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Rostige Bremsen

BMW i3 I01
Themenstarteram 7. Juli 2024 um 18:54

Hallo,

ich hab‘ einen gebrauchten i3 gekauft. Die Bremsen sind laut Händler nur mit Flugrost befallen. TÜV hat er gerade neu. Ich kenn mich leider nicht damit aus, aber die Bremsen und Bremssattel sehen aber schon ein wenig rostig aus. Was denkt ihr?

Info: Bilder sind mit Blitz aufgenommen.

Lg :)

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11 Antworten

Nichts zu bemängeln. Völlig normal und wird mit der Zeit noch Brauner, aufgrund der natürlichen Oxidation von FE(Eisen[Stahl/Guss]) zu FE2O3(Rost).

Beim Bremssattel hilft nur eine Lackierung. Die Scheibe kannst und brauchst nicht schützen, Wegwerfteil/Verschleißteil

Wichtig ist nur die Fläche, wo der Bremsbelag auf die Scheibe drückt. Das schaut auf den Bilden nicht verkehrt aus. Denke immer daran, ab und zu mal auf „N“ zu schalten und richtig beherzt in die Eisen zu steigen (wenn es der Verkehr zulässt!).

Sonst rosten die Laufflächen schnell zu und dann bekommst Du Probleme beim TÜV.

Habe nun nach knapp 158000km und über 5,5 Jahren noch die ersten Scheiben und Beläge drauf (im Jan 24 erst TÜV gemacht).

Deine Scheiben schauen noch gut aus. Damit das so bleibt, musst Du öfter einfach mal auf gut 100 beschleunigen, auf "N" schalten und die Kiste zusammenbremsen. Dann bleiben sie gut. Oder bei längerem und steilem Gefälle auf "N" und bremsen.

Das liegt am One-Pedal-Driving, hier braucht man die Bremse so gut wie nie. Und soweit wie z.B. der i4, der regelmäßig bei niedrigem Tempi die Beläge anlegt, ist der i3 nicht.

Ich hatte das gleiche Problem bei meinem gebrauchten i3, da waren aber die Bremsen nicht mehr zu retten.

Zitat:

@Geronimo_i4M50 schrieb am 7. Juli 2024 um 21:05:22 Uhr:

Deine Scheiben schauen noch gut aus. Damit das so bleibt, musst Du öfter einfach mal auf gut 100 beschleunigen, auf "N" schalten und die Kiste zusammenbremsen. Dann bleiben sie gut. Oder bei längerem und steilem Gefälle auf "N" und bremsen.

Das liegt am One-Pedal-Driving, hier braucht man die Bremse so gut wie nie. Und soweit wie z.B. der i4, der regelmäßig bei niedrigem Tempi die Beläge anlegt, ist der i3 nicht.

Ich hatte das gleiche Problem bei meinem gebrauchten i3, da waren aber die Bremsen nicht mehr zu retten.

Finde ich jetzt etwas übertrieben, aber das muss jeder selber entscheiden. Es langt auch so ab und zu die Bremse normal zu betätigen wenn man an die Ampel rollt. Es ist nach meiner Meinung sowieso besser die niedrigste Rekuperation einzustellen und vorausschauend zu fahren. Das ist immer noch am effektivsten und die Bremsen werden benutzt und rosten nicht kaputt.

Ich mache das abwechselnd, mal mit starker Rekuperation und dann mit weniger. Ich schaue auf die Scheiben und handel dementsprechend.

Zitat:

@Dust schrieb am 7. Juli 2024 um 21:45:56 Uhr:

Zitat:

@Geronimo_i4M50 schrieb am 7. Juli 2024 um 21:05:22 Uhr:

Deine Scheiben schauen noch gut aus. Damit das so bleibt, musst Du öfter einfach mal auf gut 100 beschleunigen, auf "N" schalten und die Kiste zusammenbremsen. Dann bleiben sie gut. Oder bei längerem und steilem Gefälle auf "N" und bremsen.

Das liegt am One-Pedal-Driving, hier braucht man die Bremse so gut wie nie. Und soweit wie z.B. der i4, der regelmäßig bei niedrigem Tempi die Beläge anlegt, ist der i3 nicht.

Ich hatte das gleiche Problem bei meinem gebrauchten i3, da waren aber die Bremsen nicht mehr zu retten.

Finde ich jetzt etwas übertrieben, aber das muss jeder selber entscheiden. Es langt auch so ab und zu die Bremse normal zu betätigen wenn man an die Ampel rollt. Es ist nach meiner Meinung sowieso besser die niedrigste Rekuperation einzustellen und vorausschauend zu fahren. Das ist immer noch am effektivsten und die Bremsen werden benutzt und rosten nicht kaputt.

Ich mache das abwechselnd, mal mit starker Rekuperation und dann mit weniger. Ich schaue auf die Scheiben und handel dementsprechend.

Beim i3 kannst das nicht einstellen. Rekuperation ist fix! Und aus langer Erfahrung mit dem Auto ist das gar nicht übertrieben.

Themenstarteram 7. Juli 2024 um 20:51

Hallo, vielen Dank für eure antworten!:-) Das beruhigt mich.

@Geronimo / X5-Baby: wie oft sollte man das denn machen? Reicht einmal im Monat?

Ich mache es öfter, 1x in der Woche schon. Und nur leichtes Bremsen hilft nicht, weil er erst rekuperiert. Auf N macht er das nicht.

Wie oben auch erwähnt, bitte ohne Gefährdung :-)

Im Idealfall macht man die echte kräftige Bremsung wohl nach jeder Fahrt bei Nässe und stellt das Auto sofort danach in eine trockene Garage.

Leider liegt meine Tiefgarage in einer 30er Zone, also kann ich nicht direkt vor dem Abstellen von 100km/h auf 0 bremsen, obwohl das Auto (F48) an der Auf-/Abfahrt häufig ein Limit von 100 zu erkennen glaubt.

Bremsung 100-0 an der TG bei Limit 100

Zitat:

@Geronimo_i4M50 schrieb am 7. Juli 2024 um 21:05:22 Uhr:

Deine Scheiben schauen noch gut aus. Damit das so bleibt, musst Du öfter einfach mal auf gut 100 beschleunigen, auf "N" schalten und die Kiste zusammenbremsen. Dann bleiben sie gut. Oder bei längerem und steilem Gefälle auf "N" und bremsen.

Das liegt am One-Pedal-Driving, hier braucht man die Bremse so gut wie nie. Und soweit wie z.B. der i4, der regelmäßig bei niedrigem Tempi die Beläge anlegt, ist der i3 nicht.

Ich hatte das gleiche Problem bei meinem gebrauchten i3, da waren aber die Bremsen nicht mehr zu retten.

So ein Quatsch !!

Einfach normal fahren und gut....

Zitat:

@Elektrobil schrieb am 7. Juli 2024 um 22:51:54 Uhr:

Hallo, vielen Dank für eure antworten!:-) Das beruhigt mich.

@Geronimo / X5-Baby: wie oft sollte man das denn machen? Reicht einmal im Monat?

Wenn es trocken ist, mache ich es eher selten bis gar nicht. Im Winter aber öfter. Ich bremse dabei aber nur ab und zu mal von 100 voll runter, nur wenn mir auffällt, dass sie gerade wieder schlimmer aussehen.

Ansonsten habe ich mir angewöhnt bei den Ausfahrten der Schnellstraße oder Autobahn kurz vor der Kurve (in N) fest herunter zu bremsen.

Man muss es nicht übertreiben, einfach die Scheiben im Auge behalten.

@jogi77 Es als Quatsch zu bezeichnen finde ich nicht richtig. Schön, wenn es bei Dir besser läuft ;)

Meine Erfahrung die letzten Jahre zeigte mir was anderes.

Mein Kundenbetreuer hat mir letztens erzählt, dass er ganz im Gegensatz zur Vorerfahrung, erstmalig einem Kunden bei 85.000 km Laufleistung einen neuen Satz Bremsschreiben verkaufen musste.

Langsam bekomme ich eine Idee, wie es dazu kommen konnte.

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