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Rostschutz Ford Ranger
Moin zusammen,
Kann mir einer was zur Rostvorsorge beim Ford Ranger sagen?
Wenn der Rostschutz nicht ausreichend ist würde ich versuchen dem Händler das aufs Auge zu drücken wenn ich nächste Woche bestelle.
Ich habe jetzt schon nen paar mal gehört das der Wagen garkeinen Unterbodenschutz drunter hat?
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12 Antworten
Die ganz neuen Modelle bekommen laut Werbung von Ford Südafrika einen Wachsschutz der Karosserie, aber Rahmen und Unterboden sind nur lackiert. Da muss man auf jeden Fall selbst aktiv werden, wenn der Ranger im feuchten westeuropäischen Klima etwas länger halten soll. Der Link führt zum Forum pickuptrucks, da lohnt es, auch ein paar Seiten im Thread zurückzublättern.
Bernhard
Ist ja lustig!
Da bin ich mal gespannt was da vom Händler nächste Woche kommt
Mein Händler hat mir bei der Bestellung gleich von sich aus eine Unterbodenversiegelung angeboten, die ich auch dankbar angenommen habe.
Ich warte mal ab was da Samstag kommt. Ansonsten werde ich mal nachfragen wie das mit Rostschutz aussieht. Ich lass michüberraschen
Zitat:
@knolfi schrieb am 12. September 2016 um 11:28:20 Uhr:
Mein Händler hat mir bei der Bestellung gleich von sich aus eine Unterbodenversiegelung angeboten, die ich auch dankbar angenommen habe.
Hallo,
bissl älter, der thread. Aber ich bin auch (stolzer) Besitzer eines Rangers XLT Bj 2016.
Der Händler hat mir auch sofort dringlichst empfohlen, eine Unterbodenversiegelung machen zu lassen, was ich ebenso dankbar angenommen habe. Man denkt ja nicht so an die Gegebenheiten in anderen Ländern, obwohl der Ranger für den europ. Markt ist. Also sollte da schon von Werk aus drangedacht werden. Pfeifendeckel....... Aber die 350 Euro waren mir das wert.
Ich habe mir das mal bissl näher angeschaut. Terotex von Teroson, das muß ja gut sein. Es ist der gesamte Unterboden "verwachst". Selbst innnen im Leiterrahmen und dieses Rohr hinten quer. Da quillt alles überall raus. Gut so.
Wg. Hohlraumversiegelung bin ich mir jetzt nicht so sicher. An der Fahrertüre an den Fälzen drückt sich auch so etwas wie Wachs heraus. Das dürfte aber etwas älter sein, also von Werk aus, denke ich. Mein Ranger ist ja Tageszulassung EZ 02/17, Baujahr 2016. Also kann es schon sein, daß das etwas trockener ist. Ich lass mich da aber in allernächster Zeit nochmal beraten, was man noch machen kann. Jetzt ist er ja noch "neu" und blitzsauber.
Bei Mitsubishi, als ich mir ein Angebot für einen L200 machen ließ, wurde mir auch dringendst empfohlen, eine Unterbodenversiegelung zu machen, da die ebenso von Werk aus nur mit Lack versehen sind.
Darf man fragen, wer dein Händler war, die Beratung ist ja manchmal fast unterirdisch. Danke
Zitat:
@FrankTheRim schrieb am 12. Juni 2017 um 19:24:42 Uhr:
Zitat:
@knolfi schrieb am 12. September 2016 um 11:28:20 Uhr:
Mein Händler hat mir bei der Bestellung gleich von sich aus eine Unterbodenversiegelung angeboten, die ich auch dankbar angenommen habe.
Hallo,
bissl älter, der thread. Aber ich bin auch (stolzer) Besitzer eines Rangers XLT Bj 2016.
Der Händler hat mir auch sofort dringlichst empfohlen, eine Unterbodenversiegelung machen zu lassen, was ich ebenso dankbar angenommen habe. Man denkt ja nicht so an die Gegebenheiten in anderen Ländern, obwohl der Ranger für den europ. Markt ist. Also sollte da schon von Werk aus drangedacht werden. Pfeifendeckel....... Aber die 350 Euro waren mir das wert.
Ich habe mir das mal bissl näher angeschaut. Terotex von Teroson, das muß ja gut sein. Es ist der gesamte Unterboden "verwachst". Selbst innnen im Leiterrahmen und dieses Rohr hinten quer. Da quillt alles überall raus. Gut so.
Wg. Hohlraumversiegelung bin ich mir jetzt nicht so sicher. An der Fahrertüre an den Fälzen drückt sich auch so etwas wie Wachs heraus. Das dürfte aber etwas älter sein, also von Werk aus, denke ich. Mein Ranger ist ja Tageszulassung EZ 02/17, Baujahr 2016. Also kann es schon sein, daß das etwas trockener ist. Ich lass mich da aber in allernächster Zeit nochmal beraten, was man noch machen kann. Jetzt ist er ja noch "neu" und blitzsauber.
Bei Mitsubishi, als ich mir ein Angebot für einen L200 machen ließ, wurde mir auch dringendst empfohlen, eine Unterbodenversiegelung zu machen, da die ebenso von Werk aus nur mit Lack versehen sind.
Googelt mal nach Mike Sanders Unterbodenversiegelung. Im Offroadbereich schwören da viele drauf, weil das Zeug haltbar ist und nicht aushärtet. Ist zwar eine kleine Sauerei, das Zeugs aufzutragen, dafür hälts aber auch...
Auch wenn ich meinem Blog vorweggreife......mein Ränger war letzte Woche zur Behandlung.
Freitag abgegeben, es wurden dann die Trittbretter und Radhausschalen demontiert und das Fahrzeug gründlich gereinigt. Übers Wochenende und dann leider auch Brücken- und Feiertag durfte er trocknen. Mittwoch und Donnerstag wurde er dann bearbeitet. Das Auto wurde großflächig eingepackt und abgeklebt, Auspuff, Motor, Kardanwelle ebenfalls. Räder waren natürlich auch ab, Bremsanlage verpackt.
Dann kam überall Mike Sanders hin.
Freitag konnte ich ihn dann wieder abholen.
Das Zeug riecht ein wenig, aber nicht schlimm und auch nicht aufdringlich.
Die Oberfläche ist ziemlich glatt, was wohl der Verarbeitungstemperatur zuzuschreiben ist.
Etwas klebrig aber nicht sehr.
Bilddokumentation gab's dazu.
Innenraum ist nichts demontiert worden, das wollte ich nicht.
Wo man über Ablauflöcher rankam, hat man auch was reingetan.
Auch Massepunkte im Motorraum wurden behandelt.
Kosten: 1.200 € incl. neuer originaler Ford-Nieten im Radhaus und Leihwagen.
Nicht günstig, aber ich denke sehr gut.
Wie sagte der Meister zu mir: "Michael Sander sagt selbst: 'Es kommt nicht darauf an, wieviel drauf ist, sondern dass es drauf ist.' " In diesem Sinne hoffe ich das Beste getan zu haben.
Ich wäre auch zu "Mike Sander" hingefahren, aber der bekommt so ein Auto nicht in seine Werkstatt und empfahl mir diese Werkstatt. War der 2. Ränger dort in den letzten Wochen.
hab mir Heute den Mercedes-Navara angesehen,
der hatte mehr Pampe unten wie der Original Navara, allerdings an den Stellen wo ich es besonders erwartet hätte...da war nichts, der blanke Lack...ja Mercedes war auch schon besser.
Moin alle zusammen,
ich habe seit dem 20.12.2019 einen brandneuen Ranger. Zum Glück wurde ich hier und beim Pickupforum schon vorgewarnt bzgl. Unterbodenschutz. Somit musste ich über die Feiertage die "Füße stillhalten" und habe den Wagen nicht bewegt, sondern auf den 06.01. gewartet, an dem er in die Werkstatt zum Versiegeln kam.
Da der Ranger brandneu war, gab es keine Rostbehandlung. Der Meister war sehr erschrocken über das was er sah.
Nichts gemacht, nur grundiert, sowohl unter den Radschalen, als auch unter dem Tank, Ersatzrad etc..
Wäre ich nicht vorgewarnt worden, wäre mir der teure Pickup unter dem Hintern weggerostet. Einfach eine Sauerei von Ford, bei der Summe, die der Ranger kostet. Bei Ford hat man nichts darüber erfahren.
Also..... Unterboden versiegeln ist hier lebenswichtig für den Ranger!!!!
Das ist kein typisches Ford-Problem, sondern das Problem eines Dritte-Welt-Autos. Und bei dem Punkt hinsichtlich des UB-Schutzes sind alle PU-Hersteller gleich.
Der Ranger für Europa wird in SA produziert. Hauptabnehmermarkt scheint aber eher SA und der asiatische Raum (Tailand, Kambodscha, Vietnam, Malaysia & Co.) zu sein Dort schneit es erfahrungsgemäß eher weniger und die Straßen brauchen nicht winterfest gemacht zu werden (Salz).
Hinzu kommt, dass in diesen Ländern das Einschweißen von durchgerosteten Blechen wohl billiger ist eine Unterbodenversiegelung. Daher für diese Hauptabnehmermärkte wohl nicht nötig.
Europa ist eher ein Nischenmarkt. Hier werdne die Ranger vorwiegend als Lifstyle-Laster gekauft...hin und wieder ist auch mal ein echtes Arbeitstier dabei. Und das Ford wohl kein aufwand betreiben möchte oder die PU's sonst zu teuer werden, überlässt es Ford wohl den Endkunden, hier selbst nachzubessern.