTube gibt.
Allerdings wird die Türe trotzdem nie dicht sein - das Wasser dringt jedenfalls ein und muß an der Türunterseite wieder austreten können. Zur Sicherung des Innenraumes und der Türpappe ist hinter der Türverkleidung regulär eine Kunststofffolie angeklebt.
Austrittsöffnungen frei halten und reichlich Hohlraumschutz ist das Geheimnis...
Zitat:
@Naxel63 schrieb am 17. November 2024 um 09:05:55 Uhr:
Hallo!
Blech und "Dichtung" sind ein Stück - um es zu tauschen, muß die gesamte Türe zerlegt werden. Eine Heidenarbeit, zu der es tolle (englischsprachige) Videos auf YouTube gibt.
Allerdings wird die Türe trotzdem nie dicht sein - das Wasser dringt jedenfalls ein und muß an der Türunterseite wieder austreten können. Zur Sicherung des Innenraumes und der Türpappe ist hinter der Türverkleidung regulär eine Kunststofffolie angeklebt.
Austrittsöffnungen frei halten und reichlich Hohlraumschutz ist das Geheimnis...
....wobei der Hohlraumschutz nicht die Abläufe verstopfen sollte.
Beste Erfahrung habe ich hier mit einer wohldosierten Menge Mike Sanders gemacht.
Der vorhandene Rost sollte gerade so getränkt sein und der Spalt zwischen den Türblechen leicht gefüllt.
Hier hilft Geduld, Sorgfalt und ein Heißluftfön.
Wenn man die Tür für den Dichtungswechsel schon mal zerlegt hat, würde ich auch die Innenseite des Türrahmens mit Hohlraumwachs (Mike Sanders, Fluidfilm...) behandeln.
Beim Anbringen der Türfolie sollte man sehr sorgfältig sein und auf eine ununterbrochene Kleberaupe zumindest im unteren Drittel achten.
Die Dichtwirkung wird übrigens durch den Schaumstoffstreifen unterstützt, der innen an der Türpappe angeklebt ist.
Hallo zusammen, vielen herzlichen Dank für die schnelle Hilfe. Werde dann mal das Ersatzteil ordern und im Winter verbauen