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RS3 hoher Ölverbrauch

Audi
Themenstarteram 11. Oktober 2020 um 8:32

Hallo,

Es geht nicht um mein Fahrzeug, sondern um dies meines Vaters. Es handelt sich um ein RS3 Limo Bj. 2018 ohne OPF.

Der Öl Verbrauch bei dem Auto ist wirklich enorm. Bei 15.000 km war er Service, und bei 20.000 km musste ich über 1 Liter nach kippen. Jetzt hat er knapp 26.000 runter und der Stand ist wie auf dem Bild zu sehen.

Das Fahrprofil besteht aus recht viel Kurzstrecke, 4 km von daheim bis zur Firma und zum Kunden gehts dann meistens mit nem Firmenwagen. Und wenn längere Strecken gefahren werden und das Auto warm ist, bekommt er Dauerfeuer klar, so ein Auto will auch gefahren werden.

Bei Audi hatten wir das Thema mal angesprochen, aber das scheint die nicht sonderlich interessiert zu haben, so meine Einschätzung.

Könnte das also wirklich am Fahrprofil liegen oder eventuell doch am Motor? Wenn ich mich recht entsinne wäre das nicht der erste Motor vom VAG der Öl Probleme hat....

Ölstand
Beste Antwort im Thema

Ein Verbrauch von 200 ml/1 000 km ist weit entfernt von einem „enormen Ölverbrauch“

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Kurzstrecke und ansonsten Dauerfeuer ist auf jedenfall nicht förderlich für wenig Ölverbrauch...

 

Warum tut man 4km Arbeitsweg einem Auto an?!

Themenstarteram 11. Oktober 2020 um 9:22

Ok, also liegt es wahrscheinlich doch am Fahrprofil.

Ich war nicht ganz sicher, weil ich mit meinem BMW ne Zeitlang exakt das gleiche Fahrprofil gehabt hatte, und er hat so gut wie kein Öl verbraucht.

Wieso man Kurzstrecke fährt?

 

Deshalb:

 

Weil es bergauf geht, die eine Woche früh morgens um halb 6 schon zur Arbeit und die andere Woche dann spät abends um 23 Uhr wieder nach Hause.

 

Es beim Arbeitsbeginn schon so oft schönes Wetter war, und beim Feierabend dann doch stark regnet, manchmal sogar blitzt und donnert.

 

Im Winter gibts dann noch sehr viel Schnee auf der Alb, wo noch nicht mal geräumt ist.

 

Keine Chance mit der Bahn, denn die fährt zu dieser Uhrzeit noch nicht mal bei uns auf dem Land.

 

Dann gibt es da noch den Gemeindeverbindungsweg, den könnte man laufen oder mit dem Rad fahren, aber das mit dem Wetter hatte ich ja schon erwähnt?

 

Von der Firma zum Lidl und Co. hab ich dann auch nur noch 1 minute Fahrt und dann geht's wieder heim...

 

Nen Umweg fahre ich sicher auch nicht zur Arbeit, nur das die Karre warm wird.

Das ergibt sich dann bei den Touren am Wochenende oder die ein oder andere längere Strecke unter der Woche von selbst.

 

Ich fahre schon seit 2009 nur solche Kurzstrecken zur Arbeit, Ölwechsel spätestens alle 15.000km bisher hat alles funktioniert und nie Probleme gehabt.

 

Und meine Kollegen fahren auch Audi S3 oder einer sogar nen AMG und keiner hat sich bisher über solche Probleme beschwert, aber die wechseln auch jährlich das Öl. :)

Ein Verbrauch von 200 ml/1 000 km ist weit entfernt von einem „enormen Ölverbrauch“

Themenstarteram 11. Oktober 2020 um 11:05

Zitat:

@Sabre_Wulf schrieb am 11. Oktober 2020 um 11:27:39 Uhr:

Wieso man Kurzstrecke fährt?

Deshalb:

Weil es bergauf geht, die eine Woche früh morgens um halb 6 schon zur Arbeit und die andere Woche dann spät abends um 23 Uhr wieder nach Hause.

Es beim Arbeitsbeginn schon so oft schönes Wetter war, und beim Feierabend dann doch stark regnet, manchmal sogar blitzt und donnert.

Im Winter gibts dann noch sehr viel Schnee auf der Alb, wo noch nicht mal geräumt ist.

Keine Chance mit der Bahn, denn die fährt zu dieser Uhrzeit noch nicht mal bei uns auf dem Land.

Dann gibt es da noch den Gemeindeverbindungsweg, den könnte man laufen oder mit dem Rad fahren, aber das mit dem Wetter hatte ich ja schon erwähnt?

Von der Firma zum Lidl und Co. hab ich dann auch nur noch 1 minute Fahrt und dann geht's wieder heim...

Nen Umweg fahre ich sicher auch nicht zur Arbeit, nur das die Karre warm wird.

Das ergibt sich dann bei den Touren am Wochenende oder die ein oder andere längere Strecke unter der Woche von selbst.

Ich fahre schon seit 2009 nur solche Kurzstrecken zur Arbeit, Ölwechsel spätestens alle 15.000km bisher hat alles funktioniert und nie Probleme gehabt.

Und meine Kollegen fahren auch Audi S3 oder einer sogar nen AMG und keiner hat sich bisher über solche Probleme beschwert, aber die wechsel auch jährlich das ÖL. :)

Du bringst es auf den Punkt.

Mein dad ist selbständig und meistens um 6 Uhr schon im Büro, und öfters gegen 8 Uhr erst draußen. Das macht keiner mit dem Radl ;).Manche Termine können mit dem Audi erledigt werden, aber meistens eher nicht.

Ölwechsel eigentlich immer nach Intervall...

4km hat man in 10 Minuten mit dem Rad erledigt... Und wenn es 12 abends wird. ;)

 

Ich fahre auch morgens um 5 los, da fahre ich auch manchmal mit dem Rad und dann muss ich sogar um 4:40 los. Nur manchmal deshalb weil ich nicht nur 4km habe ;)

 

So lange es morgens bzw. Auf dem Weg zur Arbeit nicht regnet ist alles ok... Auf dem heimweg kann es regnen.

 

Schnee etc. Ist natürlich was anderes. Da ist das Auto einfach sicherer.

 

Aber soll jeder mit seinem Auto fahren wie er will und kann.

Wundern braucht man sich dann halt aber nicht, wenn was ist ;)

Da steht nen 40.000€ Auto zuhause und ich fahre mit dem Rad, dass das Auto geschont wird :D

 

Und dann verkaufe ich nen 5 Jahre alten Audi S3 und denk mir, ich bin immer im Regen oder im Gewitter nach Hause gefahren und der Käufer will mir nicht mal nen 1000er extra geben weil die Kiste so gepflegt war und nie Kurzstrecke bekommen hat :rolleyes:.

 

Klar, Rad zu fahren ist gesund.

Aber morgens um halb 6 oder abends um 23 Uhr hab ich keine Lust auf dem dunklen Feldweg zu fahren...

 

Klar ist es für den Wagen nicht toll, aber 80% bei mir aus der Firma haben dieses Streckenprofil, und die Autos laufen trotzdem und am Ende wird einfach verkauft und der nächste steht da. :)

 

 

Edit:

Obwohl ich so viel Kurzstrecke täglich habe, fahre ich im Jahr trotzdem um die 12.000km / 13.000km. :)

 

Zitat:

@Hoaschter schrieb am 11. Oktober 2020 um 13:20:56 Uhr:

4km hat man in 10 Minuten mit dem Rad erledigt... Und wenn es 12 abends wird. ;)

Ich fahre auch morgens um 5 los, da fahre ich auch manchmal mit dem Rad und dann muss ich sogar um 4:40 los. Nur manchmal deshalb weil ich nicht nur 4km habe ;)

So lange es morgens bzw. Auf dem Weg zur Arbeit nicht regnet ist alles ok... Auf dem heimweg kann es regnen.

Schnee etc. Ist natürlich was anderes. Da ist das Auto einfach sicherer.

Aber soll jeder mit seinem Auto fahren wie er will und kann.

Wundern braucht man sich dann halt aber nicht, wenn was ist ;)

Wenn das ein RS3 nicht ab kann, gehört er in die Schrottpresse.

Überwiegend Kurzstrecke und dann nach Intervall, wahrscheinlich alle 30tkm, Ölwechsel ausgeführt? Bei einem RS3 max. alle 15tkm und bei sehr viel Kurzstrecke nach max. 10tkm das Öl wechseln.

Hallo,

ich muss alle 7-8k km 1 Liter reinfüllen.

Auch ausschließlich Kurzstrecke morgens. Abends wird aber warmgefahren.

Im RS3 Thread gibts ähnliche Berichte.

Bei viel Kurzstrecke wird der Ölstand durch Wasser- und Benzineintrag eher nicht sinken.

Das passiert dann erst, wenn man mal eine längere Strecke fährt.

Ein RS3 hat soweit mir bekannt ist immer Festintervall 1Jahr/15000

 

Welches Öl ist drin ?

 

Vielleicht liegt hier das Problem bei dem Fahrprofil und man sollte besser auf ein freigegebenes 5W-40 gehen

 

Ein 0W-30 oder 5w-30 gehört meiner Meinung nach nicht in diesen Motor

Zitat:

@Ringfuchs schrieb am 12. Oktober 2020 um 07:27:06 Uhr:

Ein RS3 hat soweit mir bekannt ist immer Festintervall 1Jahr/15000

Welches Öl ist drin ?

Vielleicht liegt hier das Problem bei dem Fahrprofil und man sollte besser auf ein freigegebenes 5W-40 gehen

Ein 0W-30 oder 5w-30 gehört meiner Meinung nach nicht in diesen Motor

Bitte vorsichtig mit solchen Aussagen. Der RS3 ist werkseitig immer mit 30er Longlifeöl befüllt und entsprechend auf Longlifeintervall eingestellt.

Ein Wechsel auf 40er Öl ist nur bis Modell 2018 erlaubt (non OPF), ab Modelljahr 2019 (OPF) darf nur noch das Longlifeöl gefahren werden. Andere Öle können dazu führen, dass sich der Partikelfilter zusetzt (Aschegehalt).

Ich fahre einen 2019er OPF und trotz Longlife hat er bei 1,5 Jahren und 9.200km zum Ölwechsel gerufen. Mir war das ganz Recht, weil ich das Öl auch nicht 30.000km fahren möchte, aber nur mal so als Hinweis.

Einen nennenswerten Ölverbrauch hat meiner aber nicht. Ich habe einmal einen halben Liter nachgefüllt und das wars dann auch.

Das stimmt doch nicht. Kurzstrecke ansich treibt den Ölverbrauch nicht in die Höhe. Kurzstrecke hat, wenn schon, ein ganz anderes Problem. Das Öl kann durch Sprit und Kondesat verwässern. Das bedeutet wiederum, dass der Ölstand mehr anstatt weniger wird. Und DAS ist ein echtes Problem!

Ich hatte mal meinen Mechaniker vor kurzem zu dem Thema gefragt. Ein Mechaniker aus einem extrem großen Autohaus, die auch R8-zertifiziert sind. Also die machen auch einige RS. Seine Antwort zum Thema RS3: Er hatte noch keinen RS3 mit Motorschaden in den Händen, was man von anderen RS wohl nicht behaupten kann. Auch das "Ölproblem" der 1.8 und 2.0 TFSI (Ölfresser) hat der 5-Zyinder grundsätzlich nicht, weil er intern völlig anders konstruiert ist. Nur das Prinzip des TFSI ist gleich, das wars aber auch schon. Der Motor ist thermisch und öltversorgungsechnisch GANZ ANDERS ausgelegt als die kleinen TFSI.

Will heißen: kann schon sein, dass es mal RS3 mit Motorschäden (vorallem bei Tuning) und Ölproblem gibt, aber es ist kein grundsätzliches Problem des EA855 EVO. Der ist der standfesteste von allen RS. Wenn der das sagt, dann kann man damit was anfangen, denke ich.

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