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rost

Themenstarteram 31. Mai 2009 um 13:43

hallo zusammen.

ich habe am mittwoch meinen 200 kommpresor bekommen baujahr 12/ 01 mit 72000 gelaufen.

nun habe ich ihn gestern poliert und festgestellt das er gar keinen rost hat,obwohl ich schon öfters das hier gelesen hat das die sehr viel rost haben sollen!

habe mit den vorbesitzen tele.und die haben noch nie was unternommen gegen rost!,war der rost nur baujahr bedingt?

habe auch alle türdichtungen mal weggezogen usw.

grüße frank

Beste Antwort im Thema

Ah, Ihr vier seid das also.

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11 Antworten
am 31. Mai 2009 um 14:07

Na dann sei doch froh, dass er keinen Rost hat. 

Meiner hat übrigens auch keinen Rost.

Scheint wohl Baujahrbedingt zu sein.

Schon mal von unten begutachtet?

Türen und Holme innen?

Bei mir wurde das vor dem Kauf von MB gemacht.

Der Rost war nicht Baujahrbedingt. Kann man hier ja in xxxx Threads nachlesen.

 

Mein VorMopf 210er ist auch Rostfrei.

am 1. Juni 2009 um 0:59

Mein 2002er auch.

Ich habe jeden cm² abgesucht, jedoch kein Rost.

Ah, Ihr vier seid das also.

Zitat:

Original geschrieben von Pit 32

Ah, Ihr vier seid das also.

Gab doch auch schon mehr als einen Thread als Umfrage über Rostfreie Exemplare.

Da haben sich noch viel mehr gemeldet. :D

Man sollte beim 210er immer darauf gefasst sein, dass Rost auftreten kann, wo bislang keiner war.

Der E200 meiner Frau war immer in einem sehr guten Zustand. Eines Tages fiel bei der Motorkontrolle auf, dass die Lackierung der Kanten vorn an der Motorraumfront einfach abgefallen war. Das sah aus wie mehrere 10-15 cm lange Lackstreifen. Darunter war nicht unmittelbar Rost.

Die regelmäßige Kontrolle, auch Radhäuser mal rausnehmen und auch mal die Stoßstangen abnehmen, halte ich für absolut wichtig, wenn man mit dem Wagen länger fahren möchte (und ihn dann auch wieder verkaufen will).

Im Thread "Linksammlung Konservierung" ist sowohl ein Verweis auf die verschiedenen möglichen Stellen, wie auch Beispiele von mehreren Konservierungen, falls das jemand mal ansehen möchte (Ralfs DB-Forum, aber auch über Google zu finden).

Ergänzungen - Rost:

1. Die unten an den Türen angeclipsten Gummileisten (am besten mit einem

Kunststoffkeil) demontieren, ebenso die hellen runden Clipsaufnahmen (im

Blech). Dann kann man schön z. B. mit Fluid Film AS-R und der 60 cm langen

360-Grad-Sonde von unten durch die Löcher innere untere Bereiche der Türen

einsprühen (ohne Entfernen der Türinnenverkleidungen/Türpappen). Die un-

teren Türteile mit Mike Sander's Korrosionsschutzfett (M.S's.) einstreichen.

2. Die Gummidichtungen der Türen herausnehmen und deren Aufnahmen mit

M.S's. einstreichen. Im oberen Bereich quellen die Gummiteile leicht auf. Das

macht aber nichts, es "setzt" sich wieder!

3. Unter den Schwellerverkleidungen (Mopf) nachschauen. Demontage ---->

SuFu!

4. Unter den inneren Kotflügeln nachschauen ---> SuFu!

5. Kofferraumdichtung herausnehmen; im unteren Bereich - "Ladekante" - ist

unter der Dichtung meist Rost!

6. Die V-förmigen (Um)bördelungen der Radläufe säubern und mit M.S's. ein-

streichen (Halte ich für sehr wichtig, selbst wenn die Radläufe neu lackiert

wurden!).

7. Unterbodenschutz und Fahrwerksteile (z. B. Federaufnahmen) mit Fluid Film

einsprühen, mehrere Tage einwirken lassen und schließlich mit M.S's. ein-

streichen.

In den nächsten Wochen werde ich die Stoßstangen demontieren (1) und gucke mal.

(1) Gibt es eine komplette und ordentliche Demontagebeschreibung bei MT!?

Gruß Dacon (Focke-Wulf Fw 200 "Condor" D-ACON)

Hallo D-Acon,

kann ich nur alles unterstreichen. Statt Mike Sanders nehme ich persönlich für unter die Türdichtungen technische Vaseline, dann weicht das Gummi auch nicht auf.

Zitat:

Original geschrieben von Dacon

Ergänzungen - Rost:

1. Die unten an den Türen angeclipsten Gummileisten (am besten mit einem

Kunststoffkeil) demontieren, ebenso die hellen runden Clipsaufnahmen (im

Blech). Dann kann man schön z. B. mit Fluid Film AS-R und der 60 cm langen

360-Grad-Sonde von unten durch die Löcher innere untere Bereiche der Türen

einsprühen (ohne Entfernen der Türinnenverkleidungen/Türpappen). Die un-

teren Türteile mit Mike Sander's Korrosionsschutzfett (M.S's.) einstreichen.

2. Die Gummidichtungen der Türen herausnehmen und deren Aufnahmen mit

M.S's. einstreichen. Im oberen Bereich quellen die Gummiteile leicht auf. Das

macht aber nichts, es "setzt" sich wieder!

3. Unter den Schwellerverkleidungen (Mopf) nachschauen. Demontage ---->

SuFu!

4. Unter den inneren Kotflügeln nachschauen ---> SuFu!

5. Kofferraumdichtung herausnehmen; im unteren Bereich - "Ladekante" - ist

unter der Dichtung meist Rost!

6. Die V-förmigen (Um)bördelungen der Radläufe säubern und mit M.S's. ein-

streichen (Halte ich für sehr wichtig, selbst wenn die Radläufe neu lackiert

wurden!).

7. Unterbodenschutz und Fahrwerksteile (z. B. Federaufnahmen) mit Fluid Film

einsprühen, mehrere Tage einwirken lassen und schließlich mit M.S's. ein-

streichen.

In den nächsten Wochen werde ich die Stoßstangen demontieren (1) und gucke mal.

(1) Gibt es eine komplette und ordentliche Demontagebeschreibung bei MT!?

Gruß Dacon (Focke-Wulf Fw 200 "Condor" D-ACON)

Kompliment an dich,wirklich gut beschrieben.

Ich finde es aber traurig dies alles an einem Mercedes der Neuzeit machen zu müssen, nur um den Rost im Zaum zu halten.

Mein oberschlau-Freundlicher hat sich am guten M. S. wenigstens anständig eingesaut und ich konnte mir trotz der Rost-Mühlen ein Lachen nicht verkneifen.

Mein E220 D EZ 96 ist im Moment Verkehrsunsicher, da Federabstützung der VA zum 2. Mal abgefault sind. Mercedes muß sparen und zahlt nichts mehr!

Mein E270 Kombi EZ 01 ist in den letzten 2 Jahren für 11.000 Euro restauriert worden und braucht jetzt durch Pfusch ne neue Motorhaube.

Kostet jetzt auch Geld für mich.

Dies nur mal zur Info,laßt euch nicht entmutigen den Kampf gegen den Mercedes-Sparwahn werdet ihr aber verlieren.

Gruß OM 604

Hallo 210er-Gemeinde!

@ neu2003

Wenn die Vaseline (festes Parraffin in flüssigen Kohlenwasserstoffen unter-

schiedlicher Molekülmassen) wasserfrei ist, ist sie ein vernünftiges Mittel für

unsere Probleme. Wenn nicht, dann penetriert/diffundiert der Anteil flüssiger

Kohlenwasserstoffe (KW) in den Gummi, es entsteht ein Gel; zurück blieben

dann Wasser und festes Paraffin (auch ein KW). Gehen wir mal davon aus, dass

das Restwasser "heraustrocknet", dann bliebe festes Paraffin übrig. Das wäre

natürlich toll! - Qualitätsvaseline sollte allerdings wasserfrei sein!

Aber das weißt Du sicherlich auch alles, schließlich bin ich insbesondere durch

Deine Beiträge angeregt worden, Korrosion zu erkennen und zu "bekämpfen"!

@ om604

Vielen Dank für die Blumen! Ich helfe gern und gebe mir Mühe, damit möglichst

viele 210er-Besitzer einen Nutzen haben.

Es tut mir leid, dass Du soviel Ärger mit Deinen 210ern hattest/hast! Man sollte

nicht aufgeben!

 

Ein Hinweis noch:

Ich wohne am Harz. Hier sehe ich in Goslar bei MB immer wieder einmal 210er und

andere Modelle aus dem Oberharz: schrecklich!! Meister: die Wagen aus dem Oberharz fahren

im Winter ständig durch die Salz-Sülze und haben höchstens die halbe Lebens-

dauer von denen, die "unten" bewegt werden.

Gruß Dacon (Focke Wulf Fw 200 "Condor" D-ACON)

und jetzt sind hier die ersten im Forum zu finden, die ihre 210er nicht nur konservieren, sondern sogar renovieren (von restaurieren will ich nicht sprechen ;) )

trage mich selbst auch mit dem Gedanken...

Außen ist jetzt bei mir erstmals der Lackdocktor dran dieses Jahr. Es gibt doch einige Steinschläge durch die vielen Fahrten, die etwas unterrostet sind, sowie die komplette Front...

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