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Rotor Felgen in 9x20, welche Reifengröße?

Audi A5 8T Coupe
Themenstarteram 20. April 2016 um 18:25

Nabend,

kann man auf die original Rotor Felgen vom RS5 in 9x20 265 Reifen ziehen, oder müssen da zwingend 275 drauf?

Gruß

Nils

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14 Antworten

Guck mal auf https://tyrestretch.com/

Du könntest theoretisch sogar 235 nehmen, wenn Du sie eintragen lassen kannst. Das wäre aber arg gezogen, 245 oder 255er würden sicher gut aussehen. Meine 275 gefallen mir eigentlich auf auf der Rotor. Zu breit.

Habe 265/30 20 drauf. Ist Serienfertigung. Der rs5 hat dann die 275 serienmäßig.

Ich tippe darauf, dass sicher die meisten User hier die 20" Rotor mit 265/30 fahren, sofern sie nicht auf einem RS5 montiert sind. Eine Einzelabnahme mit entsprechender Doku von Audi zur Tragfähigkeit der Felgen brauchst Du trotzdem.

Themenstarteram 21. April 2016 um 12:40

Danke für die Antworten. Hatte einfach zu viele Unterschiedliche Antworten dazu gehört das ich Sicherheit haben wollte. Und weil der 30er Querschnitt ja nur noch ein Hauch von nichts ist.

Mal sehen wie alltagstauglich das dann ist.

PS: die Seite mit den Felgen ist ja lustig.

am 20. März 2017 um 17:39

Hallo zusammen,

ich war heute beim TÜV Nord und wollte Original Audi Rotorfelge (8T0601028CT)

9x20 mit 265/30 ZR20 eintragen lassen.

Fahrzeug ist ein A5 Coupe 3.0 TDI Quattro.

Desweiteren habe ich Eibachfedern (11-15-010-01) 25mm/20mm, sowie 12mm H&R Spurplatten an der HA verbaut.

Alle Teilegutachten sowie eine Traglastbescheinigung von Audi liegt vor.

Und nun kommt´s:

Alles kein Problem bis auf eine fehlende Bescheinigung das auf der Felge auch eine Bereifung mit 265/30 gefahren werden darf. Er hat etwas von EU-Richtlinien geredet.

Kann hier jemand weiter helfen ?

Gibt es so etwas überhaupt ?

Ter tüv Mensch meint damit den seit 2016 nötigen Impact-Test für rad-reifen kombinationen. Wo es sinngemäß darum geht wie der Reifen reagiert wenn beispielsweise auf einen Bordstein gefahren wird, es einen einschlag gibt.

Gibt meines Wissens nach noch keine Möglichkeit von der Serie abweichende Reifengrößen einzutragen im Moment. Sehr beschissene Situation, auch vergleichsgutachten werden seitdem nicht mehr anerkannt bei einzelabnahme.

Kannst nur versuchen wo anders einen prüfer zu finden der es dir noch einträgt, lerne gerne dazu wenn wer was besseres weiß hierzu.

Ich war bei der Eintragung beim TÜV in meiner Nahe. Natürlich in NRW.

Die haben auf Grund des Impact-Tests (keiner für die Rad-Reifen Kombi vorhanden),

die Eintragung abgelehnt.

Zum Glück ist es bis Niedersachsen nicht weit. Dort alles kein Problem.

Anscheinend ist der Test noch nicht bundesweit Pflicht.

Hab auch die 275 drauf, finde sie aber zu breit. Denke 265 wären auch gut. Wieso es Rotors mit den beiden Dimensionen gibt, weiss ich auch nicht. Original RS5 sind 275 drauf, trotzdem liest man überall immer wieder 265.

255 würden auch reichen.

Weil die serienbereifung für den a5 vom Werk aus 265/30 sind mit 20 Zöller.

am 12. April 2017 um 16:21

Habe aktuell das gleiche Problem mit den RS5 Rädern und dem Impact Test. Gibts da was neues ?

Weil ganz ehrlich. die Rotorfelgen vom TT gibts ja ab Werk mit 255/30/20. Das ist doch quasi die gleiche Felge..

Wo kommen wir da denn noch hin.. Bald kann man gar nichts mehr verändern.

Ich fahr zwar keinen Audi, bin aber mit meinem 3er Touring mit Original Rädern für dieses Fahrzeug beim TÜV Nord auch wegen fehlendem Impact Test gescheitert.

Reifengröße soll HA: 255/35 R18 // Reifengröße Wunsch: 245/35 R18.

Macht 3mm weniger Flankenhöhe auf der Felge und daher abgelehnt.

Auch die Tatsache, dass der alte Reifen Runflat war und die Felge viel mehr beansprucht und der neue kein RFT, juckt da keinen.

Wenn ihr fragt warum ich mit kleineren Reifen da war: es gibt Michelin PSS nicht in 255/35 R18.

Und das unverschämteste ist: ich hatte das alles mit dem TÜV Prüfer letztes Jahr angesprochen, bevor ich die Reifen bestellt hatte.

Der redet sich nun raus mit der höheren Komptenz des Sachverständigen und ich zahl 120€ für nix.

Fahr in ein anderes Bundesland.

Zur Zeit ist es meistens der TÜV-Nord, der diese Richtlinie umsetzt.

Man liest es immer öfter und irgendwo wurden auch die Prüfstellen genannt.

Hier der Beitrag:

"Mein TÜV Rheinland ist da recht unkompliziert.

Der TÜV Hessen wäre schwieriger, weil da die "großen" Änderungsabnahmen erst durch eine übergeordnete Stelle bestätigt werden müssen. Kein KFZ-Ingenieur wird es riskieren wollen, dass seine Abnahme nachträglich für nichtig erklärt wird. Entsprechend vorsichtig wird dort gehandelt.

Der TÜV Nord verlangt seit ca. einem Jahr bei nicht für das Fahrzeug vorgesehenen Sonderrädern (zu denen auch Serienräder anderer Baureihen gehören), einen so genannten "Impact-Test", falls die Wunschräder ursprünglich mit Reifen mit einer höheren Flankenhöhe als der der gewünschen Reifen vorgesehen sind. Ein solcher Test würde hohe Kosten verursachen, die im 4-stelligen €-Bereich liegen."

Zitat:

@Cokefreak schrieb am 21. Mai 2017 um 14:47:43 Uhr:

Fahr in ein anderes Bundesland.

Zur Zeit ist es meistens der TÜV-Nord, der diese Richtlinie umsetzt.

Man liest es immer öfter und irgendwo wurden auch die Prüfstellen genannt.

Hier der Beitrag:

"Mein TÜV Rheinland ist da recht unkompliziert.

Der TÜV Hessen wäre schwieriger, weil da die "großen" Änderungsabnahmen erst durch eine übergeordnete Stelle bestätigt werden müssen. Kein KFZ-Ingenieur wird es riskieren wollen, dass seine Abnahme nachträglich für nichtig erklärt wird. Entsprechend vorsichtig wird dort gehandelt.

Der TÜV Nord verlangt seit ca. einem Jahr bei nicht für das Fahrzeug vorgesehenen Sonderrädern (zu denen auch Serienräder anderer Baureihen gehören), einen so genannten "Impact-Test", falls die Wunschräder ursprünglich mit Reifen mit einer höheren Flankenhöhe als der der gewünschen Reifen vorgesehen sind. Ein solcher Test würde hohe Kosten verursachen, die im 4-stelligen €-Bereich liegen."

Das ist ja der Witz.

Die Räder sind für das Auto. Nur wollte ich anstatt 255/35 R18 dann 245/35 R18 fahren. Weil Michelin die Pilot Super Sport in der letzteren Größe mit BMW * Kennung hat

Wenn BMW auf der Felge keinen 245er freigegeben hat und die Felge mit 255 den Impact-Test bestanden hat, ist es leider so.

Verstehen kann ich diese "Erbsenzählerei" bei dem geringen Unterschied nicht.

Mal abwarten, wann die restlichen Prüfstellen mit der Umsetzung der Richtlinie nachziehen.

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