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rubbelnde Bremsen

Themenstarteram 5. März 2009 um 18:50

Hallo,

habe gerade festgestellt, dass bei meinem W209 Cabrio die Bremsen rubbeln. Je höher die Geschwindigkeit umso mehr.

Der Wagen stand einige Wochen still. Gibt es da vielleicht einen Zusammenhang? Wer hat einen Rat?

Gruß

Ralf-Berlin

Beste Antwort im Thema
am 5. März 2009 um 21:24

Hab ich auch. Da sind die Scheiben vom Stehen rostig geworden. Wo die Beläge anliegen ist kein Rost. Langsam fahren und leicht abbremsen und das mehrmals, wenn es dann noch nicht weg ist sind leider neue Scheiben und Beläge fällig. Ich lass alle vier Bremsen machen, da mich als Vielfahrer das rubbeln nervt. Wenn man nicht genervt ist, kann man auch weiter damit rumfahren.

Grüsse ami 56

11 weitere Antworten
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11 Antworten
am 5. März 2009 um 19:37

Die Bremsen rubbeln :confused: normalerweise rubbelt man was anderes :p

/Vlt. ein zweimal richtig runterbremsen bzw. vollbremsung dann sollten die Scheiben wieder blitzblank sein und falls das "rubbeln" immer noch vorkommt. Sofort abspritzen !!! Neee ich würde dann zum freundlichen fahren

am 5. März 2009 um 21:24

Hab ich auch. Da sind die Scheiben vom Stehen rostig geworden. Wo die Beläge anliegen ist kein Rost. Langsam fahren und leicht abbremsen und das mehrmals, wenn es dann noch nicht weg ist sind leider neue Scheiben und Beläge fällig. Ich lass alle vier Bremsen machen, da mich als Vielfahrer das rubbeln nervt. Wenn man nicht genervt ist, kann man auch weiter damit rumfahren.

Grüsse ami 56

Möchte dieses Thema noch mal aufgreifen: Während der Frostperiode stand mein CLK still, hatte ihn aber vorher gewaschen. Nun waren die Bremsen "festgebacken". Erst mächtig viel Gas lösten die Bremsen. Nun rubbelt das Auto sehr stark, auch Bremspedal betätigen während der Fahrt bringt keine Besserung. Nun meine Frage: könnte ich evtl. den Schaden mit der Schruppscheibe und einem Winkelschleifer beseitigen? Oder bleibt wirklich nur der Gang zum Freundlichen? Vielleicht hat jemand das gleiche Problem und weiß Abhilfe, Vielen Dank

Sorry...

Allein der Gedanke, den Bremsscheiben mit Winkelschleifer oder Schruppscheibe auf den Leib rücken zu wollen, löst bei mir blankes Entsetzen aus und bescheinigt Dir absolute Unkenntnis. Nicht nur in Deinem Interesse solltest Du lieber in einer Fachwerkstatt vorstellig werden.

bevor du die flex ziehst gib mal richtig gas und bremse auch fleissig. wird sehr warscheinlich granulat salz dreck und rost auf deinen scheiben sein.

Zitat:

Original geschrieben von Harig58

Sorry...

Allein der Gedanke, den Bremsscheiben mit Winkelschleifer oder Schruppscheibe auf den Leib rücken zu wollen, löst bei mir blankes Entsetzen aus und bescheinigt Dir absolute Unkenntnis. Nicht nur in Deinem Interesse solltest Du lieber in einer Fachwerkstatt vorstellig werden.

Es gibt doch auch Werkstätten, welche die BS abdrehen oder liegt es an den Klötzen? Erwähnen möchte ich noch, Laufleistung erst 34.500km und CLK hat "große" Bremse drauf.

Zitat:

Original geschrieben von ditroi9076

Möchte dieses Thema noch mal aufgreifen: Während der Frostperiode stand mein CLK still, hatte ihn aber vorher gewaschen. Nun waren die Bremsen "festgebacken". Erst mächtig viel Gas lösten die Bremsen. Nun rubbelt das Auto sehr stark, auch Bremspedal betätigen während der Fahrt bringt keine Besserung. Nun meine Frage: könnte ich evtl. den Schaden mit der Schruppscheibe und einem Winkelschleifer beseitigen? Oder bleibt wirklich nur der Gang zum Freundlichen? Vielleicht hat jemand das gleiche Problem und weiß Abhilfe, Vielen Dank

Hallo ditroi9076.

Bei deinem Rost-Problem hilft nur eines. Fahren, fahren und fahren.

Dazu immer mal wieder stärker abbremsen, aber die Bremsen nicht überlasten.

Es kann durchaus sein das es sehr lange dauert, bis sich der ganze Rost wieder

abgeschliffen hat. Die einzige Alternative die dir noch bleibt sind neue Brems-

scheiben. Mit dem Winkelschleifer würdest du die Oberfläche total zerstören,

und Abdrehen würde ich nicht empfehlen bei Innenbelüfteten und Gelochten

Scheiben.

Kleiner Tipp: Das Auto nie kurz vor dem Einwintern waschen (oder gründlich trocknen lassen, und die Bremsen trocken fahren)

Und auch nur an trockenen Tagen Einwintern.

Garage gut belüften.

Mfg

 

Allerdings gibts beim 209 eine Rarität. Da kommt das Vibrieren beim Bremsen sehr oft von der HA. Die vorderen Scheiben sind im Gegensatz zu anderen Fabrikaten oft ok, die hinteren Bremsen aber nicht.

Seitenschlag und klemmende Kolben in den Festsätteln sind häufig. Leicht zu testen: Gibts starkes Rubbeln beim Bremsen ab ca. 90km/h, das Lenkrad bleibt davon aber verschont, liegt der Übeltäter hinten.

Zitat:

Original geschrieben von kautsky

Allerdings gibts beim 209 eine Rarität. Da kommt das Vibrieren beim Bremsen sehr oft von der HA. Die vorderen Scheiben sind im Gegensatz zu anderen Fabrikaten oft ok, die hinteren Bremsen aber nicht.

Seitenschlag und klemmende Kolben in den Festsätteln sind häufig. Leicht zu testen: Gibts starkes Rubbeln beim Bremsen ab ca. 90km/h, das Lenkrad bleibt davon aber verschont, liegt der Übeltäter hinten.

Da gebe ich dir vollkommen Recht!

am 27. Februar 2011 um 18:46

Zitat:

Original geschrieben von ditroi9076

Möchte dieses Thema noch mal aufgreifen: Während der Frostperiode stand mein CLK still, hatte ihn aber vorher gewaschen. Nun waren die Bremsen "festgebacken". Erst mächtig viel Gas lösten die Bremsen. Nun rubbelt das Auto sehr stark, auch Bremspedal betätigen während der Fahrt bringt keine Besserung. Nun meine Frage: könnte ich evtl. den Schaden mit der Schruppscheibe und einem Winkelschleifer beseitigen?

Hallo,

Winkelschleifer mit Schruppscheibe ist ungeeignet, damit könnte man höchstens Grate an den Reibflächenrändern zu Leibe rücken was aber keinen Einfluss aufs Bremsenrubbeln hat.

Dessen Ursache sind Rost und Ablagerungen auf den Reibflächen. Die kann man mit einem Winkelschleifer, Gummiteller und Papierscheibe grob entfernen, die Feinarbeit erfolgt dann nach und nach durchs bremsen. Wichtig ist dabei (neben den üblichen Schutzvorkehrungen) das man die Bremsscheiben gleichmässig bearbeitet, was am besten bei sich drehender Bremsscheibe geht.

Leider kommt man bei vielen Autos nicht an die inneren Reibflächen der Bremsscheiben hin, da muss man sich dann was anderes einfallen lassen.

Auf jeden Fall werden sich Deine Bremsklötze für jede Rostkante bedanken, die Du bereits weggeschliffen hast und sie nicht mühsam wegbremsen müssen.

FP

Zu diesem Thema möchte ich abschließend folgendes berichten: Nachdem ich beim Winterreifenwechsel festgestellt hatte, dass die Schreiben der HA im Bereich der Bremsbacken verrostet waren, habe ich diese mit einer Nylonscheibe abgeschliffen. Dies brachte ein wenig Besserung. Aber im erhöhten Geschwindigekeitsbereich war das Rubbeln und Brummen immer noch nicht weg. Bin dann in die MB-Werkstatt gefahren und habe die BS auf der Drehbank abschleifen lassen. Nun ist wieder alles okay und das Fahrzeug liegt ruhig. Der finanzielle Aufwand war gering und der Erfolg bestens. Neue BS hätten ca. € 120,-- gekostet.

IN DIESEM SINNE ALLEN EIN FROHES OSTERFEST und genüssliches OPEN AIR!!

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