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Ruckeln im Lenkrad in Rechtskurve

Volvo V70 1 (L)
Themenstarteram 11. November 2011 um 20:13

Hallo

es geht um einen 2.4 BiFuel von 2000.

Ich liste am besten mal auf, was ich alles schon getauscht habe:

Domlager komplett

Querlenker

Koppelstangen

Bremsscheiben

Radlager

Dämpfer

Und nun zur Problembeschreibung:

In Rechtskurven spürt man einen unrunden Lauf eines Rades (ich meine vorne links) im Lenkrad, aber nur beim Gasgeben. Rolle ich mit gleicher Geschwindigkeit und fahre Schlängellinien ist in den Rechtskurven nichts zu bemerken. Die Lenkköpfe habe ich noch nicht gewechselt, aber da es ja ohne Gasgeben auch nicht auftritt schließe ich eine Ursache im Bereich Aufhängung/Bremsen/Federbein aus.

Außerdem habe ich ein Rütteln auf der Autobahn bei 160, was meiner Meinung nach nicht an unausgewuchteten Rädern liegt.

Das einzige, was ich mir noch vorstellen könnte ist, dass ich beim Wechsel der Radlager mit der Antriebswelle unvorsichtig war und dort etwas nicht mehr stimmt. Ansonsten habe ich ja so gut wie alles getauscht.

Bin für jede Hilfe dankbar, Thomas

P.S.: Ist es normale, dass am Domlager die Scheibe, welche von der obersten Mutter auf dem Dämpfer gehalten wird, im eingefederten Zustand einen Spalt zum Domlager aufweist? Siehe Foto.

2011-10-29-17-11-32
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14 Antworten

Falsches (Unter-) Forum ???

 

am 14. November 2011 um 9:44

...das reicht nach Antriebswelle..:rolleyes:

ja:cool:

Zitat:

Original geschrieben von thedude83

Hallo

es geht um einen 2.4 BiFuel von 2000.

Ich liste am besten mal auf, was ich alles schon getauscht habe:

Domlager komplett

Querlenker

Koppelstangen

Bremsscheiben

Radlager

Dämpfer

Und nun zur Problembeschreibung:

In Rechtskurven spürt man einen unrunden Lauf eines Rades (ich meine vorne links) im Lenkrad, aber nur beim Gasgeben. Rolle ich mit gleicher Geschwindigkeit und fahre Schlängellinien ist in den Rechtskurven nichts zu bemerken. Die Lenkköpfe habe ich noch nicht gewechselt, aber da es ja ohne Gasgeben auch nicht auftritt schließe ich eine Ursache im Bereich Aufhängung/Bremsen/Federbein aus.

Außerdem habe ich ein Rütteln auf der Autobahn bei 160, was meiner Meinung nach nicht an unausgewuchteten Rädern liegt.

Das einzige, was ich mir noch vorstellen könnte ist, dass ich beim Wechsel der Radlager mit der Antriebswelle unvorsichtig war und dort etwas nicht mehr stimmt. Ansonsten habe ich ja so gut wie alles getauscht.

Bin für jede Hilfe dankbar, Thomas

P.S.: Ist es normale, dass am Domlager die Scheibe, welche von der obersten Mutter auf dem Dämpfer gehalten wird, im eingefederten Zustand einen Spalt zum Domlager aufweist? Siehe Foto.

nochmal ja:rolleyes:

Hört sich arg nach Antriebswelle an...

Mit etwas Glück ist es ein nur sehr schlecht gewuchtetes Rad. Aber das müsste man eigentlich unabhängig vom Lastzustand in bestimmten Geschwindigkeitsbereichen (Resonanz) spüren.

 

Zitat:

Original geschrieben von TERWI

Falsches (Unter-) Forum ???

Wieso denn?

Den V70I gab es doch auch im Modelljahr 2000 noch als Bifuel, oder?

An den Threadersteller: Ist die riesige sperrige CNG-Tankflasche im Kofferraum direkt hinter der Rücksitzbank (V70I Bifuel bis Modelljahr 2000), oder hat der Wagen einen durchgehend beladbaren variablen Kofferaum, mit mehreren Unterflurtanks und auf 30l verkleinertem Benzintank (V70II Bifuel ab Modelljahr 2001, Produktion der Modellreihe ab 09/2000)?

 

Volvo V70 II Bifuel ab Mj. 01
Themenstarteram 21. November 2011 um 18:30

Hallo

Danke für alle Antworten. Ungewuchtete Räder kann ich mit hoher Wahrscheinlichkeit ausschließen, sind frisch aufgezogene Winterreifen. Ich tendiere auch in Richtung Antriebswelle und werde alsbald das äußere Gelenk tauschen lassen, sollte sich bei ebay nicht eine günstige Antriebswelle auftreiben lassen.

Das Fahrzeug hat jetzt 271TKM runter und war eine weile (ich schätze 200TKM davon) als Taxi im Einsatz. Wäre mit den Manschetten was nicht in Ordnung wäre mir das aufgefallen, aber ich denke nach dieser Laufleistung auch in Richtung Antriebswellengelenk.

Der Tank liegt hinten quer im Kofferraum. Ich kann damit leben, schöner wäre natürlich eine ebene Ladefläche.

Danke, Thomas

Themenstarteram 8. Dezember 2011 um 17:48

Hallo

das linke Gelenk radseitig der Antriebswelle habe ich gerade getauscht. Das sitzt schon fester als das alte, aber das Problem besteht weiterhin. Komischerweise musste ich eines mit Verzahnung 27/36 nehmen (eigentlich nur für andere Motorisierungen), obwohl laut VIDA und jeglicher Ersatzteilsuche 33/36 richtig wäre. Könnte das evtl. auf eine falsche Antriebswelle hindeuten? Ich habe das Fahrzeug so gekauft und die Welle passt ja auch in beide Aufnahmen.

Es ist ja nur in Rechtskurven zu spüren. Kann die Ursache auch in einem Problem an der rechten Seite liegen? Oder am Antriebsstrang weiter in Richtung Getriebe?

Ich teste morgen nochmal die Vibrationen bei hohen Gechwindigkeiten auf der Autobahn.

Danke, Thomas

Wie isses mit dem Radlager??

Themenstarteram 8. Dezember 2011 um 17:57

Vor 18 Monaten/35000km gewechselt. Das sollte doch aber dann ohne Gasgeben auch zu spüren sein, oder?

Danke, Thomas

Themenstarteram 13. Dezember 2011 um 8:51

Hallo

Auf der Autobahn gab es immer noch Vibrationen, evtl. etwas weniger aber wie will man das so genau bestimmen. Zufrieden bin ich damit noch nicht.

Deshalb wollte ich mich jetzt mal an den Stabilisator machen. Die Koppelstangen habe ich ja schon getauscht. Und die Stabilager sehen nach 270tkm auch schon sehr mitgenommen aus.

Da ich gelesen habe, dass man den Hilfsrahmen abhängen muss gleich vorweg die Frage: ist das ohne Bühne machbar? Sonst müsste ich es sowieso in der Werkstatt machen lassen.

Ansonsten habe ich gelesen, dass ab 93er Baujahr nur noch Stabi+Stange komplett von Volvo zum Tausch vorgesehen ist. Allerdings soll es wohl die Möglichkeit geben, die alten Lager wegzubrennen und neue (Zb hier http://www.europeantuning.nl/.../index.php?...) einzubauen.

Stimmt das? Schiebt man die neuen Lager dann vom Ende der Stange einfach in die Position oder lassen sich die Buchsen öffnen, so das man nicht schieben muss? Kann man auch die Buchsen vom 850er vor 93 nehmen?

Danke, Thomas

Tach schön

habe gerade die Aktion hinter mir.

Also Rahmen muss abgesenkt werden. Vorher Lenkgetriebe lösen (sind ca. 6 Schrauben.

Dann Motor abstützen -> ich hatte eine Bühne ansonsten Motorkran.

Die 2 Hinteren Halterungen für den Rahmen müssen ab.

Den Rahmen habe ich ca 10-15 cm abgesenkt sonst bekommst du den Stabi nicht raus.

Ich habe mich für die PU Buchsen bei Europeean Tuning entschieden da ich mir sowieso bei denen die Domstrebe gekauft habe und bei Porto kein Unterschied mehr gemacht hat.

Laut Aussage von Europeean T. passen die PU Buchsen in den alten Metalhülsen die am Stabi vorhanden sind. Meiner Meinung nach geht das nicht weil:

Die PU Buchse hat oben eine "Delle" die in der Volvo Buchse nicht vorhanden ist.

Deshalb habe ich mir bei Volvo die Schellen für den 92er Modell bestellt die haben die passende Ausspaarung dafür (siehe Bild1). Die haben ca 10euro gekostet...

Die alte Buchse habe ich "weggeschnippselt" da der Werkstattmeister nicht begeistert war den Bunsenbrenner zu benutzten (stinkt und raucht). In 10min mit einen gutten Teppichmesser und anschließend Drahtbürste war der Stabi blitz blank.

Danach wird die Stelle am Stabi gefettet und die neuen Buchsen draufgeschoben.

Montage im umgekehrter Reihenfolge.

Noch was beim Abbau: rechts am Stabi verlaufen 3 Leitungen. 1 musst du abstöpseln und anschließend wieder anmachen ist aber nicht wild.

Gruß

Cristian

EDIT: Die PU Buchsen sind an einer Stelle aufgeschnitten und werden dan "aufgeschoben" oder wie das Wort heist (aber nicht vom Ende des Stabis wo die Aufnahme für die Koppelstange ist weil dort der Stabi breiter ist.

 

Schellestabi

Korrektur meines Vorredners:

Der hintere Rahmen muss NICHT komplett ab!

Man kann die beiden vorderen Schrauben etwa 4, die beiden hinteren etwa 7 Umdrehungen lösen. vorher das Lenkgetriebe noch lösen damit es sich frei bewegen kann.

Jetzt hat man genug Luft um die hinteren Schrauben der Stabihalterung zu lösen und somit das ganze Viech rauszubekommen.

Vorsicht: Löst bei der Methode die Schrauben allmählich nach und nach. Ich hab zudem zur Sicherung Extra-Böcke unter den Rahmen gestellt.

Und hinterher nicht vergessen die Rahmenschrauben wieder GUT festzuziehen.

Leitungen musste ich bei mir keine abmachen, ging alles so.

Hab gleich die verstärkten IPD-Stabis vorn und hinten eingebaut. Sind zwar "etwas" teurer, aber das wars mir wert.

Hatte vergessen zu schreiben das nur Hinten der Rahmen gelöst werden muss...zwar steht es in der Literatur auch vorne 4 Umdrehungen zu lösen geht aber auch ohne :)

Naja, ich würds machen weil weniger Last auf den Lagern drauf ist.

Aber wie gesagt, ich hab ihn hinten auch nicht ganz gelöst und den Motor nirgends aufgehängt. Man sollte natürlich n bissl n Gefühl dafür haben wieviel Restgewinde man noch hat - daher auch meine Notfallstützen (hydraulisch) die ich laaaangsam mit abgesenkt hab (1 Umdrehun, Stütze anpassen, 1 Umdrehung etc...)

7 Umdrehungen waren es mein ich dann kam ich mit nem gewinkelten Gabelschlüssel dazwischen und konnte die hinteren schrauben lösen.

Sicherer, besser und praktischer ist natürlich die Lösung mit ner Motorbrücke/-kran, aber hat halt nicht jeder.

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