Rost kostengünstig beseitigen???
Hallo Zusammen! Mein Bimmer gammelt an den hinteren Radläufen und Türkanten! Um späteren Löchern im Blech ausm Weg zu gehen will ich jetzt was gegen den Rost machen! ( selber )! Was mach ich am besten damit ich die nächsten 2 Jahre Ruhe habe? mfg
Beste Antwort im Thema
@Corlon:
Ich wüßte nicht, daß ich etwas über mein “Gedankengut” geschrieben hätte. Wer da lesen kann ist klar im Vorteil.
Ich habe lediglich gemutmaßt wie gewisse Zeitgenossen ihre politisch korrekten Neigungen verbalisieren könnten. Mit erkennbar humoristischem Augenzwinkern.
Da dir dies offenbar völlig fremd ist, kannst du gerne bierernst den charakterlich weißwestigen Sittenwächter spielen und dich bei MT beschweren. Oder besser gleich beim General-Bundesanwalt. Nur zu.
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25 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von midi2204
Hallo Zusammen! Mein Bimmer gammelt an den hinteren Radläufen und Türkanten! Um späteren Löchern im Blech ausm Weg zu gehen will ich jetzt was gegen den Rost machen! ( selber )! Was mach ich am besten damit ich die nächsten 2 Jahre Ruhe habe? mfg
Ich denke mal, dass die Löcher auf Dauer nicht vermeidbar sind. Dafür wirds schon zu spät sein.
Ich würde alles mit nem "Negerkeks" abschleifen, Pelox (macht Rost porös) drauf schmieren, einwirken lassen, dann nochmal mit dem Negekeks drüber und anschliessend mit Fertan (wandelt Rost um und bildet eine mehr oder weniger lackierfertige Oberfläche) behandeln. Dann den klassischen Lackaufbau starten.
Anschliessend würde ich mir eine Ration Fluid Film + Hohlraumsonden besorgen. Das ist ein spezielles Kriechöl, welches sich in den Rost frisst und dauerhaft Feuchtigkeit aus dem Rost fern hält.
Das sprühst du dann von innen in die Türfalze.
Das gleiche machst du bei den Radläufen. Bei der Limo kommst du am besten über den hinteren Türkontaktschalter bzw. über die Löcher, welche sich unter der großen umlaufenden (die vom Schweller bis hoch zu Dach und zur Frontscheibe) Dichtung befinden.
Beim Coupe bin ich mir nicht sicher. Du müsstest aber, wenn du die hinteren Seitenverkleidungen im Innenraum entfernst, einen Zugang finden.
Ok!!! So in der Art hab ich mir das auch vorgestellt! Will die Lochbildung halt soweit wie möglich hinauszögern! Eine Frage hät ich aber noch was ist ein NEGERKEKS??? mfg
So ne Schleifscheibe für die Flex.
Greetz
Cap
Zitat:
Original geschrieben von midi2204
... was ist ein NEGERKEKS???
Darf man das in Zeiten der Politsch korrekten Gutmenschen überhaupt noch sagen?
Claudia Roth und Co nennen das wohl eher Farbiger-Keks oder Afro-europäischer-Kesks
Zur Sache: das Problem ist, daß der Rost von innen kommt. Da mußt du den Rost entfernen. Alles draußen ist nur Kosmetik.
@thoelz: diese assoziation mit deinem gedankengut kannste hier bitte unterlassen ansonsten folgt beschwerde bei mt. man kann auch zu den scheiben "abralon" sagen. oder auch einfach auf deutsch schleifscheiben.
Dann klick doch auf die Bimmel.....
Greetz
Cap
@Corlon:
Ich wüßte nicht, daß ich etwas über mein “Gedankengut” geschrieben hätte. Wer da lesen kann ist klar im Vorteil.
Ich habe lediglich gemutmaßt wie gewisse Zeitgenossen ihre politisch korrekten Neigungen verbalisieren könnten. Mit erkennbar humoristischem Augenzwinkern.
Da dir dies offenbar völlig fremd ist, kannst du gerne bierernst den charakterlich weißwestigen Sittenwächter spielen und dich bei MT beschweren. Oder besser gleich beim General-Bundesanwalt. Nur zu.
1. Perlox und Fertan zusammen funktionniert nicht
2. Negerkeks ist ein steifes Reinigungsfließ, keine Schleifscheibe
3. Sandstrahlen wäre IMO eher angebracht
4. Das Problem ist wirklich innen
5. Türkanten kannst du praktisch vergessen...da würde ich mit dem Drehmel möglichst punktuell den Rost ausbessern und dann zutupfen, damit man nicht gleich die halbe Tür lackieren muss. Kommt eh wieder
6. An der Türkante die Dichtmasse kontrollieren, ob die schon lose ist
Das oft empfohlene Fertan kommt in Tests immer sehr schlecht weg (z.B. ADAC oder Auto Bild).
Schau mal HIER.
Fertan is auch nur so gut,wie derjenige,der es verarbeitet.....denke,hier kränkelt es eher an der Weiterbehandlung mit dem Wachs von Fertan.....so kann das natürlich nix werden weil das kein Oldtimer-Restaurator so macht.Der nimmt Fertan nur zum Rost umwandeln.Die weitere Behandlung erfolgt dann bspw. mit dem Fett von Mike Sanders oder einem 2K Lackaufbau mit passender Rostschutzgrundierung.
Greetz
Cap
Zitat:
Original geschrieben von CaptainFuture01
Fertan is auch nur so gut,wie derjenige,der es verarbeitet.....denke,hier kränkelt es eher an der Weiterbehandlung mit dem Wachs von Fertan.....so kann das natürlich nix werden weil das kein Oldtimer-Restaurator so macht.Der nimmt Fertan nur zum Rost umwandeln.Die weitere Behandlung erfolgt dann bspw. mit dem Fett von Mike Sanders oder einem 2K Lackaufbau mit passender Rostschutzgrundierung.
Greetz
Cap
Sehe ich genauso. Fertan soll nur zum Rostumwandeln verwendet werden. Die Hohlraumkonservierung von Fertan soll bei entsprechender Verarbeitung zwar auch sehr gut sein, allerdings vertraue ich Mike Sanders mehr (In Hohlräumen). Zumal selbiges ja immer wieder die Sicken von selbst zuschwemmt.
@basti313
Pelox und Fertan funktioniert einwandfrei, wenn man es NICHT in Kombination verwendet.
Pelox ist ja nur dazu da, den Rost spröde zu machen, damit die Schleifbarkeit verbessert wird. Anschliessend nach der Säuberung wird die entsprechende Stelle mit Fertan behandelt und fertig. Das Fertan dient dann eigentlich nur noch dazu, dass der Rost in den tief liegenderen Poren auch erreicht wird, was mit Schleifen nicht unbedingt immer der Fall ist.
Der Tip mit Sandstrahlen ist natürlich der beste. Selbigen habe ich allerdings nicht genannt, da ich nicht davon ausgehen kann, dass der TE einen gescheiten Kompressor und eine funktionierende Pistole besitzt.
Zitat:
Pelox ist ja nur dazu da, den Rost spröde zu machen, damit die Schleifbarkeit verbessert wird.
Weiß nicht ob das den Säureeinsatz rechtfertigt...entfetten, einsuppen, abspülen...das Zeug ist ja auch nicht in 5min angewendet.
Zitat:
Das Fertan dient dann eigentlich nur noch dazu, dass der Rost in den tief liegenderen Poren auch erreicht wird, was mit Schleifen nicht unbedingt immer der Fall ist.
Das ist genau der Fehler am Fertan: Es wirkt nur oberflächlich. In tiefe Poren geht es überhaupt nicht. Das geht mit dem Perlox schon besser, da muss man dann halt wirklich damit erbeiten bis alles blitzblank ist...sehr aufwändig.
Um zum Thema nochmal: Rost entfernen ist teuer oder aufwändig.
Je nachdem, wie weit der Rost an den Türfalzen fortgeschritten ist und wie lange das Ergebnis halten soll, wäre der Kauf von rostfreien Türen vom Schrotti überlegenswert.
Generell ist es eigentlich unmöglich Rost in Falzen wirklich zu entfernen. Normalerweise kann man nicht viel mehr machen, als die erreichbaren Flächen (damit natürlich auch Hohlräume gemeint) mechanisch zu entrosten, dann Rostumwandler, Grundierung, Decklack. Zum Abschluß Fett drauf (Mike Sanders) und hoffen, daß durch die sauerstoffabsperrende Wirkung (fast) nichts mehr weiterrostet.